Sternenfeuer – das Gold der Götter, Teil 1

Die wahre Blutlinie des Grals stammt von den Göttern der Anunnaki aus dem Süden Sumers, sie entstand vor wenigstens 6000 Jahren und wurde aufrechterhalten durch den Verzehr einer alchemistischen Substanz, die man „Sternenfeuer“ nannte.

Genau genommen war das ursprüngliche Sternenfeuer die Mondessenz der Göttin, aber auch heute, in einem alltäglichen irdischen Umfeld, beinhaltet Menstruum wertvolle endokrine Sekrete, speziell das der Zirbeldrüse und der Hirnanhangdrüse. Besonders die Zirbeldrüse des Gehirns wurde direkt mit dem Baum des Lebens in Verbindung gebracht, denn es hieß, dass diese winzige Drüse genau die Essenz der Langlebigkeit absondert, die Soma genannt wird oder wie bei den Griechen Ambrosia.

In esoterischen Kreisen wird der Menstruationsfluss (engl.: „flow“) schon seit langem als Blume („flower“) bezeichnet und als Lilie oder Lotusblume dargestellt. Der Begriff „flow-er“ (das Fließende) ist der Ursprung des modernen Wortes „flower“. Im alten Sumer wurden die obersten Frauen der Drachennachfolge als Lilien verehrt und trugen Namen wie Lili, Luluwa, Lilith, Lilutu und Lilette.

In bildhaften Darstellungen hatte der messianische Drachen wenig gemeinsam mit dem geflügelten, feuerspeienden Untier der späteren westlichen Mythologie. Im Wesentlichen war er eine Schlange mit großem Maul und vier Beinen, einem Krokodil oder Waran ganz ähnlich. Das war der heilige Messeh und sein Name war „Draco“. Draco war ein göttliches Emblem der ägyptischen Pharaonen, ein Symbol der ägyptischen Therapeutae, der Essener in Qumran und die Bistea Neptunis (die Seeschlange) der merowingischen Fischerkönige in Europa.

In den alten hebräischen Bibeln wird auf Schlangen mit dem Wort nahash (von dem Tetragramm NHSH) verwiesen; aber dieser Gebrauch bezieht sich nicht auf Schlangen, so wie wir sie kennen – sprich Giftschlangen. Er bezieht sich auf Schlangen in ihrer traditionellen Funktion als Überbringer von Weisheit und Erleuchtung, denn das Wort nahash bedeutet eigentlich „entschlüsseln“ oder „herausfinden“.

Schlangen wurden seit jeher, in welcher Gestalt auch immer, mit Weisheit und Heilung assoziiert und die Bäume des Lebens und der Erkenntnis werden üblicherweise mit Schlangen gekennzeichnet. Tatsächlich ist das Symbol vieler medizinischer Einrichtungen genau dieses Bild einer Schlange, die sich um die Pflanze der Geburt (den Baum des Lebens) windet – eine Darstellung, die in Tonreliefs des alten Sumer als Enkis persönliches Emblem gezeigt wird.

Interessanterweise besteht ein anderes gängiges Symbol des ärztlichen und pharmazeutischen Standes aus zwei Schlangen, die sich um den geflügelten Stab des Hermes (des Magiers) winden. In diesen Beispielen wird die wahre Symbolik des Sternenfeuer-Rituals übermittelt, und dieses Symbol kann bis zu den frühen Ursprüngen der alchemistischen Mysterienschulen und gnostischen Einrichtungen zurückverfolgt werden.

In den Berichten steht, dass der Stab in der Mitte und die sich darum windenden Schlangen das Rückenmark und das sensorische Nervensystem verkörpern. Die zwei Flügel am oberen Ende stehen für die seitlichen Ventrikel im Gehirn. Zwischen diesen Flügeln oberhalb der Wirbelsäule befindet sich mittig ein kleiner Knoten, die Zirbeldrüse.

Die Kombination aus der Zirbeldrüse und den seitlichen Flügeln wird schon lange als „Schwan“ bezeichnet, und in der Gralsgeschichte (genau wie in einigen Yoga-Gemeinschaften) steht der Schwan für das vollständig erleuchtete Wesen. Dies ist die äußerste Bewusstseinsstufe, die von den mittelalterlichen Schwanenrittern, verkörpert durch so schillernde Figuren wie Parzival und Lohengrin, erreicht wurde.

Die Funktionen der Zirbel- und anderer Drüsen des endokrinen Systems sind vielen bekannt. Die Zirbeldrüse ist eine sehr kleine Drüse, die wie ein Kiefernzapfen geformt ist und in etwa der Größe eines Getreidekorns entspricht. Sie sitzt in der Mitte des Gehirns, auch wenn sie außerhalb der Ventrikel liegt und somit kein Bestandteil der Gehirnmasse ist.

Die Zirbeldrüse war nach Ansicht des optischen Wissenschaftlers René Descartes (1596-1650) der Sitz der Seele – die Schnittstelle zwischen Materie und Geist. Die alten Griechen sahen das ähnlich, und im 4. Jh. v. Chr. beschrieb Herophilus die Zirbeldrüse als ein Organ, das den Gedankenfluss steuerte. Diese Drüse hat Anatome schon lange fasziniert, weil sie im Gegensatz zum Rest des Gehirns keinen Gegenpart hat.

Die Priester von Anu (dem Vater von Enlil und Enki) entwickelten und perfektionierten im alten Sumer eine verzweigte medizinische Wissenschaft der lebenden Substanz, und das menstruale Sternenfeuer war ein unentbehrlicher Bestandteil. Zunächst war dies reine Anunnaki-Mondessenz, die „Gold der Götter“ genannt wurde, und nur die Könige und Königinnen der Drachennachfolge wurden damit gespeist. Doch später, in Ägypten und im Mittelmeerraum, wurde das menstruale Sternenfeuer auf rituelle Weise aufgefangen von den heiligen jungfräulichen Priesterinnen, die man als „scharlachrote Frauen“ verehrte. Tatsächlich stammt das Wort „Ritual“ genau von diesem Verfahren und von dem Wort ritu – das die heilige Zeremonie des „Roten Goldes“ beschrieb.

Endokrine Präparate werden natürlich auch heute noch bei der Organbehandlung verwendet, doch die darin enthaltenen Sekrete (wie Melatonin und Serotonin) werden aus getrockneten Drüsen toter Tiere gewonnen. Ihnen fehlen die wirklich wichtigen Elemente, die nur in lebenden menschlichen Drüsenerzeugnissen vorkommen.

In der Feuersymbolik der alten Alchemie ist die Farbe „Rot“ gleichbedeutend mit dem Metall „Gold“. In einigen Traditionen (wie dem indischen Tantrismus) ist „rot“ auch synonym zu „schwarz“. Somit wird die Göttin Kali sowohl als „rot“ als auch als „schwarz“ beschrieben. Das ursprüngliche Erbe Kalis ist hingegen sumerisch und man sagte, sie sei Kalimâth, die Schwester von Kains Frau Luluwa.

Kali war eine wichtige Prinzessin des Drachenhauses und vor dem Hintergrund ihrer Verbindung zum Sternenfeuer wurde sie zur Göttin der Zeit, Jahreszeit, der Perioden und Zyklen. Daher ist ihr Name auch die Wurzel des Wortes „Kalender“, durch den die Einteilung der Jahreszeiten vorgenommen wird.
In der Frühzeit waren die Metalle der Alchemisten also keine herkömmlichen Metalle, sondern lebende Essenzen, und die uralten Geheimnisse physischer, nicht metaphysischer Art. Das Wort „Sekret“ in seiner alten Bedeutung „vertrauliche Mitteilung“ hat seinen Ursprung in dem verborgenen Wissen von Drüsensekreten. Die Wahrheit war das ritu (die „Röte“ oder „Schwärze“), und von dem Wort ritu stammt nicht nur „Ritual“, sondern auch „Ritus“ und „rot“. Man war der Auffassung, dass das ritu sich offenbart als physischer Stoff in der Form des reinsten und edelsten aller Metalle: dem Gold. Demzufolge hielt man Gold für die „äußerste Wahrheit“.

Genauso wie das Wort „Sekret“ seinen Ursprung in der Übersetzung eines alten Wortes hat, haben auch andere verwandte Wörter dieselbe Basis. Im Alten Ägypten benutzte man das Wort Amen, um etwas Verstecktes oder Verheimlichtes zu kennzeichnen. Das Wort „Okkult“ bedeutete ziemlich genau dasselbe („dem Blick verborgen“) und noch heute benutzen wir „Amen“, um Kirchenlieder oder Gebete abzuschließen, während etwas „Okkultes“ die Konnotation des Unheimlichen hat. Doch beide Wörter beziehen sich auf das Wort „Sekret“, und alle drei Ausdrücke waren zu bestimmten Zeiten mit der mystischen Wissenschaft der endokrinen Sekrete verbunden.

Kali wird also mit der Farbe „Schwarz“ in Verbindung gebracht („schwarz, aber schön“) und das Wort „Kohle“ (in der Bedeutung „etwas Schwarzes“) kommt von ihrem Namen, über das Zwischenglied kol. In der hebräischen Tradition wurde Bath-Kol (ein Gegenpart zu Kali) „Tochter der Stimme“ genannt und es hieß, die Stimme entstünde während der weiblichen Geschlechtsreife. Daher wurde der Mutterleib mit der Stimme assoziiert und das Sternenfeuer war das orakelhafte „Wort des Mutterleibs“. Dieser Mutterleib selbst war deshalb der Sprecher (engl.: „utterer“) oder der „Uterus“.

Die „scharlachroten Frauen“ wurden so genannt, weil sie die direkte Quelle des priesterlichen Sternenfeuers waren. Im Griechischen waren sie bekannt als Hierodulai („Heilige Frauen“) – ein Wort, das später (über das mittelalterliche Französisch ins Englische) zu „harlot“ wurde. In den frühen germanischen Sprachen waren sie als Horés bekannt, was später im Deutschen umgeformt wurde zu „Huren“. Dieses Wort meinte ursprünglich aber einfach nur „die Geliebten“. Wie es in guten etymologischen Wörterbüchern beschrieben ist, waren diese Wörter Ausdrücke höchster Verehrung und auf keinen Fall austauschbar mit Wörtern wie „Prostituierte“ oder „Ehebrecherin“. Ihre heutzutage übliche Assoziation ist tatsächlich frei erfunden von der mittelalterlichen römischen Kirche, um den noblen Status der heiligen Priesterinnen zu verunglimpfen.

Die Zeit, in der das Wissen über die wahre Sternenfeuer-Tradition Allgemeingut war, endete, als die Erfinder des historischen Christentums die Wissenschaft der frühen Adepten und späteren Gnostiker (die wahren vorchristlichen Christen) unterdrückten. Ein bestimmter Teil der ursprünglichen Gnosis (oder Erkenntnis) ist in der talmudischen und rabbinischen Lehre erhalten geblieben, aber im Allgemeinen hatten die etablierten Juden und Christen alles in ihrer Macht stehende getan, um sämtliche Spuren der alten Kunst zu verwischen und zu zerstören.

Das Anunnaki-Menstruum wurde zusätzlich zu der Bezeichnung „Gold der Götter“ auch „Träger des Lichts“ genannt, da es die erste Quelle der Offenbarung war und in dieser Hinsicht direkt mit dem mystischen „Schöpfungswasser“ gleichgesetzt wurde – dem Fluss ewiger Weisheit. Aus diesem Grund wurde der Rosae-Crucis (der Tau-Kelch oder Wasserkelch, dargestellt mit einem roten Kreuz in einem Kreis) zum Kainsmal und schließlich zum Emblem der königlichen Nachfolge.

Es hieß, das Licht bliebe in einer spirituell schlafenden Person untätig, aber es könnte geweckt und angeregt werden durch die spirituelle Energie des eigenen Willens und durch ständige Selbsterkundung. Dies ist kein offenkundig geistiger Prozess, sondern ein wahrhaft gedankenfreies Bewusstsein – eine formlose Ebene bloßen Seins.
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.

Kommentare

23. September 2011, 11:42 Uhr, permalink

erhard vobel jun.

Frage:
Kain und Abel (Bibel) sind hebräische Namen.
Anunnaki aus dem Süden Sumers haben akkadische Namen.
Jahwe oder Jehova, ebenfalls Hebräisch, sind der heilige Gral stammen aus der Arthurssage aus dem Mittelalter. Dazwischen liegen Tausende von Jahren.
Woher ist belegt, dass diese Dinge einander entsprechen? Damit kann man einen geilen Roman schreiben - also ich brauche hier zusammenfassend folgende Info:
- Herkunft, Benennung von Jahwe in sumerischer Zeit vor den Hebräern,
- Was hat in der sumerischen Mythologie dem Gral entsprochen?
- Wie haben Kain und Abel in den früheren Schriften der Sumerer geheißen? Das habe ich nicht gefunden.

29. März 2013, 15:56 Uhr, permalink

Elifas

Folglich: die heutigen KAINIANER , die Menschenverachter, die USA und ihr Gefolge , welche das Siegel aufzwingen, dem Echsenvolk der Annunaki, die sich noch von einst aufhielten und erstarken,deren Blut
diejenigen tranken und fraßen, die dazugehören und ebenso menschenverachtend wurden und die gegen den Geist der Wahrheit
von jeher waren, und nun nicht mehr erkennen was mit ihnen und der Schöpfung gechieht, die ebenso wülen im Vatikan, dem Ort der Bestie LABET 666, dort ebenso das Greuel sitzt und befiehlt, je die Weltherschaft anstrebt, secundum nuovo ordine mondiale, die ebenso die Menschheit knechten seit jeher, verachten und verblenden, auf Geheiß des
Drachens, in die Irre führen mit Lügen über Jesus und das Gute,
auszutauschen mit Stuss und Greuel, wird kommen das Feuer.

22. Mai 2013, 16:33 Uhr, permalink

Frank Böttcher

Woher bekomme ich alle drei Teile von "Sternenfeuer-Gold der Götter" als pdf ?
Danke im Voraus
Frank

22. Mai 2013, 16:33 Uhr, permalink

Frank Böttcher

Woher bekomme ich alle drei Teile von "Sternenfeuer-Gold der Götter" als pdf ?
Danke im Voraus
Frank

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