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Rätsel um „Unterwasser-Ufos“ gelüftet?

Neue Aufdeckungen über ein geheimes Navy-Programm deuten darauf hin, dass hinter einigen Sichtungen von Ufos, die aus dem Ozean aufsteigen oder aus der Luft heraus ins Wasser eintauchen, streng geheime Militärtechnologien stecken könnten. Diese unidentifizierten Unterwasserobjekte werden immer häufiger gemeldet, unter anderem auch von verblüfften Piloten.

Nun hat sich herausgestellt, dass eine Gruppe elitärer Rüstungsunternehmen im Auftrag der US-Marine bemannte und unbemannte fliegende U-Boote von futuristischem Aussehen entwickelt, hergestellt und getestet hat und nun betreibt. Sie können durch die Luft fliegen und anschließend ins Meer eintauchen, wo sie zu Unterwasserfahrzeugen werden. Eingesetzt werden sie beispielsweise für Spionage- oder Kriegseinsätze im Meer. Andere Systeme sind für den Senkrechtstart aus den Tiefen des Ozeans in die Luft bestimmt, tauchen aber nicht wieder in das Meer ein, sondern kehren nach Abschluss ihrer Mission an Land zurück.

Aufgrund außergewöhnlicher Flugmanöver (darunter rechtwinklige Richtungswechsel bei hoher Geschwindigkeit) wurden diese hochmodernen Fluggeräte bisher fälschlicherweise für außerirdische Ufos gehalten.

Abb. 1: Seltendes Bild des unbemannten Hybridfahrzeugs Cormorant (General Dynamics / Lockheed Martin)

Diese revolutionären Fortbewegungsmittel, für die es verschiedene Bezeichnungen gibt – von „Hybridplattformen“ über „fliegende U-Boote“ bis hin zu „tauchende Flugzeuge“ – kombinieren die Technologien von unbemannten Luftfahrzeugen (UAV, engl.: Unmanned Aerial Vehicle) und unbemannten Unterwasserfahrzeugen (UUV, engl.: Unmanned Underwater Vehicle), die einem einzigen Vehikel ermöglichen, sich sowohl durch die Luft als auch durch das Wasser zu bewegen. Einige dieser Gefährte können menschliche Passagiere befördern. Die hier im Artikel abgedruckten Abbildungen zeigen frühe Versionen verschiedener Fahrzeugklassen. Heute verfügt die Navy über hybride Unterwasser-Luft-Fahrzeuge, die sich in einem viel höheren Entwicklungsstadium befinden als die auf diesen seltenen Bildern gezeigten. Der derzeitige Entwicklungsstand bleibt streng geheim.

Die drei Fahrzeugtypen

Es gibt drei Hauptkategorien dieser hybriden Gefährte, die sich durch Luft und Wasser bewegen können:

• Unbemannte Fahrzeuge(siehe Abb. 1) bieten einzigartige militärische Vorteile. Es besteht keine Lebensgefahr für Piloten, da diese Vehikel aus der Ferne gesteuert werden. Sie sind extrem wendig und können ohne Rücksicht auf die G-Kräfte agieren. Da keine Personen befördert werden, bieten sie eine große Nutzlastkapazität für Waffen und Ausrüstung.
• Bemannte Fahrzeuge(siehe Abb. 2) befördern menschliche Passagiere. Das in Abbildung 2 gezeigte Konzept eines bemannten fliegenden U-Boots ist 15 Jahre alt. Es gibt Anzeichen dafür, dass inzwischen voll funktionsfähige Fahrzeuge dieser Kategorie existieren. Bemannte Fahrzeuge passen sich wesentlich besser an unvorhersehbare Umstände an als unbemannte Fahrzeuge. Menschen können Experimente durchführen, Daten sammeln und Reparaturen vor Ort vornehmen. Darüber hinaus ist ein bemanntes Luftfahrzeug auch in umkämpften Umgebungen von Nutzen, in denen nur begrenzte Befehls- und Kontrollmöglichkeiten vorhanden sind.
• Unterwasser-Luft-Fahrzeuge(siehe Abb. 3) sind kleinere, drohnenähnliche Vehikel, die aus dem Wasser heraus in die Luft aufsteigen können. Sie erweisen sich durch den Einsatz von Sensoren und Fototechnologie vor allem bei Aufklärungsmissionen als nützlich, sind äußerst wendig und können sowohl mit Waffen ausgestattet werden als auch andere Vorrichtungen transportieren. Mittels langer, ausfahrbarer, leistungsstarker „Abschussrohre“ werden sie aus den Tiefen des Ozeans in die Luft katapultiert. Diese Abschussvorrichtungen sind in der Regel an speziell ausgerüsteten U-Booten befestigt, die sich oft weit unter der Wasseroberfläche befinden.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 119 lesen.

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