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Steigende Krebsraten und Gardasil

Wer unseren Leitartikel in Heft 75 aufmerksam gelesen hat, konnte es ahnen. Was soll auch passieren, wenn ein Impfstoff viel zu kurz an Surrogatmarkern getestet wird? Die fehlende Langzeitstudie läuft jetzt live an unseren Kindern, und der französische Onkologe Gérard Delépine hat unerfreuliche Neuigkeiten aus dem globalen Versuchslabor: In vier von ihm untersuchten Staaten, die eine hohe Durchimpfungsrate gegen HPV aufweisen, sind die Erkrankungsraten für Gebärmutterhalskrebs gestiegen – und zwar ausgerechnet in den Altersgruppen der Geimpften.


„Wie schön, dass wir auf ein Paradoxon gestoßen sind. Jetzt besteht noch Hoffnung, dass wir Fortschritte machen.“

Niels Bohr

Gardasil-Impfung kehrt kontinuierlichen Verlauf der Erkankungsrate um

Es dauert lange, bis man mit Sicherheit sagen kann, dass eine vorbeugende Maßnahme wirklich schützt. Dass ein vermeintlicher Schutz versagt, kann hingegen zuweilen sehr schnell festgestellt werden.

Um die Unsinkbarkeit der Titanic zu beweisen, hätte sie jahrzehntelang auf den gefährlichsten Meeren der Welt navigieren müssen. Für den Nachweis, dass sie eben nicht unsinkbar war, brauchte man nur wenige Stunden. Dieser „Titanic-Beweis“ wird leider zurzeit von der Gardasil-Impfung reproduziert.

Der Nachweis, dass eine Impfung das Risiko für invasiven Krebs erhöht, ist schnell erbracht, wenn man feststellt, dass der Impfstoff den natürlichen Verlauf der Erkrankung verändert, indem er ihn beschleunigt. Bedauerlicherweise ist dies bei den HPV-Impfstoffen der Fall. Dies zeigt eine Analyse der Trends der Inzidenzrate von invasivem Gebärmutterhalskrebs in offiziellen Statistiken der Länder mit den höchsten Durchimpfungsraten (Australien, Großbritannien, Schweden und Norwegen).

Die Zahlen vor Einführung der Impfung

Statistiken zeigen einen stetigen Rückgang der Fälle von invasivem Gebärmutterhalskrebs und somit die spektakulären Erfolge der Pap-Abstriche.

In allen Ländern, in denen Abstrichuntersuchungen durchgeführt werden, beobachtete man zwischen 1989 und 2007, dem Jahr, in dem die Impfung eingeführt wurde, einen signifikanten Rückgang der standardisierten Inzidenzrate von Gebärmutterhalskrebs.

In weniger als 20 Jahren nahm die Erkrankungsrate (pro 100.000) von invasivem Gebärmutterhalskrebs folgendermaßen ab:

Weltweit lag die durchschnittliche jährliche Rückgangsrate zwischen 1989 und 2000 in den Ländern, in denen Abstriche durchgeführt wurden, bei 2,5 Prozent und zwischen 2000 und 2007 bei 1 Prozent, was für den Zeitraum von 1989 bis 2007 einem Gesamtrückgang von fast 30 Prozent entspricht.

Trendwende nach Einführung der Impfung

Der Präventionsmisserfolg von Gardasil wirkt den positiven Auswirkungen des Abstrichs entgegen und beschleunigt den Ausbruch von Gebärmutterhalskrebs.

Seit Einführung der Impfung ist in allen Ländern mit einem umfangreichen Impfprogramm eine deutliche Zunahme der Häufigkeit invasiver Krebserkrankungen bei den geimpften Gruppen zu beobachten.

Werfen wir einen Blick auf die offiziellen Quellen.

Australien

Im Gegensatz zu den Falschmeldungen von Medien und Politik zeigt das Krebsregister, dass die Anzahl der Fälle von Gebärmutterhalskrebs nicht sinkt, sondern sogar wieder ansteigt.

Australien war das erste Land, das routinemäßige Impfungen für Mädchen organisierte (im April 2007 gab es ein schulisches Programm für Mädchen im Alter von 12 bis 13 Jahren, im Juli 2007 folgte ein zeitlich begrenztes Aufholprogramm für junge Frauen im Alter von 14 bis 26 Jahren) und später dann auch für Jungen (2013).

Laut der letzten Veröffentlichung des Australian Institute of Health and Welfare aus dem Jahr 2018,6 die ausführlich die Ergebnisse bis zum Jahr 2014 darstellt, hat das standardisierte Inzidenzverhältnis in der Gesamtbevölkerung seit Einführung der Impfung nicht abgenommen: Im Jahr 2007 lag die Rate bei 7 pro 100.000, im Jahr 2014 hingegen bei 7,4.

Diese globale Stabilität resultiert aus zwei widersprüchlichen Entwicklungstendenzen, die nur offensichtlich werden, wenn man sich die Entwicklungen der einzelnen Altersgruppen anschaut.

In den geimpften Altersgruppen stieg das Risiko wie folgt an:

Da diese Zahlen jedoch insgesamt sehr niedrig sind, ist dieser Anstieg statistisch nicht signifikant.

Bedeutsamer ist ein Anstieg von etwa einem Drittel in der Altersgruppe der 25- bis 29-Jährigen (von 5,9 auf 8) sowie in der kaum geimpften Gruppe der 30- bis 34-Jährigen (von 9,9 auf 12,4). Diese Anstiege sind statistisch signifikant und kaum auf einen Zufall zurückzuführen.

Das dramatische Beispiel einer Spitzensportlerin: Sarah Tait

Die traurige Geschichte von Sarah Tait, Zweite im Rudern bei den Olympischen Spielen 2012 in London, veranschaulicht dieses erhöhte Krebsrisiko im Anschluss an die Impfung.

Sarah Tait (rechts) gewann bei den Olympischen Spielen 2012 gemeinsam mit Kate Hornsey eine Silbermedaille im Zweier ohne Steuerfrau. (© Olympics.com.au)

Sarah Tait musste mit ansehen, wie ihr ruhmreiches Leben zerbrach: Nur ein paar Jahre nach ihren Erfolgen verstarb die geimpfte Sportlerin im Alter von 33 Jahren an invasivem Gebärmutterhalskrebs. Natürlich wissen wir nicht, ob die Impfung ihre Krebserkrankung ausgelöst hat, aber statistisch gesehen liegt die Möglichkeit, dass ihre Krebserkrankung mit der Impfung in Verbindung steht, bei 50 Prozent (das heißt, dass sie zu den 113 Prozent Anstieg der Krebsdiagnosen nach der Impfung gehörte).

Außergewöhnlich ist zudem, wie früh diese Frau an Krebs erkrankt ist.

Nicht geimpfte Frauen profitieren weiterhin vom Pap-Abstrich

Im gleichen Zeitraum nahm das Krebsrisiko bei älteren (und demzufolge ungeimpften) Frauen merklich ab:

Großbritannien

2008 wurde in Großbritannien ein nationales Programm eingeführt, das 12- bis 13-jährigen Mädchen eine routinemäßige HPV-Impfung und Jugendlichen bis 18 Jahre eine Aufholimpfung anbietet.

Für dieses britische Impfprogramm wurde zunächst der bivalente HPV-Impfstoff (Cervarix) verwendet, aber ab 2012 schwenkte man auf den quadrivalenten Impfstoff (Gardasil) um.

England erreicht mit über 80 Prozent der 12- bis 13-Jährigen eine sehr hohe Impfdichte. Mit einer Aufhol­impfung wurden zwischen 39 und 76 Prozent versorgt.

Seit der Impfung stieg die standardisierte Inzidenz in der Gesamtbevölkerung von 9,4 pro 100.000 im Jahr 2007 auf 9,6 im Jahr 2015 an. In den verschiedenen Altersgruppen sind gegensätzliche Entwicklungen zu beobachten.

Die Impfförderer hatten erwartet, dass die Rate des Gebärmutterhalskrebses bei Frauen im Alter von 20 bis 24 Jahren ab 2014 sinken würde, wenn die ersten geimpften Jugendlichen in das entsprechende Alter kommen.

Im Jahr 2016 zeigten die nationalen Statistiken jedoch einen starken und signifikanten Anstieg der Gebärmutterhalskrebsrate in dieser Altersgruppe.

Diese Informationen wurden leider nicht veröffentlicht. Sie hätten alarmierend wirken können.

Bei Frauen im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, von denen mehr als 85 Prozent in ihrer Jugend geimpft worden waren, erhöhte sich das Krebsrisiko innerhalb von zwei Jahren um 70 Prozent, von 2,7 im Jahr 2012 auf 4,6 pro 100.000 Frauen im Jahr 2014. Das Krebsrisiko für Frauen von 25 bis 30 Jahren (die zum Zeitpunkt der Impfprogramme zwischen 18 und 23 Jahre alt gewesen waren) erhöhte sich zwischen 2007 und 2015 um 100 Prozent (von 11 auf 22 pro 100.000).7

In der Altersgruppe von 25 bis 34 Jahren (die nur teilweise eine Aufholimpfung bekommen hatten) erhöhte sich das Risiko um 18 Prozent (von 17 im Jahr 2007 auf 20 im Jahr 2014).

In Großbritannien, wie auch in Australien, sank das Krebsrisiko bei älteren Frauen in der Altersgruppe 65 bis 79 Jahre um 13 Prozent und bei den über 80-jährigen um 10 Prozent. Dies ist höchstwahrscheinlich auf die Fortsetzung der Abstrichuntersuchungen zurückzuführen.

Schweden

In Schweden wird Gardasil seit 2006 eingesetzt. Das Impfprogramm begann im Jahr 2010 und die Impfquote der 12-jährigen Mädchen liegt bei fast 80 Prozent. Zwischen 2012 und 2013 wurden im Zuge eines Aufholprogramms fast alle Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren geimpft.

In Schweden ist die standardisierte Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs in der Gesamtbevölkerung seit Beginn der Impfungen von 9,6 im Jahr 2006 auf 10,3 im Jahr 2012 angestiegen, und sie steigt stetig weiter. Im Jahr 2015 betrug der Wert bereits 11,49 pro 100.000 Frauen.8

Dieser Anstieg ist vor allem auf die Zunahme der Inzidenz von invasiven Krebsarten bei Frauen im Alter von 20 bis 24 Jahren zurückzuführen, deren Häufigkeit sich verdoppelte (von 1,86 im Jahr 2007 auf 3,72 im Jahr 2015).9 Bei Frauen im Alter von 20 bis 29 Jahren stieg die Inzidenz von invasivem Gebärmutterhalskrebs um 19 Prozent (von 6,69 auf 8,01).

Im Gegensatz dazu wurde, wie auch in Australien und Großbritannien, bei Frauen über 50 ein Rückgang der Inzidenz von invasivem Krebs beobachtet – diese Gruppe war nicht geimpft worden.

Bei Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren sank die Inzidenz von invasivem Gebärmutterhalskrebs zwischen 2007 und 2015 um 6 Prozent (von 14,24 auf 13,34) und bei Frauen in der Altersgruppe 60 bis 69 Jahre um 4 Prozent (von 12,63 auf 12,04). Bei den Frauen zwischen 70 und 79 sank die Häufigkeit sogar um 17 Prozent (von 15,28 auf 12,66) und bei den über 80-jährigen um 12 Prozent (von 15,6 auf 13,68).

Norwegen

Das norwegische Krebsregister zeigt einen Anstieg der standardisierten Häufigkeit von invasivem Gebärmutterhalskrebs von 11,7 im Jahr 2007 auf 12,2 im Jahr 2009, 13,2 im Jahr 2012 und 14,9 im Jahr 2015.10

Dieser Anstieg ist fast ausschließlich auf die Altersgruppen der jungen Frauen zurückzuführen (zu denen alle Geimpften zählen), was das starke Sinken des Durchschnittsalters beim ersten Auftreten von Gebärmutterhalskrebs zeigt. Im Zeitraum von 2002 bis 2006 betrug dieses Durchschnittsalter noch 48 Jahre, in den Jahren 2012 bis 2016 lag es bei 45 Jahren.

Zwischen 2007 und 2015 stieg die Inzidenz von invasivem Gebärmutterhalskrebs bei Frauen im Alter von 20 bis 29 Jahren um 8 Prozent (von 7,78 auf 8,47).11

Im gleichen Zeitraum wurde ein Rückgang der Inzidenz von invasivem Krebs bei älteren Frauen beobachtet, die nicht geimpft worden waren: In der Altersgruppe von 55 bis 64 Jahren ging die Häufigkeit um 11 Prozent zurück (von 15,47 auf 13,7), bei den 65- bis 74-Jährigen um 16 Prozent (von 17,7 auf 14,71) und bei den 75- bis 85-Jährigen um 29 Prozent (von 18,39 auf 13).

Vereinigte Staaten von Amerika

In den USA ist die Impfquote fast 60 Prozent niedriger als in den zuvor genannten Ländern.

Dem „Cancer Statistics Review 1975–2015“12 zufolge bleibt das standardisierte Inzidenzverhältnis von invasivem Gebärmutterhalskrebs seit Beginn der Impfung stabil (+ 0,1).

In den USA wird die gleiche Diskrepanz in den verschiedenen Altersgruppen beobachtet, jedoch mit geringerem Ausschlag.

Frauen über 50 profitieren von einem Rückgang von etwa 5 Prozent (von 10,37 pro 100.000 im Jahr 2007 auf 9,87 im Jahr 2015), während sich bei den jüngeren Frauen, zu denen die Geimpften zählen, das Risiko um 4 Prozent erhöhte (von 5,24 im Jahr 2007 auf 5,47 im Jahr 2015).

Frankreich

Die Entwicklung in den anfangs erwähnten Ländern mit hoher Durchimpfungsrate kann mit der Entwicklung in den französischen Ballungsräumen verglichen werden, wo nur eine sehr niedrige HPV-Impfdichte vorliegt (etwa 15 Prozent).

Somit kann Frankreich als Kontrollland betrachtet werden.

In Frankreich ist die Inzidenz von Gebärmutterhalskrebs von 15 im Jahr 1995 stetig gesunken: auf 7,5 im Jahr 2007, 6,7 im Jahr 2012 und schließlich auf 6 im Jahr 2017. Damit ist das Inzidenzverhältnis in Frankreich viel niedriger als in Ländern mit hoher Impfabdeckung.17

Dieser Rückgang des Krebsrisikos ging einher mit einem Rückgang der Sterberate von 5 im Jahr 1980 auf 1,8 im Jahr 2012 und 1,7 im Jahr 2017.

Es ist paradox und äußerst beunruhigend, dass diese hervorragenden Ergebnisse in Frankreich – das niedrige Gebärmutterhalskrebsrisiko und der damit verbundene Sterblichkeitsrückgang – durch eine übereilte Impfpflicht gefährdet werden könnten, die auf Fehlinterpretationen und falschen Informationen seitens der Pharmaindustrie beruht.18

Die Situation in Deutschland

Seit 2007 wird in Deutschland allen Mädchen die HPV-Impfung empfohlen. Für 9- bis 17-jährige ist sie Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung. Bis 2014 waren drei Impfstoffdosen vorgesehen, nach einer Aktualisierung der Impfstoffzulassung reichen zwei Dosen für eine vollständige Immunisierung aus. Gegenwärtig sind drei Impfstoffe zugelassen.13

Seit 2018 wird die Impfung auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren empfohlen.14

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland hinsichtlich der Impfquote im Mittelfeld. 2015 lag die Quote für eine vollständige Impfserie bei den 15-jährigen Mädchen bei 31,3 Prozent, bei den 17-jährigen waren es 44,6 Prozent.15 Die Impfdichte in Deutschland ist somit nur etwa halb so hoch wie in Großbritannien oder Schweden.

In den einzelnen Altersgruppen lassen sich ähnliche Entwicklungen beobachten wie in den USA.

Bis in die frühen 2000er Jahre sank das Inzidenzverhältnis von invasivem Gebärmutterhalskrebs in allen beobachteten Altersgruppen, was vermutlich auch auf die Erfolge des Pap-Abstriches zurückzuführen ist. Bei den Frauen zwischen 20 und 25 Jahren (die geimpften Jahrgänge) stieg die Inzidenz nach Einführung der Impfung zwar von 5,3 pro 100.000 im Jahr 2007 auf einen kurzzeitigen Spitzenwert von 6,5 im Jahr 2013 an (eine Steigerung von fast 23 Prozent), ging im Jahr 2014 aber wieder auf 5,9 zurück und liegt insgesamt etwa auf dem Niveau der Werte vor 2007.

Bei den Frauen ab 40, die nicht geimpft wurden, ist in den Jahren zwischen 2007 und 2014 ebenfalls ein gleichbleibendes bis sinkendes Risiko zu beobachten. In der Altersgruppe der 45- bis 49-jährigen ist dieser Rückgang mit fast 20 Prozent von 19,2 auf 15,4 am auffälligsten. Lediglich bei den 60- bis 64-jährigen ist das Risiko seit 2007 wieder angestiegen, von 13,7 auf 16,1 im Jahr 2014.

Die positivste Entwicklung zeigt jedoch die Altersgruppe der über 70-jährigen Frauen. Bei den 70- bis 74-jährigen nahm die Inzidenz beispielsweise um 29 Prozent ab, von 15,9 im Jahr 2007 auf 11,3 im Jahr 2014.16

Entscheidungsträger und Medien müssen gewarnt werden

In allen Ländern, die eine hohe HPV-Impfdichte erreichten, zeigen offizielle Krebsregister eine Zunahme der Häufigkeit von invasivem Gebärmutterhalskrebs.

In der Altersgruppe der Frauen unter 20 sind die Zahlen noch zu niedrig, um statistische Signifikanz zu erreichen, aber ein ähnlicher Anstieg in allen untersuchten Ländern wirkt alarmierend.

Das ansteigende Inzidenzverhältnis bei Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren nach der Aufholimpfung ist von großer Bedeutung. Im gleichen Zeitraum hat sich das Krebsrisiko bei älteren, ungeimpften Frauen aus denselben Ländern hingegen verringert.

Außerdem sinkt das Inzidenzverhältnis von Gebärmutterhalskrebs in den französischen Ballungsräumen, wo nur eine niedrige Impfdichte erreicht wird, im selben Ausmaß wie in der Zeit vor der HPV-Impfung.

Diese widersprüchlichen Ergebnisse drängen förmlich zu einer Überarbeitung der Impfempfehlungen sowie intensiven Untersuchungen, um dieses akute Problem zu lösen.

Endnoten

  1. Cancer Research UK: Cervical Cancer (C53): 1993–2015, European Age-Standardized Incidence Rates per 100.000 Population, Females, August 2018; https://tinyurl.com/y86dhn44
  2. Australian Institute of Health and Welfare: „Cancer in Australia 2017“, Cancer Series No. 101, Cat. No. CAN 10,0 (Canberra: AIHW); https://tinyurl.com/y4jpo7zg
  3. NORDCAN, Association of the Nordic Cancer Registries, 03.01.18; https://tinyurl.com/y4cmexef
  4. Hansen, B. T., Campbell, S. und Nygård, M.: „Long-term incidence of HPV-related cancers, and cases preventable by HPV vaccination: a registry-based study in Norway“ in BMJ Open, 2018; 8:e019005; https://tinyurl.com/yyb6eol4
  5. „Table 5.1, Cancer of the Cervix Uteri (Invasive), Trends in SEER Incidence and US Mortality“ in SEER Cancer Statistics Review 1975–2012; https://tinyurl.com/y6swbatt
  6. Australian Institute of Health and Welfare: „Australian Cancer Incidence and Mortality (ACIM) books“, (Canberra: AIHW), 2017
  7. Castanona, A. und Sasienia, P.: „Is the recent increase in cervical cancer in women aged 20–24 years in England a cause for concern?“ in Preventive Medicine, 2018, 107:21–28; https://tinyurl.com/yyur4m3q
  8. Karolinska Universitetssjukhuset, Regionalt Cancercentrum Väst: „Nationellt Kvalitetsregister för Cervixcancerprevention (NKCx)“; https://tinyurl.com/y62opns5 (auf Schwedisch)
  9. Engholm G. et al.: „Cancer Incidence, Mortality, Prevalence and Survival in the Nordic Countries, Version 8.1“, Association of the Nordic Cancer Registries, Danish Cancer Society, 28.06.18; www.ancr.nu
  10. Cancer Registry of Norway: „Cancer in Norway 2016“; https://tinyurl.com/y5kacepr
  11. Engholm, G. et al.: Ebd.
  12. National Center for Health Statistics, CDC: SEER 9
  13. Robert-Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin, 04.01.18, 1:8–9; https://tinyurl.com/y3f9v4e5
  14. Robert-Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin, 28.06.18, 26:1; https://tinyurl.com/yb5u5za4
  15. Robert-Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin, 04.01.18, 1:9; https://tinyurl.com/y3f9v4e5
  16. Die angegebenen Werte sind Daten der Jahre 1999 bis 2014 vom Zentrum für Krebsregisterdaten des Robert-Koch-Instituts; https://tinyurl.com/y278dpce
  17. Francim, HCL, Public Health France, INCa: „Projections of Cancer Incidence and Mortality in Metropolitan France in 2017 – Solid Tumors“, Public Health France, 02.12.18
  18. Lesen Sie auch unseren Artikel „Gardasil, alert, imminent risk of mandatory vaccination against HPV unnecessary, and sometimes dangerous, for girls and boys“ in Agoravox, 23.07.18; https://tinyurl.com/yyku3fqz