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Das Svali-Material: Im innersten Zirkel der Illuminati

illum1Fast 25 Jahre ist es her, dass die Illuminati-Whistleblowerin „Svali“ mit ihrem Insiderwissen an die Öffentlichkeit getreten ist. Bis heute haben ihre Aussagen kaum an Aktualität verloren, denn an der grundsätzlichen Situation und dem Gebaren der Illuminati scheint sich wenig geändert zu haben. Im folgenden Interview mit dem Chefredakteur der mittlerweile vom Netz genommenen Website CentrExNews.com spricht Svali im Detail über ihre Einblicke und Erlebnisse als Opfer und Komplizin des Illuminati-Kults.


Teil 1: Über Svali

Als wir unsere Artikelserie „Die Illuminati: Wie der Kult Menschen programmiert“2 veröffentlichten, erhielten wir einige Emails, die sich eher skeptisch lasen und / oder in denen weitere Informationen über das Thema gewünscht wurden.

Natürlich hatte auch ich ein paar weiterführende Fragen zu den Illuminati und ihren Zielen. Daher setzte ich mich mit „Svali“ (ihr Pseudonym) – einer ehemaligen Programmiererin / Ausbilderin der Illuminati – in Verbindung, um Details über ihre Behauptungen zu erfahren.

Im folgenden Interview möchte ich Sie so gut wie möglich erleuchten (auf das Wortspiel konnte ich jetzt einfach nicht verzichten) und die zusätzlichen Informationen, die ich von Svali erhalten habe, an Sie weitergeben.

Unsere Korrespondenz fand in Form eines Email-Interviews statt, das ich zum Großteil unverändert gelassen habe, bis auf einige Rechtschreib- und Zeichensetzungskorrekturen. Nur einige private Informationen, die an mich persönlich gerichtet waren, habe ich weggelassen. […]

H. J. Springer, Chefredakteur CentrExNews.com

Wie alles begann

Svali: Lieber Mr. Springer! Danke, dass Sie mich kontaktiert haben. Zufälligerweise habe ich heute auch eine ziemlich skeptische Email von jemandem erhalten, der die Beiträge auf Ihrer Website gelesen hat.

Ich bin gerne bereit, Ihre Fragen über die Richtigkeit der dortigen Informationen usw. zu beantworten – allerdings nur unter einer Voraussetzung: Ich schreibe unter Pseudonym, um meine beiden Kinder und meinen Mann zu schützen, weil ich nicht will, dass sie beleidigende oder bedrohende Anrufe erhalten. Meine Kinder erholen sich immer noch von der Zeit, als sie innerhalb der Gruppe großgezogen wurden, und ich möchte vermeiden, dass sie weiter traumatisiert werden.

Immerhin ist das Thema, um das es hier geht, durchaus brisant – und das ist noch milde ausgedrückt. Viele Menschen engagieren sich in der Frage, ob es die Illuminati wirklich gibt, emotional sehr stark. Dennoch möchte ich Ihnen einige Hintergrundinformationen liefern, die Sie gern an Ihre Leser weitergeben dürfen. Zudem finden sich in meiner Kolumne auf Suite101.com (dort schreibe ich über rituellen Missbrauch; suchen Sie einfach nach „Svali“) zahlreiche Beiträge zu diesem Thema, aus denen Interessierte mehr erfahren können.3 Ich kam 1957 in Alexandria, Virginia, zur Welt. Für kurze Zeit lebte ich in einer Kleinstadt, eine Stunde Fahrzeit von Washington, DC, entfernt. Als meine Mutter dann meinen Stiefvater heiratete, zogen wir auf eine 200 Hektar große Farm im nördlichen Virginia um. Sowohl meine Mutter als auch mein Stiefvater waren Mitglieder der Gruppe. Es handelt sich um eine äußerst generationenübergreifende Gruppe. Meine Mutter saß im Regionalrat für die Gegend um Washington, DC, und war die „spirituelle Vorsitzende“. Die Illuminati haben sechs solche Vorsitzende in ihrem „Rat der Meister der Weisheit“ – für Wissenschaft, Regierung, Menschenführung, Gelehrsamkeit, Spiritualität und Militär.

In den genannten Bereichen werden auch die Kinder unterrichtet, die innerhalb der Gruppe aufwachsen. Die Illuminati setzen auf „vielseitige“ Kinder. Die „spirituellen“ oder okkulten Rituale sind nur ein kleiner Teil der in dieser Gruppe vermittelten Lehren; die anderen Bereiche werden gleichermaßen unterrichtet. Ich habe mehr Zeit damit verbracht, Geschichte, Sprachen und Naturwissenschaft zu lernen, als an Ritualen teilzunehmen, auch wenn diese für die Gruppe von hoher Bedeutung waren.

Ich ging von 1975 bis 1981 in Charlottesville, Virginia, zur Schule, machte eine Ausbildung zur Krankenpflegerin und meinen Bachelor in Spanisch – habe also zwei abgeschlossene Ausbildungen. In dieser Gegend gab es auch sehr viele Missbrauchsfälle und zahlreiche Verbrechen mit okkultem Hintergrund, die auf einem Anwesen etwa 16 Kilometer südwestlich von Charlottesville – wenn man Richtung Crowley, Virginia,fährt –verübt wurden.

Nach meinen Abschlüssen zog ich im Jahr 1981 nach San Diego. Ich wurde von der dortigen Führung in die Stadt berufen. Die Gruppe in San Diego war in Sachen militärischer Ausbildung sehr stark, schwächelte aber hinsichtlich Naturwissenschaft, was mir eher lag. Ich wurde Teil des Führungsrats und war dort als sechster und somit rangniedrigster Chefausbilder tätig; mir unterstanden 30 Ausbilder in den Ortsgruppen. Der Führungsrat traf regelmäßig in Ramona, Kalifornien, zusammen, auf einem Grundstück, das einem gewissen Jonathan Meiers gehörte.

Als ich nach meinem Austritt aus der Gruppe 1996 die Polizei verständigte, fanden die Beamten tatsächlich ein Anwesen, das einem Mann dieses Namens gehörte. Einer seiner Namen im Kult war „Black Hand“ („Schwarze Hand“), weil er immer schwarze Handschuhe trug, wenn er mit Leuten arbeitete. Er war Cheftrainer der Gruppe und einer der sadistischsten und brutalsten Typen, die ich je kennengelernt habe. Er verheizte die meisten anderen Trainer, die mit ihm zusammenarbeiteten; ich kam nur durch, weil ich eine Freundin im Führungsrat hatte, die ihn hasste und mir dabei half, seine Autorität zu unterminieren. Die Illuminati sind eine äußerst politische und hinterhältige Gruppe, in der sich alles nur um das Recht des Stärkeren dreht; jeder will befördert werden. Der Sektenname meiner Freundin war Athena.

Nach zwölf Jahren Zusammenarbeit mit Jonathan wurde ich zur zweithöchsten Cheftrainerin des Countys befördert. Jonathan bereitete sich auf eine regionale Führungsposition vor und wollte, dass ich seinen Posten übernehme. Gleichzeitig hassten wir einander aber, und er stellte mir eine Falle, die meine Illuminatilaufbahn zerstören sollte. Das ist eine ganz andere Geschichte – aber jedenfalls einer der Gründe, warum ich aus der Gruppe ausstieg.

Ich verließ die Gruppe 1995, da mich all die Lügen und Täuschungen, die ganze Politik schon so anwiderten. Außerdem hatte ich Angst um mein Leben. Ich flüchtete nach Texas und begann dort eine Therapie bei Dr. Jerry Mundgaze und seiner Gruppe. Leider wusste man aber auch dort nicht, wie man mich „deprogrammieren“ konnte. Dr. Mundgaze sagte:

„Sie sind in einer höheren Position als fast alle anderen, die bisher bei uns waren – und daher auch stärker programmiert.“

Ich konnte mich an so viele Dinge erinnern, von denen er noch nie gehört hatte. Er hatte keine Ahnung, wie er mir dabei helfen sollte. Das bedeutet aber auch, dass er mir garantiert keine falschen Erinnerungen suggerieren konnte, da mir meistens spontan und zu Hause etwas einfiel. Ich wurde nie hypnotisiert oder rückgeführt; meine Erinnerungen kamen mir alle im ganz normalen Alltag wieder.

Ich brachte ein ganzes Jahr damit zu, mich sehr intensiv zu deprogrammieren. Schließlich war ich eine Chefprogrammiererin und -ausbilderin gewesen, also konnte ich mein Wissen dazu nutzen, das rückgängig zu machen, was man mir angetan hatte. In dieser Zeit wurde ich auch sehr wütend, weil ich erkannte, dass der Missbrauch, den ich erlitten – und anderen zugefügt –hatte, keineswegs normal war. Man hatte mich viele Jahre lang manipuliert.

Mein Buch4 baut auf den Erinnerungen auf, die ich als erwachsenes Mitglied der Gruppe gesammelt habe. Ich war dort nicht nur Opfer, sondern auch Täter, und das bereue ich heute sehr. Heute möchte ich vor Gott dafür Buße tun, indem ich aufdecke, was diese Gruppe treibt und für welche Ziele sie steht. Ich habe mein Buch auch für Therapeuten geschrieben, damit sie die Gruppe und ihre Methoden besser verstehen können. Für mich war es nämlich sehr schmerzhaft, von einem landesweit bekannten Zentrum für rituellen Missbrauch zu hören: „Wir wissen auch nicht, was wir tun sollen.“ Mein Buch erzählt davon, mit welchen Methoden ich mich selbst geheilt habe.

Vor zwei Jahren durften mich meine Kinder besuchen. Dabei erzählten sie mir, wie sie selbst missbraucht wurden. Ich ging mit diesen Fakten zum Jugendamt, aber dort wies man mich ab – die Angestellte sagte nur, dass sie nicht an rituellen Missbrauch glaube. Mein Ex holte die Kinder dann ab. Er hätte mich ins Gefängnis bringen können, wenn ich ihm die Kinder vorenthalten hätte. Die Justiz in San Diego hat explizit erklärt, dass sie nicht an rituellen Missbrauch glaubt. In jedem einzelnen Fall, bei dem jemandem ritueller Missbrauch vorgeworfen wird, sprechen die Gerichte die Kinder jenem Elternteil zu, der den Missbrauch angeblich begangen hat.

Unsere Kinder warfen ihm den Missbrauch dann persönlich vor. In diesem Augenblick wurde er kreidebleich und sagte: „Ihr wollt also wirklich nicht zur ,Familie‘ zurück.“ Sie sagten: „Nein.“ Er flüchtete dann nach Kalifornien, gab seine Arbeit auf und blieb an der Westküste, wo er sich heute einer Therapie für rituellen Missbrauch und DIS (dissoziative Identitätsstörung) unterzieht.

Auch meine Kinder befinden sich in Therapie und machen einen schnellen Heilprozess durch. Mein mittlerweile zwölfjähriger Sohn hat die Ereignisse fast völlig integriert und ist glücklicher als je zuvor; meine 16-jährige Tochter muss sich allerdings noch mit schwierigen Problemen wie dem sexuellen Missbrauch an ihr herumschlagen. Doch Gott hat mit Seiner Heilkraft unser aller Leben verbessert.

Ich würde mir wirklich wünschen, dass all das, was ich hier erzähle, „erfunden“ und unwahr wäre. Doch es ist leider wahr. Es liegen jede Menge Dokumente und Beweise dafür vor. (Ich kann Ihnen auf Wunsch einen Weblink mit Fällen von wegen rituellem Missbrauch verurteilten Tätern schicken.) Am meisten bedauere ich, dass meine innere Berufung zum Lehren missbraucht wurde, dass ich von den anderen Illuminati zu einer Täterin der übelsten Sorte gemacht wurde. Ich habe nämlich Menschen gefoltert und missbraucht – und dabei noch geglaubt, ihnen zu „helfen“.

Heute weiß ich, dass ich falsch gehandelt habe, und habe Gott um Vergebung gebeten. Und ich bin fest entschlossen, diese Gruppe durch meine Bücher und Artikel weiterhin bloßzustellen. Ich bin auch professionelle Medizinautorin, war mehr als 18 Jahre lang staatlich geprüfte Krankenschwester und unterrichte derzeit Englisch als Zweitsprache, bin Gesundheitserzieherin und freischaffende Autorin (zu Themen, bei denen es nicht um Missbrauch geht).

Ich hoffe, dass diese Hintergrundinformationen ausreichend sind, und gelobe vor Gott und den Menschen, die Wahrheit gesagt zu haben. Wenn Sie mehr wissen wollen und die gewünschten Fakten weder meine Anonymität noch die Sicherheit meiner Kinder gefährden, dann lassen Sie es mich bitte wissen.

PS: Meine jüngere Schwester erinnert sich, dass sie im Alter von drei Jahren geknebelt, auf einem Steinaltar festgebunden und vergewaltigt wurde. Sie weiß auch noch, wie unsere Großmutter väterlicherseits sie zu Freunden mitgenommen hat, die sie zwischen ihrem dritten und fünften Lebensjahr sexuell missbraucht haben.

Sie wurde im Alter von 13 Jahren Alkoholikerin, nachdem sie schon mit zwölf ganze sieben Selbstmordversuche hinter sich hatte. Mein älterer Bruder erinnert sich an ÜBERHAUPT NICHTS, das vor seinem 20. Lebensjahr passiert ist, da klafft eine riesige Lücke in seinem Gedächtnis. Er glaubt nur, dass unser Vater ein perverser und seltsamer Mann war. Dieser Bruder versuchte übrigens, sich mit acht Jahren in unserer Garage zu erhängen, und wurde gerade noch rechtzeitig gerettet.

Mein ältester Bruder ist auf der Flucht und traut sich nicht, mehr als ein paar Monate an einem Ort zu bleiben, weil er glaubt, dass sie „hinter ihm her sind“. Er hat im Kindesalter ebenfalls mehrmals versucht, Selbstmord zu begehen. Auch das könnte als Nachweis für meine Behauptungen dienen – ebenso wie die Tatsache, dass meine Kinder in deutscher Sprache träumen, weil dies die Sprache ist, in der die Illuminati miteinander kommunizieren. Tagsüber haben sie nie ein deutsches Wort gehört …

Teil 2: Wer oder was sind die Illuminati?

Svali: Es macht mir nichts aus, über die Illuminati zu schreiben – ich wollte nur erläutern, warum ich unter Pseudonym schreibe.

Vor Kurzem habe ich einen Brief erhalten, in dem man mir vorwarf, ein Pseudonym zu verwenden, weil ich eine Schwindlerin sei. Das stimmt natürlich nicht. Durch meine Nebentätigkeit als freie Autorin (ich schreibe für Krankenpflege-Zeitschriften und behandle Gesundheitsthemen, die nichts mit Missbrauch zu tun haben) weiß ich, wie wichtig es ist, Fakten zu überprüfen. Daher stört es mich auch nicht, dass Sie mehr über meinen Hintergrund wissen wollen. Das zeigt nur, dass Sie ein verantwortungsbewusster Redakteur sind – und ich bewundere das. Ich habe nichts zu verbergen. Meine Geschichte ist zu einhundert Prozent wahr.

Am Aufdecken dieser Fakten habe ich nichts verdient. Ich trete nicht in Talkshows auf, sondern bin unbekannt, und das ist mir auch lieber so. Ich ziehe auch keinen sekundären Nutzen daraus. Um die Arztrechnungen für meine Kinder bezahlen zu können, arbeite ich gleichzeitig in drei Teilzeitjobs.

Damit möchte ich auch auf den Vorwurf der Skeptiker reagieren, dass ich diese Dinge nur aufdecke, weil ich Verständnis und Sympathie erwarte. Aber auch darum geht es mir nicht. Ich habe in meinem Leben Entscheidungen getroffen und Fehler gemacht; jetzt arbeite ich an deren Wiedergutmachung. Geld ist auch kein Motiv, wie gesagt. Für meine Beiträge auf Suite 101 kassiere ich 20 Dollar im Monat. Mein Honorar für einen Artikel über Frauengesundheit liegt zwischen 150 und 250 Dollar. Dreimal dürfen Sie raten, worüber ich öfter schreibe … Die Redakteure der Krankenpflege- und Frauenzeitschriften haben keine Ahnung, was ich sonst noch so verfasse; auch darum schreibe ich unter Pseudonym. Außerdem will ich mit meinen Texten nicht bekannt werden. Im Gegenteil: Wenn meine Kolleginnen und Kollegen über meine Vergangenheit Bescheid wüssten, wäre ich wahrscheinlich meinen Job los. Ich habe also eine Menge zu verlieren, wenn ich weiterhin Aufklärungsarbeit betreibe, und würde nur davon profitieren, wenn ich schwiege.

Andererseits ist mir auch klar, dass diese Art des Kindesmissbrauchs aufhören muss. Als Christin und erklärte Gegnerin des Kindesmissbrauchs habe ich beschlossen, mich öffentlich gegen den Missbrauch durch Sekten zu stellen, indem ich ihn in meinen Artikeln aufdecke. Ich weiß auch, dass es bereits einige Leute gibt, die sich zu diesem Thema freimütig schriftlich geäußert haben – die könnten Ihnen vielleicht zusätzliche Informationen liefern. Ich kenne keinen einzigen von ihnen, weil ich – abgesehen von meiner Familie – mit anderen „Überlebenden“ keinen Kontakt habe, aber es wäre möglich, dass auch sie etwas wissen.

Aber kommen wir zu Ihren Fragen.

Springer: Viele unserer Leser wollen jetzt wahrscheinlich wissen, ob die Illuminati eine Religion, eine Geheimgesellschaft, Satanisten oder eine Kombination daraus sind. Oder sind Sie etwas ganz anderes, vielleicht sogar noch Bedrohlicheres?

Svali: Die Illuminati sind eine Gruppe, in deren Glaubensinhalten es um „Erleuchtung“ geht. Sie sind Luziferianer und lehren ihre Anhänger, dass ihre Wurzeln bis zu den uralten Mysterienreligionen Babylons, des alten Ägyptens und des keltischen Druidentums zurückreichen. Sie haben aus all diesen Religionen die Elemente übernommen, die sie für die „besten“ halten, die grundlegenden Praktiken, und haben diese dann zu einem ziemlich okkulten Glaubenssystem zusammengefügt. Viele der lokalen Illuminatigruppen beten alte Gottheiten wie El, Baal und Astarte an, aber auch Isis und Osiris oder Seth.

Nichtsdestotrotz spötteln die Führungsräte gelegentlich über die „primitiven“ Praktiken der anarchischen oder unteren Ebenen. Aus meiner Zeit als Ratsmitglied in San Diego weiß ich noch, dass sie die Hohepriester und -priesterinnen als „Zurechtschneider“ bezeichneten, mit denen die „unteren Ebenen bei Laune gehalten“ werden sollen. Damit will ich niemanden beleidigen, sondern nur zeigen, dass die Führungsebene in vielen Fällen glaubt, sie ließe sich von eher wissenschaftlichen und geistigen Prinzipien leiten. Aber auch sie praktiziert die Prinzipien der Erleuchtung.

Es handelt sich dabei um ein Zwölf-Stufen-Programm, das auch „Die zwölf Stufen der Disziplin“ genannt wird. Die Illuminati lehren aber auch Reisen auf der Astralebene, Zeitreisen und andere metaphysische Phänomene. Ob Menschen das dann wirklich tun oder ob es sich nur um durch Drogen herbeigeführte Halluzinationen handelt, kann ich nicht beurteilen. Ich habe in dieser Gruppe Dinge gesehen, die sich meiner Ansicht nach nicht rational erklären lassen und die mir Angst einjagten – aber ich nehme an, dass es sich um eine Kombination aus Sekten-Bewusstseinskontrolle, Induktion durch Drogen, Hypnose und einen Teil echter dämonischer Aktivität handelt. Wie groß der Anteil der einzelnen Elemente ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass diese Menschen Böses lehren und tun.

Auf den höheren Ebenen besteht die Gruppe nicht mehr aus Leuten, die lange Roben tragen und singend ums Lagerfeuer tanzen. Die Führungsräte sind mit Verwaltungsmitarbeitern ausgerüstet, die sich um die Finanzen kümmern – und glauben Sie mir, diese Gruppe scheffelt Geld! Die würden schon wegen ihrer Einnahmen weitermachen, auch wenn der Rest nichts als religiöser Mumpitz wäre.

Die Führungsebene setzt sich aus Geschäftsleuten, Bankiers und lokalen Gemeindeverantwortlichen zusammen. Sie sind intelligent, gut ausgebildet und in ihren jeweiligen Kirchen aktiv. Eine Stufe über den lokalen Führungsräten stehen die Regionalräte, die ihre Verordnungen nach unten weitergeben, Strategien und Ziele für jede Region mitentwickeln und mit den lokalen Führungsräten interagieren.

Auf landesweiter Ebene wird die Gruppe von Superreichen geleitet, die die festgelegten Ziele finanzieren und mit den Führern anderer Länder in Verbindung stehen. Die Illuminati sind international. Ob sie geheim sind? Und wie! Das Erste, was ein Kind von der „Familie“ oder dem „Orden“ (wie die Gruppe sich nennt) lernt, ist: „Die oberste Regel des Ordens ist Geheimhaltung.“ Deshalb hört man auch nicht viel von anderen Überlebenden, die es schaffen, rauszukommen. Die Gruppe unternimmt unglaubliche Anstrengungen, um ihre Mitglieder so in Angst und Schrecken zu versetzen, dass sie lieber schweigen.

Ich habe Inszenierungen gesehen (oh ja, sie inszenieren fingierte Todesfälle und mehr), wo man vor Kindern einen Menschen „bei lebendigem Leib verbrannte“, damit sie nie jemandem etwas über ihre Erfahrungen erzählen. Man redet ihnen dann ein, dass es sich um einen Verräter handelt, der geredet hat und jetzt bestraft wird. Natürlich ist der Betreffende nicht wirklich ein Verräter und trägt Brandschutzkleidung, doch der Anblick eines brennenden Menschen, der vor Schmerzen schreit, prägt sich Drei- oder Vierjährigen für den Rest ihres Lebens unauslöschlich ein. Wenn sie es dann als Erwachsene wirklich schaffen sollten, der Gruppe zu entkommen, erzählen sie garantiert nicht vielen Leuten davon, weil sie Angst haben, dass man sie findet und ebenfalls bestraft.

Da ich aber als Ausbilderin für Erwachsene bei einer Menge solcher Inszenierungen mitgewirkt habe, bin ich ziemlich zynisch geworden und habe daher beschlossen, die Wahrheit zu sagen – obwohl ich bis heute immer wieder mit starken Angstzuständen zu kämpfen habe. Versuchen Sie einmal, sich eine Zeitlang in einer Holzkiste lebendig begraben zu lassen; auch wenn das vielleicht nur ein paar Minuten dauert, kommt es einem Vierjährigen wie eine Ewigkeit vor. Wenn sie einen dann aus der Kiste rauslassen und sagen „Wenn du uns verrätst, stecken wir dich für immer da rein“, dann schreit man als Kind nur noch hysterisch, dass man ganz sicher nie, wirklich nie etwas sagen wird. Mir ist das als Kind passiert, und jetzt breche ich diesen Eid, den ich damals unter psychischem Druck abgeleistet habe. Ich will nicht, dass andere Kinder dasselbe wie ich durchmachen oder mitansehen müssen, wie derartiges anderen zugefügt wird.

Also, ja: Die Illuminati sind gut organisiert, sehr heimlichtuerisch und in den Führungsebenen extrem reich. Sie sind weder dumm noch arme Leute, die herumrennen und mit Zauberei dilettieren. Es wäre ein Riesenfehler, sie so zu sehen.

Springer: Wie sehr hat diese Gruppe Ihrer Ansicht nach unsere Gesellschaft bereits infiltriert, was ihre Mitgliederzahlen angeht? Ist sie in jeder Klein- und Großstadt vertreten? Nimmt sie Außenseiter auf oder rekrutiert diese sogar aktiv? Und wie weit geht sie, um dieses Wissen geheimzuhalten?

Svali: Zur Geheimhaltung habe ich ja bereits einiges gesagt. Die Illuminati sind in jedem größeren Ballungszentrum der USA vertreten. Sie haben die Vereinigten Staaten in sieben größere Regionen unterteilt, die jeweils von einem Regionalrat geführt werden, dem wiederum die Leiter der Lokalräte unterstehen. Sie treffen alle zwei Monate und zu besonderen Anlässen zusammen.

In jedem Ballungszentrum kann es 10 bis 30 Gruppen geben, und in ländlichen Gebieten kommt es oft zu Treffen mit anderen lokalen Gruppen, die dem Führungsrat der größeren Ballungszentren unterstehen. Sie rekrutieren so gut wie nie Außenseiter, aber sie kaufen gelegentlich Kinder oder eine ganze Familie aus Asien und halten diese dann unter ständiger Beobachtung. Die Opfer lassen sich das gefallen, weil man ihnen einredet, dass sie vor der jeweiligen Mafia-Organisation ihrer Heimat gerettet wurden. Man droht ihnen, sie der Mafia zurückzugeben, wenn sie jemandem etwas erzählen.

Zu den Mitgliedern gehören auch hervorragende Anwälte, die der Gruppe helfen, ihre Spuren zu verwischen. Auch Medienleute werden bestochen, damit sie einschlägige Stories unterdrücken. Ich persönlich weiß von drei Mitarbeitern der Union Tribune in San Diego, die ergebene Illuminati waren und häufig Artikel schrieben, in denen sie Therapeuten aus der Gegend angriffen, die mit überlebenden Opfern rituellen Missbrauchs arbeiteten. Ich erinnere mich noch daran, wie Mitglieder der Führungsebene damit angeben haben, mithilfe einer Medienkampagne jemanden „aus der Stadt gejagt“ zu haben – darauf waren sie ziemlich stolz.

Die Illuminati kontrollieren ihre jeweiligen Gebiete durch:

Springer: Handelt es sich hier um dieselben Illuminati, die Adam Weishaupt in Deutschland gegründet hat?

Svali: Weishaupt hat die Illuminati nicht gegründet. Sie haben ihn nur als Aushängeschild ausgewählt und ihm gesagt, was er schreiben soll. Es waren jene Geldgeber, deren Wurzeln bis zu den Bankiers zur Zeit der Tempelritter zurückreicht, als sie die frühen europäischen Königshäuser finanzierten, die die Illuminati gegründet haben. Weishaupt war nichts als ein Laufbursche, der nach ihrer Pfeife tanzte.

Springer: Können Sie uns mehr über die politischen Ziele der Illuminati erzählen – so es überhaupt welche gibt?

Svali: Ich habe einen Artikel für Suite101.com geschrieben, in dem es genau darum geht: „Übernehmen die Illuminati die Welt?“5

Springer: Wie erkennt ein Illuminat den anderen?

Svali: Da die Gruppe generationenübergreifend ist, geht das ganz einfach. Schließlich erkennt man seinen Vater, seine Mutter, die Geschwister, Nachbarn und Freunde, mit denen man aufgewachsen ist, mühelos. Die Illuminati arbeiten mit Telefonketten, wenn sie ihre Mitglieder von einer bevorstehenden Versammlung informieren wollen.

Der Führungsrat legt Zeitpunkt und Ort des Treffens für verschiedene Gruppen unter seiner Schirmherrschaft etwa ein bis zwei Monate im Voraus fest. Eine Woche vor der Versammlung werden lokale Leiter (Hohepriester oder -priesterinnen) verständigt. Diese rufen dann zwei Tage vor dem geplanten Termin ihre leitenden Mitglieder an, welche wiederum die ihnen unterstellten Leute kontaktieren. Der Status innerhalb der Gruppe ist daran erkennbar, wann man von einer bevorstehenden Versammlung erfährt. Je niedriger der Status, desto weniger Informationen werden einem anvertraut und desto geringer ist der zeitliche Abstand, in dem man über ein Treffen benachrichtigt wird.

Manchmal werden bestimmte Schmuckstücke – etwa ein Rubinring oder ein ovaler Smaragd – getragen, wenn man jemanden zu einem genau festgelegten Zeitpunkt an einem öffentlichen Ort treffen soll. Normalerweise erfolgen Zugang und Kontakt jedoch durch Familienmitglieder oder enge Freunde.

Als ich noch in San Diego lebte, waren meine gesamte Herkunftsfamilie und meine vier besten Freunde durchweg Mitglieder der Gruppe. So konnte man mich also sehr einfach erreichen. Auch mein Mann war Mitglied. Die Illuminati glauben an arrangierte Ehen; sie gestatten ihren Mitgliedern nicht, ein Nichtmitglied zu heiraten. Wenn jemand sagt, dass sein Ehepartner nicht der Gruppe angehört, ist er entweder kein Illuminat oder verschließt die Augen vor der Wahrheit. Die Eheregel ist unantastbar.

Meine Ehe mit einem anderen hochrangigen Gruppenmitglied wurde vom lokalen Führungsrat arrangiert. Ich wollte den Mann nicht heiraten, weil ich ihn nicht liebte. Ich werde nie vergessen, was meine damalige Mentorin Athena, die die zweithöchste Position im Rat innehatte, zu mir sagte: „Es ist ja nur zu deinem Besten, weil er dir nie wehtun und dich nie beherrschen wird.“

Oder den zeitlos guten Rat, den mir meine Mutter erteilte, als ich zwölf war:

„Fick nie jemanden, der unter dir steht. Die ziehen dich nur runter. Such dir immer jemanden aus, der im Rang über dir ist.“

Sie war eine mehr als ehrgeizige Frau und stets hinterher, dass ich in dieser sehr politischen Gruppe einmal eine bedeutende Position einnehmen sollte. Ich beherzigte ihren Rat und suchte mir Athena als Geliebte aus, die mich dann auch wirklich vor ein paar Scheißkerlen in der Führungsebene von San Diego beschützte – vor allem vor Jonathan, dem Chefausbilder. Sie zeigte mir seine Schwächen, brachte mir bei, wie ich ihn umgehen konnte, und setzte sich bei ihm für mich ein. Andernfalls hätte ich das alles nicht überlebt.

Die Illuminati sind nämlich alles andere als nette Menschen. Sie benutzen und manipulieren andere Leute gnadenlos. Bei ihnen dreht sich alles nur um Status, Macht und Geld. All das habe ich aufgegeben, um dort rauszukommen. Ich bin sehr froh, dass ich jetzt von dieser Gruppe weg bin, obwohl ich einige meiner Freunde vermisse und es mir manchmal auch fehlt, den Respekt zu erhalten, der dort einer Führungskraft zusteht. Aber ich lerne gerade ein völlig neues Leben zu leben – ohne dass ich im Hintergrund dauernd von der „Familie“ überwacht werde und Anweisungen erhalte.

Wissen Sie, was der schwierigste Teil am Aussteigen war? Die Freiheit. Die Tatsache, dass plötzlich keiner mehr da war, der mir sagte, was ich tun soll. Ich musste mich buchstäblich neu ausrichten und justieren, fühlte mich immer wieder schwankend und unsicher, wenn ich herauszufinden versuchte, was ich tun wollte. Das war nicht leicht, weil ich zuvor automatisch wegen jeder Entscheidung bei der Führung, Jonathan und meinem Ehemann nachgefragt hatte.

Ob Sie es glauben oder nicht – Freiheit kann schwierig sein. Ich habe einige Zeit gebraucht, mich daran zu gewöhnen. Viele Leute können damit nicht umgehen und kehren wahrscheinlich deswegen wieder in die Gruppe zurück. Ich hoffe, dass diese Informationen Ihnen nützlich erscheinen.

Teil 3: Wie die Illuminati Hollywood regieren

Springer: Ich nehme an, dass Kalifornien eine der wichtigsten Hochburgen der Illuminati ist – vor allem Hollywood. Wie sehen Sie das als Insiderin? Inwieweit beeinflussen die Illuminati das Filmemachen durch ihre Symbologie, unterbewusste Botschaften und so weiter?

Svali: Au weia! Haben Sie ein paar Stunden Zeit?! Nein, im Ernst, ich werde versuchen, mich kurz zu fassen.

Die Illuminati sind davon überzeugt, dass man die Öffentlichkeit kontrollieren kann, indem man die Medien kontrolliert. Dies ist eines ihrer genau festgelegten Ziele. Denken Sie daran: Finanzwesen, Medien, Rechtsprechung, Verwaltung und Bildung sind die Bereiche, mit deren Hilfe sie die Gesellschaft beherrschen wollen.

Wie sie das tun? Na ja, sie gehen sicher nicht zu einem Filmproduzenten und sagen:

„Ach, übrigens, wir sind Mitglieder der Illuminati und wollen, dass Sie einen Film machen, der unsere Ziele fördert.“

Wir wissen ja mittlerweile, dass sie nicht dumm sind. Sie gründen vielmehr eine kleine Investmentfirma, die Filme finanziert, deren Aussage ihnen nützlich erscheint. Sie engagieren still und heimlich Schauspieler, Produzenten und Regisseure, kaufen Drehbücher ein, erwähnen aber ihre Gruppenzugehörigkeit nie öffentlich – und sagen natürlich auch nicht, warum sie ausgerechnet dieses oder jenes Projekt fördern.

Geld stinkt nicht, schon gar nicht in Hollywood. Mit genügend Geld kann man jedes Projekt realisieren, das einem am Herzen liegt, und das wissen die Illuminati. Sie stecken ihr Geld auch in Werbekampagnen usw. für ihre Filme. Wie viele christliche Filme der vergangenen Jahre wurden von großen Anzeigenkampagnen begleitet – und wie viele Streifen mit okkulter Thematik? Na, sehen Sie.

Der Übernahmeprozess ging langsam und raffiniert vor sich; schließlich sind diese Leute sehr geduldig. Sie agieren seit Jahrhunderten hinter den Kulissen und wissen daher, dass es einige Zeit dauert, bis die Öffentlichkeit umdenkt und neue Ideen annimmt. Man muss daher schrittweise vorgehen. (Sie nennen das „die Schafe führen“ – alle „Unerleuchteten“ sind für sie Schafe.) Und wenn man sich ansieht, wie viele okkulte Filme alleine im vergangenen Jahrzehnt gedreht wurden, bringt einen das schon zum Nachdenken.

Warum gibt es so viele Filme zu diesem Thema? Warum desensibilisiert man die Jugend Amerikas für Magie und Okkultismus? Überlegen Sie sich nur, welche Zeichentrickfilme im Samstagvormittagsprogramm laufen. Meine Kinder dürfen sich sowas nicht anschauen, nur gelegentlich „Animaniacs“ und „Bugs Bunny“. Stattdessen leihen wir uns Klassiker mit Audrey Hepburn und John Wayne aus. Ich kann Ihnen einige Artikel schicken, deren Verfasser sehr genau über Walt Disney recherchiert haben – er war ein Illuminat, und sein Film „Fantasia“ zielte darauf ab, Kinder zu programmieren.

Zu den Filmen, die die Illuminati-Ideologie ganz ungeniert darstellen, gehört etwa „Matrix“. Ich habe richtig gestaunt, als ich den gesehen habe. Die haben so offensichtlich auf die Konditionierung und den Kern der Gruppe Bezug genommen, dass es schon nicht mehr lustig war. Oder „Fight Club“: So sehr ich Brad Pitt und Ed Norton mag, aber der Film verweist doch eindeutig auf die geheime militärische Aufrüstung, von der man als Durchschnittsbürger gar nicht weiß. Zudem leidet Ed im Film an einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung und wird nach und nach von Pitts Filmfigur übernommen. Es fällt auf, dass der militante Sektengründer der „Stärkere“ ist.

Und dann wäre da noch „Die Reise ins Labyrinth“. Den habe ich zwar nicht selbst gesehen, aber mein Mann kennt ihn – und alles, was er mir darüber erzählt hat, deutet auf reine Illuminati-Programmierung hin, und zwar in Form der Geschichten, die sie in der Gruppe Kindern erzählen. Sämtliche Filme mit einer okkulten Perspektive oder solche, die übersinnliche Phänomene, Astralreisen oder Kontakte mit der Geisterwelt zeigen, sind unter Garantie Teil des Illuminatiprogramms. Ich sehe mir solches Zeug nicht an, weil ich in der Realität genug davon gesehen habe, dass es für ein ganzes Leben reicht.

Die Dramatisierung von Ritualen und anderen Elementen des Okkultismus für das Fernsehen ist ein weiteres Beispiel. Da sieht man jede Menge Gespenster- und Hexengeschichten; außerdem gibt es Kinderbücher über Zauberer und deren Ausbildung, die äußerst beliebt sind.

Ach ja, und dann war da auch noch „Starship Troopers“! Dieser Film steckte so voller Sektensymbole (die Illuminati befleißigen sich ebenfalls einer ausgeprägten arischen Ideologie), dass ich fast laut lachen musste, als ich ihn sah. Ich zählte mindestens 100 solcher Symbole. Da hat sich jemand mit der ironischen Bloßstellung der Absichten der Illuminati einen Riesenspaß erlaubt …

Viele gute Schauspieler und Schauspielerinnen treten in Filmen auf, die von diesen Leuten finanziert werden. Manche wissen vielleicht, was dahintersteckt, aber die meisten nicht – denen geht es nur um ihre Gage. Und manche sind sicher auch Illuminati, aber ich kenne da keine Namen. Das heißt, ein paar kenne ich schon, aber ich möchte mir eine Beleidigungsklage lieber ersparen.

Jedenfalls hatte ich so viel damit zu tun, andere auszubilden, Versammlungen zu besuchen und mehr über die Wirkung diverser Drogen auf Menschen zu lernen, dass ich diesem Teil der Gruppe nicht allzuviel Beachtung schenken konnte. Leider – in meinen Erinnerungen finden sich kaum Namen von Prominenten. Als Lehrerin und Chefausbilderin führte ich ein relativ langweiliges Leben. Wir haben selten über die Medien gesprochen, sondern waren uns einig darin, dass sie nur ein weiteres Werkzeug zum Herbeiführen der „Neuen Weltordnung“ sind. Und die ist schließlich das, was alle Illuminati wollen.

Ich würde aber gern eine andere irrige Vorstellung ansprechen – nämlich die, dass die Illuminati wissen, dass sie böse sind. Als ich der Gruppe noch angehörte, waren ich und die Menschen in meiner Umgebung fest davon überzeugt, dass die Ziele der Illuminati gut sind.

Ich war der Ansicht, dass ich anderen mit meiner Ausbildungstätigkeit dabei half, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Ich glaubte, dass sich nach Jahren der Anstrengung und harten Arbeit meine Intelligenz durchgesetzt hatte und ich eine hervorragende Führungspersönlichkeit sei. Ich stritt mit Jonathan und anderen Ratsmitgliedern, wenn ich das Gefühl hatte, dass sie unfair waren, und ich setzte mich für Leute unterhalb meiner Position ein. Andere verhielten sich ebenso. Sie glauben also wirklich, dass sie Gutes tun; würde man ihnen vorwerfen, dass ihre Handlungsweise falsch oder böse ist, dann würden sie einen wahrscheinlich nur verwirrt anschauen.

Ich habe viele Therapiestunden gebraucht und musste mich einige Zeit deprogrammieren und Realitäts-Checks mit Leuten machen, die keiner Sekte angehören, um zu erkennen, dass ich eine Lüge gelebt hatte. Damals war ich am Boden zerstört. Ich hatte mein Leben der Unterstützung anderer beim Herbeiführen dieser wunderbaren neuen Ordnung gewidmet – und dann feststellen müssen, dass ich böse und missbräuchlich gehandelt hatte. Das zu verdauen, kostete mich eine ganze Zeit intensiver Trauerarbeit.

Die meisten Illuminati, die ich gekannt habe, waren keine schlechten Menschen, sondern sind einfach getäuscht worden. Nur die oberste Führungsschicht wusste eventuell, dass sie anderen Schaden zufügte.

Teil 4: Die Verbindung zwischen Illuminati und Freimaurern

Springer: Eine der Fragen, die unsere Leser am meisten interessieren dürfte, ist wohl die Verbindung zwischen Illuminati und Freimaurern. Was wissen Sie – die Sie ja eine höhere Position bei den Illuminati innehatten – über dieses Thema? Wurden und werden die Freimaurer unterwandert?

Svali: Die Freimaurer und die Illuminati stecken unter einer Decke. Es ist mir völlig egal, ob ich damit jemandem auf den Schlips trete – aber genauso ist es. Der Freimaurertempel in Alexandria, Virginia, (die Stadt wurde nach dem ägyptischen Alexandria benannt und ist eine Brutstätte für Illuminati-Aktivitäten) ist eines der Zentren im Großraum Washington, DC, für Forschung und Lehre der Illuminati. Ich wurde immer wieder dorthin gebracht, um Prüfungen abzulegen, eine Stufe aufzusteigen oder Kurse und höhere Zeremonien zu besuchen. Die Leiter dieser Freimaurergruppe sind auch Illuminati.

Und das trifft auch auf jede andere Stadt zu, in der ich bisher gewohnt habe. Die hochrangigen Freimaurer sind immer auch hochrangige Illuminati. Beide meiner Großeltern mütterlicherseits waren hochrangige Freimaurer in Pittsburgh, Pennsylvania, (Präsident der Loge Eastern Star – „Stern des Ostens“ und Freimaurer 33. Grades), aber zugleich auch Leiter der Illuminati dieser Region.

Sind alle Freimaurer Illuminati? Nein. Vor allem die in den niedrigeren Rängen haben meiner Meinung nach gar keine Ahnung, welche Dinge mitten in der Nacht in den größeren ihrer Tempel praktiziert werden. Viele von ihnen sind wahrscheinlich brave Geschäftsmänner und Christen. Aber ich habe noch nie einen Freimaurer 32. Grades oder darüber kennengelernt, der nicht zugleich Illuminat gewesen wäre. Die Gruppe war bei der Gründung der Freimaurer behilflich, weil sie eine Fassade für ihre Aktivitäten brauchte.

Springer: Was bedeutet die Pyramide auf der Rückseite des Ein-Dollar-Scheins? Ich meine die Pyramide, deren Schlußstein freistehend über dem Rest des Bauwerks schwebt und das „allsehende Auge“ enthält. Ist das ein freimaurerisches Symbol oder eines der Illuminati?

Svali: Die Pyramide und das „Auge des Horus“ auf der Rückseite des Ein-Dollar-Scheins gehören zur Symbolik der Illuminati. Die Pyramide ist eine uralte Form, die auf der Heiligkeit der Zahl Drei für die alten Mysterienreligionen beruht (die Drei, nicht die Sechs, gilt als spirituellste aller Zahlen). Eine Pyramide war ein Bauwerk, das vor allem dazu diente, das Dämonische oder Okkulte zu beschwören – ein Ort für übersinnliche Tätigkeiten.

Das Auge ist das allsehende Auge des Horus – wir wissen ja mittlerweile, wie groß die Bedeutung der ägyptischen magisch-religiösen Praktiken für die Illuminati ist; siehe das ägyptische Totenbuch usw. Es symbolisiert die Tatsache, dass niemand sich seinem magischen Einflussbereich entziehen kann. Für die Gruppe verkörpert dieses Symbol ein dämonisches Auge oder das Auge der Gottheit. In der Illuminati-Mythologie ist es entweder offen oder geschlossen, je nach spiritueller Jahreszeit und der psychischen Verfassung der betreffenden Person. Kleinen Kindern wird das Auge mittels „Geistchirurgie“ eingepflanzt, und man redet ihnen ein, dass Horus sich ihre Seele holen wird, wenn sie jemals versuchen sollten, die Gruppe zu verlassen oder deren Geheimnisse preiszugeben – oder dass das Auge in ihnen explodieren wird. Das Symbol auf dem Dollar-Schein soll jedes Illuminati-Kind stets an diese Dinge erinnern und es darauf hinweisen, dass es unter Beobachtung steht.

„Novus Ordo Seclorum“, das Motto auf der Dollar-Banknote und auf dem Siegel der Vereinigten Staaten, bedeutet „die neue Ordnung herbeiführen“ und benennt das erklärte Ziel der Illuminati. Das muss man sich einmal überlegen – schon Anfang des 19. Jahrhunderts sahen unsere Vorväter der Zeit entgegen, in der die neue Ordnung eingeführt werden sollte. Habe ich schon erwähnt, dass es sich hier um eine geduldige, zukunftsorientierte Gruppe Intellektueller handelt? Und dass Thomas Jefferson, Benjamin Franklin, Franklin D. Roosevelt und andere Führerpersönlichkeiten leitende Mitglieder des Illuminatiordens waren? Unser Land mag ja einerseits auf dem Bestreben gegründet sein, keine Steuern und Abgaben mehr an die englische Kolonialmacht zu bezahlen – aber die Neue Weltordnung spielte bei seiner Gründung eine ebenso bedeutende Rolle.

Springer: Wie weit reichen die Illuminati-Idee und der Orden zeitlich zurück? Ich habe den Eindruck, dass die Gruppe seit langer Zeit existiert, vielleicht sogar seit der Antike. Und dass sie die Menschheit unter verschiedenen Namen und Bezeichnungen für ihre eigenen Zwecke führt, lenkt und manipuliert. Können Sie uns darüber etwas erzählen?

Svali: Man hat mich gelehrt, dass die Illuminati ihre Wurzeln in uralten religiösen und mythologischen Praktiken haben, die bis zum Beginn der Geschichtsschreibung zurückreichen. Schon die Babylonier errichteten im Zweistromland Zikkurate zu Ehren ihrer Gottheiten, die die Illuminati bis heute verehren. Die Gruppe ist stolz darauf, dass diese okkulte Linie seit damals angeblich nicht unterbrochen wurde. Auch wenn sie unter verschiedenen Namen tätig war, steckten doch immer dieselben Grundlagen dahinter.

Die alten ägyptischen Mysterienreligionen aus dem Herzen der dunklen Magie sind ebenfalls Vorläufer der Gruppe, in der sich Anhänger von Seth, Osiris, Horus und Ra finden. Die Illuminati glauben ja daran, dass sie von den Pharaonen abstammen.

Ich kann natürlich nur schwer beurteilen, wie viel davon bloße Sektenpropaganda ist und wie viel wahr. Die Tempelritter sind mit Sicherheit ein mittelalterlicher Vorläufer, so wie die Rosenkreuzer und die alten Kelten mit ihren Druiden – Sie wissen schon, die Leute, die Stonehenge erbauten.

Teil 5: Die Verbindung zwischen Illuminati und CIA; Russland und China

Svali: Ich möchte Sie und Ihre Leser daran erinnern, dass ich keine Illuminati-Expertin bin und das auch nicht sein will. Ich bin nur eine Überlebende, die dieser Gruppe einmal in einer Position im unteren lokalen Management angehört hat. Ich hatte nichts mit den Reichen und Prominenten zu tun, obwohl ich natürlich Gerüchte über Vorkommnisse auf den höheren Ebenen gehört habe. Schließlich tratschen die Leute auch innerhalb einer Sekte – wo Menschen sind, da menschelt es eben.

Es gibt auch andere, die an die Öffentlichkeit gegangen sind und Fakten preisgegeben haben. Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich habe von ihnen gehört. Zum Beispiel Brice Taylor, die abwechselnd in Kalifornien und North Carolina lebt; oder Neil Brick vonSmart News, der mir sehr authentisch, glaubwürdig und nett vorkommt. Und dann gibt es da noch Caryn StarDancer von Survivorship.org und Annie McKenna – die hat sogar ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben, es heißt Paperclip Dolls und ist ziemlich gut. Es gibt auch noch andere; auf der Website Suite101.com finden sich Links zu Informationsquellen und Seiten von Sektenaussteigern, ebenso auf Survivorship.org.6

Einige der Aussteiger haben ihre Geschichten im Web selbst veröffentlicht, um die Öffentlichkeit zu informieren. Ich bin nur eine von vielen, die über ihre Erlebnisse sprechen, und meine Erfahrungen beschränken sich auf das, was ein Mensch – also ich – in der Region Washington, DC, und in San Diego zwischen 1957 und 1995 erlebt hat. Dieser Mensch hat damals nur seine Arbeit gemacht, war sehr irregeleitet und bedauert heute von Herzen, bei gewissen Dingen mitgewirkt zu haben.

Springer: Wie schaffen es Sektenüberlebende wie Sie, anonym zu bleiben, wenn sie in der normalen Gesellschaft Hilfe suchen? Würde die Sekte nicht extreme Maßnahmen ergreifen, um ehemalige Programmierer aufzuspüren und zum Schweigen zu bringen? Was könnte da alles passieren?

Svali: Ich habe dem Thema Sicherheit auf Suite 101 und in meinem Buch ein ganzes Kapitel gewidmet: „Breaking Free of the Cult“ („Wie man sich von der Sekte löst“).

Ja, die Illuminati versuchen mit Aussteigern wieder in Kontakt zu kommen. Zuerst setzen sie bei der Familie an. Meine Mutter hat vor vier Jahren zu mir gesagt: „Komm zurück oder du bist tot.“ Dieser Satz hat ein tödliches Selbstzerstörungsprogramm in mir ausgelöst. Ich glaube, meine Mutter hat fest damit gerechnet, dass ich zurückkomme, aber da hat sie sich geirrt. Ich wäre fast gestorben, aber Gott hat mich verschont. Ich musste in mich gehen und meine gesamte Programmierung demontieren. Als ich ausgestiegen bin, war vor allem mein Chefausbilder ziemlich arrogant und behauptete, dass ich binnen sechs Monaten tot sein würde, wenn ich mich an alles erinnerte – weil „niemand die Erinnerung an die Dinge überleben kann, die ich ihr implantiert habe“. Das ist ein wörtliches Zitat vom Chefausbilder Jonathan M. Ich hoffe, er liest diesen Artikel …

Der zweite Schritt ist es, Menschen zu entführen und wieder Zugang zu ihrer Psyche zu gewinnen. Das liegt aber auch daran, dass manche Aussteiger die Missbrauchstäter telefonisch kontaktieren oder nachts alleine ausgehen. Es ist geradezu unglaublich, was mir manche Überlebende erzählt haben – dass sie um zwei oder drei Uhr nachts zu einem Geschäft oder durch dunkle Gassen spaziert sind. Wie kommt man bloß auf solche Ideen?!

Ich habe vor drei Jahren einer Missbrauchsüberlebenden geholfen, aus der Gruppe auszusteigen. Sie wurde schikaniert und wehrte sich; einmal bedrohte sie sogar einen Typen, der sie entführen wollte und selbst eine Waffe gezogen hatte, mit ihrer eigenen Waffe. Sie war eine Meisterschützin und fragte ihn: „Was glaubst du, wer von uns beiden besser trifft?“ Sie hat ein halbes Jahr bei mir gewohnt und hat mittlerweile ihre Ruhe vor der Gruppe.

Meistens geben sie es ja nach einer gewissen Zeit auf, Aussteiger zurückzuholen. Aber trotzdem könnte ich nie wieder in San Diego oder DC wohnen, weil dort die Wahrscheinlichkeit, zufällig einen früheren Trainer oder Bekannten zu treffen, viel zu groß ist. Räumliche Distanz ist also ein wichtiger Punkt; in dem Bundesstaat, wo ich jetzt lebe, kennen mich die Sektenmitglieder nicht, daher interessiert sich keiner der hiesigen Illuminati für mich. Natürlich spielt auch Eigenverantwortung eine Rolle. Diese Leute wollen geheim und unter sich bleiben, daher werden sie auch nicht laut oder aggressiv, wenn sie einen Aussteiger in Begleitung anderer treffen, die nicht zur Gruppe gehören. Aber ich habe auch schon von Fällen gehört, in denen Aussteiger ermordet wurden; das ist auch der Grund, warum ich mit meiner Geschichte nicht ins Fernsehen gehe oder öffentlich auftrete. Ich führe ein sehr ruhiges und anonymes Leben hier draußen. In den meisten Fällen findet die Sekte einen Aussteiger wieder, weil er oder sie Kontakt mit ihr aufnimmt. Vor allem in den ersten Jahren fühlt man sich immer wieder enorm zu der Gruppe hingezogen und muss diesen Drang, zu ihr zurückzukehren, in sich heftig bekämpfen. Wenn Sie wissen wollen, warum jemand zu den Menschen zurückkommt, die ihn missbraucht haben, dann lesen Sie meinen Artikel „Trauma Bonding: The Pull to the Perpetrator“ („Trauma-Bindung: Die Anziehungskraft des Täters“) auf Suite 101.7

Springer: Kommen wir noch einmal auf die politischen Ziele der Illuminati zurück: Welche Verbindungen gibt es zwischen der Sekte und Geheimdiensten wie CIA und FBI? Inwieweit sind diese Dienste bereits unterwandert? Und was sind die wahren Absichten der Geheimdienste?

Svali: Sie sind alle unterwandert. Ich glaube zwar nicht, dass jeder Mitarbeiter ein Illuminat ist, aber große Teile der Führungsebenen sind es sehr wohl. Nur ein Beispiel: Meine Mutter war mit dem CIA-Mann Sid Gottlieb befreundet. Die Farm, auf der ich aufwuchs, war nur eine halbe Autostunde von seinem Haus in Culpeper, Virginia, entfernt. Auch die Familie Dulles kannte sie gut. Viele CIA-Ermittler gehörten der Gruppe an, und als Heranwachsende war ich immer wieder zu Gast im CIA-Hauptquartier in Langley. Das Projekt MK ULTRA wurde teilweise mit Illuminati-Geld finanziert. Diese Leute haben für ihre Mitglieder die besten und fortschrittlichsten Methoden zur Bewusstseinskontrolle parat, das können Sie mir glauben.

Als ich noch in San Diego wohnte, wurden nach wie vor Menschenversuche durchgeführt. Jonathan und ich erforschten, wie sich unterschiedliche Drogen auf die Herbeiführung von Trancezuständen und die Beeinflussbarkeit beim Programmieren auswirkten. Wir haben die Daten aus unseren Versuchen dann in eine Datenbank hochgeladen (die Sekte geht ja technisch mit der Zeit) und nach Langley geschickt.

Viele der FBI-Verwaltungsbeamten und Direktoren sind ebenfalls Illuminati. Die CIA hat nach dem Zweiten Weltkrieg deutsche Wissenschaftler in die USA eingeschleust; viele von ihnen waren in ihrem Heimatland auch hohe Illuminati, die von der amerikanischen Gruppe mit offenen Armen empfangen wurden und sämtliche Forschungsergebnisse an die hiesigen Illuminati weitergaben.

Springer: Wenn Politik, Finanzsystem und Militär in den USA fest in Illuminati-Hand sind, dann gilt das wahrscheinlich auch für Osteuropa, Russland und die anderen ehemaligen Ostblockländer. Was bedeutet das für die Ost-West-Beziehungen? War Russland – oder damals die UdSSR – wirklich so ein gefährlicher Gegner, wie man uns eingeredet hat, oder steckte hinter der angeblichen Feindschaft mit Russland ein umfassender Plan?

Svali: Russland war nie eine echte Bedrohung für uns. Der Marxismus wurde seit jeher von den llluminati finanziert und als Gegengewicht zum Kapitalismus unterstützt. Die Illuminati glauben fest an ein Gleichgewicht entgegengesetzter Kräfte und die Anziehung zwischen Gegensätzen. Für sie ist die ganze Geschichte eine komplexe Schachpartie. Sie unterstützen erst eine Seite, dann die andere finanziell – und wenn dann Chaos und Spaltungen auftreten, lachen sie sich ins Fäustchen, weil sie ja über politischen Ideologien stehen. Während sich solche Konflikte abspielen, treffen westliche Financiers ganz ungeniert ihre östlichen oder russischen Gegenstücke und amüsieren sich darüber, wie sie die „Schafe“ getäuscht haben. Das habe ich bei den Illuminati gelernt und beobachtet.

Als DELPHI in Europa mit ORACLE zusammentraf – es handelt sich dabei um die leitenden Ausbildungsgruppen für die nördliche Hemisphäre und den europäischen Kontinent –, arbeiteten russische, deutsche, französische, britische, kanadische und amerikanische Ausbilder eng zusammen. Das ist auch einer der Gründe, warum die Illuminati Mehrsprachigkeit so schätzen. Ich musste als Kind sechs Sprachen lernen und man brachte mir bei, mit Menschen aus aller Welt Konversation zu betreiben. Die Illuminati sind eine ausgesprochen internationale Gruppe, deren Ziele über jeden Nationalismus hinausgehen. Die einzelnen Gruppen tauschen regelmäßig und häufig Mitglieder untereinander aus. So kommt es zum Beispiel immer wieder vor, dass ein russischer Ausbilder eine Zeitlang in den USA lebt, dort einen Auftrag ausführt und danach wieder heimreist – oder eben umgekehrt.

Springer: Die Chinesen beginnen derzeit [Dezember 2000] mit den Säbeln zu rasseln und ein Nuklearwaffenarsenal aufzubauen, das gegen amerikanische Städte gerichtet ist. Entspringt das auch dem Plan der Illuminati oder gibt es nach wie vor einen Unsicherheitsfaktor, den sie nicht kontrollieren können?

Svali: Ich bin vor nunmehr fünf Jahren ausgestiegen, daher sind meine Informationen zu diesen Fragen nicht mehr aktuell. Doch ich weiß, dass die Aufrüstung Chinas Teil ihres Plans ist. Viele Mitglieder der Gruppe sind Asiaten – und sehr opportunistisch. Die Gruppierungen der orientalischen Mafia sind sehr eng mit Illuminati-Aktivitäten vernetzt. Der einzige Zufall- oder Unsicherheitsfaktor bei alledem ist die Reaktion der Normalbürger. Die lässt sich nie ganz vorhersagen; daher entwickelt die Illuminati-Führung immer wieder unterschiedliche Szenarien und versucht eine Handlungsweise für den Fall festzulegen, dass die Durchschnittsbürger auf unerwartete Art und Weise reagieren.

Mir hat man gesagt, dass die Illuminati ihre Ziele um das Jahr 2020 der Öffentlichkeit enthüllen wollen. Ich weiß aber nicht, ob das wirklich stimmt oder nur Propaganda war – oder ob sich dieser Zeitpunkt seit meinem Ausstieg geändert hat.

Springer: Svali, Sie haben über Opfer und Überlebende von Bewusstseinskontrolle berichtet, die mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit getreten sind, zum Teil auch Bücher geschrieben haben. In jüngster Zeit wurde etwa der Fall Cathy O’Brien sehr bekannt.8 Sie ist anscheinend eher ein Opfer von CIA-Bewusstseinskontrolle-Experimenten geworden; doch die verwendete Technik und die Methoden erinnern doch sehr an Ihre Story. Glauben Sie, dass es da Zusammenhänge gibt?

Svali: Wie schon gesagt, die CIA und die Illuminati sind miteinander verknüpft. Die ranghöchsten Beamten der CIA sind auch Illuminati-Führer. Ich habe bereits erwähnt, dass ich in meiner Kindheit und Jugend Dulles und Gottlieb persönlich kannte. Die Wissenschaftler, die das ProjektMK ULTRAund andere Bewusstseinskontrolle-Programme der Regierung durchführten, waren Illuminati, die aus Nazi-Deutschland in die USA gebracht wurden. Deswegen sprechen auch so viele Opfer von Bewusstseinskontrollexperimenten deutsch oder haben eine Persönlichkeitsabspaltung, die mit deutschem Akzent spricht. Sie imitieren die Leute, die sie missbraucht haben – das kommt sehr häufig vor.

Man könnte sagen, dass die CIA und die Illuminati Hand in Hand arbeiten. Ich weiß zum Beispiel, dass die verschiedenen Illuminati-Gruppen in den USA Daten über ihre Experimente an den Zentralcomputer in Langley senden. Ja, Menschenversuche und Bewusstseinskontrolle-Experimente finden nach wie vor statt, das hat nach dem Zweiten Weltkrieg keineswegs aufgehört …

Teil 6: Ritueller Missbrauch, verdrängte Bewusstseinskontrolle, Bohemian Grove

Springer: Ich finde es erstaunlich, dass Themen wie ritueller Missbrauch und Bewusstseinskontrolle in den Medien so gut wie nie behandelt werden – vor allem angesichts der vorliegenden Beweise.

Svali: Was ich jetzt sage, wird vielleicht ausgesprochen zynisch klingen. Aber mich überrascht und erstaunt das überhaupt nicht, weil die Illuminati-Führung oft damit angegeben hat, dass ihr wirksamster Schutz die Tatsache sei, dass niemand glauben kann, was da wirklich passiert. Außerdem haben sie ja ihre eigenen Spezialisten für sehr wirksame Medienkampagnen. Da gibt es zum Beispiel einen Journalisten mit den Initialen M. S., der für die San Diego Union-Tribune Artikel über rituellen Missbrauch und Bewusstseinskontrolle geschrieben hat. Er ist Mitglied der Illuminati, und er wendet in seinen Artikeln fast immer dieselbe Formel an:

  1. Er interviewt Ärzte, die angeblich Fachleute auf dem jeweiligen Gebiet sind. Diese Experten mit ihren Doktor- und Professorentiteln, die für den Mann von der Straße so etwas wie Qualitätssiegel sind, gelangen dann im Gespräch zu einer vernünftigen, wohlüberlegten Schlussfolgerung: Kein Mensch, der zum logischen Denken fähig ist, kann je an so etwas wie rituellen Missbrauch glauben. Und die Therapeuten, die die Opfer des Missbrauchs behandeln, sind Schurken, die den armen Menschen das alles nur suggerieren. Diese leichtgläubigen Wesen werden also in Wahrheit von bösartigen, geldgierigen Therapeuten unterdückt …
  2. Dann entlarvt er alle, die rituellen Missbrauch für eine Tatsache halten, als „fundamentalistische, engstirnige Spinner und Geisteskranke“, und die Therapeuten als „betrügerische, gewinnsüchtige Wichtigtuer“. Die bildhaften Worte, die er dabei benutzt, stellen die betreffenden Personen als Irre dar, die praktisch Schaum vor dem Mund haben und schwachsinniges Zeug daherreden. Denen stellt er dann herzzerreißende Stories über arme, liebe Familien gegenüber, die von den bösen Therapeuten, die ihren Opfern Ideen über rituellen Missbrauch „eingepflanzt haben“, auseinandergerissen werden.

Zum Abschluss des Artikels kommt noch ein wenig O-Ton von einem vernünftigen, wohlmeinenden, logischen und mitfühlenden Vorstandsmitglied der False Memory Syndrome Foundation,9der dann sagt, wie tragisch das alles ist und dass man etwas dagegen unternehmen sollte.

M. S. erwähnt aber nie die Tatsache, dass die Therapeuten, die mit den Opfern rituellen Missbrauchs arbeiten, wenig bis gar nichts daran verdienen, diese Leute von ihren lebenslangen Bürden und Ketten zu befreien. Und er spricht auch nie mit jenen mehr als 85 Prozent der Psychologenschaft, die an die Existenz rituellen Missbrauchs glauben oder sie für möglich halten, sondern nur mit den „Experten“, die ihm ins Konzept passen.

Also wissen wir jetzt, dass die Massenmedien gelegentlich sehr einseitig sein können …

Springer: Aber warum sind trotz der vorliegenden Fakten nicht mehr Menschen über die Illuminati beunruhigt?

Svali: Weil sie einfach nicht daran glauben können und wollen, dass solche Dinge passieren. Ich bin eine sehr gläubige Christin. In der Offenbarung des Johannes heißt es, dass kurz vor der Wiederkehr des Heilands die Menschen so tun werden, als wäre nichts passiert, als wäre allles normal – obwohl sämtliche Fakten dagegen sprechen. Man könnte den Leuten ein Video von einem Ritual zeigen, und sie würden nur sagen: „Das muss eine Fälschung sein, so was tun Menschen nicht.“

Man kann sie an einen Ort führen, wo Pentagramme aufgezeichnet, Knochen begraben und andere Beweise zu finden sind – und sie werden sagen: „Ach, das sind doch nur Teenager, die mit solchen Sachen herumspielen.“ Man kann ihnen Fotos der unterirdischen Tunnel in der Nähe von Los Alamos zeigen – und sie werden sagen: „Wie interessant! Muss wohl irgendein Regierungsprojekt sein.“ Man kann ihnen die Narben auf dem Körper eines Überlebenden zeigen, die Spuren von auf der Haut ausgedrückten Zigaretten oder Peitschenhieben auf dem Rücken – und sie werden fragen: „Sind Sie sicher, dass das keine selbstzugefügten Verletzungen sind?“

Die Beweise existieren, aber meiner Meinung nach will der Durchschnittsbürger einfach nichts von solchen Dingen wissen. Und wenn man sie ihm vor die Augen hält, schaut er eben weg.

So war das beim Franklin-Cover-Up-Skandal, wo es jede Menge Beweise gab. So ist das bei den MK-ULTRA-Dokumenten, die von den Behörden freigegeben wurden, sich als wahr herausgestellt haben und trotzdem von der Bevölkerung ignoriert werden.

Na gut, ich höre schon auf zu predigen. Aber ich glaube eben, dass die Medien Fälle von rituellem Missbrauch herunterspielen, weil sie damit ein tiefsitzendes Bedürfnis im Normalbürger erfüllen, der von der Realität nichts wissen will. Wie soll ein normaler Mensch auch damit fertig werden, dass es so viel Böses in der Welt gibt, wenn er keinen festen Glauben an Gott hat – oder mit Beweisen konfrontiert wird, die wirklich nicht mehr zu leugnen sind? Wir sind menschliche Wesen und wollen das Beste von unserer Art halten, nicht das Schlimmste. Das glaube ich zumindest.

Springer: Sie haben wahrscheinlich schon einmal von Bohemian Grove gehört. Wissen Sie etwas darüber? Gibt es da irgendeine Verbindung zu den Illuminati?

Svali: Ich selbst weiß gar nichts über Bohemian Grove. Wie Sie wissen, befand ich mich ja nicht in einer Position, in der ich mit solchen Dingen zu tun hatte. Die meisten Verbindungen hatte ich nach Deutschland. Ich musste mich nie prostituieren, habe aber anderen beigebracht, das zu tun. Doch in Bohemian Grove war ich nie und weiß auch nichts darüber. Tut mir leid.

Wenn Sie mir Fragen zum Freimaurertempel in Alexandria oder dem „Institut“ in Charlottesville, Virginia, oder dem Wäldchen in Kanada mit der Bronzestatue von Baal stellen würden, könnte ich Ihnen sicher mehr erzählen. Aber zum Bohemian Grove kann ich nur sagen: Wenn sich dort okkulte Dinge abspielen, dann wissen die Illuminati mit Sicherheit davon.

Teil 7: Illuminati-Symbole und -Indizien; das Ausmaß der Unterwanderung

Springer: Ja, dann erzählen Sie mir doch bitte über die Verbindungen nach Deutschland, den Tempel und all das andere, was Sie gerade angesprochen haben. Was sind die Markenzeichen, Symbole und Indizien, die von den Illuminati bewusst oder unbewusst als Signale in der normalen Gesellschaft verbreitet werden – abgesehen von der Pyramide und dem allsehenden Auge? Werden die Illuminati vielleicht langsam unvorsichtig?

Svali: Wenn ich alle diese Fragen beantworten wollte, müsste ich Ihnen meine gesamte Biografie erzählen. Ich habe mir schon überlegt, die einmal schriftlich festzuhalten, glaube aber ohne jede falsche Bescheidenheit, dass nicht viele Leute sie lesen würden. Und dass keiner etwas gegen die Illuminati unternehmen würde, auch wenn die Menschheit Bescheid wüsste. Es sind meine persönlichen Erfahrungen, die mich zu diesem Zynismus veranlassen.

Den Illuminati ist es völlig egal, ob solche Dinge gedruckt oder ihre Aktivitäten „aufgedeckt“ werden. Sie rechnen damit, dass die Mehrheit der braven Bürger ohnehin nicht daran glaubt, weil die Medienpräsenz der Gruppe viel zu stark ist. Oder haben Sie vielleicht in letzter Zeit einen Artikel in Newsweek oder Time gefunden, der sich dieses Themas annimmt, ohne es gleich als lächerliche Verschwörungstheorie zu verunglimpfen? Und jetzt raten Sie einmal, wem Time-Warner gehört …

Ich habe die Illuminati bei Treffen ihrer Führungsebene schon vor fünf Jahren darüber lachen gehört und bezweifle, dass sich bis heute viel an ihrer Einstellung geändert hat. Ich wäre sehr überrascht und auch sehr glücklich darüber, wenn die Leute wirklich all das glauben und etwas dagegen tun würden.

Nur ein Beispiel: Vor zwei Jahren versuchte ich einen Verlag für mein Buch über die Programmierungstechniken der Illuminati zu finden. Ich wollte, dass Therapeuten, die mit Überlebenden arbeiten, Zugang zu diesem Wissen haben. Aber ich fand niemanden, der ein solches Projekt auch nur in Erwägung zog. Man sagte mir, das Thema sei viel zu kontrovers und würde „ein breites Publium nicht interessieren“. Traurig, aber wahr.

Gleichzeitig glaube ich aber daran, dass Gott die Weltgeschichte in der Hand hat. Ich habe diese Fakten über die Illuminati bekannt gemacht und mein Buch gratis im Web veröffentlicht, damit alle, die mit Überlebenden rituellen Missbrauchs arbeiten, genau wissen, was diese Menschen durchgemacht haben. Es ist nämlich gar nicht so einfach, Menschen beim Aussteigen aus einer Sekte zu helfen, wenn man nicht weiß, welche emotionalen und körperlichen Traumata sie ertragen mussten.

Aber kommen wir zu Ihren Fragen:

Die Verbindung nach Deutschland

Die „Bruderheist“ ist der oberste Rat der deutschen Illuminati. Sie kommt in der Gegend des Schwarzwalds zusammen, der als Mittelpunkt der Welt und als ein Brennpunkt für übersinnliche / spirituelle Energie betrachtet wird. Sie gehören zu den bösartigsten und gemeinsten Menschen, die ich je kennengelernt habe, und lassen die Nazis (die übrigens von ihnen gefördert wurden) wie nette, fröhliche Kerle aussehen. Es gibt sie immer noch, und sie manipulieren Menschen, leiten Banken und schleusen ihr schmutziges Geld nach Brüssel, in die Schweiz und nach Kairo.

Der Baal-Hain

In Kanada gibt es sehr große Illuminati- und Tempelritter-Gemeinschaften, die ebenfalls Hand in Hand arbeiten und alte Gottheiten anbeten. Die goldene oder bronzene Baal-Statue steht in einem heiligen Wäldchen, das sich auf einem ausgedehnten privaten Anwesen zwischen Quebec und Montreal befindet. Da ich erst zwölf Jahre alt war, als ich dorthin gebracht wurde, kann ich mich nicht an besonders viele Einzelheiten erinnern. Ich weiß nur noch, dass es bei den Zeremonien sehr viele Leute in weißen Gewändern, Blumen, Früchte, Votivgabenund Gesang gab – und dass das abschließende Opfer in den Armen der Statue dargebracht wurde.

Symbole und Markenzeichen

Zu den Markenzeichen der Illuminati muss man einleitend sagen, dass diese Gruppe die vorsichtigste der ganzen Welt ist und absolut keine Spuren hinterlassen will. Viel von ihrer Symbolik kann man aber im Fernsehen oder im Kino sehen, zum Beispiel die Idee, dass wir von einer Militärregierung beherrscht werden sollten. Es handelt sich hier um äußerst militaristisch eingestellte Menschen.

Der Phoenix ist eines ihrer bedeutendsten militärischen und spirituellen Symbole. Auch der deutsche Adler ist meist ein deutlicher Hinweis auf die Illuminati. Bestimmte Firmen haben einen Phoenix in ihrem Logo, hauptsächlich in den Farben Rot auf Schwarz oder umgekehrt. Auch das ist ein deutlicher Hinweis, weil die Illuminati in ihrer Ausbildung sehr viel mit Reanimationsritualen arbeiten. Dabei wird ein Mensch in einen Todes- oder Nahtodzustand versetzt und dann wiederbelebt. Anschließend erzählt man dem Kandidaten, dass Baal oder eine andere Wesenheit ihm „das Leben geschenkt“ habe und er sein neues Leben ihm oder der Gruppe verdanke. Der Phoenix ist also ein wichtiges Symbol und ein bedeutender Trigger.

Abbildungen von Schmetterlingen und Regenbögen sind hervorragende Trigger für jene Leute, die innerhalb des Project Monarch programmiert wurden – ja, die Illuminati haben dieMonarch-Programmierung gemeinsam mit der CIA entwickelt. Bestimmte Schmuckstücke werden hier als Trigger eingesetzt. Wenn jemand Online-Rollenspiele wie Ultima spielt, wird er darin dauernd mit Triggersymbolen wie zum Beispiel Edelsteinen konfrontiert. Ich spiele solche Spiele ja nicht, aber mein Mann tut es. Ich habe ihm erzählt, was diese Symbole bedeuten, aber er findet das bestenfalls witzig, weil sie ihn nicht stören; er ist eben kein Illuminat.

Eine Tiara oder Krone mit 13 Edelsteinen und einem Diamanten in der Mitte ist ein Symbol für die kommende Herrschaft des „Auserwählten“.

Der Davidsstern im Kreis ist – ob Sie es glauben oder nicht – eines der wichtigsten religiösen Symbole der Illuminati. Sie nennen ihn das „große Siegel Salomons“ und setzen ihn bei den höchsten Zeremonien zur Beschwörung des Dämonischen ein.

Auch die Symbole für Erde, Wasser und Feuer werden bei vielen Zeremonien verwendet. Achten Sie darauf, in wie vielen Zeichentrickserien für Kinder diese Ideen vorkommen – Sie werden staunen. Auch der Film „Das fünfte Element“ baut auf diesem Konzept auf.

Was die griechischen und römischen Mythologien und Symbole angeht, so werden auch diese von den Illuminati in ihrer Programmierung eingesetzt. Die meisten Mitglieder der Gruppe tragen eine Struktur in ihrer Psyche, die einem römischen oder griechischen Tempel nachempfunden ist. Blitzsymbole und andere Symbole aus dieser historischen Epoche dienen als Trigger für alle Menschen mit diesen internen Strukturen. Wenn Sie mehr wissen wollen, brauchen Sie nur eine aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Time zur Hand zu nehmen – die meisten Inserate strotzen nur so vor Illuminati-Symbolen. Das Bild eines Kopfs, in dem ein Computer steckt, ist ein weiteres bedeutendes Symbol und steht für Delta-Programmierung.

Springer: Ergreifen Sie doch einmal die Initiative und sprechen Sie über Themen, die in Ihren Artikeln oder diesem Interview bisher nicht behandelt wurden – vielleicht solche, die mir bisher in Bezug auf die Neue Weltordnung, die geplante Weltregierung usw. entgangen sind.

Svali: Also gut:

  1. Diese Leute sind Pädophile, die kleine Kinder missbrauchen und foltern; sie bringen ihnen von frühester Kindheit an unter Zwang bei, später einmal selbst zu Missbrauchstätern zu werden. Schon aus diesem Grund müsste man sie aufhalten.

Sie haben – gemeinsam mit Gruppierungen wie der Mafia – die Pornoindustrie unter Kontrolle. Sie machen Unmengen Geld mit Drogenschmuggel, Waffen- und Sklavenhandel. Ja, das Kaufen und Verkaufen menschlicher Wesen ist auch im 21. Jahrhundert noch verbreitet. Sie haben mit allem Bösen zu tun und verdienen damit riesige Summen Geld. Wenn man aus menschlichem Leid einen Profit schlagen kann, dann lässt sich dieses Geschäft sicher irgendwie zu diesen Leuten zurückverfolgen.

2. Sie haben so viel Geld und so gute Anwälte, dass sie jeden vernichten können, der sich gegen sie stellt

3. Sie haben die amerikanische Regierung und die Regierungen aller anderen Länder unterwandert, ebenso wie das Gerichts- und Justizwesen.

4. Sie haben auch die Medien unter ihrer Kontrolle.

5. Sie leiten unsere Finanzinstitutionen.

6. Sie sind skrupellos, ehrgeizig und schrecken selbst vor der Ermordung ihrer Gegner nicht zurück. Sie erfanden mit Unterstützung der CIA das Projekt MK ULTRA. Wollen Sie sich jetzt immer noch gegen diese Leute stellen? Tut mir leid, ich wollte Ihnen nur zeigen, mit wem Sie es da zu tun haben.

7. Sie arbeiten darauf hin, einen neuen Führer einzusetzen, der ein luziferisches Zeitalter der Freude, des Wohlstands und der Belohnungen für alle Getreuen herbeiführen soll – beinahe so etwas wie ein elysisches Paradies. Natürlich würde auch in diesem Zeitalter die Brutalität weitergehen; der neue Führer würde alle Gegner seiner Herrschaft zur Strecke bringen und entweder zu seinem Glauben übertreten oder vernichten lassen. Doch seine Gefolgschaft wird so glücklich und zufrieden sein, dass sie ohnehin davon überzeugt ist, dass alle Verweigerer früher oder später auf ihrer Seite sein werden. Das klingt zwar unglaublich, aber genauso sehen sie das.

Die Gruppenmitglieder werden in dieser neuen Ordnung neue Arbeitsplätze und Führungspositionen innehaben. Die Illuminati glauben, dass ihre Kinder die klügsten und besten sind, weil sie ja schließlich ihr ganzes bisheriges Leben lang ausgebildet und unterrichtet wurden. Sie sollen die intellektuelle Elite sein, die über die Unintelligenten und „Schwächeren“ herrscht. Daran glauben diese Leute wirklich; für sie ist Platos idealer Staat fast so etwas wie ein Entwurf für die neue Weltordnung.

Da jede Idee zwei Seiten hat, wollen wir uns aber nun der anderen zuwenden:

  1. Sie sind arrogant, und das könnte ihren Untergang herbeiführen. Normalbürger sind für sie nichts anderes als hirnlose „Schafe“. Sie sind hochmütig, halten sich für unverwundbar und betrachten alle Medienberichte über ihre Machenschaften als Mücken, die sich mit einem Schlag zerquetschen lassen. Arrogante Menschen machen Fehler; das zeigt sich daran, dass sie in den letzten paar Jahren immer unverhohlener und für alle sichtbar agieren.
  2. Sie glauben, dass sie Gott besiegen können – und das ist natürlich ein gigantischer Fehler. Gott kann die Geschichte nach Seinem Willen beeinflussen. Bisher hat er abgewartet, weil er in Seiner Güte darauf hofft, dass noch mehr Menschen aus dieser Gruppe aussteigen werden.
  3. Die meisten Mitglieder der Gruppe sind verletzte, missbrauchte Opfer, die nicht begreifen, dass sie die Illuminati jederzeit verlassen können. In den Reihen der Illluminati herrscht große Unzufriedenheit. Sollten die Mitglieder erkennen, dass ein Ausstieg aus der Gruppe möglich ist und dass man es überleben kann, würde es zu einem Massenexodus kommen. Viele der Ausbilder aus meiner früheren Bekanntschaft (die, wie wir wissen, bösartige, folternde Pädophile sind) waren über ihre Tätigkeit alles andere als glücklich. Sie murmelten dabei vor sich hin oder warfen einem vielsagende Blicke zu, wenn sie ausdrücken wollten, dass sie eigentlich gegen ihren Willen handelten. Aber sie haben resigniert und machen einfach weiter, weil sie auf eine Beförderung hoffen.

Wissen Sie, was eines der wichtigsten Lockmittel für die Leute ist, die innerhalb der Gruppe aufsteigen? Dass man danach niemanden mehr verletzen muss und auch selbst nicht mehr missbraucht werden kann. Nur höherstehende Mitglieder der Gruppe können ein Mitglied weiter unten auf der Sekten-Karriereleiter missbrauchen; daher will auch jeder möglichst schnell aufsteigen, um möglichst wenige potentielle Täter über sich zu haben. Natürlich kann man sich auch dafür entscheiden, jeden zu misshandeln und missbrauchen, der eine niedrigere Position innehat – auch das ist ein Motiv für manche (nicht alle!), in der Gruppe weiterzukommen.

4. Je mehr Überlebende die Gruppe verlassen, desto mehr Therapeuten, Kirchen und Unterstützer erfahren über die hochmodernen Methoden zur Bewusstseinskontrolle, mit denen die Mitglieder gefügig gemacht werden. Und damit lernen diese Außenstehenden immer besser, die Gehirnwäsche rückgängig zu machen.

5. Mithilfe des Gebets lässt sich auch das allerschlimmste Böse überwinden. Meine größte Hoffnung ist es, dass die Leute, die ich einst in der Gruppe kannte – auch die Anführer und die Menschen, die mich verletzt haben – es schaffen, da rauszukommen. Sie sollen wissen, dass Aussteigen wirklich möglich ist.

Springer: Ich habe Präsident Clinton ein paarmal dieses Handzeichen machen gesehen – den „Teuflesgruß“ –und jetzt auch Prince William. Hat es irgendeine verborgene Bedeutung?

Svali: Ach, das ist nur eine alte, ziemlich bekannte Begrüßung zwischen Satanisten. Die Illuminati sind um einiges vorsichtiger und machen so etwas kaum in der Öffentlichkeit.

Teil 8: Das Vierte Reich

Springer: Wenn ich mir Ihre Beschreibungen so anhöre, dann habe ich den Eindruck, als wären die Illuminati so etwas wie die Wiederbelebung des Dritten Reiches. Ihr ganzes Verhalten und ihre Ziele weisen deutliche Merkmale der Nazis auf. Und heute sehen wir ja wieder, wie Deutschland in der EU die Führung übernimmt, wie an einer vereinigten Europaarmee und EU-Battlegroups gebastelt wird, wie sie einen neuen Weltgerichtshof einrichten wollen. Was wird dabei herauskommen?

Svali: Die Gruppe hat auch noch eine andere Bezeichnung für die Neue Weltordnung: das „VierteReich“ –ehrlich! Viele Illuminati tragen eine Vierte-Reich-Programmierung in sich. Ja, Deutschland und die EU werden die Weltwirtschaft dominieren. Mit der US-Wirtschaft wird es noch eine Zeitlang bergab gehen, bevor sie sich dank europäischer Hilfe wieder erholt.

Springer: Das Buch der Offenbarung zeichnet ja ein ziemlich düsteres Bild dessen, wie und unter welchen Umständen das alles enden wird. Wie wirkt sich diese Prophezeiung auf die Illuminati aus? Die wissen ja sicher darüber Bescheid – auch, dass darin ihr eigener Untergang vorhergesagt wird. Versuchen sie, diese Prophezeiungen zu ihrem Vorteil zu nutzen, indem sie die Menschheit irreführen?

Svali: In Wirklichkeit wollen sie einfach nichts davon wissen und tun so, als würde all das nicht existieren. Sie sind davon überzeugt, dass sich der Verlauf der Geschichte verändern lässt und dass die prophetische Offenbarung des Johannes nur eine mögliche Interpretation der Zukunft ist. Sie kennen dieses biblische Buch zwar, aber sie nehmen es nicht allzu ernst.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass einige Mitglieder der Illuminati-Führungsspitze im übertragenen Sinne bereits heute an der Macht sind. Sie dominieren die Finanzwelt, haben enorme Reichtümer angehäuft, besitzen in aller Welt herrschaftliche Anwesen, können sich alle Wünsche erfüllen und es genießen, die Kontrolle über Millionen Menschen auszuüben. Sie glauben, einen scharfen Verstand zu besitzen und daher in der Neuen Weltordnung die Rolle der „Guten“ spielen zu können. Sie sind Luziferianer – und als solche halten sie die Aussagen der Bibel ohnehin für falsch.

Würde man sie heute danach fragen, dann würden sie bloß lachen und sagen: „Aber die neue Ordnung existiert doch bereits. Sie ist nur noch nicht für alle offenkundig.“

Sie sind seit mehreren Jahrhunderten an der Macht, und Gott hat sie nicht mit Blitzen erschlagen. Sie glauben vielleicht sogar, dass sie Gottes Willen auf Erden verkörpern. Immerhin haben wir ja schon gehört, dass sie auch „Gott“ dienen – wenn auch nicht dem christlichen Gott aus der Bibel.

Daher würden sie wahrscheinlich fragen:

„Warum hat Gott den Menschen denn ein solches Potenzial mitgegeben, wenn Er nicht will, dass wir ihnen helfen, dieses Potenzial auszuschöpfen? Wäre es nicht eine sträfliche Verschwendung der intellektuellen Kapazitäten und anderen Talente, die Er uns geschenkt hat, diese Gaben nicht zu fördern und der Menschheit bei der Weiterentwicklung zu einer besseren Rasse behilflich zu sein?“

So ungefähr würden ihre Argumente lauten.

Im Prinzip glauben sie eben daran, dass sie gut sind und Gutes tun, wenn ihre Mittel dazu auch manchmal nicht ganz leicht zu erdulden sind. Sie merzen die Schwachen und Untauglichen aus, weil sie den Übermenschen hervorbringen wollen. Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber daran glauben sie im Grunde wirklich. Um wie in der Offenbarung vom Jüngsten Gericht abgeurteilt zu werden, müssten sie sich selbst als böse betrachten – und das tun sie nicht.

Ich hoffe, damit einiges erklärt zu haben. Meiner Ansicht nach sehen sie sich selbst als die edlen Ritter auf den weißen Pferden und nicht als finstere Bösewichte. So sehr kann man sich täuschen. Ich selbst bin Christin und habe die alten Überzeugungen, die man mich in der Sekte gelehrt hat, längst aufgegeben.

Teil 9: Rituelle Opfer, Dämonen und Gestaltwandlungen

Springer: Sie haben vorher von Opferungen gesprochen. Damit meinen Sie aber schon Tieropfer, oder? Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Svali: Eigentlich trage ich ungern zum Sensationsjournalismus bei, indem ich über grausame Dingeberichte –aber ich werde Ihnen ein paar erzählen.

Zuallererst müssen wir uns in Erinnerung rufen, dass es bei den llluminati sechs Lernsparten gibt. Die spirituelle Sparte, in der die Opferungen stattfinden, stellt nur einen Teil ihrer Aktivitäten dar. Ich habe der wissenschaftlichen Sparte angehört und mich immer über die Leute lustig gemacht, die auf das spirituelle Zeug spezialisiert waren. An bestimmten hohen Feiertagen muss zwar jeder bei spirituellen Ritualen mitmachen, aber ansonsten habe ich mich davon ferngehalten, so gut es ging. Das alles ist hässlich, primitiv und ekelhaft, aber sie halten es für wichtig …

Der keltische Zweig der spirituellen Sparte glaubt, dass im Augenblick zwischen Leben und Tod eine Kraft, eine Energie übertragen wird. Sie führen Rituale mit Kindern oder auch älteren Anhängern durch, bei denen der Kandidat festgebunden wird und man ein Tier über ihm ausbluten lässt. Die Theorie dahinter ist, dass die scheidende Seele in den Körper des Menschen „eintritt“ und ihm Kraft verleiht. Außerdem ist es natürlich schwer traumatisierend und schrecklich, wenn ein Tier über einem seine Todeszuckungen durchmacht. Wenn man dann noch ein paar Drohungen à la „Das werden wir auch mit dir machen, wenn du nicht dichthältst“ loslässt, hinterlässt das bei kleinen Kindern einen starken Eindruck.

Das Öffnen von Portalen zu anderen Dimensionen klingt zwar, als wäre es einem Sciencefiction-Film entnommen – aber diese Leute glauben tatsächlich, dass es andere spirituelle Dimensionen gibt und dass sie diese betreten können. Zuerst findet eine größere Opferung statt, durch die „ein Portal geöffnet“ werden soll, meist durch die Tötung mehrerer Tiere. Ich war auch Zeuge von Tieropfern, die zum Schutz vor Dämonen abgehalten wurden; auch Blut wird verwendet, um „einen Kreis zu schließen“, zu dem das Dämonische keinen Zutritt hat.

Die Illuminati sind fest von der Existenz eines Geisterreichs überzeugt und haben Praktiken aus uralten okkulten Ritualen übernommen, um einen Zugang dazu herzustellen. Sie glauben, dass sie diese Mächte beherrschen können, was ich allerdings für einen großen Irrtum halte.

An hohen Feiertagen gibt es ebenfalls Opferungen. Ich habe die „psychische Tötung“ eines Tiers direkt vor mir gesehen und kann mir nicht erklären, was da passiert ist. Ich war auch Zeuge von Menschenopfern, doch die finden sehr selten statt. Ich glaube, dass ich im Laufe meines Lebens nur zwei oder drei echte gesehen habe, die Restlichen waren Inszenierungen.

Die Illuminati wollen ihre Kinder schließlich nicht opfern, sondern eine neue Generation heranzüchten, die ihre Praktiken weiterführt. Ich habe auch gehört, dass sie Kinder aus dem Ausland kaufen oder Obdachlose für Opferungen benutzen, aber das habe ich nie selbst gesehen.

Viel häufiger wurde ich Zeuge, wie Tiere für Opferungen und Rituale verwendet wurden. Als Chefausbilderin habe ich aber im Zuge meiner Tätigkeit auch miterlebt, wie Menschen auf andere Art – selten, aber doch – zu Tode gekommen sind. Es kam vor, dass ein Ausbilder mit seinem Schüler zu weit ging und die Anzeichen zu starker Belastung nicht bemerkt hat. Vor allem bei den neueren Medikationen zur Herbeiführung von Trancezuständen überdeckte die Wirkung der Arzneimittel die offensichtlichen Stress- und Traumasymptome (wie beschleunigten Herzschlag, schnelle Atmung, Zittern oder Veränderungen der Pupillengröße) oder schwächte sie ab.

Unerfahrene Ausbilder übersahen diese und andere Anzeichen und machten Menschen damit förmlich kaputt. Es ist schrecklich, mit einem Menschen zu arbeiten, der nie mehr zurückkommt, nie wieder normal sein wird, sondern nur mehr dahinvegetiert oder – noch schlimmer – stundenlang panisch schreit.

Es kam vor, dass wir solche Ausbildungsmisserfolge „einschläfern“ mussten, indem wir ihnen eine Todesspritze mit Luft oder Insulin verabreichten. Danach wurde ein „tödlicher Autounfall“ oder eine „Brandkatastrophe“ inszeniert, um die Leiche unauffällig zu beseitigen. Ich bitte Gott um Vergebung dafür, dass ich wenige Male bei solchen Taten mitwirken musste. Heute bereue ich das. Aber in der Gruppe kann man es sich nicht leisten, menschlich oder mitfühlend zu sein. Der Ausbilder weiß ganz genau, dass beim nächsten Mal er selbst auf dem Tisch liegen könnte, also erledigt er seine Arbeit so gut wie möglich.

Fehler werden schwer bestraft – und das ist noch milde ausgedrückt. Zu meinen Aufgaben gehörte auch, jüngereren Ausbildern beizubringen, dass Hypnotika Belastungssymptome überdecken und wie sie auch kleinste Anzeichen einer Krisensituation erkennen können. Ach ja …

Zählen diese Misserfolge auch als „Opferungen“ an das Böse, das man in der Gruppe anderen Menschen zufügt? In meinen Augen schon – obwohl dabei Rituale keine Rolle spielten. Das fand alles in Schulungsräumen statt, mit Laborkitteln und Spritzen.

Springer: Eines muss ich Sie noch fragen: Im Internet kursieren Gerüchte, dass die Illuminati und andere Gruppierungen in Wahrheit von Außerirdischen gelenkt würden – vor allem von einer reptilischen Rasse, die aus einer höheren Dimension heraus operiert. Was sagen Sie dazu?

Svali: Meine Antwort auf diese Frage wird wahrscheinlich einige Leute sehr wütend machen; dabei will ich niemanden verärgern. Aber es muss wohl sein.

Ich habe nie einen Alien oder Außerirdischen gesehen. Ich wurde allerdings Zeuge von Programmierungen, mit denen man Leuten suggerierte, dass sie Aliens gesehen hätten. Mit dieser Legende wollte man die Programmierung tarnen, falls sich der betreffende Mensch an etwas erinnerte. Keiner der Chefausbilder und keines der Mitglieder des Führungsrats, mit denen ich zu tun hatte, glaubte an Außerirdische. Andererseits habe ich sie auch nie direkt danach gefragt …

Meiner Ansicht nach deutet die ganze Geschichte mit den Reptilien in Wahrheit auf das Wirken des Dämonischen hin. Ich habe gesehen, wie es durch den Einfluss des Dämonischen zu Gestaltwandlungen und anderen Phänomenen gekommen ist.

Manche werden jetzt sicher sagen: „Aha, an Dämonen glaubt sie also – das ist ja mindestens genauso schräg wie Aliens!“ Aber es geht darum, dass die Illuminati daran glauben. Sie wissen, dass es spirituelle Wirklichkeiten gibt, und glauben, diese kontrollieren zu können. Ein Zyniker würde an dieser Stelle behaupten, dass es sich bei der Gestaltwandlung um eine unter Drogeneinfluss oder Gruppenhysterie in einer Ritualsituation erzeugte Halluzination gehandelt haben muss. Aber da muss wohl jeder Leser selbst entscheiden, mit welcher Erklärung er leben kann. Ich jedenfalls habe in Washington, DC, oder San Diego weder Reptilienwesen noch Aliens gesehen.

Teil 10: Mehr über Gestaltwandlungen

Springer: Sagen Sie doch bitte noch etwas zum Thema Gestaltwandlung. Ich habe schon davon gehört – und zwar nicht nur im Zusammenhang mit Ritualen. Es gibt Leute, die behaupten zum Beispiel, dass sie gesehen haben, wie Politiker ihr Aussehen verändern …

Und wenn Sie über das Dämonische sprechen, meinen Sie dann einen bestimmten Dämon oder eine Dämonenart? Wäre es möglich, dass es sich bei diesen Dämonen in Wahrheit um Außerirdische handelt, die die Illuminati täuschen und beeinflussen?

Svali: Gut, ich werde erst einmal Ihre Frage über die Gestaltwandlungen beantworten – aber meine Antwort hat auch direkt mit meinen eigenen Glaubensvorstellungen zu tun. Ich bin christliche Fundamentalistin, also werde ich Ihnen etwas über die christliche Sichtweise auf das Dämonische erzählen.

Nachdem ich innerhalb einer Gruppe aufgewachsen war, die das Dämonische verherrlicht, bin ich vor einigen Jahren zum Christentum übergetreten. Ich bin ganz fest davon überzeugt, dass ich ohne meinen Glauben an Jesus Christus den Illuminati nie entkommen wäre. Einer der Gründe, aus denen ich nicht um mein Leben fürchte, wenn ich über meine Erfahrungen berichte, ist meine Überzeugung, dass Gott mich beschützen kann.

Seine Liebe ist der Gegenpol zu all der Grausamkeit und dem Bösen, mit dem ich in der Gruppe konfrontiert wurde. Seine Barmherzigkeit und Seine unendliche Zuwendung und Lauterkeit sind die Antithese zum sexuellen Missbrauch und der Dunkelheit, die alle diese Rituale umgab. Ich glaube, dass Gott mir meine Vergangenheit verziehen hat. Ich habe Ihn ehrlich um Seine Vergebung angefleht, weil ich sonst nicht mit den Erinnerungen an das hätte weiterleben können, was ich anderen angetan habe. Ich habe junge Mädchen drogenabhängig gemacht, damit sie für die Sekte auf den Strich gingen – und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Ich habe diesem Lebensstil abgeschworen und ihn völlig hinter mir gelassen. Das Christentum hat mir die Liebe, die Vergebung und die Heilung gegeben, die meine unglaublich ermattete Seele gebraucht hat, nachdem sie so lange die Schattenseiten des Lebens und die Grausamkeit, die Menschen ihren Mitmenschen zufügen können, beobachten musste.

Ich glaube daran, dass es in der Welt des Okkulten Dämonen gibt, dass sie real sind und dass sie eine geistige Hierarchie haben, die die Sekte auf der physischen Ebene nachzubilden versucht.

Es gibt Höllenfürsten und niedrige Dämonen. Sie kontrollieren die Portale zu anderen geistigen Dimensionen, in denen menschliche Wesen absolut nichts verloren haben. Diese Dinge wirken sich auf Menschen extrem zerstörerisch aus.

Die Gestaltwandlungen fanden üblicherweise bei okkulten Zeremonien statt und wurden von Menschen vollzogen, die sich dem Dämonischen vollständig hingegeben hatten. Dabei nahmen Menschen für eine Zeitlang Tiergestalt an oder sahen aus wie abscheuliche Wesen – aber sie waren mit Sicherheit keine Aliens. Es handelte sich um dämonisches Wirken, das Menschen einen Blick auf die Welt der Dämonen eröffnete und ihre Sicht auf die Realität verzerrte.

Ich habe miterlebt, wie Menschen durch diesen dämonischen Einfluss vorübergehend „blind“ wurden. Ich habe gesehen, wie Tiere allein durch Geisteskraft umgebracht wurden, indem sich Menschen im Kreis um sie herum aufstellten und ihre „Energie“ gegen das Tier richteten. Das waren keine Außerirdischen, sondern unter anderem Menschen, mit denen ich aufgewachsen bin. Auch meine Mutter war dabei – und die ist zwar sehr seltsam, aber garantiert kein Alien.

Auch ich habe dabei gelegentlich mitgemacht. Und ich bin ebenfalls kein Alien, sondern ein zutiefst verletztes menschliches Wesen. Ich glaube, dass Dämonen sexuelle Beziehungen zu Menschen unterhalten, wie das schon im biblischen Buch Genesis festgehalten ist. Gott untersagt solche Beziehungen, weil sie völlig falsch und widernatürlich sind.

Die biblischen Bündnisse sind das genaue Gegenteil der dunklen Bündnisse, die die Illuminati eingegangen sind. Mir hat es sehr geholfen, die Heilige Schrift zu lesen und daraus zu erfahren, wie Er unsere Welt sieht und wie Er mit dem Geisterreich verfährt. Er wird siegen; Er ist bereits jetzt auf dem besten Weg, diese Schlacht zu gewinnen.

Ich möchte Ihnen von einem Traum erzählen, den ich vor zwei Jahren hatte. Ich stand mitten in einem großen, kreisförmigen Raum mit Zuschauertribünen. An der Wand war eine große Symbolzeichnung des Planeten Erde mit einem Lorbeerkranz darüber abgebildet. Ich war von Gestalten umgeben, die in lange Roben gehüllt waren. Ich stand vor dem Obersten Weltrat (der uns in der Neuen Weltordnung beherrschen wird), und die Gestalten zeigten mit den Fingern auf mich und bezeichneten mich als Verräterin, die zum Tode verurteilt werden musste.

Das Gefühl der Finsternis und Bedrückung in diesem Raum war fast unerträglich, ich bekam kaum noch Luft. Einer der Führer dieser Gruppe kam auf mich zu und verkündete, dass ich einen Verrätertod sterben würde, dass man an mir ein Exempel statuieren würde, wenn ich nicht in den Schoß der „Familie“ zurückkehrte.

Ich kämpfte gegen den finsteren Drang an, nachzugeben, um so mein Leben zu retten. Dann rief ich in Gedanken: „Jesus, rette mich!“ Und in diesem Augenblick war mein Herz von der Liebe und dem Frieden Gottes erfüllt. Ich hatte keine Angst mehr und sagte zu dem Mann in der Robe:

„Nein. Ihr seid bereits besiegt und ihr wisst es noch gar nicht. Ihr könnt meinen Körper töten, aber ich diene dem Gott, der über dich und alle anderen in diesem Raum triumphiert hat.“

Dann wachte ich auf und war von Freude erfüllt. Jetzt wissen Sie auch, warum es mir nichts ausmacht, Fragen über meine Vergangenheit zu beantworten. Ich glaube an einen Gott, der viel größer ist als die Pläne böser Menschen. Die können aushecken, was siewollen –letztendlich werden ihre Pläne alle scheitern.

Fragen Sie mich also, was Sie wollen, und ich werde Ihnen sagen, woran ich mich erinnere. Es macht mir nichts, die Machenschaften dieser Gruppe bloßzustellen –obwohl ich der Frage, ob irgendjemand etwas dagegen unternehmen wird, eher zynisch gegenüberstehe, wie gesagt.

Ich respektiere Ihren Wunsch, Recherchen anzustellen, und auch Ihre Offenheit für alle Möglichkeiten. Aber als jemand, der von Geburt an dieser Gruppe angehörte, kann ich Ihnen versichern: Ich habe das Wirken von Dämonen gesehen, nicht von Reptilienwesen oder Aliens. Es würde mich auch sehr wundern, wenn es tatsächlich Aliens gäbe, die so bösartig und gegen das biblische Christentum eingestellt sind wie die Dämonen, die ich gesehen habe.

Teil 11: Beweise und Schwachstellen

Springer: Svali, sind Sie mit Ihrer Geschichte jemals an die Öffentlichkeit gegangen oder ist dies das erste Mal?

Svali: Ich habe bisher noch nie so ausführlich über den dämonischen Aspekt gesprochen, weil der so kontrovers ist. Ich habe nur meinem Mann, meinem Therapeuten und einem guten Freund davon erzählt. An sich bin ich ja auch kein Mensch, der die Öffentlichkeit liebt. Ich habe nur ein paar Artikel aufSuite101.comveröffentlicht, um Leuten zu helfen, die aus der Sekte aussteigen wollen.

Sensationshungrige Berichterstattung schätze ich überhaupt nicht, weil sie vom wirklichen Problem ablenken kann: Da werden Kinder verletzt und missbraucht –und das muss aufhören! Ob Dämonen oder Aliens dahinterstecken, ist eigentlich egal. Es sind böse Männer (und Frauen), die kleine Kinder benutzen und von deren Qualen profitieren. Das ist der einzige Grund, warum ich öffentlich gegen die Gruppe aufgetreten bin.

Springer: Viele Leser werden jetzt sicher sagen: „Ach was, das ist doch nichts als Sciencefiction, dieses Zeug hat doch mit der Realität nichts zu tun!“ Sie werden nach konkreten Beweisen verlangen. Was würden Sie diesen Leuten antworten?

Svali: Ich würde antworten: „Besuchen Sie doch ein Ritual, dort werden Sie jede Menge konkrete Beweise sehen.“ Aber ich will gar nicht, dass jemand etwas derart Böses beobachten muss oder ihm auch nur in die Nähe kommt. Spirituelle Realitäten hinterlassen nun einmal keine physischen Spuren. Aber ich finde es interessant, dass in der gesamten Geschichtsschreibung immer wieder von solchen Phänomenen die Rede ist. Kann denn das alles falsch sein? Besteht die Menschheit seit jeher aus krankhaften Lügnern, was diese Dinge angeht? Wenn jemand nach Afrika reist, wird er auch dort Geschichten über Gestaltwandlungen im Zusammenhang mit okkulten Ritualen hören – mit dem Unterschied, dass die Menschen dort solche Erfahrungen nicht seelisch von ihrer normalen Persönlichkeit abspalten. Sie haben das alles bei vollem Bewusstsein gesehen und miterlebt.

Das gilt übrigens auch für Südamerika und Asien. Wie könnten Völker und Stämme, die früher keinen Kontakt zueinander hatten, so ein weltweites Phänomen erfinden?

Hinterlässt das Dämonische irgendwelche sichtbaren Spuren? Nein. Aber es hinterlässt einen unauslöschlichen Eindruck auf jeden, der es miterlebt hat. Berichte darüber gibt es schon aus vormittelalterlichen Zeiten.

Ich habe nie Videos oder Fotos von diesen Ereignissen gemacht, also muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, ob er meinen Aussagen Glauben schenken will. Mir ist das egal. Ich weiß, was ich gesehen habe.

Springer: Um dieses Interview vorerst zu einem Ende zu bringen: Was ist Ihrer Ansicht nach die Achillesferse der Illuminati, wo liegen ihre Schwachstellen? Gibt es eine Möglichkeit, ihr Treiben zu beenden, damit die Menschheit endlich einen Schritt weitergehen und sagen kann „Das haben wir hinter uns“? Derzeit scheint das ja noch ein hoffnungsloses Unterfangen zu sein, so als würden wir alle in einer chinesischen Fingerfalle stecken und uns nicht daraus befreien können …

Svali: Ich kann nur so viel sagen:

  1. Ihre größte Schwäche ist – wie bereitserwähnt –ihre Arroganz. Diese Leute halten sich für unantastbar, und das macht sie unvorsichtig.
  2. Wenn wie durch ein Wunder genügend Menschen das Thema ernst nehmen und sich irgendwie organisieren würden, um die Machtübernahme der Illuminati zu stoppen, dann könnte man diese Sekte mit vielen Gebeten und der Führung Gottes eventuell noch aufhalten. Zumindest hoffe ich das von ganzem Herzen.
  3. Ein hartes Durchgreifen gegen Pornografie, Kinderprostitution, Drogen- und Waffenhandel würde den Illuminati einen Großteil ihres Einkommens entziehen. Vielleicht müssten sie dann langsamer vorgehen. Aber ganz ehrlich: Diese Dinge zu unterbinden wäre genauso schwer, wie die Gruppe selbst aufzuhalten.
  4. In Wahrheit habe ich auch kein Rezept dafür, wie den Illuminati wirklich Einhalt zu gebieten wäre. Ich habe über diese Gruppe geschrieben, um ihre Machenschaften aufzudecken; ich war mehrmals bei der Polizei; ich habe eine Zeugenaussage für einen Prozess gegen sie auf Video aufgenommen – bei dem dreistündigen Verhör waren fünf Anwälte anwesend. Da ich wusste, dass mein frühererChefausbilder dieses Video sehen würde, war ich sogar versucht, in die Kamera zu grinsen und ihm ein „Hallo, Jonathan!“ zuzuwinken; aber dann habe ich mir gedacht, dass das doch zu weit gehen würde. Ich habe andere dazu ermuntert, die Sekte zu verlassen; ich habe ein paar Aussteigern geholfen, eine sichere Wohnung zu finden und auch wirklich draußen zu bleiben. Wahrscheinlich müsste jeder Mensch das tun, was er am besten kann, um gegen die Gruppe zu kämpfen. Da ich gut schreiben kann, habe ich eben dieses Mittel gewählt.

Springer: Gibt es irgendwelche Dinge, die Sie noch loswerden wollen, oder Themen, die wir noch nicht erwähnt haben?

Svali: Wer je das Schluchzen eines Kindes gehört hat, das von Erwachsenen auf grausame Weise missbraucht oder psychisch terrorisiert wird, der würde alles unternehmen, um diesem Missbrauch ein Ende zu bereiten.

Da werden Drei- oder Vierjährige genötigt, bei Pornofilmen mitzumachen – und wenn sie sich weigern, prügelt man sie grün und blau. Man zwingt Kleinkinder dazu, unmenschliche Grausamkeiten mitanzusehen, drückt ihnen dann einen Stock in die Hand und fordert sie auf, selbst das Opfer damit zu schlagen, wenn sie nicht verprügelt werden wollen. Das Kind zögert, will das nicht tun, und der Erwachsene schlägt das Kind dann so lange, bis es mit tränenüberströmten Gesicht gegen seinen Willen das tut, was ihm die Erwachsenen befehlen. Das ist so grausam, dass es sich fast niemand ausmalen kann.

Da müssen etwas ältere Kinder ein elektrisches Hundehalsband tragen, das ihnen einen Schlag versetzt, wenn sie „flüchten“ wollen. Man behandelt diese Kinder wie Tiere, und sie werden von den Erwachsenen und älteren Kindern in ihrer Umgebung nur ausgelacht. Irgendwann geht so ein Kind dann zu einem Gebüsch und erbricht sich aus lauter Angst und Selbsthass.

Es sind diese Bilder, die sich jedem Illuminati-Überlebenden tief eingebrannt haben und die der Grund dafür sind, dass ich auch weiterhin darüber schreiben und diese Leute öffentlich bloßstellen werde. Und dass ich weiterhin innigst dafür beten werde, dass all das aufhört. Leider ist es alles die Wahrheit und nicht erfunden. Mir wäre auch lieber, diese Bilder wären nicht in mein Gedächtnis eingebrannt – aber leider sind sie es.

Springer: Wären Sie auch bereit, Leserfragen zu beantworten oder auf Reaktionen einzugehen, eventuell in Form eines späteren Artikels? Es wird wahrscheinlich viele Fragen zu Einzelheiten Ihrer Geschichte geben.

Svali: Am besten wäre es, die Leser würden ihre Fragen an Sie schicken, und Sie leiten sie mir dann weiter. Ich will keine „Hassbriefe“ kriegen – immerhin geht es hier um ein umstrittenes und politisch unkorrektes Thema.

Manche Leute werden mir sicher vorwerfen, dass ich nur Aufmerksamkeit erregen will. Nein, danke. Ich kriege genug Aufmerksamkeit, wenn ich vor einem ganzen Zimmer voller Studenten meine Kurseabhalte –und das macht mir auch viel mehr Spaß. Ich kriege auch Aufmerksamkeit, wenn meine Artikel abgedruckt werden, in denen es nicht um Missbrauch geht. Und an denen verdiene ich sogar, im Gegensatz zu diesem Interview …

Meine Motivation ist es, diese Leute bloßzustellen. Manche Leser werden mir glauben, andere wiederum nicht. Mir ist das recht. Wenn sich die Ungläubigen abreagieren wollen, soll mir das auch recht sein, solange sie keine Schimpfwörter verwenden oder mich als blöd und ungebildet bezeichnen, wie das schon in etlichen Briefen passiert ist. Das stimmt nämlich nicht – ich habe zwei Universitätsabschlüsse, zu denen mich die Sekte gezwungen hat. Ein blöder Mensch gelangt bei den Illuminati nicht in eine Führungsposition.

Ach ja, übrigens, ich werde nicht einfach verschwinden oder irgendwas von dem, was ich hier gesagt habe, zurücknehmen. Sie können mir Ihre Fragen jederzeit per Email schicken … ich werde entzückt sein, die Mitglieder der Gruppe als die Scheißkerle zu entlarven, die sie sind. Das klingt zwar jetzt nicht sehr christlich, aber Gott schätzt Ehrlichkeit, oder? Ich sage ja nur genau und wahrheitsgetreu, was das für Leute sind. Wie Sie sehen, muss ich an meiner Fähigkeit zu verzeihen noch ein wenig arbeiten …

Springer: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, hier von Ihren Erfahrungen zu berichten, Svali. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie nur das Allerbeste. Hoffentlich werden viele Menschen diesen Artikel lesen und an andere weitergeben. Vielleicht wird es uns eines Tages gelingen, diese schockierenden Grausamkeiten, den Kindesmissbrauch und die Illuminati insgesamt zu stoppen. Es ist schließlich nie zu spät. Vielen Dank für das Gespräch.

Anmerkung der Redaktion

Der vorliegende Artikel beruht auf der Textsammlung „Svali 2nd Series: The Illuminati in America“, die Sie auf den Seiten von BibliotecaPleyades.net im englischsprachigen Original einsehen können. Ursprünglich wurde das Interview mit Svali zwischen dem 12.07. 2000 und dem 18.12.2000 von H. J. Springer auf der Website CentrExNews.com veröffentlicht. Teil 2 des Artikels lesen Sie im nächsten Heft.

Endnoten

  1. Wilcock, David: „Secret Space Program: Countdown to Exposure!“ (dort: „Read the words of top Illuminati whistleblower Svali“) auf DivineCosmos.com, 06.05.2015; http://bit.ly/Wilc-Svali (aufgerufen: Juli 2015)
  2. „The Illuminati: How the Cult Programs People“ auf CentrExNews.com via BibliotecaPleyades.net, Oktober–Dezember 2000; http://bit.ly/Svali-cult (aufgerufen: Juli 2015)
  3. Svali: „Ritual Abuse“ (Kolumne) auf Suite101.com via Archive.org; http://bit.ly/svali-101 (aufgerufen: Juli 2015)
  4. Svali: Breaking the Chain: Breaking free of cult programming“ (Selbstverlag, 2000), online auf BibliotecaPleyades.net; http://bit.ly/Svali-Chain (aufgerufen: Juli 2015)
  5. Svali: „Are the Illuminati taking over the world?“ auf Suite101.com via BibliotecaPleyades.net; http://bit.ly/Svali-illworld (aufgerufen: Juli 2015)
  6. Den Blog von Neil Brick erreichen Sie unter http://NeilBrick.Blogspot.de; Informationen über Caryn Stardancer finden Sie auf der Seite „Survivorship’s History“ auf Survivorship.org unter http://bit.ly/survshi (beide aufgerufen: Juli 2015). Annie McKennas Buch „Paperclip Dolls“ ist 1999 im Selbstverlag erschienen. Weitere Links finden Sie z. B. auf der Seite „Ritual Abuse Related Web Sites“ auf Survivorship.org, 11.04.2014; http://bit.ly/survshiL (aufgerufen: Juli 2015).
  7. Svali: „Trauma Bonding: The Pull to the Perpetrator“ aufSuite101.com, 12.10.2000, via Archive.org; http://bit.ly/Svali-trauma (aufgerufen: Juli 2015)
  8. Siehe www.trance-formation.com sowie O’Brien, Cathy & Philips, Mark: „Die TranceFormation Amerikas: Die wahre Lebensgeschichte einer CIA-Sklavin unter Mind-Control“ (Potsdam: Mosquito Verlag, 4. Aufl. 2008)
  9. Anm. d. Übers.: Laut de.wikipedia.org „eine Interessengemeinschaft von Personen, die angeben, fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs beschuldigt zu werden“.

Kommentare

Kommentar von Drusius (02. April 2024, 13:51 Uhr)

Es gibt verschiedene Gruppen, die als Illuminaten bezeichnet werden, Parvus sieht die als Ableger der Jesuiten. Inzwischen habe ich mehrere Verständnis- oder Erklärungsebenen gefunden.
Um die Herrschaftsschicht zu darzustellen, haben die Leute um Pjakin z.B. die 22 Hierophanten , 11 für die Nordhalbkugel und 11 für die Südhalbkugel gefunden. Die Zusammenhänge mit den 13er Gruppen kann man z.B. bei Ipares mit dem Buch "Geheime Weltmächte" finden. Arizona Wilder ist auch interessant bei der Interpretation war wirklich läuft. Wenn die Hauptindustrien die Gewaltherstellung, die Drogenerzeugung und dann schon Sklaverei sind (Versorgungsindustrie ausgeklammert), so resultiert aus dieser Struktur eine negative, weltweite Herrschaftsform. Die soll sich in eine materielle Herrschaft und eine geistige Herrschaft gliedern, auch dazu kursieren unterschiedlich Darstellungen.