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Spygate: Der Putsch des Establishments gegen Donald Trump

spygateVor Corona war Donald Trump die größte Bedrohung für alle Befürworter und heimlichen Förderer der Ein-Welt-Regierung. Seit dem Ausbruch der gesteuerten Virenpanik ist die NWO-Vision trotz des unbequemen US-Präsidenten ihrer Realisierung zwar einen Riesenschritt näher gekommen – aber er stand ihr von Anfang an im Weg, weshalb sofort die Möchtegernverhinderer auf den Plan traten, als vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl 2016 die Kandidatur des Milliardärs bekannt wurde.


Natürlich wäre es dem „Deep State“, der „Schattenregierung“ oder wie auch immer man die Drahtzieher hinter den Kulissen nennen mag viel lieber gewesen, die Kriegstreiberin Hillary Clinton als Nachfolgerin des heiligen Obama im Weißen Haus zu sehen statt eines Mannes, dem es in erster Linie um die Bürger seines Landes und das Wohlergehen der amerikanischen Wirtschaft ging.

Bereits vor der Wahl versuchten Demokraten, gleichgeschaltete Mainstreammedien und sogar Störenfriede aus den eigenen Reihen der Republikaner dem Kandidaten Trump Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Welche Mittel dabei vor der Wahl, zwischen Wahlsieg und Amtsantritt und bis Februar 2019 – dem Redaktionsschluss des vorliegenden Werks – angewandt wurden, das beschreibt Helmut Roewer, der frühere Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, in seinem neuen Buch „Spygate“. Der Untertitel verrät auch gleich, in welche Richtung Roewers Auslassungen zielen: Er spricht von einem „Putsch des Establishments“.

Nun erleben wir ja auch im Europa der Gegenwart, wo unliebsame Regierungen, Parteien oder gewählte Politiker einfach – mithilfe von NGOs, künstlichen Skandalen oder den Medien – ebenso einfach wie unschön beseitigt werden, dass Putsche nichts sind, das sich auf die Vergangenheit oder südamerikanische Bananenrepubliken beschränkt. Auch in den USA versucht man mit solchen Methoden, den Weg zur Neuen Weltordnung zu ebnen und alles Störende beiseitezuräumen. Im Falle Trump arbeitete man mit allen möglichen Vorwürfen, angefangen von frei erfundenen Sexskandalen über das Herunterspielen der E-Mail-Affäre Hillary Clintons (deren Aufdeckung man wie inzwischen üblich „russischen Hackern“ in die Schuhe schob) oder die angebliche Zusammenarbeit von Trump und seinem Wahlkampfteam mit Putins Russland bis hin zur angeblichen Ukraine-Affäre, die sich nach Veröffentlichung der Abschrift eines Telefongesprächs als gar keine herausstellte.

An den Lügenkons­trukten und der Vertuschung von Tatsachen arbeite(te)n hohe Beamte der amerikanischen Geheimdienste und des Justizministeriums ebenso mit wie die schlechten Verlierer aus der Demokratischen Partei. Dazu kamen die täglichen Verleumdungen und Hasskommentare – die anscheinend niemanden stören, wenn sie gegen „The Donald“ gerichtet sind. Die Medien, nicht nur in den USA, sondern auch in der „alten Welt“, lassen keine Gelegenheit aus, Trump die absurdesten Dinge vorzuwerfen oder sich auch nur über ihn lustig zu machen.

Roewer fasst die Versuche dieser unheiligen Allianz, Trump zu verhindern bzw. abzusetzen, in „Spygate“ kurz und anschaulich zusammen. Als Leser staunt man über die Methoden, mit denen die politischen Gegner des US-Präsidenten arbeiten, und auch über die interessanten Verbindungen und seltsamen privaten Gewohnheiten dieser Leute. Dass der Autor sehr häufig „alternative Medien“ als Quellen zitiert, mag Kritikern aus dem neosozialistischen Spektrum ein Argument gegen ihn liefern, ist aber in erster Linie darauf zurückzuführen, dass der Mainstream seine Aufgabe als „vierte Gewalt“ längst zugunsten der Liebedienerei bei den herrschenden Mächten aufgegeben hat. Umso wichtiger sind Bücher wie dieses.

Helmut Roewer
Kopp Verlag

176 Seiten
ISBN: 978-3-86445-739-5
€ 19,99