NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/wie-ich-es-schaffte-nach-40-jahren-mit-dem-rauchen-aufzuhoeren-zehn-kilo-abzunehmen-meine-asthma-medikamente-abzusetzen-und-welchen-preis-ich-dafuer-bezahlte


Wie ich es schaffte, nach 40 Jahren mit dem Rauchen aufzuhören, zehn Kilo abzunehmen, meine Asthma-Medikamente abzusetzen – und welchen Preis ich dafür bezahlte.

Anfang Oktober 2012 stand ich eines Abends am offenen Fenster und rauchte eine Zigarette. Nach ein paar Zügen merkte ich allerdings, dass mir diese Zigarette heute noch weniger bekam als all die vielen Zigaretten zuvor, die ich in meinem Leben geraucht hatte: Irgendwie kratzte der Rauch mehr als sonst im Hals, und auch nachdem ich die Kippe endlich ausgemacht hatte, wollte das rauhe Gefühl in meinem Hals einfach nicht verschwinden. Als es auch am nächsten Tag nicht wegging und mit jeder Zigarette noch ein wenig schlimmer wurde, dachte ich (zum wievielten Mal in meinem Leben wohl?) wieder ans Aufhören. Doch wer 40 Jahre lang geraucht hat, weiß genau, dass es mit dem Aufhören so eine Sache ist: Man hat das einfach schon zu oft getan, um sich noch eine Chance auszurechnen, dass man es irgendwann auch mal durchziehen könnte. Eigentlich hatte ich mich schon längst still damit abgefunden, eben rauchend ins Grab zu steigen.


Der Stein, der alles ins Rollen brachte

Doch das Schicksal schien mir plötzlich noch eine letzte Chance anzubieten: Übers Wochenende hatte ich nämlich Besuch, und da erzählten mir zwei Leute unabhängig voneinander über Bekannte, die erfolgreich auf E-Zigarette umgestiegen waren. Angetrieben von meiner Angst vor Kehlkopfkrebs fuhr ich gleich am Montag Morgen zum nächsten Zigarettenladen und kaufte mir so ein Ding. Noch bevor ich zurück im Auto war, hatte ich meine neue E-Zigarette schon ausgepackt, den Tank mit Liquid aufgefüllt, den Knopf gedrückt und dran gezogen. Drei Züge später wusste ich: Diesmal könnte es echt funktionieren. Sicher, das Geschmackserlebnis ist ein anderes. Aber immerhin: Es ballert in der Kehle, knackt in der Lunge, und Sekunden später kommt dann auch das Nikotin im Kopf an – was will man mehr?

Ab da war ich also „Dampfer“, denn die E-Zigarette raucht ja nicht, sondern erzeugt nikotinhaltigen Dampf, dem bis aufs Nikotin ansonsten alle Schadstoffe fehlen, die im Tabakrauch enthalten sind. Es dauerte ein paar Tage, bis ich mich an das neue Verhaltensmuster und die neue Hardware gewöhnt hatte. Viel geholfen haben mir beim Umstieg das E-Rauchen-Forum und seine Mitglieder. Meine Beiträge dort findet man unter http://www.e-rauchen-forum.de/thread-60295.html.

Doch das war nur der Anfang meiner Reise ins neue Leben … und in einige ganz neue Schwierigkeiten.

Ernste Gesundheitsprobleme

Was mir nämlich dann auffiel, nachdem sich meine Aufregung über den Umstieg aufs Dampfen gelegt hatte, war … dass mein Kehlkopf nach wie vor „beleidigt“ war. Und partout nicht besser werden wollte – sondern jeden Tag ein wenig schlechter. Mit dem Rauchen aufgehört hatte ich am 11. Dezember. Etwa ab Weihnachten waren meine gesundheitlichen Probleme nicht mehr zu leugnen, denn inzwischen konnte ich nicht mehr arbeiten. Im Hals- und Kopfbereich spürte ich eine ständig leicht erhöhte Temperatur, die Kehle fühlte sich in jeder Beziehung ungut an, und meine Kraft reichte eigentlich nur noch dafür, auf dem Sofa zu liegen und zu lesen. Eine Email zu beantworten stellte schon eine Herausforderung dar, und wenn ich zwei davon geschafft hatte, dann musste ich mich schon wieder hinlegen und schlafen. Äußerlich tat ich nicht viel in dieser Zeit, doch innerlich war ich in höchstem Maß beunruhigt und suchte verzweifelt nach einer Lösung. Natürlich versuchte ich als erstes meine bewährten Hausmittel: MMS, kolloidales Silber, Halswickel mit Essig und einiges andere. Doch nichts half. Ich wurde immer besorgter.

Natürlich ging ich auch zu Ärzten. Der HNO sah in meinen Hals und sagte, ich solle mir keine Sorgen machen, das sei einfach eine Entzündung und man müsse die Natur walten lassen.

Ein anderer Arzt zeigte mir eine manuelle Lymph-Massage, die sehr schmerzhaft ist aber tatsächlich für einige Erleichterung sorgte.

Andere Ärzte verschrieben mir diverse Homöopathika und munterten mich auf, ich solle mir keine Sorgen machen, denn ich hätte bestimmt keinen Krebs. Das wollte ich gerne glauben, doch ich wurde nur immer noch kränker.

Was, um Himmels willen, war mit mir los?

Essen – nicht für mich

Im Januar waren die Schmerzen in meinem Kehlkopf derart angewachsen, dass ich jede Mahlzeit nur noch als Tortur empfand und schließlich den Gedanken ans Essen fast ganz aufgeben musste. Egal, wie appetitlich die Speisen auf meinem Teller auch aussehen und duften mochten – ein Bissen genügte, und schon war ich am Kämpfen. Beim Versuch, die Nahrung zu schlucken, war ich mit mehreren Schwierigkeiten gleichzeitig konfrontiert: Erstens der Schmerz. Den konnte ich zwar minimieren, indem ich eine halbe Stunde vor dem Essen eine Aspirin einwarf. Das funktionierte ein paar Tage lang einigermaßen, doch bald merkte ich, dass inzwischen eine neue Schwierigkeit hinzu gekommen war: Etwas in meinem Hals hatte sich verändert. Plötzlich schien beim Schlucken der Verschluss meiner Luftröhre nicht mehr so zu passen wie bisher. Während die Nahrung vorher beim Schlucken immer nur eine Richtung kannte, ging sie nun plötzlich in drei verschiedene Richtungen gleichzeitig: In die Speiseröhre (wo es weh tat), in die Luftröhre (was mich jedesmal augenblicklich in ziemlich existentielle Nöte brachte) und in die Nase (was vor allem bei Flüssigkeiten der Fall war und jedes Mal ein Tempotaschentuch erforderte). Ich begann, aufs Essen mehr und mehr zu verzichten. Anfangs spürte ich noch Hunger, doch bald war auch das egal …

Gestatten: Spiderman

Da Schlucken immer schwieriger und schmerzhafter wurde, stellte es bald schon eine Herausforderung dar, auch nur meinen eigenen Speichel zu schlucken. Und ausgerechnet jetzt fingen meine Speicheldrüsen an, mehr von dem Zeug zu produzieren als je zuvor. Nachts, wenn ich mich voller Sorgen über meine Gesundheit im Bett wälzte, wurde das Schlucken meines Speichels bald zum Problem, das mir den Schlaf raubte. Kaum hatte ich heruntergeschluckt (den Speichel wie auch den Schmerz), war mein Mund schon wieder voll. Irgendwann musste ich mir angewöhnen, auf der Seite liegend mit offenem Mund zu schlafen und ein Handtuch unter zu legen, das den Speichel auffing. Wenn meine Speicheldrüsen zur Abwechslung mal Pause machten, wurde ich von anderen Miss-Gefühlen heimgesucht: In meiner Kehle schien es mittlerweile mehrere Punkte zu geben, die brannten wie Feuer. Ich konnte sie nicht sehen, aber ich stellte sie mir als schwarze Flecken verbrannten Gewebes vor, die sich langsam immer tiefer in meinen Hals hineinfraßen. Meine Frau bemerkte mehrfach, dass ich einen „bakteriellen Geruch“ verströmte. Ich kam mir vor wie eine lebende Leiche.

Einige Zeit später, es dürfte Mitte Januar gewesen sein, begann mein Speichel, der immer noch überreichlich floss, seine Qualität zu verändern. Jetzt gab es bestimmte Auslöser, etwa das Trinken von einem Glas Orangensaft, die innerhalb von Sekunden meine Speicheldrüsen zum Amoklaufen brachten. Kaum hatte ich es irgendwie bewerkstelligt, das Glas Saft herunterzubekommen, hatte ich Sekunden später das Problem, dass mein Mund mit Spucke voll lief, die so dick und eklig schaumig war, dass ich nicht mal dran denken konnte, sie herunterzuschlucken. Also verbrachte ich die nächsten Minuten danach regelmäßig über dem Waschbecken und spuckte. Dieser Speichel war viel dicker und zäher wie sonst. Wenn ich ihn ausspuckte, hingen mir Fäden aus dem Mund, die ich mit den Fingern packen musste, um sie abzutrennen. Sie fühlten sich an wie Spaghetti, so dick und zäh waren sie. Wahrscheinlich hätte man Bücher mit diesem Zeug binden können, so klebrig kam es mir aus dem Hals. Ich gewöhnte mir an, immer mit Papiertaschentüchern in meinem nächsten Umkreis zu leben. Meine Papierkörbe quollen über mit gebrauchten Tempos. Wenn ich mit dem Hund spazieren ging, spuckte ich alle paar Meter auf die Straße. Wenn Leute mich sehen konnten, spuckte ich in ein Tempo, doch irgendwann sind alle Taschen mit nassen Tempos voll. Ich lernte, beim Spucken strategisch vorzugehen: Kurzer Blick über die Schulter – keiner beobachtet mich: spuck. Kurzes Bremsmanöver im Auto: Gute Gelegenheit, schnell das Fenster herunterzulassen und in den Wind zu rotzen, um Tempos zu sparen.

Der erste Lichtblick: Jod

Natürlich war ich die ganze Zeit auf der Suche nach einem Ausweg. Wenn ich nicht gerade mit Rotzen, Räuspern, Schlucken oder Schlafen beschäftigt war, durchsuchte ich das Internet nach einer möglichen Diagnose meiner Probleme – und natürlich nach einer Lösung. Irgendwann stieß ich dabei auf einen Kommentar, in dem jemand Jod als hilfreich für die Normalisierung der Aktivität von Speicheldrüsen beschrieb. Da erinnerte ich mich an zwei Artikel über Jod, die wir bereits in Nexus gebracht hatten:

in Ausgabe 21 und in Ausgabe 41.

Glücklicherweise hatte ich damals, als wir diese Artikel vorbereitet hatten, mir auch gleich eine Packung Iodoral und ein Fläschen Lugol’sche Lösung ins Regal gepackt. Nachdem ich nun die beiden Artikel nochmal neu gelesen hatte, nahm ich eine erste Dosis Iodoral. Zwei Tage später merkte ich, dass ich plötzlich wieder etwas mehr Energie zur Verfügung hatte. Und das Brennen der „schwarzen Löcher“ in meiner Kehle hatte an Schärfe verloren. Irgendwie, war mein Gesamteindruck, schien das Jod meiner Krankheit die Spitze abgebrochen zu haben.

Magnesium

Ein paar Tage lang war ich euphorisch und erwartete ab jetzt kontinuierliche Besserung. Doch dann merkte ich, dass das Iodoral meinen Zustand zwar ein wenig gebessert hatte, aber dass ich noch längst nicht wieder gesund war. Schlucken war nach wie vor sehr schmerzhaft und Nahrungsaufname daher fast unmöglich. Inzwischen merkte ich deutlich an meinem Hosenbund, dass ich Gewicht verloren hatte. Was für sich allein genommen nicht schlimm war, denn ich hatte über die letzten Jahre hinweg ohnehin zu viel Bauch angelegt. Schlimmer war das Problem mit dem Speichel. Sowie das Brennen und Pochen in meinem Hals, von dem ich nachts öfter mal aufwachte. Wenn ich an solch einem Punkt es nicht schaffte, sofort wieder einzuschlafen, dann fing ich an, über Krebs nachzudenken und Sekunden später war mein Gesicht klatschnass mit kaltem Angstschweiß.

Ich trieb mich daher an, weiter zu forschen. Ich kaufte zwei Bücher über Jod, und bald darauf erkannte ich, dass mein Körper möglicherweise dringend noch weiterer Nahrungsergänzungen bedurfte, ohne die das Jod nur begrenzt wirken konnte. Als erster Stoff in dieser Reihe fiel mir Magnesium auf, und ich entschied mich, es auf einen Versuch ankommen zu lassen. Allerdings waren die Magnesium-Tabletten, die ich in meinen Vorräten hatte, zu groß für mich. Schon mehrfach waren mir andere Pillen im Hals stecken geblieben und hatten mir dann – oft für Stunden – noch mehr Schmerzen bereitet. Mein erstes Magnesium nahm ich daher in Pulverform zu mir, nachdem ich die großen Tabletten in einem Mörser zermahlen hatte. Kurz darauf fand ich einen besseren Weg: Transdermale Aufnahme von Magnesium in Form eines gesättigten Öls, das man auf die Haut sprühen und einmassieren kann. Kurz darauf hatte ich mein nächstes Schlüssel-Erlebnis: Ich schlief zum ersten Mal seit langer Zeit wie ein Stein und wachte morgens ausgeruht auf. Dieser Effekt war so eindrücklich, dass ich mich an eine alte Weisheit erinnerte, die besagt, dass man die Wichtigkeit einer Verbesserung oft erst dann anerkennen kann, wenn sie bereits eingetreten ist.

Mineralienmangel – die unterschätzte Gefahr

Ich musste in den nächsten Wochen noch oft an diesen Spruch denken. Mittlerweile hatte ich noch Selen zu meinem täglichen Ernährungsplan hinzugefügt, und oft bestand meine tägliche „Mahlzeit“ allein aus einem Glas Reismilch, vier Jodtabletten und zwei Tabletten Selen, dazu 30 Hübe aus der Magnesium-Sprühflasche. Mein Magen schien sich mittlerweile damit abgefunden zu haben, den größten Teil des Tages frei zu haben. Natürlich verlor ich dadurch noch immer ständig an Gewicht, aber das war noch ok, denn meinen Bauch hatte ich sowieso loswerden wollen. Natürlich fühlte ich mich schwach. Doch ich bemerkte in dieser Zeit auch, dass da noch eine andere Qualität da war … ein schwer zu beschreibendes Gefühl innerer Kraft, das ich – wie mir jetzt plötzlich auffiel – schon lange vermisst hatte. Jetzt erinnerte ich mich, dass ich eigentlich schon jahrelang bei körperlichen Aktivitäten immer das Gefühl gehabt hatte, kräftemäßig stark an der Grenze angekommen zu sein: So, als dürfte jetzt nur ja keine zusätzliche Anforderung mehr an die Leistungsbereitschaft meines Körpers gestellt werden, weil da einfach nichts mehr in Reserve war …

Ich hatte dieses Gefühl zwar schon immer bemerkt, aber schuldbewusst entweder als Zeichen mangelnder Kondition oder als Nebeneffekt des Rauchens eingeordnet. Jetzt fragte ich mich, ob dies vielleicht die ganze Zeit über das Signal meines Körpers gewesen war, dass seine Depots für bestimmte Grundbausteine aufgebraucht waren. Was ich in meinen neuen Büchern jetzt las, schien diesen Verdacht zu bestätigen. Nach allem, was ich jetzt weiß, würde ich heute sagen, dass ich zum Typus jener Menschen gehöre, die auf den ersten Blick zwar gesund und gut ernährt erscheinen mögen, aber die in ihrem Lebensstil bestimmte Aspekte haben, die einen Mangel an Substanzen wie Jod, Magnesium oder Selen geradezu vorprogrammieren. In meinem Fall konnte ich vier solcher Faktoren ganz klar identifizieren: Rauchen kam dabei natürlich an erster Stelle. Aber als lebenslanger Asthmatiker hatte ich ja auch regelmäßig Broncho-Dilatoren verwendet, und oftmals auch Kortison. Beide gelten als Mineralienräuber, wie ich jetzt weiß. Und dann gibt es noch einen vierten Faktor: Stress. Nächtelanges Hocken vor dem Monitor. Angst vor der Pleite. Ärger über Datenverlust kurz vor dem Drucktermin. Verzweiflung über einen Fehler im Netzwerk, der sich einfach nicht finden lässt … der Beispiele gibt es viele. Ich kann nur vermuten, wie groß die Auswirkungen von Stress auf unseren Mineralienhaushalt sind, aber ich vermute intuitiv, dass man sie nicht unterschätzen sollte.

Vitamin D3-Mangel: Das Winterschlaf-Syndrom

Mittlerweile war ich zwar noch immer krank, aber mein Zustand hatte sich zumindest stabilisiert. Ich konnte und wollte zwar kaum essen, aber immerhin konnte ich wieder arbeiten, umgeben von griffbereiten Papiertaschentüchern. Inzwischen war es nicht nur mein Speichel, der im Überfluss (im wahrsten Sinne des Wortes) aus mir herauskam. Auch meine Nase tropfte inzwischen die ganze Zeit – vor allem, wenn ich mehr als nur ein, zwei Bissen Nahrung zu mir genommen hatte. Natürlich tat mein Hals immer noch weh, und nachts spürte ich vor dem Einschlafen immer wieder ein ungutes Pochen. Außerdem gab es oben in meiner Speiseröhre immer noch eine strukturelle Veränderung, die dafür sorgte, dass ich nur unter ständigem Räuspern mein Essen schlucken konnte. Unterhaltungen bei Tisch führten nur die anderen. Ich selber brauchte alle meine Aufmerksamkeit für mich allein, und nach dem Essen war ich vor Anstrengung so müde, dass ich mich regelmäßig hinlegen musste.

Also hatte ich nach wie vor genügend Motivation um weiter zu lesen und zu stöbern …

Mein nächster Fund war dann ein kleines Buch von jemandem, der über Monate Mega-Dosen von Vitamin D3 (wir reden von 50.000 bis 100.00 Einheiten täglich) zu sich genommen und damit verschiedene gesundheitliche Probleme überwunden bzw. zurückgebildet hat. Seine These ist, dass wir alle bei weitem mehr Vitamin D3 brauchen als wir uns klarmachen. Und dass unsere Körper angesichts einer Unterversorgung mit diesem Stoff folgern, dass die Wetterlage anscheinend so schlecht ist, dass die Versorgung gefährdet ist (Vitamin D3 wird durch Sonneneinstrahlung auf die Haut gebildet). Der Autor spekuliert, dass unser Körper deshalb beschließt, uns mit allen Mitteln in der winterlichen Behausung zu halten und das Winterschlaf-Programm zu starten. Um Ressourcen zu sparen, verzichtet er ab da auch auf verschiedene anstehende Reparaturen, denn der Körper geht ja davon aus, dass es zunächst einmal primär ums blanke Überleben geht. Nimmt man nun hohe Dosen von Vitamin D3 zu sich, scheint der Körper die Phase des Winterschlafs wie auch die Versorgungskrise für beendet zu erklären und fängt an, alles zu reparieren, was er bis dato auf die lange Bank geschoben hat.

Ich finde dieses Buch sehr aufregend, auch wenn es bisher nur in provisorischer, etwas unaufgeräumter Form als Kindle-Ebook existiert. Doch wir sind gerade dabei, in Zusammenarbeit mit dem Autor das Buch neu zu organisieren und für eine deutsche Ausgabe vorzubereiten.

Asthma? Weg.

Interessanterweise las ich in diesem Buch auch die Behauptung, dass hohe Dosen von Vitamin D3 auch Asthma und andere Lungenerkrankungen komplett ausheilen können. Da ich selbst den größten Teil meines Lebens nur mit Hilfe von Asthma-Medikamenten überstanden habe, wäre ich gerade über diese Information ziemlich aufgeregt gewesen … wenn nicht zu diesem Zeitpunkt schon seit mehreren Wochen mein Asthma komplett verschwunden gewesen wäre.

Wie das kommt? Tja … die erste Erklärung wäre natürlich, dass ich das Rauchen aufgehört habe. Mein Bauchgefühl sagt mir jedoch, dass ich es hier noch mit einem anderen Mechanismus zu tun habe, den ich derzeit noch nicht verstehe. Aber wie auch immer: Sie können sich vielleicht nicht vorstellen, was es für einen Asthmatiker bedeutet, plötzlich kein Asthma mehr zu haben. Für mich ist dieser neue Zustand so unfassbar, dass ich mich mehrfach täglich kneifen möchte, um sicherzustellen, dass ich nicht träume.

… und wenn es doch Krebs ist?

So kam es, dass ich irgendwann Anfang Februar zum nichtrauchenden Ex-Asthmatiker geworden war. Doch ich konnte nach wie vor nur unter größter Mühe Nahrung zu mir nehmen, und an schlechten Tagen, bzw. vor allem in schlechten Nächten, brannte mein Hals immer noch wie Feuer. Und ich stellte mir regelmäßig die bange Frage, ob ich wohl nicht doch Krebs hätte …

Und so kam ich zum nächsten Punkt meiner Heilungsstrategie. Mein Gedankengang lautete etwa wie folgt:

Und so kam es, dass ich mich dazu entschloss, die folgenden beiden Wege in mein Protokoll einzutakten.

Backpulver

Vielleicht haben Sie schon von dem italienischen Arzt Dr. Tullio Simoncini gelesen (NEXUS-Ausgabe 13), der Krebs erfolgreich mit Backpulver behandelt. Er ist nicht der einzige, der die Krebs-tötende Wirkung von Backpulver erkannt hat. Gerade haben wir die Buchrechte für ein anderes Buch über die medizinische Anwendung von Backpulver erworben – das allerdings einen anderen Weg empfiehlt, als das recht komplizierte und teure Verfahren von Simoncini: Statt (wie Simoncini es tut), das Backpulver mit Kanülen direkt an die Krebs-befallenen Gewebestellen zu spritzen bzw. in die direkt dort hinführenden Blutgefäße gibt es nämlich noch einen einfacheren Weg: Das Backpulver einfach oral zu sich zu nehmen und das Körpergewebe damit quasi zu überfluten – mit dem Ziel, den ph-Wert des Gewebes so weit in den basischen Bereich zu verschieben, dass der Krebs aufgeben muss.

Ich weiß zwar bis heute nicht, ob ich nun wirklich Krebs habe bzw. hatte, aber ich konnte immerhin den ph-Wert meines Blutes und meines Speichels messen und stellte fest, dass er an schlechten Tagen tatsächlich weit im sauren Bereich lag. Sechs Backpulver-Drinks pro Tag, mit jeweils einem Löffel Backpulver in Wasser gelöst ließen den ph-Wert schnell in den basischen Bereich gehen, und – Krebs hin oder her – mein Körper wurde dadurch besser.

So kam ich dann auf die Idee, mir eine Mischung aus Backpulver, Magnesium und Lugol’scher Lösung zuzubereiten, die ich in einen Vernebler fülle und inhaliere. Die Kombination dieser drei Stoffe als Inhalat entpuppte sich als meine bisher stärkste Waffe.

Rick-Simpson-Öl … denn auch ich will kein Arschloch sein

Und dann gibt es natürlich die Geschichten um das Öl, das der Kanadier Rick Simpson aus Hanf herstellt. Mittlerweile kenne ich eine erstaunliche Anzahl an Erfahrungsberichten, die von Menschen verfasst wurden, die mit Hanf-Öl Krebs und viele andere Krankheiten geheilt haben wollen. (Siehe auch die Titelgeschichte unserer kommenden NEXUS-Ausgabe 46). Ich habe sie alle gelesen und bin zu dem Eindruck gelangt, dass dieses Öl vielleicht die Allzweck-Waffe schlechthin gegen schlimme Krankheiten darstellt, so groß ist die Bandbreite der Erkrankungen, über die ich Heilungsberichte durch Hanf-Öl gelesen oder gesehen habe.

Natürlich wäre ich verrückt, im Rahmen der heute (noch) geltenden Rechtssprechung hierzulande öffentlich zu bekennen, dass ich dieses Mittel an mir selbst angewendet habe. Daher werde ich diesen Abschnitt auch kurz halten und Sie lieber auf die verfügbare Literatur aus anderen Ländern verweisen.

Aber lassen Sie mich vielleicht noch kurz eine kleine Geschichte zum Besten geben, die ich in Rick Simpsons Buch gelesen habe – der übrigens selbst jede Menge behördlichen Stress bekam, weil er sein Öl kostenlos an jeden verschenkt, der es braucht. Rick berichtet, dass er einmal von einer Frau, die er mit seinem Öl versorgte, gefragt wurde, warum er das täte (angesichts all der rechtlichen Schwierigkeiten, die ihm daraus regelmäßig entstanden). Seine Antwort war:

"Weil es mich davon abhält, ein Arschloch zu werden.“

Auf den erstaunten Blick der Frau, die offensichtlich Mühe hatte, seine Äußerung einzuordnen, erklärte er dann:

„Wenn Sie Krebs haben, und ich weiß, wie Sie ihn kurieren könnten, aber es Ihnen nicht erzähle: Was wäre ich dann wohl?“

Ich habe, zugegebenermaßen, lange darüber nachgedacht, ob ich diesen letzten Abschnitt über Hanf-Öl schreiben sollte. Letztlich entschied ich mich dafür, lieber auch kein Arschloch zu sein.

Wie es mir heute geht

Heute schreiben wir den 20. März 2013. Gestern Abend habe ich zum ersten Mal seit längerer Zeit etwas Warmes gegessen, das nicht aus Suppe bestand. Es war schwierig, aber es ging. Heute habe ich wieder eine warme Mahlzeit zu mir genommen, und es ging schon wieder ein wenig leichter. Mein Energie-Niveau ist gut bis sehr gut. Mein Hals drückt, aber „schmerzt“ wäre zu viel gesagt. Ich hatte den ganzen Tag über keine Speichel-Attacke. Mein Gewicht liegt heute bei 67,5 kg – damit habe ich bisher ca. zehn Kilo abgenommen und im Spiegel gefalle ich mir damit viel besser als früher mit Bauch. Mein Asthma ist nach wie vor verschwunden. (Das würde ich gerne mal meinem Lungenarzt von früher erzählen, der mir versicherte, für Asthmatiker wie mich gebe es nur die Perspektive, lebenslang Broncho-Dilatoren und Kortison einzunehmen. Eine Besserung sei ausgeschlossen.)

Weitersagen!

Um zehn Kilo schlanker, Nichtraucher, kein Asthma mehr und insgesamt auf dem Weg der Besserung – alles in allem kein schlechter Zwischenstand.

Aber es gibt noch etwas anders, das mich mindestens so freut, wie meine eigene Besserung. Mein Nachbar, ein freier Künstler, ist seit Jahren an Krebs erkrankt. Bisher hatte seine Strategie darin bestanden, die Krankheit einfach zu ignorieren. Das schien zwei Jahre lang zu funktionieren, aber im Januar kam er auf Besuch, und was ich da sah, ließ mich zweifeln, ob er die nächste Woche noch überleben würde. Sein Gesicht war aschgrau, sein Körper abgemagert bis auf die Knochen, sein Bauch grotesk aufgeschwollen. Im Gespräch schien er alle zwei Minuten den Faden zu verlieren, ab und zu sank sein Kopf zur Seite und er fiel erschöpft in einen Sekundenschlaf. Zwar ging’s mir in diesem Moment selbst nicht gut, doch ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon Jod, Magnesium, Selen und Vitamin D3 entdeckt. Und ich hatte mittlerweile von allem noch eine zweite Packung im Regal. Also gab ich ihm die. Um es kurz zu machen: Nach der Prognose seines Onkologen sollte mein Nachbar heute bereits im Grab liegen. Stattdessen ist er aber putzmunter, hat sich ein neues Fahrrad gekauft und gerade seinen ersten Auftritt in der neuen Saison hinter sich gebracht. Ich gehe ihn regelmäßig besuchen, und statt Kuchen bringe ich ihm zur Zeit lieber meine neuesten Entdeckungen vorbei, und es sieht ganz danach aus, als würden sie bei ihm genauso gut funtionieren.

Nachtrag

Um Sie nicht mit noch mehr Details zu langweilen, habe ich ein paar Mittel nicht erwähnt, die ich irgendwann dann auch noch in mein Protokoll mit aufnahm. Aber der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch kurz das komplette Protokoll aller Mittel auflisten, die ich derzeit nehme:

Iodoral, 50 mg/Tag

Selen, 400 mg/Tag

Magnesium, 600mg/Tag

Backpulver, nach Bedarf. (Manchmal nehme ich nur einen Schluck in Wasser und gurgle damit. Manchmal nehme ich ein ganzes Kilo und schütte es in mein Badewasser.)

Vitamin D3, 50.000 IU/Tag

Vitamin K, 5.000 mcg/Tag

Nattokinase, 2.000 FU/Tag

Molybdän, 200 mcg/Tag

Quercetin/Bromelain, 2 Kapseln/Tag

Glutathion, 1.000 mg/Tag

Niacin, 500mg/Tag

Inhalation einer Mischung aus Backpulver, Magnesium und Lugol'scher Lösung

Einreiben mit einer Mischung aus DMSO, MSM und ggf. noch Jod.

Natrium-Ascorbat (eine nicht-saure Variante von Vitamin C, in D leider schwer zu bekommen)


Kommentare

Kommentar von quergeist (21. März 2013, 13:11 Uhr)

Welchen Preis hast du dafür bezahlt? :)


Kommentar von Thomas Kirschner (21. März 2013, 16:32 Uhr)

Welchen Preis? He he. Ich dachte, ich hätte das deutlich genug geschrieben. Ich meinte damit nicht unbedingt Geld, obwohl mich die ganze Sache sicher ein paar Tausend gekostet hat, mit allen nicht-funktionierenden Verfahren eingeschlossen, die ich gar nicht erwähnt habe.
Aber das war eigentlich trivial im Vergleich zum körperlichen Ungemach, und auch zur emotionalen Seite. Der Hals, das ist eine ganz spezielle Gegend, da wird's schnell sehr existentiell. Das haben wir früher schon im Wing Tsun gelernt: Du kannst möglicherweise eine Menge Schläge wegstecken, solange sie auf andere Stellen deines Körpers treffen. Aber ein Ding an den Hals, und schon ist es vorbei.
Und bedenke: Da muss alles durch, was du zum ganz grundlegenden Überleben brauchst. Wenn dieser Durchgang aber versperrt oder behindert ist … dann verhungerst oder verdurstest du einfach.


Kommentar von Mike (21. März 2013, 16:48 Uhr)

Hallo Thomas,

Respekt! Versuche gerade auch meine Probleme in Eigen-verantwortung anzugehen - ich habe im November 2012, nach 30 Jahren mit 30 Zigaretten täglich, das Rauchen aufgehört, "dank" einem Herzinfarkt mit nur 44 Jahren - ihr hättet beinahe einen Nexus-Abonnenten weniger gehabt. :-)

Mein Hausarzt verweigert mir momentan vehement Strophantin zu verschreiben, dieses sei „obsolet und ein Kunstfehler“ - habe aber glücklicherweise in Stuttgart eine Medizinerin gefunden die mir weiterhilft! (danke für den Artikel in der Nexusausgabe 32)

Mündige Patienten mögen unsere Doktoren und die Pharmaindustrie nicht! Deshalb geht es nur in Eigenregie. Der nächste Schritt wird eine Yucca-Baobab-Kur zum Entgiften meines Körpers und Geistes sein, mit einer Umstellung auf Rohkost da ich momentan 12 kg schwerer bin.

In der Hausarztpraxis habe ich jemanden kennen gelernt der vor 14 Jahren mit einer perforierten Aorta mehrere Stents implantiert bekam und dem seitens der Ärzteschaft keine große Lebenserwartung attestiert wurde. Er stellte damals auf 100 % Rohkost um, was er bis heute beibehält, und erfreut sich seitdem bester Gesundheit!

In der gängigen Schulmedizin geht es leide rnur um Profit statt um Heilung! ( dank Rockefeller, dem Codex Allimentarius usw.)

Mach weiter so, denn deine Arbeit ist wichtig für uns alle.
Ich wünsche Dir eine vollständige Genesung.

Lichtvolle Grüße

Mike


Kommentar von Jürgen H. (57) aus E. (25. März 2013, 00:58 Uhr)

Hallo Herr Kirschner
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin gute Genesung.
Möchte aus diesem Anlass eine Anregung weitergeben:
Am Anfang steht das Zitat:
Eure Nahrung soll eure Medizin und eure Medizin soll eure Nahrung sein.
Vielleicht wären die Themen: "grüne Smoothies", und damit Pflanzen ihre volle Wirkstoffkonzentration enthalten, "Terra preta" jeweils Artikel im Nexusmagazin wert?
Viele Grüße
Jürgen


Kommentar von Marita Boecking (26. März 2013, 14:55 Uhr)

Hallo Herr Kirschner, meine Mutter hatte fuer lange Zeit aehnliche/gleiche Halsschmerzen wie Sie, sie konnte auch nichts ohne Schmerzen runterschlucken, nahm ab bis auf 45 kg, sah aus wie vertrocknet, gelb im Gesicht und staendig schlapp. Nach diversen Naturheiltherapien ging es kaum besser, bis ich eine Therapeutin fand, die die Atlaskorrektur nach Schuemperli durchfuehrte. Schon am naechsten Tag trat eine deutliche Besserung ein: wahnsinnige Kopfschmerzen wie weggeblasen, Schluckschmerzen vermindert, Hungergefuehl trat ganz langsam wieder auf, Darmbeschwerden besser, Aussehen weniger gelb, die Stimme wurde kraeftiger. Alles aufzuzaehlen wuerde meine momentane Schreiblust ueberfordern......

www.atlasprofilax.ch/index.php?id=1&L=1 - Alles, was auf dieser Seite beschrieben ist, kann ich bestaetigen!
Das Nexus-Magazin hat mir schon viele Anregungen gegeben, dafuer danke ich Ihnen. Es waere schoen, wenn es mir moeglich waere, Ihnen bei Ihrem Gesundungsprozess ein wenig weiterhelfen zu koennen.

Alles Gute wuenscht Ihnen
Marita


Kommentar von Thomas Kirschner (26. März 2013, 15:20 Uhr)

Hallo Maria und Jürgen,

Atlaskorrektur hatte ich vor Jahren schon machen lassen, insofern dürfte das bei mir nichts mehr bringen. Aber danke für den Tipp!
Einen Artikel über grüne Smoothies würde ich vielleicht bringen, wenn ich einen guten hätte. Mal sehen …


Kommentar von Pandora Sieben (03. April 2013, 23:08 Uhr)

Hallo Thomas,

da hat Sie das Schicksal ja hart in die Mangel genommen! Aber Gott-sei-Dank ist alles gut gegangen und Sie sind wie Phönix aus der Asche, gestärkt und mit neuem Wissen hervorgegangen. Auch wenn es noch etwas Zeit braucht, bis der Körper wieder vollständig gesund ist.
Sie sollten aber an Stelle des Backpulvers besser nur reines Natriumhydrogenkarbonat (NaHCO3) verwenden, weil im Backpulver Zusätze, wie phosphathaltige Säuerungsmittel,Trennmittel und oft auch aluminiumhaltige Verbindungen enthalten sind. Es ist besser, diesen Unterschied genau zu kennen.
NaHCO3 hat, wie Sie schon erwähnt haben, ausgezeichnete Eigenschaften und ist völlig harmlos. Man kann damit einfach den Körper im alkalischen Milieu (pH-Wert > 7,5) halten und hat Ruhe vor den sehr unangenehmen Mykoplasmen, bzw. zellwandfreien Formen, die als Parasiten eine Menge unangenehmer Krankheiten auslösen können, bis hin zum Krebs. Diese sehr kleinen Parasiten, die nur wenige Ångström groß sind, entwickeln sich in saurem Milieu in einem Formenkreis von 64 Formen, von denen 60 Formen pathogen (potentiell krankmachend) sind. Diese Pathogene bekamen von unterschiedlichen Forschern verschiedene Namen. Prof. Enderlein nannte sie Endobionten. Andere nannten sie Krebs-Mikroben. Durch die Dunkelfeld-Mikroskopie kann man sie sichtbar machen. Natürlich werden diese Fakten von der Schulmedizin abgelehnt. Es ist aber besser, diese Zusammenhänge zu kennen, denn diese Fakten können einem u. U. das Leben retten.
NaHCO3 kann man in jeder Drogerie, als doppeltkohlensaures Natron (K.....-Natron) kaufen. Es hat einen weiteren positiven Effekt für ergrautes Haar. Mit steigendem Alter und Einfluss von Licht (UV-Strahlung) erzeugt der Körper eigenes  Hydrogenperoxid oder auch  Wasserstoffperoxid (H2O2) genannt. Dieses bleicht die Haare so "schön" ;) grau bzw. weiss. Wäscht man die Haare öfter mit NaHCO3 kann man diesen Effekt in bestimmter Weise rückgängig machen. Bei weissem Haar würde es sich wahrscheinlich zu goldblond wandeln.
Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Genesung, bleiben Sie uns mit neuer Kraft und starker Gesundheit noch lange erhalten. Wer das Nexus Magazin liest, erhält ausgezeichnete Hinweise, wie man sich fit und gesund erhält. Man kann sich jahrelang dauernde Recherchen sparen und kommt so schneller zum Ziel, dass da heisst: Wissend zu werden.

Herzliche Grüße
Pandora Sieben


Kommentar von Thomas Kirschner (07. April 2013, 23:49 Uhr)

@Pandora Sieben: Danke vielmals für Ihre hilfreichen Worte. Geht seit zwei Tagen schon wieder ganz gut, aber das war echt ein schwerer Kampf gewesen. Nun glaube ich, über den Berg zu sein.
Was Ihren Kommentar zu Backpulver/ NaHCO3 angeht: Was halten Sie von diesem Produkt? www.amazon.de/Natron-Natriumhydrogencarbonat-NaHCO3-Natriumbicarbonat-Backsoda/dp/B00383APOW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1365371321&sr=8-1&keywords=natriumhydrogencarbonat


Kommentar von Pandora Sieben (09. April 2013, 17:36 Uhr)

Hallo Thomas

das von Ihnen erwähnte Produkt (siehe obiger Link) ist meiner Meinung nach sehr gut als Ersatz für die kleinen Gebinde (50g; 250g) vom Hersteller aus B. geeignet. Der Preis ist ausgezeichnet. Das Produkt wird auch sehr gut von den Käufern bewertet.
Die Käufer, die das Produkt beurteilen sind kompetent (Überprüfung des pH-Wertes mit Indikator-Papier). Der eine Käufer, der nur einen Stern vergab, hatte eine falsche Vorstellung, wofür man das Produkt einsetzt (zum Entkalken: Das ist falsch)!
Der Hersteller gibt ein zurückhaltendes Statement ab, dass das Produkt nicht zum Entkalken geeignet ist!

Wenn es Ihnen immer noch nicht so gut geht, könnten Sie auch eine „Oberflächen-Entgiftung“ versuchen, indem Sie ein Wannenbad mit normal gekochten Kaffee oder löslichem Kaffee-Pulver (Instant Kaffee - einfacher und besser zu handhaben) versuchen. Der Kaffee fördert die Ausscheidung von allem Möglichen. Diese „Oberflächen-Entgiftung“ ist abgeleitet aus der Gerson-Therapie, bei der man Kaffee-Einläufe macht.

Als Wannenbad z. B. 3 gehäufte Esslöffel auf ein Bad. Vorsicht ist geboten, wegen der erhöhten Kreislaufbelastung (Kaffee regt an – auch über die Haut). Eine Person sollte in der Nähe sein, um etwaiges Unwohlsein zu erkennen und einzuschreiten. Am besten beginnt man mit geringerer Temperatur und einem Esslöffel des Pulvers. Das Kaffeepulver besser vorher schon in heißem Wasser auflösen und dann in die Wanne geben. Dann kann man die Temperatur sowie die Menge des Pulvers langsam steigern, wie man es verträgt.
Nach dem Bad am besten ruhen. Man kann sich nach dem Bad noch mit Erdnussöl (nach Edgar Cayce) einreiben, um die Haut geschmeidig zu halten. Erdnussöl wirkt auch gegen Arthrose. Im Erdnussöl scheinen gewisse Anteile von Bor vorhanden zu sein. Das beste Erdnussöl (meiner Meinung nach) ist das kaltgepresste Öl der Fa. Bombastus. Über Apotheken beziehbar. Allerdings mit 8 - 10 € pro 100 ml recht teuer. Ein großer Discounter aus dem Süden von D, L… verkauft während seiner asiatischen Wochen Erdnussöl in annehmbarer Qualität zu einem günstigeren Preis.
Wenn vorhanden, kann man das Öl auch mit kleinen Mengen von Borax oder Borsäure versetzen. So kann man nicht nur wie Walter Last in einem seiner Artikel schreibt, B. in Wasser gelöst über den Verdauungstrakt zu sich nehmen, sondern auch über eine Einreibung. B. verhindert Osteoporose und verhilft zu einer guten Knochendichte, neben anderen sehr positiven Effekten. Allerdings bekommt man B. in D so gut wie nicht. Man muss schon woanders auf dieser Welt leben, um es kaufen zu können.
Aber natürlich sollte man nicht alles auf einmal machen, sondern nach und nach und langsam. Nichts überhasten. Man steigert von geringer Konzentration zu etwas höherer Konzentration. Immer darauf achtend, wie es vom Körper aufgenommen wird! Wenn man bemerkt, dass es irgendwelche negativen Effekte hat, nimmt man die Dosis zurück und macht mit der Dosis weiter, bei der Effekt nicht mehr auftritt. Will man aufhören die Substanz zu nehmen, schleicht man sich aus, d. h. man hört nicht von heute auf morgen plötzlich auf, die Substanz zu nehmen, sondern verringert von Tag zu Tag die Dosis, bis man wieder bei null ist.

So sollte man immer vorgehen, wenn man einer Quelle zu Beginn nicht 100 % vertrauen kann, bzw. wenn man erst einmal Bedenken gegen die verwendete Substanz hat, weil diese von Dritten negativ dargestellt wird. Mit der Zeit lernt man die Quellen einzuschätzen und sammelt auch Erfahrungen mit den Substanzen. Man sollte immer kritisch bleiben, d. h. das eigene Gehirn benutzen! Das brauche ich Ihnen sicher nicht zu sagen, der Vollständigkeit wegen will ich es aber erwähnen.
Wenn man große Gebinde hat, sollte man immer kleinere Mengen in Gefäße separat abfüllen, für den täglichen Gebrauch. Damit verhindert man die Kontamination und das Unbrauchbarwerdens der Quelle. Das gilt für das Natron, als auch besonders für das Erdnussöl.

Herzliche Grüße + weiterhin gute Genesung
Pandora Sieben


Kommentar von Chris (16. April 2013, 01:32 Uhr)

Warum verwendet man immer Natriumhydrogencarbonat und nicht auch mal Kaliumhydrogencarbonat.
Denke zuviel des einen oder anderen ist nicht gut.


Kommentar von Marita Boecking (16. April 2013, 22:05 Uhr)

www.eagle-research.com/ - unter dieser Adresse finden Sie einen 5-teiligen Video-Clip betreffend Heilwirkungen von Brown's Gas. Die dafuer noetige Vorrichtung (Multiplaz 3500) muessten Sie ja inzwischen wieder zur Verfuegung haben. Ich jedenfalls werde, sobald ich den Multiplaz erhalten habe, diesbezueglich Versuche starten! Ich hoffe sehr, dass George Wiseman recht hat, dann waere vielen von uns geholfen.
LG - MB


Kommentar von Angelika (19. April 2013, 16:58 Uhr)

Lieber Thomas,

Mann o Mann, da schaut man mal 4 Wochen nicht auf diese Seite und was lese ich da für einen Gesundheitskrimi von dir. Pandora sieben hat gute Tipps gegeben.
Auch ich will noch meinen Sermo hinzufügen.

In dem Augenblick, in dem der Mensch Verantwortung für sich selbst übernimmt und sich nicht auf andere stützt, beginnt Heilung. Du, lieber Thomas, hast meinen ganzen Respekt, indem du voll und ganz die Verantwortung für dich in die eigenen Hände genommen hast. Und damit bist du im Prozess der Heilung.

Ich möchte dir ans Herz legen - auch wenn ich dich jetzt bildlich vor mir sehe, wie du die Nase rümpfst - eine Eigen-Urin-Therapie zu machen, indem du den Mittelstrahl deines eigenen Urins trinkst. Frischer Urin ist steril und riecht nicht. Einzig der Morgenurin hat einen stechenden Geschmack und auch Geruch. Deshalb empfehle ich dir, mit dem Urin später am Tag zu starten, auch wenn der Morgenurin sehr wichtig ist.

Im Urin ist alles, was der Körper immer braucht: Stickstoff, Harnstoff, Aminosäuren, Schwefelsäure, Mineralien, Hormone, Fermente, Vitamine und Anttikörper. Er beseitigt Viren, Bakterien, Pilze.
Denk bitte daran, dass wir alle im Mutterleib in unserem eigenen Urin geschwommen sind. Wieso hat die Natur das so geschaffen?
Urintrinken ist wie eine tägliche Schluckimpfung!

Urin ist informiert, im wahrsten Sinne des Wortes - in-form-iert -, was sich in unserem Körper abspielt und bildet daher automatisch Antikörper aus gegen Krankheitsherde, die wir und auch die Ärzte noch gar nicht wissen. Wenn du den Urin trinkst, dann baust du deine Immunabwehr exzellent auf. Urin beinhaltet alle Schwingungen deines Körpers. Er ist informiert, wie es du oder ein Arzt nie sein kann. Urin enthält auch Leucophenol, was die Killerzellen aktiviert, gegen Bösartiges vorzugehen.

Du kannst ihn trinken, darin baden, Umschläge machen, gurgeln. Deine Haut wird zart wie ein Kinderpopo. Nur bitte: immer frisch verwenden, nicht stehen allen.
Am besten machst du es so: Nimm einen Becher mit zum Klo, gib den ersten Strahl ab ins Klo, fang den Mittelstrahl auf, und gib den Rest des Strahls wieder ins kKo. Und den Becher mit dem frischen Urin trinkst du sofort an Ort und Stelle.
Versuch dies und du wirst mir schreiben: Angelika, es hat beschei... geschmeckt, aber mir gehts wieder prima.

Der Urin kostet nichts, hat alles Notwendige, was du brauchst. Urin ist kein Abfallprodukt (im Gegensatz zum Stuhl), der Fötus bleibt Monate im Urin. Mutter Natur weiss es besser als wir. Natürlich darf man nur seinen eigenen Urin trinken, der eines anderen wäre fatal.

Lieber Thomas, mach weiter so mit dem tollen Nexus! Ich bin immer wieder begeistert.
Gute Besserung und liebe Grüße
Angelika


Kommentar von Pandora Sieben (21. April 2013, 18:06 Uhr)

Hallo Chris,

zu Deiner Frage:
Ich habe mir mal die Sicherheitsdatenblätter von NaHCO3 und KHCO3 vergegenwärtigt. Nach diesen Beschreibungen des Herstellers gibt es keine allzu großen Unterschiede. Wie es aussieht kann man durch NaHCO3 mit geringer Menge einen pH-Wert von 8,4 erzeugen. Das könnte bei KHCO3 weitaus mehr Substanz erfordern. So dass NaHCO3 eventuell effizienter einsetzbar ist. KHCO3 löst bzw. mischt sich besser in Wasser. Bei NaHCO3 kann Verschlucken Übelkeit und Erbrechen verursachen (wird zur Sicherheit vom Hersteller angegeben, dürfte aber bei den Mengen, die man anwendet, nicht vorkommen). Die Orale akute Toxizität von NaHCO3 ist etwas höher und liegt bei LD50 > 4000 mg/kg im Vergleich zu KHCO3 (Oral LD50 4220 mg/kg (rat)).
Diese Werte sind unproblematisch bei normalem Umgang mit der Substanz. Speisesalz liegt bei ca. 3000 mg/kg (es gibt unterschiedliche Angaben) (ist also „giftiger“, als beide Substanzen. Die Beschreibungsgröße LD50 bedeutet, dass für 50 % der Population (z.B. hier Test mit Ratten) die tödliche Dosis bei 3000 mg pro Kilogramm Körpergewicht eintreten würde. Wenn man dies auf eine Menschen-Population übertragen würde (kann man nicht 1:1 übertragen), die alle 70 kg wiegen, dann würden 50 % dieser Population nach der Einnahme von 70 x 3000 mg (Kochsalz) = 210.000 mg = 210 g sterben. Bei NaHCO3 wären 280 g und bei KHCO3 wären 295,4 g erforderlich. KHCO3 und NaHCO3 sind also weniger toxisch als Speisesalz. Wir sehen, alles ist relativ. Kein normaler Mensch wird 210 g Kochsalz runterwürgen. Vielleicht noch ein interessanter anderer Wert: Natriumfluorid hat ein LD50 von 52 mg/kg (rat). Das ist schon ein bisschen toxischer. Wo ist das enthalten? Na! Die Lichtung Warenschwätz ;-), die ich immer für ausgezeichnet gehalten habe, hat in ihrem letzten Heft ganz bestimmte Produkte (???), die kein NaF oder kein Fluorid aufwiesen, mit der Note 5 bedacht. Das waren genau 2 Produkte. Ich schaue in meinen Kosmetikschrank – oh Bingo, da stehen die 2. So ein Zufall ;-)! Irgendwie mag ich keinen Stoff, der vom Knochenschädel mit gekreuzten Knochen auf orangenem Grund geziert wird!
Allgemein muss man feststellen, dass NaHCO3 die gebräuchlichere und bekanntere Substanz für den o.a. Verwendungszweck ist und seit vielen Jahrzehnten breit angewendet wird. Deswegen ist es empfehlenswerter diese Substanz zu verwenden. Es ist leicht diese Substanz ganz einfach in der Drogerie zu kaufen. Bei KHCO3 sieht es schon etwas anders aus. Sollte KHCO3 bestimmte, ausgezeichnete Wirkungen gegenüber dem NaHCO3 aufweisen und wäre es beabsichtigt, diese speziellen Wirkungen zu nutzen, könnte man auch diesen Stoff benutzen. Dabei sollte man sich jedoch, wie bei allen Dingen, bei denen man erst einmal unsicher ist, mit der notwendigen Vorsicht hinsichtlich der Konzentration der Substanz nähern.
„Vorsicht ist nun einmal die Mutti von die Porzellankiste“ ;-), wie ein philosophischer Rentner aus dem Ruhrgebiet zu berichten weiß. Insgesamt gesehen spricht sicher nichts dagegen, beide Substanzen, auch wechselseitig zu verwenden.
Die Einnahme von Natriumhydrogencarbonat ist eben eine einfache und ungefährliche Möglichkeit seinen Körper in einem basischen Milieu zu halten. Das basische Milieu ist eine wichtige, vielleicht sogar die wichtigste Voraussetzung, den Körper gesund und leistungsstark zu erhalten. Im übersäuerten Milieu gedeihen, wie oben schon erwähnt viele kleine Parasiten, die Auslöser für sehr unangenehme Erkrankungen sind. Am Ende dieser Erkrankungen steht der Gevatter mit der Sense vorzeitig an unserem Fußende und selbst die „hochgelehrten“ Männer in den weißen Kitteln kennen nur noch 3 Wege (Stahl, Strahl und die Chemie-Wahl ;-)), den Gevatter zu vertreiben. Darüber lacht der Gevatter aber nur, mit seiner Erfolgsstatistik wedelnd, in seiner knochigen Hand.

Leider ist das gar nicht zum Lachen.

Man kann die Basizität seines Körpers auch mit entsprechender Ernährung erreichen, was allerdings sehr viel aufwendiger ist und auch umfangreiches Wissen über Ernährung und entsprechende Disziplin voraussetzt. Selbst wenn man das Wissen hat, gibt es meist Probleme mit der konsequenten Einhaltung dieser Richtlinien. Deshalb ist es einfach und wirksam beides zu kombinieren.

Hallo Marita,

ihr Hinweis auf die 5 George Wisemans Videos, in denen er auf die Heilwirkungen in Zusammenhang mit HHO-erzeugenden Geräten, bzw. mit Browns Gas hinwies war ausgezeichnet. Wiseman, wurde als Hersteller solcher HHO-Geräte (Wasserstoff-Wasserstoff-Sauerstoff – elektrolytische-Spaltung des Wassers), wenn ich es richtig verstanden habe, von seinen Kunden auf diesen sekundären Effekt aufmerksam gemacht. Damit scheint dieser Effekt real zu existieren. Er hat ihn selbst verifiziert und trinkt das Wasser aus dem Bubbler-Gefäß (Sicherheitseinrichtung, um das sehr reaktive HHO-Gasgemisch gegen einen Rückschlag und eine damit verbundene mögliche Explosion zu sichern) schon längere Zeit. Dieses Wasser ist durch das durchblubbernde HHO verbessert, neu strukturiert worden. Außerdem scheint es einen sehr hohen pH-Wert erhalten zu haben. Das ist sehr interessant.
Das Gerät Multiplaz 3500 ist ein Super-Apparat. Damit kann man viele Dinge machen. Es hat nur einen Nachteil. Es kostet spürbar Teuronen ;), allerdings ist der Preis nichts im Vergleich zu einem Schweißgerät mit vergleichbarer Leistung. Natürlich ist es besser, die Kohle (wenn man sie denn hat) für etwas Nützliches auszugeben, als zu warten, dass man nach einem ominösen Ereignis im September :-? irgendwann ein kastriertes („ein gehaircutetes“) Bankkonto vorfindet.

„Natürlich, brauchst Du nichts zu befürchten“, sagt der listige (hier eher der hinterlistige) Fuchs zur Gans, ich will dir nur meine Briefmarkensammlung zeigen, du bist sicher, in meinem Bau!“ Die schöne zypriotische Landschaft lässt grüßen ;).

Eine Anmerkung habe ich allerdings zum Apparat. Das Gerät ist sehr kompakt – für den technischen Gebrauch ein großer Vorteil. Für die Nutzung als „Heilgerät“ könnte die kompakte Bauweise eventuell Probleme machen. Es stellen sich Fragen, wie: Hat das Gerät überhaupt einen sogenannten Bubbler, bzw. welche Kapazität hat dieser. Kommt man so ohne weiteres an dieses Teil der Maschine heran, um das verbesserte Wasser zu entnehmen. Vielleicht ist ein unter Anleitung selbstgebauter Apparat für diese Zwecke besser geeignet (einfach mal „kugeln“ ;) nach wasserstattsprit - workshop).

Hallo Angelika,

vielen Dank für Ihr Lob. Eigen-Urin-Behandlung ist eine sehr spezielle Maßnahme, der sich nicht jeder unterziehen möchte, aufgrund der hohen Überwindung, die hierfür erforderlich ist. Aber diese Therapiemöglichkeit kann sicher zu Erfolgen führen. In unseren Breiten ist es nicht weit verbreitet, im Gegensatz zum indischen Subkontinent. Meiner Meinung sollte man aber unbedingt darauf achten, dass der Urin nicht sauer (pH-Wert) ist, wenn man es versuchen will. Hierfür sollte man also vorher seinen Urin auf die basische Seite bringen. Natürlich mit NaHCO3 oder mit KHCO3. Wenn man einen basischen Urin hat, wird man niemals über Blasenentzündungen klagen müssen, denn der saure Urin reizt die Blase, sowie die Harnleiter und Ausscheidungsorgane. Frauen sind davon weitaus stärker betroffen als Männer. Zur Kontrolle besorgt man sich pH-Wert-Indikator-Papier (ca. 8 – 20 €). Wer clever ist kauft sich Bullr*** Vit** (ca. 6 €) in der Drogerie, denn bei diesem Mineralstoff-Tabletten (NaHCO3 + Mg+Na+Ca) sind 20 Teststreifen im Boden enthalten. Diese Streifen kann man noch kleinschneiden und somit kostengünstig viele Monate oder mehrere Jahre, Urin und Speichel messen. Aber das kann man auch mit den explizit gekauften Teststreifen machen.

Zum Schluss noch ein Hinweis auf eine exzellente Wissensquelle, auf die ich vor wenigen Tagen gestoßen bin, auch im Zusammenhang mit NaHCO3. Vor allem seine Aussagen bezüglich des Säure-Basen-Gleichgewichtes auf einer Leserreporter-Seite.. (einfach mal „kugeln“ nach ;) „ueber-saeuren-und-basen-gibt-es-nach-dem-wissenschaftler-arrhenius-einige-theorien-die-eines-gemein-haben-sie-stimmen-leider-alle-nicht“.
Vielleicht findet man einige seiner Beiträge in einem zukünftigen Nexus-Magazin wieder? Er hat ein interessantes Buch geschrieben und auch freigegeben! Der Mann hat Klasse!

Herzliche Grüße und gute Gesundheit an alle!
Pandora Sieben


Kommentar von Angelika (22. April 2013, 09:17 Uhr)

Hallo Pandora sieben,

vollkommen richtig, die Urin-Therapie ist speziell, und es ist auch richtig, ich persönlich bin von indonesischen und indischen Heilern positiv beeinflusst.
Der pH-Wert des Urins liegt bei normaler Ernährung zwischen 5,0 und 7,5, also im schwach sauren Bereich. Eine pH-Messung hat aber immer nur sehr bedingte Aussagekraft, da der pH-Wert täglich großen Schwankungen unterliegt. Eiweissreiche Nahrung verschiebt den pH-Wert in Richtung sauer, Gemüse schiebt ihn in den basischen Bereich.

Der Urin ist immer der getreue Fingerabrdruck, nicht nur inhaltsstofflich, sondern auch energetisch. Er zeigt unsere körperliche und seelische Befindlichkeit an. Er trägt alle Infos über die in uns befindlichen lebensfördernden als auch pathogenen Vorgänge. Wird der Urin getrunken, oder man reibt sich damit ein, so tritt er in Kontakt mit dem Grundsystem und gibt dort seine Infos weiter, die der Körper benötigt.
Nach den indonesischen Lehren ist es nicht so, dass man den Urin vorher basisch machen soll, denn dann beeinflusst man ja den Informationsfluss der Urins.

Auch ich sende allen Gesundheit und Wohlbefinden, herzlich
Angelika


Kommentar von Dicker (23. April 2013, 20:50 Uhr)

Hi!

wegen Atlas...
Ich bin vor einiger Zeit auf die Arbeit von Robert Emmanuel Picard gestoßen:
www.kopfgelenktherapie.de
Das Modell würde auch erklären, warum Therapien wie Atlasprofilax oder Atlantotec manchmal funktionieren und manchmal nicht:
Möglicherweise wird der Digastricus-Muskelbauch dabei zufällig umgelagert.
Ich war jedenfalls bei Hildebrandt in Düsseldorf, und kann heute wieder arbeiten. Nicht allein wegen der Kopfgelenktherapie, aber ich denke das war ein wichtiger Beitrag.

Alles Gute!


Kommentar von Marita Boecking (17. Juli 2013, 14:14 Uhr)

Hallo, Pandora Sieben,
Du hattest recht - das Multiplaz ist als Heilgeraet ungeeignet. Die Aufspaltung des Wassers erfolgt im Brenner nur dann, wenn die Flamme gezuendet hat. Mein Mann und ich experiementieren also mit einem selbstgebauten HHO-Generator, haben aber noch nicht den gewuenschten Erfolg erzielt. Wir bleiben aber dran!


Kommentar von Tessa (12. Februar 2014, 19:41 Uhr)

Hallo, mit Spannung habe ich Deine Geschichte verfolgt und sie gleicht in etwa unserer. Mein Mann wurde schon zweimal wegen Krebs operiert und ich kenne die Abgeschlagenheit, Knoten im Hals usw.
Rauchen haben wir auch aufgehört und Dampfen jetzt.
Eine Frage dazu, kann es sein dass ich Dampfen (also nikotinhalte Liquids) und Natron, Soda, Backpulver nicht vertragen?
Also wenn ich dampfe wirkt die Mittel nicht? Hast Du mittlerweile damit aufgehört?

Alles Gute und Danke für Deine Schilderung


Kommentar von Rauchen aufhören (17. Februar 2014, 22:06 Uhr)

Krasse Story, bin auch aufs Dampfen umgestiegen und fahre sehr gut damit.


Kommentar von knapbedd (11. Februar 2015, 14:36 Uhr)

Kleine Korrektur
Die beschriebenen Phänomene und Entdeckungen sind plausibel und decken sich mit meinen eigenen Erfahrungen.
Zwei Anmerkungen:
Backpulver ist eine Mischung aus Natriumhydrogencarbonat und einer Säure.
Die Säure soll - sobald die Mischung feucht wird - mit dem Natriumhydrogencarbonat reagieren und Kohlendioxid freisetzen, um den Backteig luftig zu machen.
Sie brauchen aber kein Kohlendioxid und daher auch keine Säure. Säure schon gar nicht, weil Sie ja eigentlich eine basische Reaktion bei der Verwendung des Backpulvers anstreben.
Daher wäre reines Natriumhydrogencarbonat (Natron) besser.
Noch besser wäre Kaliumhydrogencarbonat, weil man durch die salzhaltige Nahrung (Natriumchlorid) ohnehin zuviel Natrium zu sich nimmt.
Ich möchte hier auch auf die Erkenntnisse von Prof.Pantellini verweisen, der aus einer Mischung von Kaliumhydrogencarbonat und Ascorbinsäure (Vitamin C) im Verhältnis 2:1 die Substanz Kaliumascorbat hergestellt und sensationelle Erfolge in der Krebstherapie erzielt hat, was natürlich alles totgeschwiegen wird, weil damit kein Pharma-Konzern Geld verdienen kann.
Als weiteren Hinweis möchte ich Vitamin B17 bzw. bittere Aprikosenkerne erwähnen.
Wenn Sie das beherzigen, dann bekommen weder Sie noch Ihr Nachbar Krebs.
Herzliche Grüße,
Benno


Kommentar von Konci (28. September 2015, 23:59 Uhr)

hallo da ich dieselben Beschwerden habe würde ich gerne mit Herrn Thomas Kontakt aufnehmen?


Kommentar von Fabian (13. November 2016, 13:06 Uhr)

Also das mit dem in urin schwimmen als baby im mutterleib und das schlucken davon im mutterleib is quatsch. Der fötus und das spätere baby pinkelt nicht im körper der mutter und kotet nicht. Alle Ausscheidung/gifte wo eigentlichen über die niere gefiltert und per urin ausgeschieden werden wo zu auch der urin eigentlichen da ist. Wird wieder über die Nabelschnur der Mutter zurück in deren Körper geleitet, die dann das Blut durch ihre niere filtert und dann über ihren urin auscheidet. Koten muss das Baby ja nicht da keine fest Nahrung. Also ist das völliger blödsinn. Das müsste man schon wissen wenn man sich soviel mit Medizin befasst. Was das Vitamine d3 angeht das stimmt ich hatte nur noch 5ng im pro milliliter blut im körper und hatte davor monate lang extremste beschwerden. Die soweit gingen das ich dachte jetz muss ich bald sterben irgenwas stimmt absolut nicht. Keine kraft mehr gehabt kam nicht mal mehr aus dem Bett und geschweige die treppe hoch ohne komplett am ende zu sein. Der Schweiß lief in Bächen herunter bei kleinster Tätigkeit. An Arbeit war nicht mehr zu Denken. Das ging Monate so. 8 Blutuntersuchungen waren gemacht nirgends was gefunden. Auf Diabetes getestet nichts. Dann hatte ich die frage gestellt wie es mit den bluttests ist werden da alle Mineralien und Vitamine auch getestet. Als der Arzt sagte nicht alles nur wenige wichtige verschlug es mir die Sprache. Daraufhin verlangte ich einen kompletten Vitamin und Mineralien Test. Und dort wurde der gravierende Vitamin D3 mangel festgestellt. Daraufhin begann eine kur mit 50000 Einheiten Vitamin D3 täglich eine woche lang. Als der Pegel hoch ging merkte ich schlagartig eine extreme Besserung. Seitdem weiss ich wenn das wieder losgeht Vitamine D3 Zuführen aber schnell. 5ng sind fast nichts mehr und hätte bei 0 irgendwann in nicht weiter ferne zum Tod geführt.


Kommentar von Helena (30. November 2017, 15:56 Uhr)

Ich habe auch fast vierzig Jahre geraucht, und das nicht wenig. Dann bin ich auf Frau Rauchfrei gestoßen. Ihre Coachings und Beratungen haben mir sehr dabei geholfen, in einem halben Jahr rauchfrei zu werden und es auch zu bleiben.