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Science News: Ein Konverter für Quantenenergie und neuer Auftrieb für Steorn

Im QuencoFolgenden handelt es sich um die Pressemitteilung zum Launch eines Quantenenergie-Konverters, genannt Quenco, sowie die Kurzdarstellung aus der Patent-Anmeldung, eingereicht im Oktober 2012.
Auf Seite 2 folgt ein Update zu Steorn, jener Firma, die vor einigen Jahren die Entwicklung von Freie-Energie-Maschinen proklamierte.


QUENCO - Ein Konverter für Quantenenergie

Der Quantenenergie-Konverter Quenco ist ein ultradünner Beschichtungsfilm, der Öl, Kohle, Gas und Kernenergie überflüssig machen soll. All die Energie, die wir Menschen jemals benötigen werden, finden wir in der Luft und im Wasser überall um uns herum. Quenco filtert Wärme aus der Luft, um daraus Strom zu machen, selbst wenn die Lufttemperatur unter dem Gefrierpunkt liegt. Es befindet sich in einem festen Zustand, ist zuverlässig, umweltfreundlich und könnte jedermann zur Verfügung stehen.

Der Konverter arbeitet auf der Grundlage von energiegefilterter Elektronentunnelung und ist deshalb nur 3,0 Nanometer dick. Zur Markteinführung werden den Lizenznehmern Quencos mit einem Durchmesser von 3,0 Millimetern zur Verfügung gestellt.

Quenco ist nicht nur eine Theorie, sondern funktioniert auf der soliden Basis eines Röhrengeräts (das im Jahr 2011 nutzbare Energie produzieren konnte, indem es im Rahmen eines wiederholt getesteten Verfahrens in einem isothermen Ofen erhitzt wurde) und weiteren ähnlichen Abläufen, die unabhängig geprüft sind.

Quenco ist die Umsetzung des bereits funktionierenden Vakuumspalt-Verfahrens, reduziert auf ein Maß, in dem Elektronendurchtritte mittels eines Isolierkörpers [der den Vakuumspalt ersetzt] zum dominanten Ladungsträger werden. Gleichzeitig wird der thermionische Strom dann eine Milliarde mal verstärkt. In Nanometer-Dimensionen wird erwartet, dass Quenco bei Temperaturen um -200 °C oder kälter arbeiten kann.

Der folgende Text ist eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise eines Quenco-Beschichtungsfilms. Es handelt sich hierbei um einen Auszug aus der PCT-Patentanmeldung (eingereicht am 16. Oktober 2012).

Kurzdarstellung

„Vorgestellt wird ein mehrschichtiger, ultradünner Wärmekraft-Wandler, der beim Eintauchen in ein einzelnes Wärmespeicherbecken in der Lage ist, die in das Gerät einströmende Hitze in nutzbare elektrische Energie umzuwandeln, indem es freie Elektronen erzeugt. Dabei sind die erzeugten kinetischen Energien wesentlich höher als die üblicherweise aus diesem Verfahren gewonnene kinetische Energie. So können die Elektronen durch elektrische Isolatoren von einer Emitterzone zu einer Kollektorzone und durch eine in das Isolierstück zwischengeschaltete halbdurchlässige Metallgitterzone treten, wobei die Metallgitterzone negativ geladen ist und dichter an der Kollektorzone liegt als der Emitterbereich. Infolgedessen verlieren die durchtretenden Elektronen einen wesentlichen Bestandteil ihrer kinetischen Energie, indem sie gegen die elektrischen Felder arbeiten, die durch die Metallgitterzone erzeugt werden. Um gleichzeitig dieselbe Menge potenzielle elektrische Energie zu erhalten, übersteigt die induzierte elektrische Spannung an der Kollektorzone die elektrische Potenzialbarriere aus ungleichen Metall-Übergängen, wie sie durch die Rückführung der Elektronen zur Emitterzone vorkommen, wodurch das Medium zu einer elektrischen Stromquelle wird. Diese Stromquelle verliert keine thermische Energie durch Ableitungen nach außen, und die Wärmeenergiegradienten arbeiten ausschließlich zugunsten des Wärmekraft-Wandlers.“

Arbeitsweise

Ein Quenco trennt heiß und kalt ohne Verwendung jeglicher Energie. In jedem System aus Partikeln, in dem es auch nur ein geringes Maß an Freiheit gibt, wird eine Energieverteilung auftreten. Für freie oder quasi-freie Elektronen an der Oberfläche eines Metalls gilt, dass bei Raumtemperatur (19,85 °C) Elektronen vorkommen, die eine Temperatur von 326 °C übersteigen, und solche, die bei weniger als -173 °C liegen. Resultierend aus der Wechselwirkung der Bewegung anderer Partikel und der Energieübertragung durch das schwingende Gitterwerk sind diese Elektronen dazu prädestiniert, ihre Temperatur in jedem Moment beliebig zu ändern.

Der Ansatz, der den Konverter heiß und kalt trennen lässt, führt also letztendlich dazu, dass sein Wirkungsmechanismus den besonders aktiven Elektronen einen Durchgang erlaubt, der den Elektronen mit weniger Energiepotenzial verwehrt bleibt.

Natürlich können die Elektronen nicht durch Schwerkraft geordnet werden. Daher ist eine realisierbare Alternative die Nutzung elektrostatischer Kräfte. In einem Quenco-Beschichtungsfilm können wir dafür sorgen, dass die besonders aktiven Elektronen ihre Bewegungsenergie nutzen, indem sie sich einer negativen Ladung nähern, wodurch die Elektronen zwar Geschwindigkeit verlieren und abkühlen, dafür aber potenzielle Energie gewinnen.

Quenco ist somit eine perfekte Verwirklichung des Maxwell’schen Dämons und stellt damit aus heutiger Sicht den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik infrage, womit es tatsächlich die Ausführungen von Kelvin und Clausius widerlegen könnte.

Quellen: KeelyNet.com, 26. Oktober 2012; Quenco Website, 24. Oktober 2012, www.quentron.com

Neuer Auftrieb für Steorn

Vor einigen Jahren sorgte das irische Unternehmen Steorn mit einer ganzseitigen Ankündigung in der Wochenzeitschrift The Economist weltweit für Furore. Steorn hatte behauptet, eine Technologie zur freien Energiegewinnung entwickelt zu haben, die den globalen Energiebedarf bedienen könnte. Die Behauptungen stammten allerdings nicht von verrückten Spinnern, sondern von einer etablierten Technologiefirma, die sich auf das Aufdecken von Betrugsfällen spezialisiert hatte.

Steorn entwickelte forensische Überwachungssysteme für Bank­automaten, die bis heute in Betrieb sind. Die Technik vergleicht holographische Vorher-Nachher-Bilder eines Geräts, um zu erkennen, wann der Automat manipuliert wurde. Die spezielle Überwachungs-Software und -Hardware hat die Aufgabe, externes Equipment aufzuspüren, das dem Kartenleser hinzugefügt wurde und mithilfe dessen unbefugte Dritte die eingegebenen Karteninformationen lesen können. Steorn beliefert unter anderem die Firma Microsoft mit einer ähnlichen Technologie.

Diese Systeme sind Stromfresser und werden häufig weit entfernt von einer Stromquelle platziert, um ihre ständige Betriebsbereitschaft zu gewährleisten. Daher war es Steorns Ziel, eine dezentralisierte Energie-Lösung zu finden. Der notwendige Aufwand der Instandhaltung sollte reduziert werden, da die örtliche Polizei regelmäßig die Batterien des Systems nachladen musste. Neben den konventionellen Methoden der Solar- und Windenergie erforschte das Unternehmen auch einige recht exotische Verfahren. So machte Steorn seine spektakuläre Entdeckung.

Leider floppte die erste öffentliche Vorstellung – der vollmagnetische Demo-Motor funktionierte nicht. Steorn hatte es nicht geschafft, ein Niveau an Solidität zu erreichen, das für einen fundierten Beweis notwendig gewesen wäre. Das weltweite Medienecho war entsprechend spöttisch, man sah sich in seiner ungläubigen Haltung gestärkt. Ein paar Jahre später verkündete Steorn einen weiteren Durchbruch und rief erneut eine öffentliche Beweisführung aus. Aufgrund des ersten Misserfolgs konnte die Veranstaltung kein großes Medieninteresse auf sich ziehen. Die Ergebnisse waren zwar überzeugend, befriedigten aber nicht die Erwartungen, die sich rund um die neue Technologie aufgebaut hatten. Die Medien gähnten [diejenigen, die sich die Mühe gemacht hatten, einen Blick darauf zu werfen] und gingen wieder zur Tagesordnung über.

Daraufhin entwickelte Steorn eine Festkörper-Version des Phänomens, genannt Orbo, welches die Mainstream-Presse jedoch weitgehend ignorierte. Zur selben Zeit kündigte Steorn eine wissenschaftliche Validierung seiner Technologie durch eine Drittpartei an. Eines der Probleme ebendieser Version war, dass sie eine Menge Wärme produzierte, weshalb die primäre Aufgabe der Wissenschaftler für eine Weile darin bestand, diese Fehlfunktion zu beheben. Dann aber traf Steorn die spontane Entscheidung, lieber mit dem Effekt arbeiten zu wollen, anstatt dagegen anzukämpfen – und HephaHeat war geboren.

Steorn hat nun exklusive Verträge mit den zwei weltgrößten Unternehmen für elektrische Warmwassersysteme unterzeichnet. Eines der Produkte ist ein elektrischer Wasser­erhitzer, der in etwa dasselbe kosten wird wie die Heizvorrichtung, die er ersetzt. Dafür wird das Gerät in etwa ein Drittel kleiner sein und nur ein Fünftel der bisher notwendigen Elektrizität verbrauchen.

Quellen: Pure Energy Systems Network (PESN), 23. September 2012, http://tinyurl.com/acbrkhc


Kommentare

Kommentar von Sven (04. Februar 2013, 11:50 Uhr)

Zitat von deren Homepage :

"The 2nd Law of Thermodynamics has been proved wrong!"

Die Thermodynamik besagt :

1.verbrennen wir 1 kg Kohle wandeln wir genausoviel Energie+Abfallprodukte wie Energie in der Kohle steckt.

Jetzt könnten wir sagen na Prima wir haben ja somit unbegrenzt Energie , hier jedoch kommt der zweite Grundsatz der Thermodynamik ins Spiel :

2.Die freigesetzte Energie wird nicht gleichmässig sondern chaotisch verteilt (Antropie) und geht somit verloren.

Beispiel: Wärme die vom Ofen ausgeht verteilt sich im Raum.
Legt man nicht regelmässig nach und der Ofen geht aus so kühlt der Raum ab da ja die abgestrahlte Wärme sich bis ins unendliche verteilt und somit an Energie abnimmt.

Vereinfacht gesagt :

Von nichts kommt nichts , selbst Solarzellen können nur die Energie umsetzen die sie von der Sonne bekommen , Windkraftwerke wandeln die Energie die im Wind steckt in Strom um ...sprich der Wind muss die umzuwandelnde Energiemenge besitzen.

Würden die Grundsätze der Thermodynamik nicht stimmen hätten wir ein Problem da sämtliche Hochtechnologie Entwicklungen nur funktionieren können wenn die Grundsätze der Thermodynamik gültig sind.

Sprich :

Energie aus dem Nichts zu erschaffen ist unmöglich.

Zwar ist die Natur in der Lage aus dem "quasi" Nichts etwas zu erschaffen siehe Urknall da in einem Physikalischen Vakuum in dem es weder Strahlung , noch Materie noch Wechelwirkende Kräfte gibt auf Quantenphysikalischer Ebene mehr los ist als in einem existierenden Universum nur besagen die bisherigen Erkenntnisse der Quantenphysik das ein solches Vakuum zu einem neuen Urknall führen würde was das jetzige Universum auslöscht und hier hat Mutter Natur einen Riegel vorgeschoben :

Thermodynamik...von Nichts kommt nichts.

Wer das Gegenteil behaubtet ist ein Träumer der fern der Realität lebt.


Kommentar von Martin (05. Februar 2013, 12:34 Uhr)

@sven

Ihre Argumente sind nicht schlüssig.

Zum einen scheint es kein Problem zu sein ein ganzes Universum aus dem "nichts" zu erschaffen...

Zum anderen soll es dann plötzlich nicht möglich sein auf der Quantenebene vorhandene Energie verfügbar zu machen.

Zitat: Quenco ist die Umsetzung des bereits funktionierenden Vakuumspalt-Verfahrens, reduziert auf ein Maß, in dem Elektronendurchtritte mittels eines Isolierkörpers [der den Vakuumspalt ersetzt] zum dominanten Ladungsträger werden.
Zitat Ende.

Hier ist von keinem absoluten Vakuum die Rede, welches angeblich ein neues Universum hervorbringen würde.

Tatsache ist vermutlich eher, dass der 2. Satz der Thermodynamik überhaupt nicht verletzt wird, da die Energie auf der Quantenebene ja vorhanden ist.

Nur weil etwas nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Dogma entspricht, ist es nicht automatisch "fern der Realität".

Und wo wären wir denn ohne Träumer? Vermutlich noch immer im finsteren Mittelater.

Bitte sachlich bleiben, und nicht einfach anderen Ihre Meinung überstülpen.

Mit kollegialem Gruß
Martin


Kommentar von Ralle (07. Februar 2013, 11:20 Uhr)

Die Herren,

schreiben könnt Ihr viel, denn Papier ist verdammt geduldig.

Setzt doch Eure Errungenschaften in die "nutzbare" Praxis um und bietet diese freien Energiekonverter öffentlich an. Wenn Ihr von der Angst getrieben werdet, dass das in den normalen Medien nicht funktioniert, dann macht es doch hier. Immer nur um den heißen Brei rumschwafeln und das blaue vom Himmel reden, stumpft die Menschen langsam ab. Wer A sagt, der muss zwangsläufig auch zum B kommen, sonst wird er unglaubwürdig.

Wenn Ihr wirklich was zu bieten habt, dann gebt Gas und verbreitet nicht nur heisse Luft - ich warte drauf!

Gruß Ralle


Kommentar von Philip Hardcastle (08. Februar 2013, 11:37 Uhr)

I welcome German readers to comment on my site, the violation of the 2nd law has now been done by at least 6 professional scientists.

I know skeptics will not accept this but it is the truth. A Canadian physicist who carried out successfully the $10 experiment is now building a full sebithenco and has stated he will publish his results, I expect this to happen in the next few weeks.

I am building the ultrathin Quenco film at Stanford University and will publish the results in the Australian issue of Nexus in a few months through my friend Duncan Roads.

The first batch of Quenco will output about 1A/cm2, this is lower than what we planned but we were forced to use Yttrium instead of Barium due to the laboratories restrictions on contamination by high vapour pressure metals in their deposition equipment. When we have our own dedicated machines we will be able to get at least 100A/cm2.

Phil H


Kommentar von Mike (11. Februar 2013, 10:38 Uhr)

@Sven

Entropie ! - nicht Antropie (2. Hauptsatz der Thermodynamik- ähm... Energie geht nicht verloren)

"Niemand hat die Absicht Energie aus dem Nichts zu erschaffen" :-)

Es geht doch nur um die Umwandlung vorhandener Energie (auch wenn sie für uns nicht messbar oder "sichtbar" ist) in eine für uns nutzbare Form....

Gruß
Mike


Kommentar von sven (05. Mai 2013, 13:38 Uhr)

@Mike

Rechtschreibfehler darfst du natürlich behalten.

Der 2 Satz der Thermodynamik wird sehr wog verletzt da sie besagt das Quanten ab einer gewissen Distanz von der Sonne ( als einfaches Beispiel) soweit gestreut sind das sie für Solarzellen ineffektiv sind und deswegen sind Sonden wie Pioneer und Voyager Atomgetrieben.

Das mit der Energie Erzeugung verhält sich wie die Wirtschaft :

Ohne Investition kein Umsatz und Gewinn.

Wenn ihr in der Lage seit eine der genannten Maschienen zu bauen dann tut es und beweist mir das ihr Recht habt.

Wenn ihr dafür den Nobelpreis bekommt dann werde ich daran Glauben da es dann fundiertes Wissen ist.

Aber bitte verschont mich mit 0815 Kommentaren in denen es nur um Mist statt Faktrn geht.