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Erfahrungen im Plasmaraum: Teil 3 zu „Probeliegen im Plasmabett“ (NEXUS 110 & 112)

Plasmabett TeaserEnde 2022 begegnet unser Chefredakteur einem Erfinder, der eine Art Medbett gebaut zu haben scheint: Das System soll schadhafte Informationen aus dem Körper saugen und ihn an seine ursprüngliche Funktion erinnern. Die Recherche führt ihn ins polnische Olsztyn, wo er Technologie und Erfinder unter die Lupe nimmt (siehe NEXUS 110 & 112). Inzwischen sind die ersten dieser „informatorisch-energetischen Regulationssysteme“ (IERS) bzw. „Plasmabetten“ in Deutschland aufgebaut. Was er und andere darin erlebt haben und was ihn letztlich dazu bewogen hat, sich selbst eines dieser Systeme hinzustellen – das ist eine Geschichte, die an die Grenzen des Verstandes führt … und darüber hinaus.


„Diejenigen, die tanzten, wurden von denjenigen für verrückt gehalten, die die Musik nicht hörten.“

Rekapitulation

Es ist nun drei Jahre her, dass ich zum polnischen Erfinder Wago in Polen zuckelte und mir seine Plasmatechnologie vorführen ließ. Nach einem Erweckungserlebnis, bei dem Wago die Grundstruktur des Kosmos gezeigt wird und er selbst „Plasma“ zu sehen beginnt, kommt er mit den Forschungen des iranischen Ingenieurs Mehran Tavakoli Keshe in Kontakt.

Bei eigenen Experimenten stellt Wago fest, dass ihm die von der Keshe-Stiftung verkauften Geräte nicht genügen, und beginnt, selbst mit der Protomaterie GaNS („Gas at Nano State“) zu arbeiten, die vielen der von der Stiftung angebotenen Produkte zugrunde liegt. Mehr als ein Jahrzehnt lang forscht er, wickelt eigene Spulen, experimentiert mit GaNS-Arten und baut eigene Geräte wie Magravs, Vitagravs oder Pens – „Feldgeneratoren“, die sich förderlich auf Mensch und Umwelt auswirken sollen.

Für seinen kranken Vater entwickelt er schließlich das IERS – ein informatorisch-energetisches Regenerationssystem, dem ich den Namen „Plasmabett“ gab. Das System arbeitet mit zwei gegenläufig rotierenden Wasserkreisläufen, die schädliche Informationen aus dem Körper saugen und ihn mit strukturierenden, belebenden Informationen bestrahlen, die die Körperzellen an ihre naturgegebene Funktion erinnern. Was mich letztlich in die Sache hineinzieht, sind die physisch sichtbaren „Absaugungen“ in den Behältern mit destilliertem Wasser, die auftauchen, nachdem Schwerkranke im Bett gelegen haben. Die bisher von mir in Erfahrung gebrachten Einzelheiten der Technologie können Sie in meinem Zweiteiler „Probeliegen im Plasmabett“ (NEXUS 110 & 112) nachlesen. Teil 1 handelt von meiner Begegnung mit Wago und meiner Reise nach Polen, Teil 2 dokumentiert die Erfahrungen von Behandelten sowie Vergleichsmessungen mit einem Bioresonanzgerät.

Wie Sie lesen werden, hat die Recherche mich an die Grenzen meines Verstandes gebracht – und, offen gesagt, darüber hinaus. In den folgenden Artikeln der Reihe beschreibe ich meine Erfahrungen mit den Plasmabetten, die inzwischen in Deutschland aufgebaut sind, meine Begegnungen mit deren Betreibern sowie einigen spannenden Zeitgefährten und Erkenntnissen, die meinen Weg kreuzten. Diese Reise führt mich mehr und mehr in einen Raum, in dem noch keine ausgetretenen Pfade zu existieren scheinen – und näher zu mir selbst.

Ein Gamechanger

„Ja, das kann man kaum in Worte fassen. Ich habe ja schon viel erlebt, aber das hat alles bisher Dagewesene völlig übertroffen. Ich bin durch den Kosmos geschossen, war auf einem anderen Planeten. Ich habe meine Zellstruktur gesehen. Meine Schilddrüse wurde behandelt, dann meine rechte Gehirnhälfte durchmassiert. Ich hatte kurz Panik, dann war alles wieder gut. Ich habe diese Energie teilweise lenken können. Habe Antworten bekommen. Es war, als ob diese Energie nur auf mich gewartet hätte. Ich bin jetzt noch fasziniert.“

Als ich Susanne von Oehsen an diesem Tag gegenübersitze, strahlt noch immer die Energie des Erstkontakts durch. Verständlich: Eigentlich hatte sie in den Ruhestand gehen und auswandern wollen, weil sie hier in Deutschland keine Perspektive mehr sah. Aber irgendetwas hielt sie zurück, so als hätte sie noch etwas zu tun. Dann fällt ihr – ganz „zufällig“ – mein Artikel in die Hände, das Wort „Plasmabett“ geht ihr nicht mehr aus dem Kopf, sie fragt bei uns im Verlag an und besucht eins der privat aufgestellten Betten. Das Erlebnis darin, das sie oben in Worte zu fassen versucht, lässt sie direkt zum Erfinder nach Polen reisen. Nach der Woche mit Wago ist klar: „Das Bett ist ein echter Gamechanger!“ – und sie setzt alle Hebel in Bewegung, um ein eigenes IERS-System in ihrer Praxis in Ketsch aufzustellen. Danach fügt sich alles „wie von Geisterhand“.

Frau von Oehsen ist kein Luftikus. Die ausgebildete Betriebswirtin hat 2005 zur Heilpraktikerin umgesattelt und sich gezielt weitergebildet – auf dem Programm stehen heute Akupunktur, Infusions- und Colon-Hydro-Therapie. Als Mitglied in mehreren Fachverbänden weiß sie auch, was beim Betrieb einer derart neuartigen Anlage zu beachten ist. Über all die praktischen Fragen, die sie mir im Gespräch darlegt, hatte ich in meiner Euphorie gar nicht nachgedacht: Wie lange braucht es eigentlich, die 80 bis 90 Liter CO2- und ZnO-Plasmawasser zu gewinnen, die beim halbjährlichen Wasserwechsel in den Schläuchen nötig sind? Wie viel Watt zieht der Dauerbetrieb von Destillationsgeräten? Als was deklariert man eigentlich eine „Bewusstseinstechnologie mit energetischer Absaugung“ bei den Behörden? Das Praktische ist auch ein Aufhänger für eine meiner Fragen: Wie passt das Plasmabett eigentlich zu jemandem, der normalerweise mit Blutwerten und Infusionen hantiert?

„Das, was ich bisher gemacht habe, hat gut geholfen – aber bei manchen Patienten war da noch ein Knoten, etwas, an das ich mit meinen bisherigen Methoden nicht herankam. Das System gibt mir die Möglichkeit, mich dem anzunähern.“

Annäherung ist auch mein Ziel: Ich habe mir vorgenommen, die Plasmabetten, die über meine Vermittlung aufgebaut wurden, sowie deren Betreiber persönlich kennenzulernen und über meine Erfahrungen zu berichten. Nach wie vor ringt mein Verstand mit der Frage, wie das alles funktioniert – die Wortwahl im Keshe-Universum scheint mir sonderbar bis ungelenk. Magnetativ? Gravitativ? Gas im Nanozustand? Aber genau wie bei Frau von Oehsen ist meine Neugier stärker als mein Zweifler – da ist einfach ein inneres Signal, das er nicht kleinreden kann. Seit ich das erste Mal in Wagos Plasmabett in Polen gelegen habe, spüre ich, dass die Technologie funktioniert; nur eben auf eine Art, die mein Verstand nicht fassen kann – noch nicht. Und damit führt sie gewissermaßen über ihn hinaus. Nur wie fängt man mit den Mitteln der linken Gehirnhälfte ein, was jenseits von ihr geschieht? Obwohl die Parallelen zur Plasmaphysik (siehe unser Interview mit Robert Temple in diesem Heft), Volkamers Feinstofflichkeit und Wasserstrukturforschungen auf dem Tisch liegen, ist die rationale Verbindung für mich noch nicht hergestellt. Gerade das Wort „Plasma“, das Wago so oft im Munde trägt, soll ja gerade nicht das Plasma sein, von dem die Physiker reden.

Für jemanden, der noch fest im Sattel des Materialismus sitzt, ist es sicher ebenso befremdlich, dass die Betten von ihren Besitzern Namen bekommen. Wenn man aber davon ausgeht, dass wir es, wie Wago sagt, mit einer Quasiintelligenz zu tun haben, mit einem intelligenten Feld – und auch hier verweise ich auf Robert Temples Aussagen zum „staubigen komplexen Plasma“ im Interview –, dann kann man selbstverständlich damit in Kommunikation treten. Und der übliche Weg, das zu tun, ist die persönliche Ansprache. Das erste Bett, in dem ich bei Wago lag, heißtAgea. Der Name ihres Bettes fiel Frau von Oehsen auf ihrer Reise in Polen ein: Athor, eine Kombination der Worte „Atma“ und „Horus“.

Im Gespräch mit Frau von Oehsen surfe ich auf einer Welle, auf der immer noch ein paar Zweifel aus der Tiefe schäumen – aber da treiben eben auch die Erfahrungen, die der Verstand nicht wegdiskutieren kann. Etwa die, die Frau von Oehsen zum Kauf bewogen hat – ihr kosmisches Erlebnis. Die Bilder, die sie dabei sah, waren sehr präzise:

„Ich habe die Zelle gesehen, ganz groß dimensioniert, und wie das Wasser, das CO2-Plasma, in die Zelle tritt und die Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen, aktiviert. Also es war ganz spannend, wie unter einem Mikroskop.“

Sie erzählt auch davon, dass sie ein eigenes Gold-GaNS herstellen wollte – und dass dieses viel früher fertig war als üblich. So etwas hatte Wago während seiner gesamten Forschungszeit noch nicht erlebt. Die Aussage, die sie über die Funktionsweise des Bettes trifft, klingt aber ganz nach ihm:

„Mir ist dann der Gedanke aufgegangen, dass es das physikalische Pendant des Bettes gibt – also das, was wir mit unseren Augen sehen –, aber eben auch die feinstoffliche, plasmatische, informatorische Version.“

Über eine Stunde unterhalten wir uns, erzählen uns unsere Lebensgeschichte und das, was uns in der Tiefe bewegt. Ähnlich erging es mir bei meinem ersten Besuch in Polen – das Innere nach außen zu kehren, scheint mir ein untrennbarer und entscheidender Teil der Erfahrung mit dem Bett zu sein.

Genug geplauscht – es geht in den Raum, wo das Bett steht. Mein Zweifler, der schon im Gespräch leiser wurde, ist plötzlich still, als ich im Raum stehe: Dass hier ein Feld aufgebaut ist, spürt auch er. Es ist klar, stark und öffnend.

Kurz nachdem mich Frau von Oehsen ins Plasmabett hineingeschoben hat, muss ich noch einmal abbrechen. Ich habe mächtig Durst und trinke noch einen Liter Wasser nach. Zurück im Bett wirkt alles sehr bodenständig, „wie ein guter Freund“, notiere ich. Mir fallen meine ersten Erlebnisse mit bewusstseinserweiternden Substanzen ein, bei denen man darauf wartet, dass die Wirkung einsetzt – und dass die Erwartungshaltung das Erlebnis hinauszögern kann. Aber hier ist alles feiner, sanfter, ungezwungener. Zunächst spüre ich ein Abtasten, langsamer und vorsichtiger als beiAgea. Dann schiebt sich meine linke Schulter nach oben, so als würde die Behandlung, die damals angefangen hat, fortgesetzt. Auch spüre ich die Lebensenergie meine Lenden hinaufsteigen. All das hatte ich schon bei Wago – aber es kommen noch andere Eindrücke.

Irgendwann habe ich das Bedürfnis, mich auf den Bauch zu legen, mit dem Gesicht zur Matratze – und da geht ein dunkles Loch vor mir auf, in das ich hineinfalle. Ich sehe viel Erde, Risse, Öffnungen, wie trockenen Lehm, der mit Stroh durchsetzt ist. Später wird aus dem Stroh im Lehm goldenes Glitzern, das aus der Tiefe kommt.

Plötzlich hallt eine Frage durch den Raum: „Was willst du? Was kann ich für dich tun?“ Äh … Momentchen … Wie ich so nachdenke, wird mir klar, dass ich darauf gar keine Antwort habe. Heilung meiner körperlichen Leiden zum Beispiel steht für mich gar nicht mehr ganz oben auf der Liste, weil ich davon ausgehe, dass dahinter mehr steht als nur das Körperliche. Will ich im Geist irgendwohin reisen? Aber wohin? Und wozu? In dieser offenen Haltung, in der ich mich ins Bett gelegt habe, in reiner Erwartung, sind alle meine Pläne wie weggeweht. Ich will eigentlich nur herausfinden, „was das Bett macht“ … aber was soll es mir da zeigen?

In meinem linken Arm, hinter dem Schulterblatt, das mir schon eine Weile Probleme macht, habe ich irgendwann das Gefühl einer Verdrehung, als wenn jemand an mir arbeitet. Auch an der Wirbelsäule passiert etwas. Dann sehe ich in der Dunkelheit, die ich in meinen Notizen mit „die Zukunft“ beschreibe, etwas wie Darmzotten, wie eine Reinigung. Und schließlich kommt ein Gefühl herein wie „Schublade zu, wir sind fertig für heute“. Das wars.

Das Erlebnis beschreibe ich am Ende als „geerdet“, und ich notiere mir, dass die Erlebnisse offenbar davon abhängen, wie gereinigt man ins Bett geht.

Im Nachgespräch frage ich Frau von Oehsen, auf was das Bett eigentlich eingestellt war – dass es auf Wirbel, Knochen und Darm programmiert ist und zudem noch Gold im Spiel ist, wundert mich bei dem, was ich wahrgenommen habe, nicht. Wir kommen noch auf ein anderes Thema: „Ich finde den Begriff ‚Plasmabett‘ nicht treffend genug“, sagt Frau von Oehsen. „Man denkt dann, das wäre irgendetwas zum Liegen, zum Schlafen – aber das stimmt gar nicht.“ Recht hat sie: Für das, was dort geschieht, greift der Begriff „Bett“ zu kurz. Wir jonglieren mit Begriffen und landen bei „Plasmaportal“ und „Plasmaraum“ – das scheint es besser zu treffen. Für Athor wird sie diesen Begriff etablieren.

Beim Abschied hält Frau von Oehsen mich an, in den nächsten Tagen aufmerksam zu beobachten, ob sich in mir etwas verändert hat. Ich nehme einen Gewinn an Tatkraft wahr, der mich den Artikel zu meiner Fahrt gleich bei Telegram posten lässt (t1p.de/avn85), und schreibe ihr am nächsten Tag:

„Fühle mich auf jeden Fall energiegeladener heute, alles sehr energetisch. Aber so Gespräche wie das, was wir geführt haben, laden mich auch immer mächtig auf. Ist aber noch etwas anderes, als wenn meine Aura ein bisschen mehr strahlt.“

Ich kopiere diese Ausführungen aus meiner Vergangenheit mit einem Lächeln in den Text: Ich weiß, was mich noch alles erwartet …

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 122 lesen.

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