White Powder Gold: Die Geschichte seiner Entdeckung (Teil 2)

Ein Vortrag von David Hudson, gehalten in Portland, Oregon, USA, 28. Juli 1995. Diese unglaubliche Substanz hat nicht nur Eigenschaften eines Supraleiters, die Raum und Zeit transzendieren, sondern sie ist auch in der Lage, das menschliche Bewusstsein zu erweitern und die Gesundheit vollständig wiederherzustellen.

Anm. d. Red.: David Hudson verwendet in diesem Vortrag eine stellenweise recht eigenwillige Terminologie, die sicherlich an manchen Stellen nicht dem heutzutage geltenden wissenschaftlichen Standard genügt. Da die von ihm angesprochenen Sachverhalte darüber hinaus extrem komplex sind, schien es uns unmöglich, bzw. den Rahmen zu sprengen, hier korrigierend einzugreifen. Wir sind dennoch davon überzeugt, dass es sich bei seinem Vortrag um ein hochsignifikantes Zeitdokument handelt, und in diesem Sinne haben wir uns bemüht, den Vortrag möglichst wortgenau wiederzugeben. Weiterführende Informationen zum Thema White Powder Gold aus heutiger Sicht finden Sie im Internet. Beachten Sie auch unseren Hinweis dazu am Ende des Artikels.

Diesen zweiten Teil des Vortrags können Sie hier als PDF herunterladen.

Wir nahmen dann unser weißes Pulver und spekulierten: „Wenn das tatsächlich ein Supraleiter ist, müssten wir doch in der Lage sein, es auf den Tisch zu legen und einen Spannungsmesser anzuschließen. Unser Voltmeter hat zwei Elektroden – wir verbinden diese mit einem Draht und schalten das Gerät ein. Dann sollte es uns den Widerstand im Draht anzeigen.“

Nun, falls das Pulver der perfekte Supraleiter wäre, dann würde man doch erwarten, wenn man das Pulver mit den Elektroden an zwei Enden berührt und den Strom einschaltet, dass die Nadel einfach – bumm – nach oben ausschlägt, nicht wahr? Aber nichts. Null Komma nichts. Überhaupt keine Leitfähigkeit. Also dachten wir: „Was geht hier vor?“

Wir fanden heraus, dass ein Supraleiter laut Definition kein Spannungspotential oder irgendein magnetisches Feld im Inneren der Probe zulässt. Ein Supraleiter verdrängt also per definitionem jedes Spannungspotential in der Probe. Normalerweise benötigt man Spannung, um Elektrizität von einer Leitung abzunehmen, und ebenfalls, um diese Elektrizität wieder auf die Leitung zu bekommen. Das Material konnte also weder Elektrizität aus einer Leitung aufnehmen, noch konnte es als Supraleiter diese mittels Spannung auf die Leitung rückübertragen.

Ich weiß, dass jetzt natürlich Ihre Frage lautet: „Wofür zum Teufel ist dieses Zeug denn dann gut? Wenn man weder Energie hineingeben noch herausbekommen kann, wofür ist es dann gut?“ Wir fanden schließlich heraus, dass es im Supraleiter eine einzige Lichtfrequenz gibt, genau wie im Laser, die unaufhörlich im Innern des Supraleiters fließt. In ihrer Bewegung produziert sie um sich herum etwas, das man Meißner-Feld nennt – ein Effekt, der ausschließlich bei Supraleitern vorkommt.

Ein Meißner-Feld verdrängt alle äußeren Magnetfelder aus der Probe. Die Farbe der Probe muss daher weiß sein. Alles, was jegliches Licht aus der Probe verdrängt, muss weiß sein. Alles, was das gesamte Licht absorbiert, muss schwarz sein. Ich spreche jetzt über einen Supraleiter, der aus einem einzigen reinen Element besteht. Er muss weiß sein, wenn er Strom völlig ohne Widerstand leiten soll.

Mit Hilfe eines Radiofrequenz-Transmitters sorgt man als nächstes dafür, dass Supraleiter und Kabel auf der gleichen Frequenz schwingen. Die Elektronenwellen im Draht oszillieren dann exakt wie im Supraleiter. Da die Elektronen im Kabel ständig in Bewegung sind und den Weg des geringsten Widerstandes suchen, können sie mit dieser Methode einfach auf den Supraleiter übertragen werden. Hat man sie daher in perfekte Synchronisation mit dem Supraleiter gebracht, bewegen sie sich paarweise, ohne sich zu behindern.

Dies benötigt eine kleine Erklärung, denn ein Elektron mit dem Spin ½ plus ein anderes Elektron mit dem Spin ½ sind zwei Partikel. Wenn diese zwei Partikel jedoch perfekt wie Spiegelbilder gepaart werden, verlieren sie alle Teilcheneigenschaften, und sie werden zu nichts als reinem Licht. Das ergibt auch keinen Sinn, nicht wahr? Aber so ist es. Spin einhalb plus Spin einhalb ergibt Spin eins, der jetzt reines Licht ist. Vertrauen Sie mir, es ist so. Sie existieren also nicht als einzelne Elektronen weiter, sondern als Licht.

Eine verrückte Eigenschaft von Elektronen ist die, dass ein Elektron in einem Raumzeit-Kontinuum existieren kann, und wenn es in eine andere Raumzeit wechselt, gibt es entweder Licht ab oder es absorbiert Licht. Es wandert also von einer Raumzeit zu einer anderen. Nun haben wir Licht, das aus zwei Elektronen besteht. Dieses Licht existiert nicht in einer bestimmten Raumzeit. Man kann 50 Milliarden Lichter alle in dieselbe Raumzeit stecken, und es macht ihnen nichts aus.

Wir haben aber auch keinen Leiter vorliegen. Wenn man einen Draht unter Strom setzt, muss man den Strom auch ableiten, oder er wird nicht fließen. Man muss ihn erden, stimmt’s? Bei einem Supraleiter ist das nicht der Fall. Er kann ewig weitermachen, ohne aufzuhören. Will man diese Energie abnehmen, muss man einen Draht in unmittelbarer Nähe anbringen, und die Resonanzfrequenz des Drahtes auf die Frequenz des Supraleiters abstimmen. Sind diese in perfekter Harmonie, gibt man Spannung dazu – und Puff! – ist die Energie weg.

Könnte man also einen Supraleiter herstellen, der sich von Portland nach New York City erstreckt und würde man die Energie hier zwei oder drei Tage lang einschalten, müsste man sie auf der anderen Seite nicht abnehmen. Man könnte sie einfach weiter einspeisen. Wenn Sie die Energie in New York dann haben wollen, können Sie die Resonanzfrequenz des Drahtes entsprechend einstellen, Spannung hinzugeben und die Energie absaugen. Sie hat auf dieser Quantenwelle des Supraleiters freie Fahrt auf der ganzen Strecke von Portland nach New York – als Licht, nicht als Elektrizität.

Wie kann man dieses Licht messen, wenn es keine Spannung besitzt? Könnte man ein Gerät konstruieren, das dieses Licht messen könnte? Die Antwort lautet: „Nein.“ Denn jeder Art von Instrumentierung, die der Mensch je erfunden hat, liegt ein Differential zugrunde, mit dessen Hilfe gemessen wird. Ein Supraleiter besitzt aber keine Spannung.

Den Supraleiter bekommt man in Gang, indem man ihn einem magnetischen Feld aussetzt. Er reagiert auf das magnetische Feld, indem in seinem Inneren Licht zu strömen beginnt und er ein größeres Meißner-Feld um sich herum aufbaut. Sie können dann den Magneten beiseite legen und weggehen. Wenn Sie nach hundert Jahren wiederkommen, wird der Supraleiter immer noch genau so agieren, wie zu dem Zeitpunkt, als Sie fortgingen. Er lässt niemals nach. Er verdrängt nicht nur 99,999 Prozent aller externen Magnetfelder, er verdrängt alle 100,000 Prozent. Es gibt absolut keinen Widerstand in der Probe: Sie ist immerwährend in Bewegung. Sie läuft und läuft und läuft und läuft.

Der russische Physiker Sakarov sagte in den 1960er Jahren, dass wir zwar auf der Suche nach der Schwerkraft seien, diese aber nie als ein magnetisches Feld entdecken würden. Schwerkraft ist das, was entsteht, wenn Protonen, Neutronen und Elektronen in wechselseitige Reaktion mit der Vakuumenergie treten – mit jener Energie, die überall im Universum zu finden ist: zeitlose Energie, wie der Äther. Hat man alle Wärme und alle Materie entfernt – dann existiert immer noch Energie: die Vakuumenergie. Wenn keine Materie mehr da ist, gibt es auch keine Schwerkraft. Eine interessante Theorie, die eine Zeit lang irgendwie von allen ignoriert wurde.

Dann war da dieser Typ namens Hal Puthoff, der hier in der Bay Area in Kalifornien arbeitete und Experimente über Fernwahrnehmung anstellte. Jetzt arbeitet er unten in Austin, Texas [am Institute for Advanced Studies]. Er entwickelte tatsächlich die Mathematik für Sakarovs Schwerkrafttheorie und veröffentlichte diese in einem der Top-Wissenschaftsjournale.1

Aus seinen Berechnungen geht hervor, dass Materie theoretisch vier Neuntel ihres Gravitationsgewichts verlieren müsste, wenn diese mit zwei statt mit drei Dimensionen zu interagieren beginnt (ein Supraleiter ist per definitionem ein resonanzgekoppelter Quantenoszillator, der mit zwei Dimensionen in Resonanz steht, nicht mit drei). Wussten sie, dass vier Neuntel genau 56 Prozent sind?

Ich entschied, Hal Puthoff da unten zu treffen und alle meine bisherigen Ergebnisse mitzunehmen.
Ich sagte zu ihm: „Hal, wir haben die experimentelle Bestätigung, dass Ihre Berechnungen absolut richtig sind. Ebenso korrekt ist auch Sakarovs Theorie der Schwerkraft, denn dieses Material wiegt nur 56 Prozent, wenn es in den Supraleiterzustand übergeht.“

Hal Puthoff antwortete: „Dave, begreifen Sie auch, dass die Schwerkraft das ist, was die Raumzeit bestimmt? Wenn dieses Material nur 56 Prozent seiner ursprünglichen Masse wiegt – ist Ihnen klar, dass dieses Material dann offensichtlich die Raumzeit krümmt?“

Nun, wenn man so darüber nachdenkt, scheint das richtig zu sein.

Er fuhr fort: „Dave, was wir wirklich brauchen, ist ein Material, das die Raumzeit komplett krümmt; ein Material, dass überhaupt keine Schwerkraftanziehung mehr besitzt. Weniger als Null.“

Das war das, was er in seinen Veröffentlichungen als „exotische Materie“ bezeichnete.
Ich sagte: „Hal, wussten Sie, dass dieses Material überhaupt keine Schwerkraftanziehung mehr hat, wenn man es erhitzt?“

Kommentare

29. Oktober 2012, 22:22 Uhr, permalink

Harald Kern

Handelt es sich bei der Substanz um so was ähnliches wie monoatomares Gold?

Danke für Ihre Antwort
Harald Kern

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