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UN-Bericht prognostiziert Ende des Bevölkerungswachstums

gn-bevölkerungGegen Ende des laufenden Jahrhunderts wird die Weltbevölkerung wahrscheinlich zum ersten Mal in der neueren Geschichte zu wachsen aufhören. Der Grund dafür sind – laut einer vom Pew Research Center durchgeführten Analyse von Daten der Vereinten Nationen – die weltweit sinkenden Geburtenraten.


Im Jahr 2100 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich 10,9 Milliarden Menschen betragen, mit einem jährlichen Wachstum von 0,1 Prozent, also einem starken Rückgang gegenüber der derzeitigen Wachstumsrate. Zwischen 1950 und heute wuchs die Weltbevölkerung um ein bis zwei Prozent jährlich; die Anzahl der Menschen stieg von 2,5 auf mehr als 7,7 Milliarden.

indien

Indien soll bis 2027 China als bevölkerungsreichstes Land der Welt überholen. (Foto: Simply CVR; Flickr.com)

Im Folgenden finden Sie elf Kernpunkte des UN-Berichts „World Population Prospects 2019“:

wachstum

fertilität

Quelle: PewResearch.org, 17.06.19, https://tinyurl.com/y4yejruq


Kommentare

Kommentar von Günter (21. März 2020, 13:39 Uhr)

Ein Planet kämpft um sein Leben
Tag für Tag sterben Pflanzen- und Tierarten aus von deren Existenz wir mitunter gerade erst wissen. Die biologische Vielfalt unserer Welt nimmt rapide ab, weil eine Spezies sich über Jahrhunderte nahezu ungebremst vermehrt hat- der Mensch. Besonders im letzten Jahrhundert haben wir die Zerstörung unserer natürlichen Umwelt vorangetrieben, durch hemmungslose Ausbeutung nicht erneuerbarer Ressourcen für eine Explosionsartige wachsende Weltbevölkerung , durch Vernichtung ganzer Ökosysteme. Die Natur liegt im sterben, das natürliche Gleichgewicht zerbröselt unter unseren eiligen Füßen. Wir waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt, um die langfristigen Folgen unseres Tuns vorherzusehen. Wir sind einem ökologischem Engpaß konfrontiert den wir selber herbeigeführt haben. Ein Wettlauf hat begonnen: zwischen den technischen und wissenschaftlichen Kräften, die die lebende Umwelt vernichten, und jenen, die zu ihrer Rettung mobilisiert werden können. Wir beschleunigen die Vernichtung unserer Biosphäre mit der Ausrottung Tausender Arten, die schon seit Jahrmillionen die Erde bevölkert hatten und verändern und belasten damit unweigerlich das Fundament das uns das Leben auf diesem Planeten ermöglicht. Die Weltbevölkerung nimmt täglich um über 220 000 Menschen zu, das sind 1,6 Millionen pro Woche, wohlgemerkt exponentiell. Diese setzt sich in astronomische Höhen fort wenn nicht der Trend angehalten und wenn nicht die Wachstumsrate gestoppt wird. In wenigen Jahren wird China von Indien als bevölkerungs-expandierter Staat mit 2 Milliarden Menschen abgelöst . Der Große Gelbe Fluss in China trocknet seit 1980 regelmäßig bis 2/3 des Jahres aus. Sein Wasser – vergiftet durch Chrom, Cadmium, und anderen Giftstoffen, die aus Papierfabriken und Chemieanlagen stammen ist ungenießbar und taugt nicht einmal zur Bewässerung. . An ihm liegen die größten Landwirtschaftlichen Anbaugebiete. Auch wir erhalten von dort viele Produkte geliefert. Krankheiten infolge bakterieller und Virus- Verseuchung oder toxischer Belastung sind stark im zunehmen. Aus Afrika wälzt sich ein endloser Strom von Wirtschaftsflüchtlinge Richtung Europa ,Sie haben ihr Land ausgeraubt, vergiftet und vergewaltigt. Jetzt ziehen sie wie ein Heuschreckenschwarm zu uns weiter um ihr Unwesen hier fortzusetzen.
Wir sehen soeben eine Entwicklung die uns vor Augen führt was passiert wenn sich eine Spezies explosionsartig vermehrt: der Corona-Virus. Wir haben selbst mit unserem Tun dazu beigetragen und diesem Erreger damit die Möglichkeit gegeben sich so rasant zu vermehren. Wir haben unsere Umwelt, ob Land Wasser und Luft so verschmutzt, das er sich da sehr wohl fühlt und prächtig entwickelt. Und die zunehmende Dichte unserer Population trägt ihres dazu bei im Laufschritt von einem Menschen auf den anderen zu springen. Wer meint dies Entwicklung wäre einmalig, verschließt seine Augen vor der Wahrheit. Es ist sehr fraglich ob wir diese Entwicklung stoppen können. Wir entwickeln uns wie eine Bakterienkultur, solange Nahrung vorhanden ist vermehren wir uns unkontrolliert um dann beim Fehlen dieser plötzlich zu kollabieren.
Die Grenzen der Biosphäre stehen unumstößlich fest. Die Situation in der wir uns befinden ist real. Jeder der nicht gerade in blindem Fortschrittsglauben befangen ist , muß erkennen dass die Belastbarkeit der Erde ausgeschöpft ist. Wer die Zeichen sieht und nicht handelt hat nichts erkannt!
Siehe Human-Population Jahr 1 bis 2000 : youtu.be/PUwmA3Q0_OE

Mit freundlichen Grüßen Günter