Die Klima-Wahrheit

SunflareEine Lüge bleibt eine Lüge bleibt eine Lüge - auch wenn sie noch so laut in die Welt posaunt wird. Das Medien-Märchen von den guten Zertifikaten und Energiesparmaßnahmen, die das böse CO2 und den verschwenderischen Menschen bekämpfen, muss wohl bald der Wahrheit Platz machen: dass nämlich wir Menschenameisen im kosmischen Strahlungsspiel so gut wie nichts zu sagen haben.

Betrachten wir uns nun einmal genauer, woran man unbedingt vorbeisehen möchte. Henrik Svensmark erstellte federführend die Theorie, die er folgendermaßen beschreibt:

Eine aktive Sonne bewirkt einen starken Sonnenwind, welcher die allgemeine kosmische Strahlung (CGRcosmic galactic rays) von der Erde wegfegt. Dies verringert den Schwarm der sekundären Elektronen‐ und Muon‐Neutrinos5, welche die CGR beim Zusammenprall mit Luftmolekülen in der Atmosphäre erzeugen. Nun bewirken jedoch genau diese Elektronen zusammen mit Schwefelsäure und anderen Molekülen die Bildung von Kondensationskernen, an denen sich die Wassertröpfchen anlagern und so zu Wolken werden. Eine schwache Sonne bewirkt also indirekt eine erhöhte Bewölkung, eine aktivere eine geringere Himmelsbedeckung. Die Wolken reflektieren das Sonnenlicht und die Erde kühlt ab. Da sie jedoch auch die von der Erde abgestrahlte Wärme wieder zurückreflektieren, bewirken sie gleichzeitig aber auch eine Erwärmung. Die gesamte Kausalkette lässt sich stark vereinfacht wie folgt darstellen:

Aktive Sonne (kurze Sonnenzyklen) --> Verringerung der kosmischen Strahlung --> Verringerung der tiefen Wolkenbildung --> Verringerung des Abschirmeffekts --> Globale Erwärmung

Klimawahrheit 1

Mit zunehmender Sonnenaktivität reduziert sich die kosmische Strahlung. Die globale Temperatur und die Länge des Sonnenzyklus antikorrelieren: Wenn der 11-jährige Sonnenflecken-Zyklus sich verkürzt, steigt die globale Temperatur und umgekehrt. (Quelle: Massen, Francis: "Die klimatische Rolle der Sonne und der kosmischen Strahlung", 17.03.2007)

Im Laufe des 20. Jahrhunderts war die Sonne sehr aktiv, wodurch sich ihr Magnetfeld verstärkte, was zu einer Verdichtung des Van‐Allen‐Gürtels führte, der infolgedessen weniger kosmische Partikel durchließ. Dadurch waren in der Atmosphäre weniger Kondensationskeime, was zu einer geringeren Wolkenbildung führte, weswegen es wärmer wurde. Im Jahr 2005 gelang es Svensmark, im Labor den Nachweis zu erbringen, dass kosmische Strahlungspartikel die Bildung von Kondensationskeimen veranlassen. Nach seinem erfolgreichen „Sky‐Experiment“ veröffentlichte er die Ergebnisse in vielen naturwissenschaftlichen Fachmagazinen, wodurch er ein Team von Teilchenphysikern der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) animierte, diese Tests nun in größerem Maßstab durchzuführen. Ist es nicht ein sonderbarer Zufall, dass die CERN‐Wissenschaftler mit ihren Forschungen fast zeitgleich mit dem Klimagipfel beginnen, welcher die vorherrschende Klima‐Lüge ad absurdum führt? Henrik Svensmark wohnte diesem nur extern bei ‐ warum auch? Er hatte nicht weit von der Konferenz Wichtigeres zu tun, als sich in diesem Sumpf aus Lügen und Desinformation mit der Wahrheit zu verschleißen.

Dies ist mehr als nur eine Theorie, denn alle Extremereignisse der letzten 1.000 Jahre folgen diesem Mechanismus. Ob das die mittelalterliche Wärmeperiode (900 – 1350 n. Chr.) war, oder die kleine Eiszeit (15. – 19. Jahrhundert) und natürlich auch die erneute Klimaaufheizung der letzten 150 Jahre. Mit Henrik Svensmarks kosmo‐solaren Klimamodell lässt sich die rezente Erderwärmung der letzten 150 Jahre zu 70 Prozent erklären, womit dieses Modell das zuverlässigste Klimamodell ist, das der Klimaforschung nun seit fast 20 Jahren ungenutzt vorliegt!

Zudem steht in der seriösen Klima‐Forschung schon lange fest, dass der einzig feste Parameter des Klimas dessen ständige Veränderung ist. Dadurch wird die Desinformation des IPCC schon im Grundsatz erkennbar, denn der IPCC geht von einer stabilen Klimagrundlage aus, die nun vom Menschen verändert wird. Hierzu Prof. R. Lindzen vom MIT:

„Die Erde und Ihr Klima sind dynamisch; sie sind in dauerhafter Veränderung [...] Allen Veränderungen mit Angst zu begegnen ist schlimm genug, dies jedoch zu tun, um aus der Angst Profit zu schlagen, ist noch viel schlimmer.“

Svensmarks Klimamodell ist ein fraktales Modell und daher geeignet, die kausale Grundlage aller Modelle zu werden. Es ist Humbug zu denken, dass nur die terrestrischen Ereignisse einen Einfluss auf das Klima haben. Alles, was an anthropogenen, naturwidrigen Eingriffen vorgenommen wurde, hat zwar auch seine Wirkung, jedoch nur im begrenzten Rahmen des Van‐Allen‐Gürtels. Dieser ist die Grenzphase, an der sich die vier Elemente der Erde mit dem 5. Element, der Sonnenenergie und den Sonnenpartikeln, treffen, und an der Phasengrenze miteinander interagieren. Doch auch das 5. Element hat eine Grenzphase in eine nächsthöhere Skala: die Heliosphäre. Und die grenzt an den interstellaren Raum, der im jetzigen Zyklus immer intensiver mit dem Photonengürtel der Plejaden (dem Siebengestirn) interagiert. Dies könnte auch eine mögliche Erklärung für den seit Jahren fallenden Sonnendruck sein, der trotz heftiger Sonnenereignisse abnimmt.

Klimawahrheit 2

NOAA Satelliten-Aufzeichnungen vom 22.04.2010. Trotz eines Geomagnetischen KP6‐7-Alarms war die Teilchengeschwindigkeit nur moderat ‐ der dynamische Druck lag beinahe bei null. Mehr zur Sonne finden Sie unter www.holisticart.eu (Sonnenkatastrophismus). (Quelle: http://www.swpc.noaa.gov)

Kommentare

04. Juni 2010, 13:37 Uhr, permalink

Earthling

Ein sehr gut geschriebener Artikel, den ich gleich weiterempfehlen werde. Vielen Dank.

06. Juni 2010, 09:35 Uhr, permalink

Weltlüge

Vielleicht gibt es ja etwas Positives aus der Klimalüge ... ein wenig Unabhängigkeit von den Ölmultis (E-Autos, Windkraft, Solarenergie). Aber warten wir ab. Die werden schon Mittel finden, um wieder alles zurechtzurücken.

06. Juni 2010, 10:21 Uhr, permalink

Der Tod Für alles

Wie Tiefenbohrungen und daraus erforschte Proben ergaben, gab es solche Perioden schon oft auf "unserem" Planeten. Die Polkappen werden abschmelzen, das Meerwasser verdünnt sich und die Strömungen werden abreißen. Es erfolgt keine Wasserzirkulation mehr, kein Sauerstoff im Meer ... Massensterben der Meerestiere. Algen und Bakterien werden sich schlagartig in der wabernden Brühe vermehren und hochgiftige Gase in die Atmosphäre ableiten, was dann zum Tod fast aller Landlebewesen führen wird. Leider ein ganz normaler, natürlicher Prozess ... in den wir hineingeraten sind.

13. Juni 2010, 20:18 Uhr, permalink

Angelika

Toller Artikel, weiter so!

Uns hausgemachtes CO2 verkaufen wollen und selbst den Himmel zugiften mit den Chemtrails. Wie schön war der Himmel, als der Vulkan spuckte. Ich verfolge die Aussagen von David Wilcock, und der spricht davon, dass unser gesamtes Universum sich "erwärmt", besser gesagt: aktiviert. Er hat Bilder von den Planeten Venus, Merkur, Saturn, Jupiter etc. gezeigt, ganz großartige Aufnahmen. Die Erde darf doch nicht losgelöst betrachtet werden. Nach seinen Informationen tut sich im gesamten Sonnensystem viel. Sollten wir Ameisen einen Klimawandel auslösen können? Haha ...

11. Juli 2010, 10:25 Uhr, permalink

Gerhard F.

Lüge oder Falschinterpretation?

Dass die Primärenergien aus der Erde endlich sind, wird schon seit mehr als 50 Jahren gepostet. Eine Reduzierung des Verbrauchs hat es nicht bewirkt. Im Gegenteil: Das Rennen um das letzte Tröpfchen Öl, die letzte Blase Erdgas hat sich potenziert.

Die "Lüge" vom Klimawandel, wenn es denn eine ist, hat immerhin bewirkt, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung vorsichtiger, wenn nicht gar umsichtiger mit der Energieverschwendung umgeht.
Ob nun der Einfluss der Menschheit - wegen deren drastischer Vermehrung in den vergangenen hundert Jahren, und noch drastischeren Energiehungers - auf den Klimawandel so nachhaltig ist, wird sich erweisen. Wenn es immerhin gelänge, diesen (durch menschliche Entscheidungen) zu verlangsamen, dann wäre es auch ein Beweis, dass etwas dran ist.

Gelingt es nicht, kann die Menschheit ja auf die Argumentation der Leugner des menschengemachten Klimawandels einschwenken und "guten Gewissens" dem Kosmos und der Sonne alleine die Schuld geben, und so weiter machen, wie es einige große Industriestaaten ohnehin schon immer tun!

Mit Lügen haben wir es immer schon zu tun gehabt, ob es sich um Religion, Rassenwahn, Gesundheitspolitik (siehe Schweinegrippe et al.) oder Politik handelt, ist gleichgültig. Die heutige globale Medientechnik macht es möglich, Gerüchte, "Wahrheiten" so zu verbreiten, dass die Menschen indoktriniert werden. Sie können dann nicht mehr unterscheiden, was gut oder böse ist.

12. Juli 2010, 10:37 Uhr, permalink

Stephan

Hallo zusammen. Hab heute den Artikel zur Klima-Wahrheit gelesen. Interessante Theorie.

Eine gute Freundin von mir ist Klimaforscherin und macht primär Öffentlichkeitsarbeit. Ich hab ihr den Artikel mal zum Review geschickt.

Ihre Antwort (Zitat):

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Hallo Stephan,

Allein schon den Text des Artikels an sich zu lesen ... Als ob es da tatsächlich eine Verschwörung oder was weiß ich gibt. Eine solche Ansicht kann man auf Dauer nur hegen, wenn man das will. Ja, es ist ein Grabenkrieg geworden, und es ist mit Sicherheit auch Politik im Spiel. Aber wenn du dir anschaust, wie wenig Klimaskeptiker es gibt und wie viel über diese berichtet wird, kann von einer Verschwörung gegen sie kaum die Rede sein. Das Ganze ist wohl eher reine Polemik.

Schau mal da: www.scienceblogs.de/primaklima/2009/01/die-sonne-und-wie-sie-das-klima-kontrolliert.php

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Kirsten hat lange für ein nahmhaftes wissenschaftliches Institut in Mainz gearbeitet und unter anderem solche interessanten Vortragsreihen wie "Die Klima-Zeitreise" organisiert, inhaltlich begleitet und durchgeführt. Sie kann somit durchaus als fachkundig gelten.

Aktuell schreibt sie an einem Buch zum Thema Klimaentwicklung in der Vergangenheit und Zukunft.
Ich kenne Kirsten als streitbare Person, wenn es um unabhängige Forschung und freie Meinungsäußerung geht. Dass sie wissentlich an einer wirtschaftlich motivierten Verschwörung gegen die Klimaskeptiker teilnimmt, ist extrem unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil.

Der Link, den sie angehängt hat, belegt in meinen Augen eindrucksvoll, wie schwierig Korrelationen und Abhängigkeiten, wie sie auch in diesem Artikel als Beleg angeführt werden, zu differenzieren sind. Für normale Menschen wie mich ohne allzu umfassende Kenntnisse zum Thema Klimawandel, Mathematik und Statistik ist es schier nicht möglich, Schwachstellen in der Argumentation der einen wie auch der anderen Seite aufzudecken. Was mir bleibt ist, einer der beiden Seiten mehr Glauben zu schenken als der anderen.

Ja – Meinungsminoritäten haben es in der Wissenschaft immer schwer.

Nein – Von einer (vorsätzlichen) Unterdrückung dieser Meinungen aus wirtschaftlichen Aspekten kann meiner Meinung grundsätzlich nicht ausgegangen werden.

Weiter schreibt sie (Zitat):

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Hier spielen durchaus auch noch andere Aspekte mit rein. Zum einen sind auch Wissenschaftler Trends und Politik unterworfen, das ist korrekt. Auch sie „glauben“ an manchen Stellen. Das ist normal. Wissenschaftliche Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass man erst mal keinem glaubt und versucht, alles auseinanderzupflücken, was nicht mit der gängigen Meinung übereinstimmt. Erst wenn genügend Leute merken, hmm, ich kann das nicht auseinanderpflücken, dann ist das wissenschaftlich gute Arbeit. Sind die Ergebnisse dann auch noch mehrfach reproduzierbar (ein extrem wichtiges Kriterium!; siehe hierzu den angeblich geklonten Menschen in in Korea), dann ändert sich die Meinung. Das Problem vieler Klimaskeptiker ist einfach, dass sie keine saubere Arbeit machen. Auch wenn es auch dort Ausnahmen gibt, die dann ernst genommen werden.

In den USA fördern die Energieunternehmen Klimaskeptiker mit Unsummen! Dort ist viel mehr Geld mit dieser Meinung zu machen – und das auch persönlich! – als irgendwo anders mit der gängigen Meinung. Das Prinzip von Angebot und Nachfrage gilt auch hier.

Außerdem ist es immer sehr stark eine Frage der selektiven Datenauswahl. Nur weil Prozesse in der Vergangenheit so abgelaufen sind (z.B. Einfluss der Sonne auf das Maunder-Minimum), so bedeutet es noch lange nicht, dass es nicht viel stärkere Faktoren gibt, die sich dem heute überlagern. Wir schauen in die Vergangenheit, um die Gegenwart und die Zukunft zu verstehen, aber das heißt noch lange nicht, dass heute alles so abläuft, wie früher.

Bestes Beispiel: Die Analysen der Eisproben in der Antarktis zeigen, dass es früher zum Teil erst wärmer wurde, bevor das CO2 anstieg. Es gibt sogenannte externe Faktoren, wie z.B. die Erdbahnparameter, die durchaus eine Erwärmung der Erde hervorrufen. Das sind natürliche Faktoren. Aufgrund dieser Erwärmung kommt es zum Anstieg von CO2 in der Atmosphäre (aus Sümpfen etc.). Dieses erwärmt die Erde weiter und setzt eine positive Rückkopplung in Gang.

Heute brauchen wir keine natürlichen Faktoren, um diese Rückkopplung auszulösen – wir verbrennen einfach fossile Energieträger … Genau diese Art der Prozesse haben wir versucht, in der Klimazeitreise aufzuzeigen: Ja, die Erde und das Klima haben sich schon immer geändert, aber die Zeiträume und Mechanismen sind heute andere.

Die Erde ist ein derart kompliziertes System, dass wir noch immer nicht voll verstanden haben. Die Meinung von 95 Prozent der Wissenschaftler ist, dass wir zu 90-95 Prozent für den Klimawandel verantwortlich sind.

Würdest Du bei diesen Chancen nicht auch versuchen, zu handeln?

Selbst wenn die Möglichkeit gegeben ist, dass sich die Klimawarnungen wirklich als falsch herausstellen sollten?

Ich möchte wissen, wie solche Menschen es mit ihrem Kopf vereinbaren können, Altersvorsorge zu treiben oder Versicherungen abzuschließen. Die Wahrscheinlichkeiten für den Versicherungsfall sind viel unwahrscheinlicher als für den Klimawandel aus Menschenhand.

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Sicher spielen die im Artikel genannten Aspekte in der Forschung und der "Weltmeinung" auch eine Rolle.
Doch was viele "Verschwörungstheoretiker" gerne ignorieren ist, dass nicht alle Forschungsmittel zweckgebunden zugeteilt werden.

Jährlich werden viele Millionen Euro auch in unabhängige Grundlagenforschung investiert. Kernelement dieser Grundlagenforschung ist Erlangung von Wissen um des Wissens willen und nicht zur Erzielung eines kurzfristigen ROI.

Und gerade im Bereich Klimaforschung wird derzeit massiv eben diese Grundlagenforschung betrieben.
Dumm nur, dass die Mehrheit der gewonnen Erkenntnisse leider zeigt, das augenscheinlich eben doch der Mensch maßgeblich an den Ursachen des Klimawandels beteiligt ist.

Wir alle sind es schuld, jeder für sich und alle zusammen. Da beißt die Maus keinen Faden ab, auch wenn es noch so schön wäre, uns durch Einnahme einer Opferrolle zu entschulden.

Wissenschaftler, die mit ihrer anderslautenden Meinung nicht anerkannt werden, sind irgendwann natürlich frustriert. Das ist nur zu menschlich. Es ist immer viel leichter, hinter jeder Ecke eine Verschwörung zu vermuten, als sich selbst einzugestehen, möglicherweise wissenschaftlich unsauber gearbeitet zu haben oder gar Jahrzehnte lang auf dem Holzweg gewesen zu sein.

Wenn die Ente nicht schwimmen kann, ist immer nur das Wasser schuld … richtig?

Gruß, Stephan

12. Juli 2010, 16:36 Uhr, permalink

Hendrik

Liebe Freunde,

ich schreibe aus meiner Beobachtung unter Zugrundelegung meines Verstandes, der mir sagt, dass es immer eine einfache Erklärung geben muss, die nachvollziehbar ist. Wenn die Wissenschaft tatsächlich behauptet, dass CO2 der Verursacher für das sich wandelnde Klima ist, dann kann ich die Vertreter eines solchen Dogmas nicht mehr für ernst nehmen.

Vieler Worte bedarf es nur, wenn man Wahres, meist aus eigenen Interessen, vermischen möchte, und diese Kultur ist in der Wissenschaft heute weit verbreitet wie eine Seuche. Ich halte mich daher, was die Wahrheit betrifft, an die Lehren wahrer geistiger Meister wie Buddha oder El Morya, und im Bereich der Wissenschaft an diejenigen, deren Erkenntnisse man unterdrückt. Ich möchte zum Thema Wahrheit und Wissen noch bemerken, dass rationales Wissen nur für den zur Wahrheit wird, der es hegt.

Wahre Wissenschaft sieht nicht hochmütig auf den weniger Wissenden herab, sondern lebt von der Erkenntnis, dass man gar nichts weiß - was zur Öffnung des Geistes führt, worin wahrer Fortschritt begründet ist.

Alle Zweifler sollten sich deshalb genauer mit den Klimaveränderungen der letzten 60 Jahre sowie den extrem angestiegen Sonnenaktivitäten (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung/Kaltenberg) im selben Zeitraum auseinandersetzen und dann die Ergebnisse mit Svensmarks Forschungen abgleichen ... vielleicht lernt die Ente dabei das Schwimmen.

Übrigens an alle Wissenschaftsgläubigen: Seit über 100 Jahren leben wir nach den falschen Kausallehren des Gradualismus und der Darwin'schen Evolutions-Theorie; von der urzeitlichen linearen Medizinwissenschaft um Virchow sowie einer linearen Urzeitphysik aus Zeiten Galileo Galileis einmal ganz zu schweigen.

So freue sich, wer eine eigene Meinung hat.

Seid alle herzlich gegrüßt - Hendrik

12. Juli 2010, 16:42 Uhr, permalink

Hendrik

Nachtrag: Ich werde schon bald Heizungen und Stromgeneratoren vorstellen, welche auf Wasserstoffbasis arbeiten. Seit mehr als 1,5 Jahren bin ich an diesem Projekt und sehe, wie einfach es ist, solche Systeme auf den Markt zu bringen. Mehr dazu in Bälde.

15. Juli 2010, 15:43 Uhr, permalink

Stephan

Liebe Freunde,

ich schreibe aus meiner Lebenserfahrung unter Zugrundelegung meines Verstandes, der mir sagt, dass die einfachste oder offensichtlichste Erklärung leider nicht immer die richtige ist, egal, wie nachvollziehbar sie auch klingen mag. Wenn Nichtwissenschaftler sich nachhaltig als lernresistent gegenüber wissenschaftlichen Arbeitsmethoden zeigen, dann kann ich deren Aussagen auch nicht mehr für ernst nehmen.

Überzogene Vereinfachungen werden immer dann genutzt; wenn man nicht in der Lage ist, die wahre Komplexität eines Themas zu erfassen, oder man zu bequem ist, sich mit diesem ernsthaft und umfassend auseinanderzusetzen. Diese Ignoranz-Kultur ist in der Gesellschaft heute weit verbreitet wie eine Seuche.

Ich halte mich daher, was die Wahrheit betrifft, an das, was ich mit eigenen Sinnen erfassen kann.
Im Bereich der Wissenschaft halte ich mich an diejenigen, deren Erkenntnisse man unterdrückt, egal, auf welcher Seite sie stehen.

Zum Thema Wahrheit und Wissen: Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß mehr als andere, die nicht wissen, dass sie nichts wissen. Und wer rationales Wissen hegt, ohne offen zu sein für alle Ansichten, baut sich nur eine subjektive Wahrheit ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Die Welt war, ist und wird immer grau und nicht schwarzweiß sein.

Der Mensch glaubt an das, was er sieht, hört, riecht oder schmeckt. Er glaubt, dass dies alles Realität ist.
Doch in Wahrheit kann das, was er als vermeintlich 'wahr' erkennt, nur eine subjektive Re-Konstruktion der wahren Realität sein. Und diese vermeintliche, da konstruierte Realität - ein Modell der wahren Realität -, sieht für jeden Menschen anders aus.

Eine Korrelation impliziert keine Abhängigkeit. Und selbst wenn seit 60 Jahren Sonnenaktivitäten und Klimaänderung korrelieren, heißt das nicht, dass dem auch eine Abhängigkeit zugrundeliegt. Und in der Tat: Wenn mein Vorredner dem Link meiner Bekannten gefolgt wäre und den verlinkten Artikel zu Ende gelesen hätte, dann hätte er lesen können, dass in der Tat seit ca. 60 Jahren hier eine Korrelation feststellbar ist; doch leider davor diese nicht bzw. sogar ein völlig gegenläufiges Verhalten feststellbar war ... Schade nur, dass diese und ähnliche Erkenntnisse seitens der Zweifler ebenfalls weitgehend unterdrückt oder diffamiert werden, um ihre Version der 'Wahrheit' aufrechtzuerhalten.

Die Ente muss das Schwimmen nicht lernen! Die Struktur ihrer Knochen sowie die Luft zwischen den Federn und deren wasserabweisende Oberfläche (Lotus-Effekt) sorgen dafür, dass sie einfach nicht untergehen kann, selbst wenn sie das wollte. Naja, am Ende hilft ihr diese Fähigkeit, länger zu überleben, wenn sie von Räubern an Land gejagt wird. Tolle Sache - wie ich finde.

An alle Nichtwissenschaftler: Eine andere Erklärung könnte natürlich sein, dass es Gottes Wille war, dass Enten schon immer schwimmen konnten. Zumindest wäre das eine einfache und leicht nachvollziehbare Erklärung. Schließlich hat er die Welt ja auch in sieben Tagen erschaffen ...

So freue sich, wer sich seine subjektive Meinung dauerhaft bewahren kann - es macht das Leben deutlich leichter. Objektiv kann sie nicht sein.

Ich ziehe es vor herauszufinden, warum diese olle Ente tatsächlich abgesoffen ist. Vielleicht hat ihr jemand zu schweres Futter gegeben? Oder es war am Ende doch das Wasser, nachdem jemand garstigerweise die Oberflächenspannung mit ein paar Tropfen Spüli zerstört hat? Und wenn's ganz dumm läuft, erfahren wir morgen aus Rom, dass der Chef depressiv und wankelmütig geworden ist und ab sofort keine Ente mehr schwimmen kann und darf.

Und wer weiß, vielleicht hilft mir dieses Wissen dann ja irgendwann, doch den entscheidenden Tick länger zu überleben als andere, wenn es hart auf hart kommt ...

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Stephan

05. Oktober 2010, 16:38 Uhr, permalink

Gerhard Herres

Leider sind die Belege, die Herr Svensmark für seine Theorie gesammelt hat, auch nicht stichhaltiger als die viel zahlreicheren Belege für die Absorptionsfähigkeit von Wasserdampf und Kohlendioxid gegenüber Wärmestrahlung.

Machen Sie die Energiebilanz auf: Auf jeden Quadratmeter Erde fällt oberhalb der Atmosphäre etwa 1.300 W Sonnenstrahlung. Unter der Annahme, dass diese Strahlung von der Erde genauso stark absorbiert wird wie sie wieder emitiert wird, ergibt sich, dass die Temperatur der Erde ohne jedes Treibhausgas im Mittel nur 275 Kelvin betragen würde. Da sie aber seit vielen tausend Jahren höher ist, spielen Treibhausgase, allen voran Wasserdampf und CO2, eine wichtige Rolle im Strahlungshaushalt der Erde. Nun haben diese beiden Gase unterschiedliche Frequenzbereiche für die Absorption. Die Luft ist mit Wasserdampf nahezu gesättigt und eine weitere Erhöhung des Wasserdampfgehaltes bringt keinen zusätzlichen Treibhauseffekt hervor. Aber CO2 war bis 1870 nur bei 270 ppm in der Luft. Heute liegen schon 386 ppm vor, mit steigender Tendenz.

Die Wärmestrahlung im Absorptionsfenster des CO2 kann nun nicht mehr so leicht entweichen, sie wird in einem höheren Anteil von CO2 aufgenommen und im Mittel zur Hälfte wieder zurück zur Erde geschickt. Um nun diese Energie zusätzlich abzustrahlen, muss die Strahlungstemperatur steigen. Das ist wie bei einem Ofen: Je höher seine Temperatur ist, desto mehr Wärme gibt er ab. Das geht mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur, also Q=T^4* Fläche mal Stefan-Boltzmann-Konstante mal Absorptionskoeffizient.
Wenn durch Steigerung des CO2-Anteils um 43 Prozent die Energie auch nur um ein Prozent zurückgeworfen würde - vermutlich ist es mehr - dann muss die Durchschnittstemperatur von 10°C = 283,15 K auf 283,855 K ansteigen. Erscheint Ihnen das wenig? Es sind die so oft erwähnten 0,7 Grad Temperaturanstieg, die wir seit dem Beginn der Industrialisierung messen können.

Jetzt stellen Sie sich vor, der CO2-Pegel steigt auf 450 ppm, also um 67 Prozent verglichen mit dem vorindustriellen Wert. Dann wird die zurückgestrahlte Wärmemenge sicher um 1,5 Prozent zunehmen, wiederum verglichen mit dem vorindustriellen Wert. Die Temperatur wird dann auf 284,2 K ansteigen müssen, um die Wärme der Erde abzugeben. Das Problem ist aber nicht der augenblickliche Wert des CO2 in der Luft. Durch die Temnperaturerhöhung schmelzen Gletscher und das Polareis. Dadurch erhöht sich die Absorption der Sonnenstrahlung auf der Erde. Es muss also mehr Wärme wieder abgegeben werden. Außerdem lässt die Aufnahmefähigkeit des Meerwassers für CO2 bei höheren Temperaturen nach. Die Folge wird sein, dass die heute schon übersäuerten Meere bei höheren Temperaturen das CO2 wieder abgeben und so innerhalb kürzester Zeit den CO2-Pegel der Luft in die Höhe schießen lassen. Dann wird noch weniger Wärme herausgelassen und die Temperatur muss weiter steigen.

Selbst wenn Herr Svensmark Recht hat mit einer Korrelation über die vergangenen 60 Jahre - davor stimmt sie nicht -, vernachlässigt er die viel stärkere Korrelation der physikalisch besser untermauerten Prozesse, die dem CO2 in der Luft einen Treibhauseffekt zuschreiben. Da wir nun aber den größten Teil des CO2-Anstiegs von 270 ppm auf 386 ppm durch unseren Konsum an fossilen Energieträgern verschuldet haben, sollten wir auch die Konsequenzen sehen, und diese fossilen Energieträger in Zukunft im Boden belassen und das zusätzlich freigesetzte CO2 möglichst bald mit Hilfe von Pflanzen wieder einsammeln.
Eine Besteuerung des CO2-Ausstoßes ist nur ein Weg, die fossilen Energieträger gegenüber den Erneuerbaren Energien zu verteuern.

Ein besserer Weg wäre die Senkung der Zinsen weltweit auf ein Niveau von null Prozent, dann würden die Erneuerbaren Energien sofort wesentlich billiger als Kohle, Erdöl, Erdgas und Kernenergie. Die Energieversorger würden lieber heute als morgen ihre Atomkraftwerke und die Kohlekraftwerke abschalten, da sie teurer wären als Wind, Wasser, Biogas und Sonne.

Um die Zinssenkung zu erreichen, müsste nur eine Umlaufsicherungsgebühr von 0,5 Prozent monatlich auf alles Bargeld und Giralgeld erhoben werden. Die normalen Steuern könnten leicht gesenkt werden. Die Folgen wären für 90 Prozent der Bevölkerung sehr erfreulich. Die Preise, in den heute 40 Prozent Zinsen versteckt sind, würden entsprechend fallen, der Staat müsste nicht 30-80 Milliarden Euro jährlich für Zinsen ausgeben (abhängig vom momentanen Zinssatz) und könnte die Steuern um diesen Betrag senken. Alle regenerativen Energien wären sofort viel billiger. Reparieren wäre billiger als wegwerfen und neu kaufen, denn jede Entnahme von Material aus der Natur wäre teurer als Weiter-/Wiederverwendung und Aufbesserung vorhandenen Materials.

Die Politiker kämpfen den falschen Kampf, und mit dem Scheinkampf um den Klimawandel, der von interessierter Wirtschaftsseite mit viel Geld unterstützt wird, hält man uns von der Suche nach den wahren Ursachen ab.

Die Änderung unseres Geldsystems ist möglich, denn Geld ist Menschenwerk, und es gibt kein Naturgesetz für einen positiven Zins.

Wer glaubt, dass sich sowieso nichts ändern lässt, hat schon verloren, bevor er überhaupt angefangen hat.
Es gibt in der Geschichte mehr als genug Beispiele, wo zinsloses Geld zu einer Wirtschaftsblüte und allgemeinem Wohlstand geführt hat. Heute haben einige Wenige das Geld, die Macht und den Medieneinfluss. Sie wollen gar nicht, das sie das abgeben müssen. Wir sollen arm, dumm und machtlos bleiben.

Was wollen wir eigentlich?

Leben wir in einer Demokratie, oder nicht?

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard

09. Oktober 2010, 22:13 Uhr, permalink

Dorothee Krien

Was die Poiltik des Klimawandels mit dem anthropogenen globalen Finanzchaos zu tun hat, kann man am besten in Kurzform bei Glenn Beck finden. Internationale Bankiers haben seit der Errichtung von Zentralbanken schon immer Geld aus Nichts gezaubert, jetzt wollen sie es im wahrsten Sinne "aus der Luft zaubern".

www.watchglennbeck.com/video/2010/April/Glenn-Beck-Show-April-26-2010-cap-and-trade-exposed/

Ein Transkript kann man finden auf:

www.foxnews.com/story/0,2933,591830,00.html

10. Februar 2011, 21:28 Uhr, permalink

Hans Meier

Immer diese Verschwörungstheoretiker. Paranoia hoch 100.

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