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Auf den Salomonen gibt es heute noch Riesen

Ex-RAAF-Pilot Marius Boirayon über Legenden in seiner Wahlheimat, die bis heute von aktuellen Begegnungen genährt werden.


Die Wissenschaft ist eine Aneinanderreihung von Entdeckungen, und die Entdeckung, die ich im Folgenden schildere, dürfte eine ganze Weile lang aus allen übrigen hervorstechen. Ich werde die Riesen der Salomoneninsel Guadalcanal als Beispiel nehmen, um einige Fakten über Riesenmenschen im Allgemeinen anzubringen.

Die Riesen von Guadalcanal leben im Innern der weiten, von tropischem Regenwald bewachsenen Bergwelt Guadalcanals. Sie verfügen über ausgedehnte Höhlensysteme, die die gesamte Insel der Länge nach durchziehen. Viele Einheimische glauben, dass die Riesen auf diesem Weg vom Osten der Insel bis zum Westen gehen können, ohne auch nur einmal ans Tageslicht zu kommen. Viele schätzen, dass es tausende von Riesen gibt.

Die Insulaner von Guadalcanal sind überzeugt davon, dass die Riesen unterhalb der großen Berge der Insel eine eigene große Stadt haben. Der Berg Tatuva ist definitiv einer der Haupteingänge der Stadt. Für alle, die die Riesen gerne filmen möchten, sind die Dörfer um den Tatuva herum ein guter Ausgangspunkt, da sie hier oft gesehen werden. Doch auch überall sonst auf der Insel werden sie regelmäßig gesichtet.

Meines Wissens gibt es drei verschiedene Spezies bzw. Typen von Riesen. Die größten und gleichzeitig am häufigsten beobachteten sind über drei Meter groß – wenngleich zahlreiche Insulaner behaupten, sie hätten auch schon größere gesehen. Dieser Typus von Riese hat lange braune oder rötlich braune Haare, die er, wenn er Sie genauer in Augenschein nehmen möchte, mit einer Hand beiseite schiebt. Er hat ausgeprägte Augenwülste, hervortretende rote Augäpfel, eine abgeflachte Nase und einen breiten Mund. Je kleiner die Riesen sind, desto weniger behaart sind sie.

Die kleineren Typen sind zwar immer noch größer als herkömmliche Menschen, gleichen aber eher den Eingeborenen im Dschungel und sind längst nicht so behaart wie die großen. So zumindest beschreiben sie die Bewohner von Guadalcanal. Wo immer sie diese kleineren Riesen sehen, versuchen sie, sie zu töten. Die kleineren Riesen scheinen in der sozialen Rangordnung der Riesen weiter unten zu stehen und leben zumeist außerhalb des Höhlensystems im Dschungel. Doch auch die anderen beiden Riesentypen finden sich im Urwald.

Den Salomonenbewohnern ist nicht bewusst, was für eine Sensation „ihre“ Riesen für die übrige Welt darstellen. Und ob der Slogan der Salomonen nun bewusst die Riesen in Betracht gezogen hat oder nicht, er lautet ganz treffend „der Ort, den die Zeit vergessen hat“.

Guadalcanal ist reich an Gold – ein Sachverhalt, den die Europäer schon vor Jahrhunderten entdeckten. Vor 30 Jahren nahmen mehrere Minengesellschaften Verhandlungen mit den Landbesitzern auf und versuchten, sich das Gold durch Verträge zu sichern. Doch ein Vertrag nach dem anderen wurde zurückgewiesen, bis vor wenigen Jahren das Unternehmen Ross Mining einen Fuß in die Tür bekam, indem es der einheimischen Bevölkerung einen Anteil von drei Prozent zusicherte.

Im Jahr 1998 begann man bei Gold Ridge, das in der Mitte der nördlichen Inselhälfte liegt, mit schweren Bulldozern Straßen anzulegen und das Gelände zu planieren. Das Minengelände grenzt an das Gebiet der Riesen, und diese scheinen recht territorial veranlagt zu sein. Eines Tages brach der Bolzen an der Schaufel eines Bulldozers, sodass das Fahrzeug ausfiel. Es war bereits später Nachmittag, und so beschloss man, die Schaufel liegen zu lassen und den Bulldozer zurück in die Werkstatt zu bringen. Dort sollte er über Nacht repariert werden, um am nächsten Tag wieder
einsatzbereit zu sein.

Als die Arbeiter am folgenden Tag zurückkamen, war die Schaufel verschwunden. Alle waren verwirrt – wie konnte ein so schweres Objekt einfach verschwinden? Schließlich ging es um gut zehn Tonnen Gewicht! Die Männer suchten die Umgebung ab und stießen in der Nähe des Ortes, an dem sie die Schaufel liegen gelassen hatten, auf riesige, etwa 90 Zentimeter lange Fußabdrücke. Die Schaufel selbst fanden sie etwa 100 Meter entfernt auf einer Anhöhe. Die Fußspuren deuteten darauf hin, dass die Riesen die Schaufel nicht getragen, sondern geworfen oder anderweitig dorthin befördert hatten.

Als Hubschrauberpilot und -ingenieur im Ruhestand wurde ich vor einigen Jahren vom leitenden Helikopterpiloten der amerikanischen Fischfangflotte auf Guam gefragt, ob ich nicht für kurze Zeit den Ersatzteildienst auf Guadalcanal beaufsichtigen wolle, da Australien näher an den Salomonen liege. Der Job sollte sechs Wochen dauern und ich für meine Mühen großzügig entlohnt werden.

Ich richtete mein Büro genau gegenüber des alten Verwaltungsgebäudes der Provinz ein. Mittags ging ich manchmal hinüber, um mit dem Ministerpräsidenten von Guadalcanal, und mit Victor, dem Finanzminister, ein Bier zu trinken. Während einer solchen Mittagspause berichteten mir die beiden von einer Begegnung mit Riesen, die vor einigen Monaten stattgefunden hatte. Der Ministerpräsident, der inzwischen ein Minister auf Landesebene ist, und Victor, der nach wie vor einen Ministerposten auf Guadalcanal besetzt, hatten beschlossen, nach Gold Ridge zu fahren, um das Minengelände in Augenschein zu nehmen. Also setzten sie sich nachmittags in ihren Toyota Hilux und fuhren los.

Es war eine längere Strecke; sie kamen durch einige Dörfer und erreichten schließlich das Minengelände. Ein Bulldozer hatte zwar eine Straße geschaffen, aber da es in der Gegend oft regnet, war die Straße, die um einen Berg herumführte, rutschig. Der Toyota kam von der Fahrbahn ab und fuhr sich fest. Die beiden Männer versuchten, den Wagen mit Vierradantrieb wieder auf die Straße zu bekommen, aber vergebens. Daraufhin beschlossen sie, zum nächsten Dorf zurückzugehen, ein paar Männer zusammenzutrommeln und den Wagen mit ihrer Hilfe wieder flott zu machen.

Mit gut 30 Mann kehrten sie zum Wagen zurück. Als sie um die letzte Kurve kamen, sahen sie, dass das Auto bereits wieder auf der Straße stand. Zwei Riesen standen daneben, der eine am vorderen, der andere am hinteren Ende. Die beiden Minister und die Dorfbewohner rannten in Panik davon und schrien vor Angst. Als sie etwa eine halbe Stunde später schließlich den Mut fanden zurückzugehen, waren die Riesen verschwunden.

Ich fragte, wie groß die Riesen gewesen seien. Der Premierminister wies auf einen Baum, der durchs Fenster zu sehen war, und sagte: „Etwa so groß.“ Ich schätzte den Baum auf gut 4,5 Meter, eine Größe, die zu den 90 bis 120 Zentimeter langen Fußabdrücken passen würde. Der größere der beiden Riesen, erzählten die Minister, sei derjenige gewesen, der das vordere Ende des Wagens auf die Straße gehievt habe. Als sie die Fußspuren untersuchten, stellten sie fest, dass die Riesen das Fahrzeug auf die Straße gehoben hatten, indem sie einen Fuß auf die Fahrbahn und den anderen neben den Wagen setzten.

Der Homo sapiens kann sich nicht mit Affen − auch nicht mit Menschenaffen − kreuzen. Woher also stammen diese Riesen? Ich denke, dass es sich um überlebende Exemplare von Hominiden handelt, die sich bereits vor dem Neandertaler von der Linie des Homo sapiens abgespalten und ihre eigene Evolution durchlaufen haben. Die Menschen von Guadalcanal glauben, dass die Riesen schon vor ihnen auf der Insel lebten. Scheinbar erlauben es die Gene der Riesen, sich mit Menschen zu kreuzen.

Warum aber halten sie sich verborgen und sind allgemein so sehr darauf bedacht, nicht gesehen zu werden? Ich bin mir sicher, dass wir innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Antwort hierauf haben werden.

Meiner Ansicht nach ist die Bevölkerungsdichte auf den Salomonen deshalb geringer, als sie eigentlich sein müsste, weil die auf den Inseln lebenden Riesen die Menschen einst als Jagdbeute betrachteten. Menschen, die von den Riesen gefangen und dann wieder freigelassen wurden, berichteten mir, dass es auch im Innern der Berge Tageslicht gebe. Die unterirdischen Höhlen der Riesen verfügen über ein Beleuchtungssystem mit einer nicht auszumachenden Lichtquelle; von Glühbirnen oder Lampen stammt das Licht jedenfalls nicht.

Auf Guadalcanal und auch auf Malaita gibt es buchstäblich hunderte von Höhlen, in denen sich Artefakte von Riesen finden. Ezekiel Alebua, der ehemalige Ministerpräsident von Guadalcanal, erzählte mir von einer Grabhöhle im Osten der Insel, die sein Vater ihm als Kind einmal gezeigt habe. In dieser Höhle lag das perfekt erhaltene, gut 4,5 Meter lange Skelett eines Riesen.

Luti Mikode ist auf Guadalcanal bekannt als das „Oberhaupt der Riesen“. Wie er die Riesen vor etwa einem Jahrhundert davon abgebracht haben soll, die Bewohner von Guadalcanal zu essen, klingt unglaublich. Luti Mikodes „Erziehung“ der Riesen − er vermittelte ihnen, dass auch die Menschen von Guadalcanal Herz, Verstand und Gefühle besäßen − führte zu Kriegen zwischen den verschiedenen Riesen-Clans. Ich habe diese bekannte und zutiefst faszinierende Geschichte aufgezeichnet und nachgewiesen, dass sie wahr ist.

Die Sprache Guadalcanals weist starke Ähnlichkeit zu der Sprache der Fidschis auf. Mehr als hundert Wörter sind gleich, und so lernt ein Guadalcanal-Bewohner oft innerhalb einer Woche Fidschi, wie sich auch umgekehrt ein Fidschi-Bewohner schnell die Sprache von Guadalcanal aneignet. (Mein guter Freund und Geschäftspartner Peter Casi stellte dies selbst fest, als er mit seiner Band dort über die Inseln tourte.) Die Sprache der Riesen von Guadalcanal ähnelt dem Dialekt der Menschen dort ebenfalls stark.

Es ist bekannt, dass Riesen kein Feuer mögen − vielleicht aufgrund ihres langen Haars. Vor einigen Monaten berichtete mir Ezekiel Alebua von einem Vorfall, der sich im Jahr 2000 während landesinterner Spannungen an der Wetterküste, der Südküste Guadalcanals ereignete.

Fünf Männer aus dem Ort Tangarare waren mit Pfeil und Bogen auf Schweinejagd, und über die Jagd vergaßen sie die Zeit. Es wurde spät, und das Wetter drohte in Regen umzuschlagen, weshalb die Männer beschlossen, schnell eine Hütte aus Sagopalmblättern zu errichten und die Nacht über zu campieren. Während der Regen niederprasselte, saßen sie im Innern der Hütte um ein Feuer, als plötzlich eine riesige Hand an einem ebenso riesigen Arm durch die Wand der Hütte stieß. Ein neugieriger Riese hatte sich über die Hütte gebeugt und versuchte tastend herauszufinden, was sich wohl darin befand. Die fünf Männer schrien und griffen nach Holzscheiten, mit denen sie auf die monströse Hand einschlugen, um sie zu verscheuchen. In Panik brachen sie schließlich durch die Rückwand der Hütte und rannten in die Dunkelheit des Dschungels. Erst am nächsten Morgen trafen sie unten an der Küste wieder aufeinander, nachdem sie sich in der Nacht über mehrere Kilometer verstreut hatten.

Aus den Tagen des Zweiten Weltkriegs stammt ein Mythos, dessen Hintergründe nie geklärt werden konnten: Als die Alliierten an der Red Beach, der Roten Küste, von Guadalcanal landeten, um Henderson Airfi eld einzunehmen, waren keine Japaner vor Ort, um Widerstand zu leisten. Das war untypisch für die Japaner, die bei anderen Inselmissionen immer bis zum letzten Blutstropfen kämpften. Als die Alliierten landeten, rechneten sie also damit, jeden zweiten Soldaten zu verlieren − doch weit und breit war kein Feind zu sehen.

An der Grenze nahe des Mount Austen, noch ein gutes Stück hinter dem japanischen Ehrenmal, leben drei Volksstämme. Einer davon ist der Stamm der Simba, und nicht weit entfernt der Simba lebt ein altes Riesenpärchen, ein Mann und eine Frau. Jeder der Stämme weiß von ihnen, es ist allseits bekannt.

In dem Gebiet kursieren zahlreiche Geschichten über das konfliktreiche Verhältnis zwischen den Riesen und den dort angesiedelten Menschenstämmen, aber ähnliche Geschichten finden sich auch an anderen Orten Guadalcanals − wie eigentlich überall auf den Salomonen.

Die Riesen finden sich auf allen größeren Inseln der Salomonen, haben aber auf jeder einen eigenen Namen. Ein einheitlicher Name allerdings ist „Moo-Moo“ (sprich „Muh-Muh“, wie das Geräusch der Kuh).

Choiseul ist eine Insel im Westen der Salomonen. Sie ist 300 Kilometer lang und 80 Kilometer breit und scheint in ihrem Zentrum genauso viele Riesen zu beherbergen wie Guadalcanal. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass sich im Inselinnern nur ein einziges Dorf findet − und hierfür gibt es einen guten Grund.

Auf der Insel Santa Isabel leben heute noch in zwei Gebieten Riesen, wenn auch weit weniger als auf Guadalcanal, und zwar im Nordosten und im Norden des Inselinnern. Jeder Einheimische kann einem den Weg weisen.

Auf Makira, das östlich von Guadalcanal liegt, lebt eine kleine, aber extrem starke, zwergenhafte Spezies von Riesen, die sich auch auf Guadalcanal findet. Im Jahr 1996 zierte den Titel der Zeitung Solomon Star ein Photo, auf dem einer dieser etwa 1,20 Meter großen „Chowa-Chowa“ abgebildet war.

Auch in Malaitas Geschichte spielen die Riesenvölker eine große Rolle. Auf Malaita werden die Riesen „Ramo“ genannt; angeblich unterscheiden sie sich kulturell von den Riesen Guadalcanals.

Es gibt Hinweise auf eine untergegangene südwestpazifische Kultur, die in verschiedenen Teilen Malaitas angesiedelt war. Um einen Berg in der Nähe des Mount Mala im Norden der Insel herum windet sich eine Mauer aus perfekt behauenen Steinquadern, neben der ein Pfad verläuft. Dieser Pfad führt zu einer Ebene auf dem Gipfel des Berges, wo eine weitere Steinmauer eine höhere terrassenartige Ebene umgrenzt. Auf dieser höheren Ebene steht eine Art Altar.

Einige 100 Meter entfernt ist eine Begräbnisstätte, auf der ein 5,5 x 1,8 x 0,3 Meter großer Stein mit sehr glatter Oberfläche liegt. Die in der Nähe lebenden Eingeborenen sagen, dass hier ein wichtiger Ramo begraben liege. Auf den Steinmauern finden sich zudem eingemeißelte Hieroglyphen.

In Kwaio − dem Gebiet, aus dem meine Frau stammt − stehen tief im Buschland Obelisken mit seltsamen Aufschriften. Und in einer Region von Kwara’ae nördlich von Kwaio liegt ein großer Begräbnisplatz, auf dem tausende von Knochen der Ramo-Riesen verstreut liegen.

Nicht weit von diesem Ort entfernt steht eine Hütte mit einem Ramo-Oberschenkelknochen von 2,5 Metern Länge als „Tragbalken“!

Auf Guadalcanal weiß jeder von der Existenz der Riesen, und aufgrund eines regen Austauschs zwischen den Spezies in der Vergangenheit spielen diese Giganten in der Geschichte, Kultur und Folklore der Einheimischen eine große Rolle. Die Riesen von Guadalcanal findet man in dem 1.000 Quadratkilometer umfassenden Dschungelgebiet westlich des Mount Popomanaseu.

Ich träume davon, dass die Existenz dieser bemerkenswerten Riesenmenschen eines nicht mehr allzu fernen Tages anerkannt wird und wir alle von ihrem Wissen profitieren können.


Kommentare

Kommentar von Thor (25. Januar 2010, 18:15 Uhr)

Mmmh, hört sich interessant an. Mal dran bleiben.


Kommentar von Aliens kommen (06. Juni 2010, 11:47 Uhr)

Riesen, ok ... aber: eine zehn Tonnen schwere Baggerschaufel? Den Bagger würde ich gerne sehen, und den Riesen, der diese Schaufel anhebt.

Tageslicht im Berg, von unbekannter Lichtquelle? Somit müsste diese Spezies recht intelligent sein.

Das schweift dann doch schon sehr ins Unglaubliche ab.


Kommentar von Patze (29. Juni 2010, 10:54 Uhr)

Hatte mal Kontakt mit dem Prof. der Uni ähh ... Münster (?), welcher damals die Fußabdrücke der Riesen im ähh ... Jemen (?) gefunden hat. Dieser gab der "Rasse" auch ihren lateinischen Namen. Er bestätigte mir, dass dies kein Fake ist.


Kommentar von sonnenwind (08. Juli 2010, 14:29 Uhr)

Wenn doch aber die Riesen so leicht zu beobachten, zu sichten sind, man sie also einfach vom tutuva(?) aus oder eben vom Berg oben her sehen und diesbezüglich auch dann photographieren kann, warum ist dann kein Photo dem Text angehängt worden? Das würde das Ganze noch etwas glaubhafter werden lassen. Wenn die Riesen so einfach zu sehen sind, werden bestimmt auch schon so einige Leute Photos von den Riesen geschossen haben. Wäre interessant, solche Photos zu sehen.


Kommentar von Peter Echevers (06. Oktober 2010, 22:39 Uhr)

Zu unglaublich, zu phantastisch. Nicht einmal der Schreiber selbst hat sie offensichtlich gesehen, sondern erzählt von Menschen, die die Riesen gesehen haben wollen. In ganzen Passagen erinnert mich die Erzählung an die nordische Mythologie - Yggdrasil - und an die Erzählungen von Walter Papst in seinem Buch "Der Götterbaum".

Mit freundlicher Empfehlung

Peter Echevers


Kommentar von Orlando (03. November 2010, 22:36 Uhr)

Hi,

also das mit den Riesen auf den Salomonen erscheint mir schon glaubhaft, bevor ich den Artikel hier fand, sprach ich mit einem Freund schon über den Artikel.

Also warum kein Foto zur Hand ist, lässt sich leicht erklären, das habe ich eben in Facebook veröffentlicht und kopiere es mal hier rein:

"Denn wer einmal im Dschungel, also im richtigen Dschungel allein oder zu Zweien unterwegs war, der weiß, was ich meine: bist du auf der Jagd, zeigt sich das Wild selten, bist du zufällig unterwegs, dann begegnest du Allem und alles, hast aber nie eine Kamera dabei.

Eine höhere Ordnung greift da wohl immer ein, und wenn du dann noch einen Riesen begegnest, ich glaube da rutscht bei manchen schnell der Kupferbolzen in die Hose."

Übrigens gibt’s da noch einen Hinweis in den Falun-Dafa-Schriften, da werden auch kurze, schnelle Hinweise auf Riesen gegeben, einfach mal damit beschäftigen und danach googlen.

Auch in älterer DDR-Literatur gibt bzw. gab es Hinweise auf die großen Kerle.

Nun, was das Bewegen der Baggerschaufel angeht: so große Kerle haben auch enorme Kräfte, es gibt auch Menschen, oder es gab sie, die ausgefallen starke Leistungen aufbringen konnten.

Da verweise ich auf den legendären Milo Barus, der sogar einen zwei Tonnen schweren Elefanten durch die Zirkusmanege getragen hat, und da gab es hunderte von Zuschauern.
Das hat er auch in Afrika vorgeführt, die netten Dunkelhäutigen haben gestaunt, als ihr Häuptling aufstand und dem Milo die Hand gab, ging der Milo in die Knie, es wird ihm Stärkere geben.

Was ich damit meine ist Folgendes: niemals an anderen zu zweifeln - auch wenn’s nicht glaubhaft erscheint, bedeutet es nicht immer, das es unglaubhaft sein muss.

MfG,

Orlando


Kommentar von m w (13. Mai 2014, 22:54 Uhr)

Habe den Bericht gesehen,nun gut Fußabdrücke herzustellen dürfte wohl kein Problem sein,eine Baggerschaufel zu Bewegen die in dem Bericht nichtmal gezeigt wird,lediglich der Bagger ist zu sehen,hört sich irgendwie nach ner Geschichte für Touristen an,die kommen um evtl riesen zu sehen oder zu suchen,die wohl aber nur Nachts unterwegs sind wenn alle schlafen,auch wenn ich bei Riesen vorsichtig sein sollte denke es ist ne nette Geschichte für Touristen.