Die kriminelle Geschichte des Papsttums, Teil 1

Im Namen des päpstlichen Amtes wurden im Laufe der Jahrhunderte so viele Straftaten begangen wie sonst kaum irgendwo, und die wahre Geschichte der Päpste ist voller Skandale, Grausamkeiten, Ausschweifungen, Schreckensherrschaften, Kriege und moralischer Verkommenheit.

Endnoten

  1. Pecci (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. 1897, III, S. 207
  2. Ebd., II, S. 157-169
  3. John, Eric (Hrsg.): The Popes: A Concise Biographical History, Burns & Oates, Verleger des Heiligen Stuhls, London, 1964, S. 19, veröffentlicht mit Zustimmung von Georgius L. Craven
  4. McCabe, Dr. Joseph (1867-1955): A History of Popes. C.A. Watts & Co., London, 1939
  5. Frotheringham, Bischof: The Cradle of Christ. 1877; s. a.: Catholic Encyclopedia, XII, S. 700-3, passim, herausgegeben mit Erlaubnis von Erzbischof Farley
  6. The Papacy. George Weidenfeld & Nicolson Ltd., London, 1964
  7. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. XIV, S. 768
  8. Sismondi, Simonde de: The Extermination of the Cathars. 1826
  9. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. I, S. 507
  10. Annalen des Hincmar, Erzbischof von Reims, veröffentlicht um 905
  11. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. II, S. 147
  12. Entschuldigung von Papst Johannes Paul II. im März 2002
  13. Bischof Liutprand von Cremona, 922-972
  14. John: The Popes, S. 160
  15. Bischof Liutprand von Cremona: Antapodosis.
  16. Annales Ecclecsiastici, Folio III. Antwerpen, 1597
  17. John: The Popes, S. 162
  18. Ebd.
  19. auch Octavian, 937-964, Papst von 955-964, ebd., S. 166-7
  20. Liutprand: Antapodosis.
  21. Annalen des Beneventum in Monumenta Germaniae, V
  22. Ebd.
  23. Ebd.
  24. Catholic Encyclopedia. I, S. 31
  25. Mann, Horace K.: The Lives of the Popes in the Early Middle Ages. Kegan Paul, London, 1925
  26. John: The Popes, S. 175
  27. Catholic Encyclopedia. VI, S. 793-4, passim
  28. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 117
  29. Acton, Lord (Hrsg.): The Cambridge Modern History. Band 1, S. 673-77
  30. Evangelium des Lukas, 19:27, Bibelmanuskript des Berg Sinai, Britisches Museum, MS 43725, 1934
  31. Encyclopaedia Britannica. Band 6, 1973, S. 572
  32. Diderot: Encyclopédie. 1759
  33. Catholic Encyclopedia. I, S. 541
  34. Catholic Dictionary. Virtue & Co, London 1954, S. 35
  35. Ebd.
  36. Catholic Encyclopedia. I, S. 582
  37. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 107; vgl. auch Catholic Dictionary
  38. John: The Popes.
  39. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S.107-8; Catholic Dictionary
  40. Bischof Platina: Vitae Pontificum. [Das Leben der Päpste] Erstveröffentlichung 1479; vgl. auch Catholic Encyclopedia. XII, S.767-8
  41. Encyclopaedia Biblica. Adam & Charles Black, London, 1899
  42. Hannah, J.: The Authentic and Acknowledged Standards of the Church of Rome. DD, 1844, S. 414
  43. Erasmus, in Anmerkungen zum Neuen Testament, Folio Basel, 1542
  44. Catholic Encyclopedia. I, S. 447
  45. Mathers: Confessions of a French Catholic Priest. New York, 1837
  46. Pecci: Catholic Encyclopedia. II, S. 289, 294, passim; siehe auch VI, S. 791-5
  47. John: The Popes. S. 215
  48. Bunson, Matthew: The Pope Encyclopedia: An A to Z of the Holy See. Crown New York, 1995
  49. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 26
  50. McCabe, Dr. Joseph: The Story of Religious Controversy. 1929, S. 40
  51. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 13
  52. Ebd., S. 107
  53. Ebd.
  54. Guirdham, Dr. Arthur: The Great Heresy. Neville Spearman, Jersey, 1977
  55. Catholic Encyclopedia. III, S. 435-7
  56. Ebd., I, S. 268
  57. McCabe: A History of Popes

Kommentare

21. April 2010, 19:46 Uhr, permalink

Mathilde Heiml

Gebe Ihnen in allem Recht, was Sie hier über Päpste schreiben. Ich habe eine alte Ausgabe des "Lexikon der Päpste" gelesen. Jeder Kriminalroman ist dagegen eine schwache Ausgabe. Die neueren Ausgaben dieses Buches sind großzügig überarbeitet und sehr geschönt. Jesus möge sich seiner Kirche annehmen und uns Menschen vor Verbrechern wie diesen schützen. Amen.

15. April 2012, 17:47 Uhr, permalink

Sinapis

Äußerst informativer Artikel, danke Herr Kirschner! Wenn man bedenkt, dass noch Martin Luther nach seiner Romreise über die Verhältnisse dort schockiert war, zeichnet sich ein "Zeitraum der Verderbnis" von mindestens 700 Jahren ab, für den es nie wirklich eine öffentliche Entschuldigung oder Kompensation gegeben hat (wenn so ein Vertrauensverlust überhaupt gut zu machen ist).

Es ist traurige Realität der römisch-katholischen Kriche und wer das offen ausspricht ist nicht etwa von seinem Gewissen bewegt, sondern einfach ein böser antiklerikaler Kirchenfeind.

Allerdings irrt der Autor des Artikels, wenn er die Machtpolitik Roms auf die Bibel bzw. Jesus Christus zurückführt. An der Stelle, die er zitiert, geht es um ein Gleichnis, nicht um einen Befehl an die Jünger, im Gegenteil, Jesus verbietet seinen Jünger ausdrücklich, für ihn mit der Waffe zu kämpfen - aber wen interessiert schon wirklich, was in der Bibel steht ? - die allermeisten Päpste jedenfalls offensichtlich nicht).

20. Juli 2012, 10:27 Uhr, permalink

Tatjana

@ Sinapsis:
Ich bin Ihrer Meinung und zwar vollkommen! Die Bibel wird an dieser Stelle (Luk. 19; 27) vollkommen falsch interpretiert! Hier müsste der Leser (Lukas 19) von Anfang an lesen. Es handelt sich hier tatsächlich um ein Gleichnis, welches Jesus erzählt hat. Wieso wird die Bibel so oberflächlich und ohne Nachdenken, sich in die Materie der Bibel zu vertiefen, in die Menschenmenge verbreitet? Hier stimme ich dem Autor vollkommen zu, indem er am Anfang seines Artikels sagt, dass viele nicht mal ihren eigenen Namen schreiben konnten. Denn wie können Menschen dieser Art es wagen, etwas über die Heilige Schrift kund zu tun, wenn sie ungebildet waren. Die Bibel ist der Art vollkommen und ganz in ihrem Konzept, dass keinerlei Fehler in ihr vorkommen! Wenn man die Prophezeiungen des Alten Testaments mit den Erfüllungen dieser im Neuen Testament vergleicht, finden wir keinerlei Macken.
Hier kann man nur von Untreue und Ungläubigkeit der Päpste sprechen, denn wenn sie es wären, hätten sie die Bibel tatsächlich fromm gelesen und auf alle Stellen Acht genommen!

24. August 2014, 12:48 Uhr, permalink

WiBa

Dem Kommentar Tatjanas stimme ich zu. Das Bibelzitat aus Luk. 19,27 wird völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Die Behauptung, dass Jesus zu dieser Zeit, als er das äußerte, vorher zum König erklärt wurde, zeugt von großer Unkenntnis des biblischen Gesamttextes. Jesus erzählt hier ein Gleichnis, das Menschen zum Nachdenken über sich selbst veranlassen soll.
Interessant ist nur, wie aus dem Zusammenhang herausgerissene Sätze, Verbrechen scheinbar plausibel begründen. Dieses Verfahren hat leider schon oft Menschen ins Unglück gestürzt.

24. Juni 2015, 21:39 Uhr, permalink

ina K Zeptabel

Liebe Mathilde Jesus braucht sich keiner Kirche annehmen und uns vor irgendwelchen Verbrechern schützen und weise warum?! Weil Gott uns ein Gehirn gegeben hat um dies zu erkennen und jeder der sich hinter seinen guten Absichten und dem christlichen Glauben versteckt um seine Kirchen- Religion Zugehörigkeit zu rechtfertigen ist am arsch weil jeder weiß das das satansleute sind

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