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Esst Weizen! Weizen und Milchprodukte essen ohne Angst

John Douillard
Kopp Verlag 
363 Seiten
ISBN 978-3-864455-06-3
€ 22,95


Ein reißerischer Titel – angesichts konkurrierender Veröffentlichungen wie „ Die Weizenwampe“ oder „Dumm wie Brot“. Zudem reimt sich der Titel im Englischen so schön: „Eat Wheat“.

Allerdings straft der Inhalt des Buches den Titel Lügen. Denn laut John Douillard essen wir eindeutig zu viel Getreide, wir essen das falsche Getreide – etwa den völlig überzüchteten Weizen –, wir essen Getreide in falscher Art und Weise und wir essen Getreide zur falschen Zeit, nämlich das ganze Jahr statt saisonal.

Das eigentliche Hauptanliegen des Autors besteht darin, die Glutenunverträglichkeit nicht als die eigentliche Ursache anzusehen, sondern eine geschwächte Verdauung mit Schrankenstörung des Darmes (Leaky Gut) und bakterieller Fehlbesiedelung im Darm. Dennoch macht es laut Douillard Sinn, vorübergehend auf Getreide zu verzichten oder den Verzehr drastisch zu reduzieren und vor allem den Weizen vollständig zu meiden. Gegen Weizen spricht vor allem, dass er völlig überzüchtet ist, zudem andere Stoffe enthält, die die Verdauung beeinträchtigen, im konventionellen Bereich erheblich pestizidbelastet und aufgrund der hohen Erträge stark mit Dünger versehen ist. Er empfiehlt alte Getreidesorten wie Emmer, Einkorn oder Dinkel und vor allem eine traditionelle Herstellung von Brot mittels Sauerteig, welche zu einem fast vollständigen Abbau von Gluten führt und überdies leicht verdauliches Brot ergibt.

In ähnlicher Weise nähert sich Douillard der Kuhmilchproblematik. Auch hier führt die moderne Landwirtschaft und die industrielle Verarbeitung zu einem letztlich ungenießbaren und schädlichen Nahrungsmittel – man denke an die Erhitzung, Homogenisierung und auf Milchleistung überzüchtete Kühe.

Die beste und einfachste Möglichkeit, Getreide und Milch verträglich zu machen, besteht in der Fermentierung in traditioneller Art und Weise mittels Säuerung durch Hefe bzw. durch Milchsäurebakterien.

Der Autor bietet nun als Ayurvedatherapeut eine ganze Reihe differenzierter Maßnahmen zur Sanierung des Darmes und Förderung der gesunden Darmflora, zur Verbesserung des oft gestauten Lymphsystems im Verdauungstrakt und zur Reinigung von Körper, Seele und Geist.

Zusammenfassend ein gutes und kenntnisreiches Buch, das sich einmal von einer ganz anderen Seite der Thematik der Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit leicht umsetzbaren und gesunden Strategien nähert.


Kommentare

Kommentar von Nemesis (06. April 2018, 09:49 Uhr)

Auf Weizen würde ich verzichten - wie auch im Artikel angegeben. Ebenfalls muss man auf Zusatzstoffe achten. Wie beispielsweise Lebensmittelfarben, die nicht nur in Lebensmitteln integriert werden, sondern immer häufiger in Medikamenten oder anderen Präparaten wie Vitaminkonzentraten. Bei Milch ist es so, dass sie vermutlich unbedenklich und gesund ist, für den Fall, dass man keine Laktoseintoleranz hat.

Auf jeden Fall ist in Milchprodukten viel Kalzium enthalten, was definitiv wichtig und gesund ist. Jeder muss sich mit dem Thema selbst auseinandersetzen und selbst experimentieren. Das System wird und nicht richtig aufklären und das System will kranke Sklaven generieren. Dementsprechend wurde auch die "Gesundheitsbranche" aufgebaut. Die Ärzte haben nicht zum Ziel Kranke wieder gesund zu machen, sondern Kranke zu verwalten und sie so zu behandeln, dass sie zwar krank bleiben, aber immerhin wieder arbeitsfähig werden. Das heißt gesund genug sind zu arbeiten, aber gleichzeitig krank genug sind, um dauerhaft geschwächt zu sein. Auch das ist ganz klar der Prämisse geschuldet die Sklaven besser kontrollieren zu können.

Man will keine charakterstarken, gesunden, kräftigen, gut gebildeten, sozialen Sklaven. Man will charakterlose Psychopathen und Egoisten, die sich bekämpfen. Man will einsame Menschen, die um ihre Gesundheit kämpfen müssen und um ihr überleben.

Unter diesem Hinblick muss man auch die hartnäckigen und aggressiven Versuche in den USA deuten die Sklaven zu entwaffnen. Was man bei uns bereits längst erreicht hat. Natürlich bergen unbewaffnete Sklaven ein geringeres Bedrohungspotential aus der Sicht der Herrschenden als bewaffnete.

Zu dem Zweck werden auch immer wieder Amokläufe inszeniert in den USA. Dass nach einem Anschlag in den ganzen USA Demonstrationen ablaufen spricht doch ganz klar dafür, dass es sich um eine geplante vorab ausgearbeitete Aktion handelte, um schärfere Waffengesetze durchzusetzen.

Daran sieht man auch ganz klar, dass wir es nicht nur mit einer kleinen Elite zu tun haben, sondern ein ganzes Volk, eine gesamte internationale Gruppierung deren Mitglieder in allen oder fast allen Gesellschaftsschichten zu finden ist, arbeitet daran mit. Es ist das Volk der Hellenen oder exakter ausgedrückt die Angehörigen der antiken Mittelmeersklavenhalter. Die man uns heute als Hochkulturen verkaufen will. Die haben alle Länder infiltriert, sie haben auch in allen Ländern Kollaborateure gefunden oder mit anderen elitären Familien Ehen geschlossen.

Sie haben offensichtlich alleine dadurch einen immensen Vorteil, dass sie wissen wer zu ihnen gehört und wer nicht. Die Sklaven wissen das nicht. Die wissen nicht mal, dass sie unterwandert sind oder Sklaven sind.