NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/editorial-ausgabe-46


Editorial Ausgabe 46

Liebe Leser, Krebs ist ein Thema, das uns alle angeht. Heutzutage wird beinahe jeder Zweite von uns eines Tages diese Diagnose erhalten und jeder von uns kennt jemand anderen, der sie bereits bekommen hat. Die meisten scheinen die Auseinandersetzung mit dieser Möglichkeit der Erkrankung vor sich her zu schieben solange es geht.


Wenn dann aber für uns der Zeitpunkt kommt oder auch nur jemand aus unserer nächsten Umgebung daran erkrankt, sind wir meist rat- und hilflos. Doch der Zähler tickt. Wer erst jetzt anfängt, sich einzulesen, landet dann meist doch beim Onkologen und seinen drei weithin bekannten Therapiemöglichkeiten, die da heißen: Schneiden, verbrennen, vergiften.

Bei mir selbst kam der Punkt vor etwa drei Monaten: Plötzlich hatte ich ernste Schluckbeschwerden, die partout nicht mehr weggehen wollten. Ob das jetzt Krebs war oder nur eine späte Quittung für 40 Jahre Rauchen, weiß ich bis heute noch nicht genau, aber ich glaube mittlwerweile, mich wieder stabilisiert zu haben, auch wenn ich noch immer täglich vor meinem Essen sitze und nicht recht weiß, wie ich es herunterbekommen soll. Oftmals wurde mir empfohlen, mir eine genaue Diagnose zu besorgen, doch ich halte es eher mit Walter Last, der mir schrieb, ich solle mich besser gleich so verhalten, als wüsste ich es sicher, denn die Diagnose allein eröffnet nicht unbedingt neue therapeutische Wahlmöglichkeiten: Die erforderlichen Strategien, um mein Problem zu überleben und auszuheilen, sind relativ unabhängig von der Krebs-Diagnose. Eigentlich habe ich mehr oder weniger genau das getan, was Walter Last in seinem aktuellen Artikel für uns nochmals in komprimierter Form dargelegt hat. Man könnte durch seinen knappen Schreibstil vielleicht unterschätzen, wie viel Überlegung in diesem Artikel steckt, doch für mich war in dem Moment, wo ich die Information dringend brauchte, jeder Satz darin von Bedeutung.

Aber auch von einer andere Behandlungs-Option höre ich immer mehr Erfolgsberichte: Cannabis-Öl. Die medizinische Wirksamkeit von Hanf war über tausende von Jahren wohlbekannt – bis man vor ca. 40 Jahren damit begann, dieser Wunderpflanze systematisch den Krieg zu erklären. Die weltweite Ächtung von Hanf könnte jetzt aber wieder kippen, und Berichte wie unsere Titelgeschichte sind vielleicht genau das richtige Mittel, um unser Denken neu für die gewaltlosen Seiten einer Medizin zu öffnen, die direkt aus der Natur stammt und nicht von Rockefeller&Co. Ich finde es jedenfalls empörend, dass der Staat sich anmaßt, uns selbst im Krankheitsfall vorschreiben zu wollen, welche Natur-Stoffe wir zu unserer eigenen Genesung verwenden dürfen und welche nicht. Ich respektiere staatliche Gesetze gerne so weit, wie sie für mich Sinn machen, und teilweise vielleicht auch noch etwas darüber hinaus. Aber hier ist für mich Schluss. Wer eine schlimme Krankheit hat, steht ohnehin mit dem Rücken zur Wand. An dieser Stelle das eigene Wohl noch der rückständigen Gesetzgebung unterzuordnen, kann ich nicht akzeptieren.

Was mir in der letzten Zeit sonst noch bewusst geworden ist: Wer eine schlimme Krankheit alleine meistern muss, ohne Rückhalt im Freundeskreis und in der Familie, ist arm dran. Als plötzlich ein Teil meines Immunsystems schwer zu kämpfen hatte und mir manchmal die Kraft fehlte, so wie früher zu funktionieren, merkte ich erst, wie wichtig Freunde und vor allem die Familie sind: Man könnte diesen Faktor sicher ruhigen Gewissens als externen Teil des Immunsystems begreifen, ohne den niemand durchs Leben gehen sollte. Ich war nicht immer ein Familienmensch und musste erst einige gedankliche Hürden überspringen, um zu meiner jetzigen Einstellung zu gelangen. Doch ich brauche nur an die letzten Wochen zu denken, um zu erkennen, dass ich in diesem Punkt keine bessere Entscheidung hätte treffen können.

Ach, noch etwas: Seit vielen Jahren neige ich dazu, in Gesundheitsvorsorge zu investieren, sei es in Form von Wissen oder Nahrungsergänzungen oder auch technischen Apparaten. Als es dann bei mir drauf ankam, hatte ich so gleich vorneweg einen gewissen Fundus, aus dem ich schöpfen konnte und verlor dadurch wenig Zeit. Gesundheit ist ein faszinierendes Thema, und wer sich für Verschwörungstheorien interessiert, braucht eigentlich keinen Schritt weiter zu gehen als bis hier. Ob die Mondlandung nun stattgefunden hat oder nicht? Was macht es für mich persönlich schon für einen Unterschied. Aber mein Nachbar mit Lymphdrüsenkrebs, der nach Voraussage seines Onkologen eigentlich schon gestorben sein sollte, erfreut sich immer noch seines Lebens – insbesondere seit ich alles an ihn weitergebe, was ich in den letzten Monaten über nicht-invasive Krebstherapien gelernt habe.

Aus dem Feedback unserer Leser weiß ich genau, dass einige unserer Gesundheitsartikel schon vielen Menschen weitergeholfen haben. Vielleicht liegt die erste und wichtigste Aufgabe einer „systemverändernden“ Lebensweise darin, einfach nicht vor der Zeit zu sterben. Und dann den anderen zu erzählen, worin der Trick besteht …

Machen Sie’s gut!

Thomas Kirschner


Kommentare

Kommentar von XYZ (30. März 2013, 11:09 Uhr)

Sehr interessant,

Nur was mich interessieren würde, mit welchen Naturheilmitteln, respektive Cannabis, behandeln sie ihre "Vermutung" nun?

Gruß


Kommentar von Thomas Kirschner (01. April 2013, 15:19 Uhr)

Siehe mein anderer Artikel, www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/wie-ich-es-schaffte-nach-40-jahren-mit-dem-rauchen-aufzuhoeren-zehn-kilo-abzunehmen-meine-asthma-medikamente-abzusetzen-und-welchen-preis-ich-dafuer-bezahlte?context=blog,
da habe ich am Ende das meiste aufgelistet.


Kommentar von FredFree (16. Juni 2013, 08:33 Uhr)

@thomas Kirschner

fang wieder an mit rauchen, du sitzt da einem "fake" auf.
beobachte. die leute sterben, wenn sie anfangen, den "anderen" zu glauben.
schluckbeschwerden sind probleme im halschakra. trink whisky.
innen ruhe erzeugen, egal wie.

alles gute

P.S.
gute heilerseiten

www.psitalent.de/dindex.htm
www.kersti.de/

FF


Kommentar von FredFree (16. Juni 2013, 08:53 Uhr)

achso...apropos hals und nacken. das ist ne schnittstelle (negativer ublink). wichtig ist wirklich für entspannung zu sorgen. das hat mit der angst, die kontrolle zu verlieren zu tuen. da muss man halt durch, das ist kein problem. die angst ist, das man daliegt und nichts mehr selber tuen kann oder bei schluckbeschwerden, das man nicht mehr essen kann und halt daran stirbt, immer ist es irgendeine angst im hintergrund ----> meditation, whisky, rauchen, johanniskraut...was auch immer. es geht um ruhe.


Kommentar von FredFree (16. Juni 2013, 10:43 Uhr)

Das ist natürlich kein medizinischer Ratschlag, sondern nur meine ganz persönliche Meinung, der sich niemand anschließen muss. Jeder sollte selbst entscheiden, wie es einem selbst am besten geht.

FF^^


Kommentar von Gerhard (13. September 2013, 22:31 Uhr)

Meine Frau litt an Lungenkrebs und wurde 2011 mit den klassischen Krebsbehandlungsmethoden im Grunde umgebracht. Da die Krankenhausnahrung katastrophal war, habe ich sie mit einer Ernährung nach Budewig versorgt. Als sie dann auf dem Weg der Besserung waren, wurde sie einer Strahlenbehandlung unterzogen, die sie so schwächte, daß eine Lungenentzündung ihr Ende bedeutete. (Aus diesem Grunde habe ich eine Patientenverfügung erstellt, die Bestrahlungen und Chemotherapie strikt untersagt!)

Seit dieser Zeit interessiere ich mich lebhaft für Krebs. Als Vorsorge esse ich regelmäßig bittere Aprikosenkerne (8-10Stück alle zwei Tage). Daneben habe ich begonnen, an drei Tagen in der Woche zu fasten. Dadurch steigt vor allem mein Glukagonspiegel und einem eventuell vorhandenen kohlenhydrathungrigen Krebs wird so die Nahrung entzogen. Außerdem nehme ich noch viel Vitamin C, Magnesium und Bor zusammen mit Brennesseln, Löwenzahn und verschiedenes Obst und Gemüse zu mir.


Kommentar von Virginia (10. Juli 2014, 18:30 Uhr)

Hallo Gerhard,
ich interessiere mich brennend für die Aprikosenkerne mit dem Vitamin B17. Allerdings frage ich mich bis heute, wie man denn sooo große Kerne essen soll...die bleiben einem doch im Halse stecken?

Hast du da eine Anwendung, mit der man diese Kerne essbar machen kann?
wäre Dir da echt dankbar. Meine Schwester hat einen bösartigen Hirntumor und ich denke sie sollte das definitiv auch machen.

Liebe Grüße,
Virginia


Kommentar von Thosch (25. Oktober 2014, 10:51 Uhr)

@ Virginia
Habe Deinen Eintrag eben gelesen - man nimmt nicht die kompletten Aprikosenkerne. Man kauft die Mandeln aus dem Inneren der Aprikosenkerne. Die müssen dann auch noch bitter sein. Also nicht irgendwelche. Findest Du aber im Netz.
Gute Besserung
Thomas