Die ungewöhnliche Geschichte des Alfons Ven

Die tiefgreifenden Erfahrungen des Belgiers Alfons Ven lehrten ihn, dass unsere sichtbare physische Welt von einer unsichtbaren, geistigen Dimension gesteuert wird. Mit diesem Ansatz erzielt er aufsehen erregende Erfolge bei vielen Problemen des Körpers und der Psyche. Hier erzählt er den faszinierenden Weg zur Entwicklung seiner Methode.

Dieses Radiointerview mit Alfons Ven wurde vom holländischen Journalisten Willem de Ridder geführt. Wir mussten die Abschrift dieser Sendung stellenweise ein wenig umarbeiten, um den Sprachstil für eine gedruckte Version anzupassen.

Da saß ich also im Gespräch mit einem belgischen Regeltechniker, der mir eine eigenwillige Theorie nahezubringen versuchte. Er verblüffte mich mit der Behauptung, mein Körper verfüge über ein inneres Steuersystem, das – ähnlich wie ein Computer – sicherstelle, dass ich wirklich Willem de Ridder bin und nicht irgendeine Pflanze oder ein Tier. Dies sei eine Art programmierbares Anweisungssystem. das mein perfektes Funktionieren garantiere. Ich verstand kein Wort und sagte: „Wollen Sie damit behaupten, dass Sie bestimmte Befehle in dieses System einspeisen könnten? Dass mein Charakter sich ändern und seinen Urzustand wiederbekommen könnte – also den Zustand, bevor meine Eltern daran herumgepfuscht haben?“ Er sagte: „Garantiert. Denn sobald sich der Charakter eines Menschen verändert, sendet das System Warnzeichen aus, die wir als Krankheiten kennen. Die verschwinden wieder, wenn der Charakter seinen Urzustand zurückerhält.“

Ich musste lächeln. Ich glaubte ihm kein Wort. Und ich dachte: „Dich kriege ich noch.“

Seit meinem zweiten Lebensjahr leide ich unter Asthma, einer schrecklichen Krankheit. So ein Asthmaanfall fühlt sich an, als würde man stranguliert. Man kann nicht liegen, nur aufrecht sitzen und lenkt die ganze Aufmerksamkeit aufs Atmen. Es ist extrem erschöpfend. Alles Denken kreist um eine einzige Sache: Überleben. Und obwohl es keinen Arzt gibt, der sagt, er könne irgendetwas daran ändern, behauptet dieser Mann, er könne das Asthma einfach so verschwinden lassen. Er sagt: „Ja. Garantiert.“ Und ich sage: „Okay, lassen Sie uns das versuchen. Wir machen diese Radiosendung, und wir haben eine Menge Zuhörer. Versuchen Sie es an mir, und wenn Sie mich heilen, werden es alle erfahren, und Sie werden bei vielen Leuten Interesse wecken.“

Und siehe da, er gab mir eine Anzahl kleiner, weißer Kügelchen, die ich täglich einnehmen sollte, 28 Tage lang. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen, und ich hatte keinen einzigen Anfall mehr. Ich kann sogar Treppen hinaufrennen, und auf dem Rad bin ich schneller als andere.

Woher, frage ich mich, hat der Mann sein Wissen? Er ist nämlich kein Mediziner. Sein Name ist Alfons Ven. Er wohnt in Belgien, irgendwo in den Ardennen, fernab der Zivilisation. Doch jetzt sitzt er hier neben mir.

Willem: Willkommen, Alfons!

Alfons: Schön, hier zu sein, Willem.

Willem: Ich habe schon oft von dieser Wunderheilung erzählt, und ich weiß, dass erstaunlich viele Leute Kontakt zu Ihnen aufgenommen haben. Sie müssen Ihren Patienten nicht einmal gegenübersitzen, Sie unterhalten sich nur mit ihnen am Telefon, und dann schicken Sie Ihnen diese kleinen, weißen Kügelchen. Mehr nicht. Und nach einer Weile fangen sie an zu wirken … Würden Sie uns vielleicht erzählen, wie das alles begonnen hat, denn eigentlich sind Sie ja Ingenieur?

Alfons: Stimmt, ich bin Regeltechniker. Mein Fachgebiet war die Prozessautomatisierung. Ich habe in Raffinerien und Fabriken gearbeitet, Regelsysteme entwickelt und in Betrieb genommen. Und bei einer Inbetriebnahme bekam ich einen elektrischen Schlag.

Willem: Einen Schlag?

Alfons: Ja, und das veränderte mein Leben von Grund auf. Von dem Schlag selbst hab ich nicht viel gemerkt, und so dachte ich zuerst, es sei schon nicht so schlimm. Aber es waren immerhin 380 Volt, die durch mein Herz und Hirn gerast waren. Am nächsten Tag fühlte ich mich komisch. Ich konnte nicht genau sagen, was es war, ich fühlte mich einfach komisch. Und je stärker dieses Gefühl wurde, um so fremder wurde ich mir selbst. Verstehen Sie? Ich habe mich als jemanden empfunden, der mir selbst fremd war.

Als Ingenieur kannte ich mich mit Psychologie nicht so aus, deshalb war mir auch nicht klar, was passiert sein könnte. Ich wusste nur eins: dass irgendetwas an mir anders war als vorher. In meinem Beruf muss man immer in Topform sein. Die Arbeit ist schwer. Man muss auf Türme steigen, Dinge entwickeln, planen, Materialien beschaffen, etwas installieren und so weiter. Mit mir aber stimmte ganz offenbar etwas nicht mehr, und es wurde immer schlimmer. Ich hatte plötzlich Angst, irgendwo raufzuklettern, selbst Autofahren traute ich mir nicht mehr zu. Jeden Tag sagte ich mir: Das muss aufhören! Schließlich wandte ich mich an einen Psychologen, der mich an einen Psychiater verwies, und bevor ich bis drei zählen konnte, lag ich im Krankenhaus. Dort injizierten sie mir ein Beruhigungsmittel, und ich verlor das Bewusstsein.

Willem: Sie hatten also in einer Fabrik gearbeitet. Jemand hatte den Hauptschalter betätigt, und Sie bekamen einen Stromschlag. Aber Sie sind nicht gestorben, und hatten auch keine Brandwunden?

Alfons: Nein, und deshalb hatte ich alles auch nicht ernst genommen. In den ersten Tagen schluckte ich ein paar Aspirin und dachte, das geht schon von allein wieder weg. Aber ich fühlte mich immer schlechter. Ich nahm Beruhigungsmittel in der Hoffnung, sie würden helfen. Erst leichte, dann immer stärkere, und wenig später landete ich dann beim Psychiater. Das liegt inzwischen 30 Jahre zurück. Zu jener Zeit waren Psychiater in Belgien so etwas wie Neurologen. Ärzte also, die vorwiegend klinisch arbeiteten. Mir wurde ohne vorherige Erklärung eine Injektion verabreicht. Ich verlor das Bewusstsein und fiel in tiefen Schlaf. Der behandelnde Arzt hatte mich nicht mal untersucht.

Allerdings gab es ein Problem, denn ich hatte einen Herzfehler, von dem ich nichts gewusst hatte, und noch während ich schlief, verschlechterte sich mein Zustand zusehends. Der Arzt schaute nicht nach mir, und erkundigte sich auch nicht nach meinem Zustand, und sowie ich das Bewusstsein wiedererlangt hatte, wurde mir eine neue Injektion verabreicht. Ich konnte mich nicht wehren, konnte keinem sagen, dass ich mich entsetzlich fühlte, und womöglich sterben würde. Ich war machtlos. Acht Tage vergingen, und der behandelnde Arzt kam nicht ein einziges Mal an mein Bett. Am Ende dieser Woche stand ich tatsächlich am Rande des Todes.

Doch endlich gelang es mir zwischen zwei Spritzen, meiner Frau Zeichen zu geben. Sie hatte an meinem Bett gewacht, und ich beschwor sie, mich aus dem Krankenhaus zu bringen, denn irgendwas lief hier völlig schief. Der Arzt lehnte mit der Begründung ab, ich sei keinesfalls transportfähig.

Kommentare

24. Januar 2009, 18:22 Uhr, permalink

Margrit Küster

Ich danke Ihnen sehr für diesen so informativen, ja aufschlußreichen Bericht über Herrn Alfons Ven Erfahrungen zur Heilung seiner eigenenKrankheit. Ich arbeite auch schon einige Jahre auf spirituellem Gebiet und habe mich mit feinstollfichen Schwingungen vertraut gemacht, doch deren Zusammenhäng und - Wirkungen war mir noch nicht so klar. Ich bin deshalb Herrn Ven sehr dankbar so offen und ehrlich über seine Erfahrungen gesprochen zu haben. Ich selbst leide schon Jahre unter Schlafproblemen und möchte mich deshalb mit Herrn Ven in Verbindung setzen.
Bitte, teilen Sie mir deshalb seine Telefonnummer, seine Adresse und e-mail-Adresse mit. Herzlichen Dank, Margrit Küster

02. Januar 2012, 16:23 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Ich hätte gerne eine telefonische Beratung mit Herrn Ven und möchte mich Ihm anvertrauen

Ich leide schon seit 20 Jahren von dem unheilbaren CFS virus (Chronische Müdigkeits Syndrom), kurz darauf und seither schwere Hormonstörungen, deshalb schwere Osteoporose entwicketlt und gleich damit Arthritis am ganzen Körper bekommen, habe schon seit der Kindheit Asthma, chronische Verstopfung schon als Baby, Immuneschwäche, dauernde infectionen (Hals, Nasen Ohren, chronische Nierenschmerzen sowie Niereninfektionen -u. Blasenentzündungen, konstante Zahn- u, Kieferinfektionen usw.) lern Schwierigkeiten in der Schule, 7 - 8 Magengeschwüre vom 15. bis 20. Lebensjahr, und sehr schlechte Verdauung und Depressionen seitdem, sowie ein schwindendes Gedächtnis, Ängstzusände und Sorgen für die Zukungt. Bin schon seit 20 Jahren arbeitsunfähig. Wie soll es weitergehen? Hab' schon alles probiert, alternatieve Heilbehandlungen aller Art, Akupuntur u. Chinesiche Medizin, Ayurvedisches Krankenhaus etc. etc.. Die normalen Ärtzte helfen nicht wirklich. Ich bin verzweifelt.. Können Sie mir helfen?
Bitte rufen Sie mich so bald wie möglich bei meiner Mutter in München an, wo ich bis ca. Ende Jan./Febr. auf Besuch bin;
Tel. 0049 / 89 / 8124362. Die best Anrufszeit ist Vormittags bis 13 Uhr.

02. Januar 2012, 16:27 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Bitte rufen Sie mich an so schnell wie möglich für einen telefonischen Termin mit Herrn Alons Ven:
Tel. 0049/ 89/ 8124362. Vielen Dank.

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