Stellen Sie sich vor, all die Big Macs, Happy Meals und Colas, die Morgan Spurlock während seines monatelangen Gelages für den Film Super Size Me1 verdrückt, würden stattdessen in einen Bottich geschüttet, zu Brei zerstampft und unter Druck gekocht. Stellen Sie sich vor, die Hälfte der so entstandenen Masse würde in Dosen gefüllt und versiegelt, während die andere Hälfte entwässert, zu Trockennahrung gepresst und in Tüten verpackt würde – mit knallbunten Aufschriften, die die gesundheitsfördernde Wirkung anpreisen.
Stellen Sie sich weiterhin vor, dass Spurlock sich seinen Weg durch die „McDosen“ und „McTrockenfuttertüten“ frisst. Und jetzt – und das ist ein wichtiger Punkt – stellen Sie sich vor, dass Spurlock keine Zahnbürste hat und dass er auch nicht in der Lage ist, danach zu fragen; dass er also seine Zähne für die Zeit dieses einmonatigen Experiments nicht putzen kann. Und nun frage ich Sie: Wie würden Spurlocks Zähne und seine körperliche und geistige Verfassung wohl nach einem solch wahnwitzigen Experiment aussehen? Würden Allgemeinärzte, Zahnärzte oder das Gesundheitsamt diese in Dosen oder als Trockenpellets verabreichte Nahrung befürworten? Wäre es wirklich denkbar, dass Spurlock solche Dosen und Tüten bei seinem Hausarzt oder seinem Zahnarzt erwerben könnte?
Für die Mehrheit aller Haushunde (modifizierte Wölfe), Hauskatzen (modifizierte Wüsten-Raubtiere) und Frettchen (modifizierte Iltisse) stellt diese Dosen- bzw. Trockenfutterernährung die tägliche Realität dar. Spurlocks Arzt wies ihn an, die unnatürliche Ernährung innerhalb von 30 Tagen einzustellen, da er sich sonst umbringen würde. Veterinärmediziner auf der ganzen Welt hingegen bestärken Tierhalter darin, Dosen- und Trockennahrung zu füttern, und zwar täglich. Ich weiß, wovon ich rede. Ich war selbst so ein Tierarzt.
Fünffach vergiftet
In den ersten 15 Jahren meiner Arbeit als Absolvent des Royal Veterinary College, University of London, war ich einer Meinung mit der konventionellen tierärztlichen Geisteshaltung. Ich riet meinen Klienten davon ab, Tiernahrung selbst zuzubereiten, weil sie, so nahm ich an, kaum in der Lage wären, die richtige Nährstoff-Balance zu finden. Rohes Fleisch, so erklärte ich, berge die Gefahr von Bakterien und Calciummangel. Und was die Knochen anging, so wusste schließlich jeder, dass die Zähne davon brechen konnten oder dass sie Verstopfungen verursachten. Und wer hatte je davon gehört, dass man Katzen Knochen füttern könnte? Die Hersteller hätten alle offenen Fragen beantwortet, versicherte ich meinen Klienten: „Die großen Unternehmen haben die wissenschaftlichen Kenntnisse und verfügen über die entsprechenden Mittel, um die beste Nahrung für Ihr Haustier herzustellen. Außerdem ist es für Sie viel praktischer.“
Nachdem die Ernährungsfrage auf diese Weise unter den Teppich gekehrt war, konnte ich zu den wichtigeren Problemen zurückkehren, nämlich zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten. Schließlich war es das, was ich gelernt hatte und was meine Klienten von mir auch erwarteten – doch der Strom von Haustieren, die unter Haut-, Herz- Leber-, Darm-, Zahn-, Krebs- und anderen Erkrankungen litten, riss nicht ab.
Es schaudert mich, wie falsch ich damals gelegen habe! Ganz egal, wie verschieden meine Patienten in Größe, Art, Alter, Geschlecht und Rasse auch waren – was sie alle miteinander verband, war dasselbe minderwertige Futter, das sie bekamen. Sie alle wurden mit Dosen- oder Trockennahrung großgezogen, und fast ausnahmslos war das der Grund, aus dem sie meine Hilfe brauchten. Es ist wirklich so simpel und gleichzeitig so dramatisch. Und zwar aus folgenden Gründen:
Weiches Dosenfutter und Trockenfutter auf Getreidebasis kann die Zähne nicht reinigen. Im Gegenteil bleibt der Futterbrei an den Zähnen kleben, was die Bakterienkulturen im Zahnbelag fördert. Das Immunsystem nun – die zweite Verteidigungslinie des Körpers – bietet seine ganzen Kräfte auf, um die bakterielle Invasion abzuwehren. Nicht nur entzündetes Zahnfleisch und schlechter Atem sind die Folge, sondern vor allem Bakterien und bakterielle Gifte, die den gesamten Körper angreifen.2,3
Katzen, Hunde und Frettchen haben nicht die nötigen Verdauungsenzyme, um die in Getreide und anderen Pflanzenteilen befindlichen Nährstoffe zu verarbeiten, ganz gleich, ob sie roh oder gekocht sind. Wenn das Getreide in der Tierfutterfabrik bei hohen Temperaturen gekocht wird, denaturieren die darin befindlichen Stärken, Proteine und Fette in unterschiedlich hohem Maße und entwickeln Giftstoffe.4 Das Fabrikfutter besteht aus lauter Farb- und Konservierungsstoffen, ist voller Befeuchtungsmittel und anderer chemischer Zusätze – und nichts davon besitzt einen Nährwert. Stattdessen sind diese Stoffe sogar in unterschiedlichem Maße toxisch.5 Einmal im Darm eines Fleischfressers, werden toxische Substanzen vom Blutkreislauf absorbiert und greifen das Körpersystem an.
Schlecht verdaute, minderwertige Tiernahrung auf Getreidebasis begünstigt die Ausbreitung von toxinerzeugenden, riesigen Bakterienkulturen im unteren Darmbereich. Kommt eine Darmschleimhaut aber permanent in unmittelbaren Kontakt mit Giften, wird sie geschädigt. Gifte dringen dann durch die Magenwand und gelangen in den Blutkreislauf, werden zu anderen Organen transportiert und verursachen auf diese Weise noch größere Probleme.
Ähnlich wie Morgan Spurlock weisen auch Haustiere, die über längere Zeit hinweg minderwertiges Futter bekommen, eine schwächere Gesundheit auf. Hundewelpen leiden beispielsweise häufig an schlechter Haut und Durchfall. Eine Langzeitbelastung durch die in Kategorie 1, 2 und 3 aufgelisteten ernährungsbedingten Toxine führt zu Organerkrankungen. Kranke Organe wiederum erzeugen mehr Toxine, die in den Blutkreislauf gelangen und den Teufelskreis nur noch beschleunigen.7
Tiere leiden meist still; in Worten können sie sich nicht ausdrücken. Wenn sie aber unter einem der in den obigen vier Kategorien aufgezeigten Gifte leiden, sollte allein ihre Körpersprache dem aufmerksamen Besitzer zu verstehen geben, ärztliche Hilfe einzuholen. Ein paar wenige Veterinärmediziner sagen dann: „Stopp! Hören Sie auf, schlechtes Futter zu verfüttern!“ Doch leider ignorieren die meisten Veterinärmediziner die Kategorien 1 bis 3 und diagnostizieren stattdessen nur die in Kategorie 4 aufgezeigten Organerkrankungen. Die Behandlungen beinhalten meist starke Arzneimittel, die ihrerseits das toxische Niveau im Körper erhöhen.8
Jetzt könnten Sie fragen: Und was ist mit Erbkrankheiten, mit Infektionen, Parasitenbefall, mit Knochenbrüchen, traumatischen und altersbedingten Erkrankungen? Ohne Zweifel sind all das Faktoren, die über das Befinden unserer fleischfressenden Haustiere bestimmen. Doch es ist nicht zu leugnen, dass durch schlechte Ernährung geschwächte Tiere anfälliger gegenüber anderen Krankheiten sind, und dass auch ihre Gesundungsphase länger dauert.9
Stopp!
Der beste Rat, den ich Ihnen für das Wohl Ihres Tieres geben kann, lautet: Hören Sie auf, Ihrem Haustier „Fast Food“ zuzumuten. Wenn wir aufhören, Schlechtes zu tun, sind wir schon einen Schritt weiter auf dem Weg zum Guten. In der dadurch gewonnenen Atempause können wir noch einmal unser Handeln überdenken, genauere Untersuchungen anstellen und die Ergebnisse des neu gefundenen Wissens nutzen.
Dabei ist dieses Wissen gar nicht so neu. Schon Hippokrates, der berühmte griechische Arzt des fünften Jahrhunderts, sagte: „Lass die Medizin im Gefäß des Apothekers, wenn du deine Patienten durch Nahrung heilen kannst.“ 10
Warum haben wir das antike Wissen aus den Augen verloren? Warum ignorieren wir die Lehre der Natur? Noch bedeutender aber ist: Warum ist es so schwierig, die gegenwärtige Auffassung zu diskutieren – ganz zu schweigen davon, sie womöglich zu widerrufen?
Als Erklärung lassen Sie mich bitte eine Geschichte erzählen, die, würde man die richtige Schlussfolgerung daraus ziehen, der Medizin, der Wissenschaft, der Gesellschaft und der Umwelt dienen könnte und Milliarden von Dollar wert wäre. Schon 1955, als Juliette de Bairacli ihr „Kräuterhandbuch für den Hund“ veröffentlichte, gab es die Befürchtung, Fabrikfutter-Ernährung könne für Hauskatzen und Hunde ungeeignet sein.11 In den späten 1980ern veröffentlichten die australischen Veterinärmediziner einen Kommentar, und in den frühen 1990ern erhoben sie offenen Protest. Dr. Breck Muir äußerte sich häufig über die faulen Dämpfe aus Maul und Gedärm eines mit Dosenfutter ernährten Hundes. In den Australian Vetenery Assocication News schrieb er im Dezember 1991:
„Der allgemeine Zustand der Tiernahrung beunruhigt mich seit Jahren, doch besonders argwöhnisch wurde ich durch die zunehmende Vermarktung von Zahnarztzubehör für Tierarztpraxen.
Eine bestimmte Szene, die ich vor Augen habe, läuft folgendermaßen ab: ‚Das hier ist das allerbeste Futter für Ihren Hund, Frau Jones‘, sagt der Tierarzt und reicht ihr eine Dose handelsüblichen Hundefutters oder Trockenfutter. ‚Allerdings könnte er ein paar Zahnprobleme bekommen. Deshalb habe ich hier für Sie eine Zahnbürste und Zahnpasta zum regelmäßigen Putzen. Wenn er trotzdem Parodontitis bekommen sollte … nun, wir verfügen hier über die allerneueste Technik, qualitativ mit der Ihres eigenen Zahnarztes vergleichbar, und wir können Ihrem Fido ein perfektes schneeweißes Lächeln zurückzaubern (… das er ohnehin gehabt hätte, wenn Sie ihn nicht von Anfang an mit dem handelsüblichem Futter gefüttert hätten …)‘
Kommentare
31. März 2009, 12:53 Uhr, permalink
Joachim N.
Also, meine 2 BKH's bekommen täglich zwischen 50 und 60 Gramm rohes Fleisch unterschiedlicher Art zu fressen. Ansonsten eben Dosenfutter, aber niemals Trockenfutter, höchstens ab und zu mal als Belohnung so 2-3 Stück. Ich würde gerne mehr rohes Fleisch geben, doch sobald ich anfange zu supplementieren, wird es nicht mehr gefressen. An Supplemente darf ich maximal Taurin, Calcium, Phosphor zuführen, aber wenn ich Fortain oder zusätzliches Fett zuführe, wird das schönste Fleisch stehen gelassen. Hähnchenflügel oder Hälse sind igitt und auch bäähh, können garnicht gefressen werden.
08. April 2009, 18:05 Uhr, permalink
Dr. Veronika Khemiri
wow, ein super Artikel, verwende selber keine Dosenfutter mehr, Ergebnis innerhalb weniger Wochen, CREA Wert meiner 9jährigen Katze
verbesserte sich von 2,3 auf 1,4, (auch ohne Diätfutter)auch die Leberwerte sind fast wieder in der Norm, versuche meine Tierärztin zu überzeugen dass Dosenfutter Mist ist, leider bis jetzt ohne Erfolg, zuerst machen sie die Tiere durch diesen Mist krank und dann machen sie noch Kohle mit Diätfutter, ich bereite mein Futter jetzt selbst zu, habe
mir eine Grammwaage zulegt, für die richtige Calcium-Phosphorbalance, ist gar nicht so schwer, und als Belohnung habe ich wieder ein gesundes Tier, danke für diesen super Artikel
24. September 2009, 20:25 Uhr, permalink
Anita Müller
Super dieser Artikel, herzlichen Dank und weiter so! Beschäftige mich schon lange mit der Ernährung für Mensch und Tier und arbeite daran, meine Kunden (Tierbesitzer) aufzuklären. Es gibt immer mehr verantwortungsbewusste Tierhalter, glücklicherweise. Ihr Artikel trägt auch dazu bei. Unseren Hunden geht es gesundheitlich sehr gut mit der Fleischfütterung, es tut ihnen in der Seele gut! In den Zoos wissen sie, weshalb sie den Katzen kein Trockenfutter füttern.
26. Januar 2010, 21:32 Uhr, permalink
ursula rey
Ich füttere meinen Labrador/Sennenhund seit 6 Jahren nur mit selbstgekochtem Futter. In der Regel vegetarisch, ab und zu gibt es mal Fisch. Seine Zähne sind blitzblank ohne besondere Pflege. Der Tierarzt attestierte meinem Hund beste Gesundheit. Er wird demnächst 10 Jahre alt und war noch nie krank.
27. Januar 2010, 15:22 Uhr, permalink
Jaunty
Ich habe meine früheren Katzen ausschließlich mit Industriefutter gefüttert, und irgendwie hatte ich immer den Eindruck, als wären sie nicht so richtig fit und aktiv, wie sie eigentlich sein sollten oder wie ich es mir gewünscht hätte. Nun hatte ich mir im Juni vergangenen Jahres wieder eine Katze aus dem Tierheim geholt, und da sie vorher in freier Wildbahn gelebt hat, nahm sie Fertigfutter erst gar nicht an. Also freundete ich mich mit dem Thema Barfen an und ich stellte sofort fest, dass ich dieser Katze keinen größeren Gefallen tun konnte. Die Katze ist absolut munter und benimmt sich auch sonst wie eine Katze. Ich bin froh, dass ich auf die Rohfütterung gestoßen bin. Meine Katze darf jetzt Katze sein.
14. Mai 2010, 18:08 Uhr, permalink
Petra Münich
Ich kann nur bestätigen, was in dem Artikel steht. Meinen, jetzt 15 Monate alten, Dobermannrüden übernahm ich vom Züchter auf Trockenfutter "eingestellt". Ich wollte alles richtig machen, also fütterte ich weiter, obwohl der Hund sich nach jeder Mahlzeit wälzte und am Bauch rupfte. Tierarzt und Züchter meinten, dies läge an der Rasse (überschäumendes Temperament usw.)
Nachdem mir die ständig wechselnde, übelriechende Stuhlkonsistenz Sorgen machte, wurde nun vor Kurzem ein Allergietest gemacht. Auch nach dem Testergebnis meinte der Tierarzt, ich solle ein Diättrockenfutter füttern!! Nun war ich aber durch Schaden klug geworden und Dank Internet informierter.
Der Hund bekommt nun Rohfütterung (z.Zt. noch Pferdefleisch) und sein Zustand besserte sich wirklich wie von Zauberhand. Ich kann nur dringend dazu raten, die Fütterung umzustellen. Übrigens auch die Trainingsprobleme bessern sich.
17. Juni 2010, 12:15 Uhr, permalink
S. F.
Noch bevor wir unsere zwei Katzen geholt haben, habe ich mich gründlich über Ernährung informiert. Am Anfang bekamen sie noch hochwertiges Nassfutter (auch das gibt es mittlerweile) mit wenig Trockenfutter. Aber schon nach wenigen Monaten einlesens wurden sie auf jetzt 70 % BARF und 30 % Nassfutter umgestellt. Die restlichen 30 % werden folgen. Und entgegen aller Behauptungen haben sie keine Würmer, keine Salmonellen und sind auch noch nicht gestorben.
Es ist so schade, dass die Tierärzte einfach nicht anfangen SELBSTSTÄNDIG zu denken, dabei muss man doch nur mit etwas Logik an die Sache ... Dann kommt man von ganz allein drauf!! Wenn das Kinder können, warum nicht auch STUDIERTE.
Und all die armen Tiere in der Welt müssen es ausbaden mit Schmerzen und Krankheiten ...
Eigentlich sollte man die Tierfutterindustrie verklagen ... wegen Mord, Körperverletzung etc...
22. Juli 2010, 20:10 Uhr, permalink
Fuu
Hallo, also meine Katze bekommt nach Anraten meiner Tierärztin Royal Canin Nassfutter. Das ist auch recht teuer, ist das wirklich so schlimm für meine Katze?
Ich hab mal gehört, dass man Hunden und Katzen kein rohes Fleisch geben soll, weil das die Instinkte zurückholt und diese dann aggressiver werden und sie eher beißen etc. Stimmt das?
*etwas verwirrt ist*
20. August 2010, 22:48 Uhr, permalink
Anne Mausolf
@Fuu:
Ich kann deine Verwirrung verstehen. Ja, das ist so schlimm für deine Katze. Und du bezahlst einen Haufen Geld für Müll, Abfälle aus der Lebensmittelproduktion für uns Menschen. Das "Argument", dass rohes Fleisch die Urinstinkte zurückholt, kann ich nicht bestätigen. Wenn ich so sagen darf, ist das der größte Unsinn, den ich je gehört habe.
Wir barfen (leider erst) seit einem knappen Jahr. Meine beiden Maine Coons haben sich seither prächtig entwickelt. Vorher waren wir wegen dem empfindlichen Darm der Katze fast jede Woche beim Tierarzt: Durchfall-Verstopfung-Durchfall ... und so weiter und so fort. Seit wir das Getreide weglassen ist alles gut. Die beiden sind so gesund wie noch nie.
Ja, Barfen ist aufwendiger als "Dose auf", und ja, Barfen ist teurer als Supermarktfutter, aber: Rechnet mal den Kilo-Fleisch-Preis von einer Dose oder noch besser von einer Tüte aus und stell den einem Kilo Rind gegenüber ... Und wenn ich sehe, wie gut das rohe Fleisch den Katzen tut, dann ist mir das die Mühe so was von wert.
04. Oktober 2010, 20:35 Uhr, permalink
Künzel, Jens
Mit Ihrem Beitrag schreiben Sie mir aus der Seele. Ich selber habe drei Maine Coon und barfe von Anfang an. Sicher ist es mit mehr Aufwand verbunden und erfordert etwas fundiertes Wissen, um die Tiere artgerecht und gesund zu ernähren, doch es lohnt sich. Meine Katzen sind topfit, brauchen wesentlich weniger an Futtermenge als von Dose und Trockenfutter. Es werden wesentlich weniger Exkremente hinterlassen und sie beziehen einen Großteil der benötigten Flüssigkeit bereits mit der Nahrung.
Danke, weiter so!!!
04. Oktober 2010, 20:53 Uhr, permalink
Künzel, Jens
RR = Royal Canin ist so ziemlich der letzte Dr...k. Sicher, wenn man einen Fleischfresser mit beinahe 80 Prozent Getreideanteil im Futter ernähren möchte, nur zu.
Leider können sich die Betroffenen nicht selbst verteidigen. Selbst das beste Trockenfutter kommt nur auf einen Fleischgehalt von ca. 55 Prozent.
Katzen oder auch Hunde decken ihren Bedarf aber aus mindestens 85 Prozent Fleisch. Was nun? Bitte betreibt mehr Aufklärung. Macht endlich was. Verschafft euch mehr Gehör!!!
04. November 2010, 11:37 Uhr, permalink
Sonja Rabe
Ich kann das ganze Theater nicht verstehen!!!!
Meine 4 Hunde bekommen schon immer Royal Canin (5, 7, 8 und 15 Jahre alt) und sehen den TA nur zum Impfen. Für mich ein klasse Futter!
Es kann auch alles übertrieben werden.
Unsere 2 BKH bekommen auch RC für BKH! Sie haben ein tolles Fell uns sind topfit! Kenne sehr viele Tiere, die RC erhalten und alle sehen klasse aus.
04. November 2010, 20:42 Uhr, permalink
Andrea
Warum sollen wir die Tierfuttermittelindustrie reich machen?
Da wird doch teilweise nur Abfall verkauft und unsere armen Vierbeiner sollen das fressen und dabei gesund bleiben. Das funktioniert so nicht!
Eh ich so viel Geld für dieses Industriefutter ausgebe, gehe ich lieber zum örtlichen Metzger. Da weiß ich, woher das Fleisch kommt, dass diese Tiere auch gesund waren und tu etwas für die Wirtschaft in meiner Region.
So geht es meinen Katzen, unserem Metzger und mir gut! :-)
05. November 2010, 09:07 Uhr, permalink
Sabine Blog
Hallo,
ich habe meine Hündin mehrere Jahre gebarft, dann selber gekocht, dann Dose und Trofu. Bei keiner Fütterung habe ich jemals Unterschiede am Fell, Kondition, Geruch, Fressverhalten oder Gesundheit feststellen können. Deshalb gibt es wieder Trofu.
Auch das Fleisch vom Metzger ist voller Antibiotika!!! Machen wir uns doch nichts vor. Das Zeug ist überall drin. Man weiß eben NICHT, was man selber isst oder den Tieren gibt.
Zur Zeit gebe ich Royal Canin, was sich aber auch immer wieder ändert. Meine Hündin hat ein super glänzendes Fell und nur einmal Stuhl am Tag. Soo schlecht kann es nicht sein.
RC ist Marktführer weltweit; es werden Millionen von Tieren damit gefüttert und die allermeisten werden gesund alt.
Ich mag es nicht, wenn barf "über alles" gehoben und es als das Nonplusultra in der Hundeernährung erklärt wird.
Auch damit kann man sehr viel falsch machen, kenne einige Hunde hier im Ort, denen sieht man schon weitem an, dass ihnen etwas fehlt. Spricht man die Besitzer darauf an: "Nein, denen fehlt nichts, wir barfen doch!!!!!"
Ohne Worte.............
09. November 2010, 14:34 Uhr, permalink
TZ Pumas
Hallo,
gut, dass es diesen Artikel auch gut übersetzt auf Deutsch gibt. Ich kenne ihn seit 2007 - glaube ich - und werde diesen Link auf jeden Fall weitergeben.
Unseren ersten Aby-Kater habe ich nach bestem Wissen und Gewissen nur mit Nassfutter mit hohem Fleischanteil gefüttert. 15 Jahre lang war er nie krank. Dann bekam er Diabetes. Mit Hilfe von Rinderinsulin (PZI) hatte er trotzdem noch 2 gute Lebensjahre, bis er uns mit über 17 Jahren verließ. Die Tierärzte fanden, das sei ein biblisches Alter für eine Katze.
Unsere beiden jungen Abys (inzwischen 3 Jahre alt) waren schon als Kitten nach der Entwöhnung mit Rohfütterung vertraut. Ich ernähre sie weiter "naturnah": hochwertiges Fleisch und Innereien mit Knochen, native Öle oder Weizenkeime als Zusätze.
Sie fressen zu zweit 220g täglich. Sie haben tolle Zähne, sind agil und muskulös. Ich weiß nicht, ob sie älter werden als unser erster Kater, wenn sie dieses Alter gesund erreichen und ich ihnen Diabetes oder CNI ersparen kann, hat sich die Arbeit allemal gelohnt.
Mehr Geld als das beste (teuerste) Fertigfutter kostet es ohnehin nicht.
Jedem, der sein Tier liebt kann ich nur sagen: Traut Euch!
04. Februar 2011, 09:36 Uhr, permalink
Eva Ewald
Hallo,
wir ernähren unsere "Waldtrampel" nun schon über sieben Jahre mit BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) und sind mehr als zufrieden. Auch die Jungtiere bekommen es direkt beim Futtereinstieg und die Käufer sind zunehmend BARFer für ihre Miezen. Je nach Fleischzusammenstellung kostet ein Kilo zwischen 3,50 - 5,00 Euro und eine durchschnittliche Katze benötigt ca. 100g davon am Tag. Also viel preiswerter und viiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeelllllll gesünder !!!
Traut Euch, gute Empfehlungen bei Savannahcats - Katzenernährung
Purrs
Eva & die 12 Waldtrampel v. Tim-Est, sowie zwei Gasttrampel
29. Mai 2011, 18:10 Uhr, permalink
Angelika
... dann kann ich nur hinzufügen:
Kommerzielles Menschenfutter und seine Folgen.
EHEC und Co.
Dieser tödliche Errger kam doch nicht durch irgendeine Gülle zu uns, das glaube ich doch nie und nimmer!
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ... ...
Schweinegrippe und Co lassen grüßen, man sitzt auf Impfvorräten, die alle vor sich hingammeln, die blöde Menschheit will nicht sterben. Zäh sind sie, diese Menschenkinder!
Was Neues muss her!
Ob Schweinegrippe, Vogelgrippe, EHEC und ... Schweinereien sind sie alle zusammen!
10. August 2011, 17:13 Uhr, permalink
spacyalia
In Fertigfutter für Tiere ist wahrscheinlich genauso wenig Natürliches drin, wie in den Fertiggerichten für Menschen. Es gibt sicherlich gutes und schlechtes Fertigfutter für Katzen / Hunde. Zu Bedenken ist auch, dass Heimtiere noch nie so alt wurden, wie heutzutage. Das liegt sicherlich an vielem, aber die Ernährung wird da auch einen Beitrag leisten. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien darüber, ob Barfen das Beste wäre oder ein gutes Fertigfutter. Letztendlich bleibt es eine Entscheidung des Tierhalters, wie er sein Tier gut ernährt. Aber schlau machen sollte er sich schon und Whiskotz und dergleichen besser im Regal lassen ...
24. August 2011, 16:53 Uhr, permalink
Brigitte
Ich kann nur jedem, der es wirklich wissen will, das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm empfehlen. Absolut lesenswert!
Es muss jeder selbst wissen, was er seinem Tier füttert, aber noch eine kurze Anmerkung: in den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der praktizierenden Tierärzte verdoppelt! In welcher Branche gibt es das sonst noch?
21. März 2012, 10:50 Uhr, permalink
Joerg
Also ich schicke meine 3 Hunde regelmäßig auf die nahe gelegene Weide um eine Kuh zu reissen.
Sehr praktisch, Frischfleisch, Frischknochen und auf diese natürliche Art wird der natürliche Bestand an Pflanzenfressern reguliert...
/ironie aus
09. Mai 2012, 13:16 Uhr, permalink
Regine
@ Joerg
Na, dann finde mal erstmal eine von den wenigen "Glücklichen" Kühen, die in ihrem Leben eine Weide sehen!
10. August 2012, 18:12 Uhr, permalink
Amierah
Also, ich habe drei, nun 2-jährige Kätzchen, die ich seit ihrer zehnten Lebenswoche und zwei ältere Katzen (sechs und zehn Jahre) mit Hill's Science trocken und nass füttere. Alle sind von der Straße (SIE SIND GESUND UND MUNTER). Letztes Jahr hörte ich von BARF. Man will natürlich nur das Beste. So habe ich versucht, sie umzustellen - KOMPLETTE VERWEIGERUNG! Ganz besonders von Tiny der 10-Jährigen, denn sie isst nie Nassfutter. Und ich muss sagen, mir als Vegetarierin ist das schon viel schlimmer (der Gestank, das Blut, der Anblick des rohen Fleisches). Dosenfleisch ist auch nicht schön, aber es ist nicht ganz so schlimm. Dann habe ich Huhn kochen & mahlen lassen, das haben die Kleinen gegessen, nur ist das unheimlich teuer auf Zeit. Und bei aller Liebe, selber kochen geht nicht! Gibt es denn kein BARF Trockenfutter (weil meine Tiny ja kein Nass isst)?
Also, ich gebe wieder kommerzielles Futter, mit hohem Protein- und Fleischanteil. Nach dem Stiftung-Warentest-Bericht. Und alle sind immernoch, Gott sei Dank, gesund.
Ich wäre dankbar für einen Tip, wo ich solches Futter bekommen kann : ).
28. August 2012, 19:41 Uhr, permalink
Miezfidel
Der Artikel spricht uns aus der Seele! Auch wir raten zu den Büchern: "Katzen würden Mäuse kaufen: Schwarzbuch Tierfutter" von Hans-Ulrich Grimm von Heyne Verlag (Taschenbuch - 2. März 2009) und "Hunde würden länger leben, wenn ...": Schwarzbuch Tierarzt von Dr. med. vet. Jutta Ziegler von mvg Verlag (Gebundene Ausgabe - 24. März 2011).
Artgerechte Ernährung ist das A und O. Und das ist bei Hunden und Katzen nunmal Fleisch.
Auf diese, auf Fleisch basierende und somit proteinreiche und kohlenhydratarme Nahrung ist ihr Verdauungstrakt vollständig angepasst und ihr gesamter Stoffwechsel ist auf die Verwertung tierischer Eiweiße (Proteine) ausgerichtet. Somit kann man eine Katze (oder auch einen Hund) NICHT vegetarisch oder gar vegan ernähren! Die Zeit, in der die Katze bereits bei Menschen lebt, war nicht ausreichend, um ihren Verdauungsapparat dahingehend umzugestalten, dass die plötzlich Körner verdauen kann.
Auch wenn das manche Futtermittelhersteller vielleicht meinen, um damit den hohen Getreidegehalt in der Nahrung zu rechtfertigen. Nein, die Evolution war noch nicht lang genug, um aus einem Carnivoren einen Herbivoren (Pflanzenfresser) zu machen! Oder wer würde auf die Idee kommen, ein Pferd mit Schnitzel zu füttern, nur weil es schon ein paar Jahre länger als Hunde und Katzen in der Obhut von Menschen lebt und sich nun an ihn und seine Nahrung gewöhnt haben müsste?
Furchtbar, was mit unseren Haustieren da gemacht wird! Und das alles nur aus Profitgier!
Klar, es mag viele Jahre gutgehen, wenn man die "tollen" Futtersorten vom TA füttert, dafür kommt es im Alter meist umso dicker. Mittlerweile stirbt jede zweite Katze an Nierenversagen, begünstigt durch falsches Futter. Die Erkrankungszahlen der Knochen und Gelenke (Hüftgelenkdysplasie, Ellbogendysplasie etc. und Allergien sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen (In einer Berliner Klinik finden pro Jahr 144.000 Knie-OPs an Hunden statt.). Und auch die Steinbildung hat stark zugenommen (Struvitsteine, Oxalatsteine etc.)
Und am schlimmsten ist Trockenfutter! Weder Katzen noch Hunde sollten mit Trockenfutter gefüttert werden. Es muss nämlich etwa 3-4mal so viel Wasser zusätzlich zu sich genommen werden, um die fehlende Feuchtigkeit des Trockenfutters auszugleichen. Dafür ist aber weder der Körper des Hundes noch der der Katze gebaut. Gerade Katzen als ehemalige Wüstenbewohner sind darauf ausgelegt, ihren Wasserbedarf fast ausschließlich über ihre Beute zu decken. Trockenfutter enthält jedoch nur rund 8% Wasser. In der artgerechten Nahrung einer Katze sind ca. 80% Feuchtigkeit enthalten. Jeder Katzenhalter einer gesunden Katze, die nicht mit Trockenfutter gefüttert wird, kann täglich beobachten, dass sie relativ wenig trinkt. Bei einer trockengefütterten Katze muss darauf geachtet werden, dass sie deutlich mehr Wasser zu sich nimmt. Dies allerdings schadet den Nieren, die für eine ständige Durchspülung nicht geschaffen sind. Es ist unmöglich, gesundes Trockenfutter herzustellen. Spätestens bei 100°C ist jedes Vitamin zerstört und darauf oder höher wird der Fleisch- und Getreidebrei erhitzt, um die Pellets zu formen. Finger weg von diesem Industrie-Mist!
(Zum Stifung Warentest-Bericht: Leider haben die nicht berücksichtigt, was Hunde und Katzen wirklich brauchen, sondern nur nachgeschaut, ob wirklich das drin ist, was draufsteht. Das hatte nichts aber auch gar nichts mit artgerechter Ernährung zu tun!)
Die Umstellung auf BARF oder artgerechtes Nassfutter dauert mitunter etwas, aber es lohnt sich! Unbedingt versuchen und nicht den Mut verlieren!
Nein, durch Rohfütterung wird das Tier nicht "wilder" - es wird endlich glücklich!
07. September 2012, 08:08 Uhr, permalink
Gaby Viola
Meine Große Labi-Mix-Hündin hat mit ca. 1,5 Jahren heftige Allergien entwickelt, was mich zum Nachdenken brachte. So kam ich zum "BARF". Paula ist inzwischen 7Jahre alt, gesund, munter, schlank und aktive Agi- und Flyball Sportlerin. Auch zeigt sie keinerlei Allergien mehr. Deshalb habe ich meine kleine Pudelhündin gleich vom Welpenalter an gebarft und würde kein Tier mehr anders ernähren! Fertigfutter in Dosen bekommen sie nur in Ausnahmefällen (und dann mit hohem Fleischanteil) und Trockenfutter gibt es schon mal als Leckerli, weil es praktisch in der Hosentasche ist. Ich esse schließlich auch nicht mein Leben lang Fertiggerichte oder Fastfood, aber manchmal.
07. September 2012, 22:44 Uhr, permalink
Susanne Kircher
Ich habe eine Chihuahua-Mix-Hündin, einen Schäferhund-Mix und einen Siamkater. Alle drei bekommen 1/3 Trockenfutter plus 2/3 Frischfleisch plus Ei. Ich hatte immer gesunde Tiere, die hohe Alter erreicht haben. Zahnprobleme kenne ich ebenfalls bei keinem meiner Tiere. Ich denke, die Mischung macht es.
09. September 2012, 23:04 Uhr, permalink
schoene.grit@web.de
Vielen dank für den Tip mit dem BARF. Ich habe zwei Main Coon Kitten: Mädel mag nur Tockenfutter, gefällt mir nicht und der Junge Naßfutter. Ich werde mal teilweise barfen und sehen, ob das Mädel das mitmacht.
Grit Schöne
20. September 2012, 13:28 Uhr, permalink
Annette Schäuble
Trockenfutter ist wirklich schädlich. Bitte nur als Leckerlis verwenden!
Die Umstellung auf BARF bzw. artgerechtes (!) Nassfutter dauert mitunter etwas länger.
Leider haben gerade Katzen oft Probleme mit der Futterumstellung. Sie fressen nur das, was sie als Babies/Jungtiere bekommen haben.
Da die kommerziellen Futtersorten aber mit Geruchs-und Geschmacksverstärkern "maskiert" sind, fallen sie sozusagen darauf rein. Viele Katzen (auch Hunde) haben so einen regelrechten Widerwillen gegen Fleisch entwickelt, um das zu durchbrechen empfehle ich mal über ein paar Tage das homöopathische Mittel Lycopodium D30 zu geben.
Ansonsten gilt: Das Tier mal einen/anderthalb Tage hungern lassen und sonst nichts geben. Das schadet nicht und die Racker bekommen so einen Hunger, dass sie das "widerliche" BARF doch essen ;-). Das Nicht-Füttern macht man ja auch, wenn z.B. eine OP (Kastration) ansteht. Das verkraften die Tiere schon. (Natürlich nicht bei sehr kranken Tieren durchführen!)
18. Januar 2013, 17:53 Uhr, permalink
Xanthyppe
Unsere Hündin wurde uns mit 5 Monaten und Trockenfutter übergeben. Das TroFu lehnte sie nach kurzer Zeit ab, ebenso das NaFu, obwohl fast alles durchgetestet wurde. Durch Recherche kam ich zum Thema Barf und mußte es zwangsläufig probieren. Sie "inhalierte" das neue Essen wahrlich und ihr Durchfall hörte auch schnell auf (sie hatte noch Darmprobleme aus ihrer Wegwerfzeit). Mittlerweile ist sie acht Jahre alt und pumperlgesund. Außerdem lasse ich sie seit drei Jahren nicht mehr impfen, gebe ihr nur ca. alle vier Monate eine Wurmkur. Meine Freundin füttert ihre "Wegwerfhündin" ausschließlich mit DoFu und diese ist mit ihren 12 Jahren auch voll fit. Es ist also m.E. immer individuell zu betrachten. Man sollte das Wesen, mit welchem Lebenszeit verbracht wird, so versorgen, daß es für alle eine Bereicherung ist.
15. Februar 2013, 01:33 Uhr, permalink
Josi Schmalenburger
Ich finde Ihren Ton für einen Tierarzt sehr heftig...Getreidearm usw scheint ja momentan sehr Inn zu sein....mein Hovi zeigte mit 2Jahren für mich! Allergieauffälligkeit....jetzt bekommt er Trockenfutter...auf ihn abgestimmt, bzw meinerseits ausprobiert, bekommt ihm sehr gut.....Koche ich frisch für ihn.....was auch immer, stumpft sein Fell ab und er kratzt sich ohne Ende....und von barfen halte ich rein gar nichts...dann kann ich ihn ja direkt auf meiner Pferdewiese laufen lassen und sich sein eigenes Frühstück holen lassen, Hasen...da gibt's aber auch schlimme Krankheiten....gelle, meine die er sich fangen kann....LG
15. Februar 2013, 01:41 Uhr, permalink
Josi Schmalenburger
Und Ihr Name ist, Tierarzt meine ich und wo und wie kann ich Sie persönlich erreichen?? Hätte da einige Fragen...lG
15. Februar 2013, 01:42 Uhr, permalink
Josi Schmalenburger
Und Ihr Name ist, Tierarzt meine ich und wo und wie kann ich Sie persönlich erreichen?? Hätte da einige Fragen...lG
20. März 2013, 17:05 Uhr, permalink
Sammys Futterschüssel
Hallo,
alle die hier schreiben, weil sie mit dem Barfen schlechte Erfahrungen gemacht haben, haben erhebliche Fehler gemacht und sind warhscheinlich schlecht beraten worden. Diese Fehler sind deutlich aus den Postings zu erkennen.
Wir laden alle ein unsere Website zu besuchen und sich dort das nötige Wissen anzulesen!
www.sammys-futterschuessel.de
Herzliche Grüße
Das Team der Futterschüssel
22. März 2013, 22:33 Uhr, permalink
Annette Thesen
Hallo,ich füttere meinen Hund barf und koche Gemüse und Obst das ich püriere,wöchentlich bekommt er ein Eigelb und die Schale wird zu Pulver verrieben, ist Kalk.(Er bekommt auch 2-3 mal pro Woche rohe Knochen).Ich füge immer Leinöl ins Futter dazu.Bis jetzt mische ich noch mit (ca 100 Reis) ungekocht.Und ich koche den Reis in viel Wasser.Nun ist Reis ja auch ein Getreide.Das möchte ich schon vermeiden.Aber was kann ich zum Fleisch und Gemüse noch dazugeben das auch gesund ist?Mein Hund ist ein Wolfshundmischling,wiegt 43 kg und er braucht bis zu 1 kg Futter täglich.
Zweite Frage:Meine Katzen bekommen kein Trofu mehr.Habe nur noch von Orijen,das ist ohne Getreide und das bekommen sie zZ noch in ganz geringer Menge.Ich füttere Dosen mit 90% Fleischgehalt und ohne Getreide, von Acana.Ich möchte beide auf barf umstellen.Hatte schon ein Versuchspaket,aber das haben sie total abgelehnt.Würde es klappen unters Dosenfleisch Rohfleisch,durch den Wolf gedreht,mit einem Teil Dosenfutter zu mischen und nach und nach immer mehr Rohfleisch füttere?Ist das gute Dosenfutter wo purer Thunfisch oder pures Hühnchen drin ist auch gut zum mischen.?Ich habe das Dosenfutter von Applaws.Was muss beim barfen bei Katzen alles an Zusätzen ins Fleisch kommen?
ZB Taurin,wie setze ich dem Fleisch das zu,bzw kann man Taurin pur kaufen?Ud andere Vitamine usw?
Würde mich über Antworten sehr freuen.
PS: meine Katze Kaya,8 Jahre ,hat schon leichte Nierenprobleme.Kann ich das noch in den Griff bekommen mit der Fütterung und was muss solch eine Katze an Futterzusätzen bekommen?
Vielen Dank!
25. März 2013, 07:42 Uhr, permalink
Henry Wollentin
Hallo Frau Thesen,
schauen Sie mal, das könnte Ihnen weiter helfen:
www.sammys-futterschuessel.de/fragen-antworten.html
LG
Henry
25. März 2013, 07:59 Uhr, permalink
Henry Wollentin
Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass neben und im Artikel ständig Google-Werbung eingeblendet wird, die Händler und Hersteller von Trockenfutter bewirbt?
Meint es dieses Magazin hier eigentlich ehrlich mit diesem Artikel oder wurde dieser auch nur "eben mal so" abgedruckt, weil grad noch Platz war? Also ich finde das äußerst schizophren und in höchstem Maß unglaubwürdig!
06. Juni 2013, 11:55 Uhr, permalink
silena
Finde die Aufklärung auch klasse und sollte endlich mal mehr Menschen erreichen als diejenigen die sich mit dem Thema eh schon beschäftigen! Unsere bekommen auch regelmäßig Fleisch und Kleintiere, aber an das komplette Barfen habe ich mich bis Dato noch nicht getraut. Merke aber auch immer mehr, dass die Tüten verschmäht werden und werde mit einem Gefrierfach dann wohl auch anfangen komplett auf Fleisch umzusteigen.
Denk das Problem ist auch, dass Dosen so schön gemütlich sind. Dann kommt noch hinzu, dass man ja "sparen" muss und schon haben die kleinen und großen Freunde daran zu leiden. Finde es schon immer lustig, dassviele erzählen das ihr Katzenfutter stinkt... Merken sie da nicht selber das sie da ganz schönen Mist kaufen? Also bei unserem Futter würde ich manchmal schon gern mitessen :-) Aber auch gutes Nassfutter erstetzt keine "Beute" im herkömmlichen Sinn. Daher: Immer schön weiter aufklären!!!
Zwecks der Werbung: Es is bekannt das die (Googel)-Werbung auf Schlagwörter im Text reagiert um "passende" Werbung einzublenden. Jedoch reagiert das Programm nicht darauf, dass diese Schlagworte vieleicht im Negativ-Zusammenhang stehen. Somit wird Werbung manchmal sehr unpassend und makaber. (bestes Beispiel: tötlicher Kettensägenvorfall -> neben dem Artikel Werbung für kettensägen) Hier erkent man das Programme nicht menschliche Leistung erbringen können ;-)
28. Oktober 2013, 11:53 Uhr, permalink
Ute
Ich habe mein Leben lang schon Katzen, leider habe ich bei meinen ersten auf die Ratschläge der Tierärzte gehört und "gutes" Trofu gefüttert, Ergebnis: alle haben im Laufe der Zeit CNI bekommen. Mit dieser Diagnose stand ich an der Wand. Ich habe mich selbst schlau gemacht und bin darüber zum barfen gekommen, das einzige, was wirklich logisch war. Die Nierenwerte haben sich enorm gebessert, auch wenn natürlich die CNI nicht geheilt werden konnte, aber das barfen hat ihnen noch einige schöne Jahre beschert. Natürlich gibt es auch Tiere, die mit Industriefutter alt werden, genauso wie es Raucher gibt, die trotz Zigarettenkonsums sehr alt werden. Aber wer weiß das vorher? Ich möchte das Risiko für meine Tiere nicht eingehen. Leider habe ich jetzt zwei Katzen aus dem Tierheim, die nichts anderes essen als Trofu. Habe sie zunächst mal auf Applaws (80% Fleisch) umgestellt, das so langsam immer mehr mit Wasser besprüht wird, bis Nassfutter akzeptiert wird, dann wird darunter immer mehr Rohfleisch gemischt, bis ich sie beim Barfen habe. Ein langer Weg, aber ich gebe nicht auf. Übrigens gilt das gleiche für uns Menschen. Auch viele unserer Erkrankungen sind ernährungsbedingt. Auch das wird uns unterschlagen. Bitte informiert euch. Und barfen hat nichts damit zu tun einfach nur rohes Fleisch zu füttern. Wichtig ist, die Ausgewogenheit und die richtigen Zusätze in richtiger Menge, das kann man aber alles lernen und es gibt tolle Kalkulatoren, die die Arbeit erleichtern. Ihr würdet euren Kindern doch auch nicht nur Kekse (Trofu) und fastfood (Nassfutter) geben, nur weil sie Obst und Gemüse nicht gleich nehmen. Die Arbeit ist es auf jeden Fall wert. und ich habe bisher immer enorme Veränderungen in der Agilität, der Fellstruktur und auch im Charakter (noch schmusiger und sehr ausgeglichen) bemerkt. Wurmbefall oder andere angeblich durch Fleisch übertragbare Erkrankungen gab es noch nie. Was noch sehr auffällig war: Mit normalem Nassfutter stank der Kot immer bestialisch, mit Barf ist er nahezu geruchlos. Beim Mensch übrigens genauso. Durch die verkürzte Passagezeit fault endlich nichts mehr im Darm, was der Gesundheit sehr zuträglich ist. Ich kann euch wirklich nur ermutigen, informiert euch übers barfen für eure Tiere und euch selbst. Achja ich esse selbst keinerlei Fleisch und finde es auch nicht sonderlich appetitlich, aber man kann durchaus lernen damit umzugehen. Wenn ich das irgendwann nicht mehr kann, werde ich mir Kaninchen zulegen, keine Fleischfresser.
11. Februar 2014, 01:30 Uhr, permalink
Yvonne D.
Ich barfe alle unsere 3 Hunde seit einiger Zeit. Es hat sich viel verändert. Unsere älteste (4) ist seit ihrem Bandscheibenvorfall wieder wesentlich stabiler geworden. Alle 3 haben eine tolle äußere Erscheinung und ein super Immunsystem (Erkältung nach 2 Tagen weg statt nach 2 wochen als es noch TroFu gab).
Auch unser derzeitiger Welpe entwickelt sich prächtig. Sie fällt stark unter ihren Fertignahrungsgeschwistern auf, die alle viel höher geschossen sind und mit 17 Wochen immernoch tapsig wirken, während unsere kleine ein natürliches Wachstum hat, ohne krumme Hinterbeine und sie rennt wie kein anderer, geschickt und gar nicht tollpatschig oder tapsig. Einen der geschwisterbesitzer konnten wir zumindest von getreidefreiem futter überzeugen, andere, deren welpe stark übergewichtig ist, füttern grade aus überzeugung supermarktfutter, da es stiftung warentest sehr gut hat. :(
Als hundetrainerin gebe ich mittlerweile selber ernährungsberatung und habe schon einige leute von gesünderer hundenahrung überzeugt. dabei ist es für mich aber auch verständlich, dass barf nicht für jedermann etwas ist. zum glück gibt es abseits der großen zooläden, in kleinen barfläden oder im internet mittlerweile gute getreidefreie fertignahrung, kaltgepresst mit hohem fleischanteil und natürlichen zutaten. ich finde das ist eine deutliche verbesserung der lage, und gebe diese brocken selber als trainingsleckerchen. wenn man jetzt noch 1 mal die woche beim metzger eine rinderschulter holt hat der hund auch seinen fleischigen knorpel, gut für die zähne und die verdauung. :)
leider gibt es, grade im netz, immer diese leute, die meinen "mein hund hat nur billig bekommen und er wurde 14 jahre alt."
"ja es gibt aber auch raucher die 100 wurden- gesund ist es trotzdem nicht" ist meine standart antwort, die gerne überlesen wird.
noch irritierender fand ich die aussage: "mein hund hat immer alles gefressen, alles gemocht, er fraß für sein leben gerne, nie teures futter und er fraß 12 jahre lang billiges futter und reste vom tisch und alles was er fand, und wenn er nicht so einen blöden tumor bekommen hätte, dann hätte er noch weiter gefressen"
macht sich da mal jemand gedanken zu, ob besseres futter vllt den krebs verhindert hätte, bzw billiges futter das risiko steigen lässt? nein, der arme hund, ganz urplötzlich geschlagen von einem tumor obwohl er doch so gerne schrott frass! Gute nacht!
11. Februar 2014, 13:09 Uhr, permalink
Dietmar
Ein sehr guter Bericht,
Ich selber habe Schaeferhunde und fütter ein Trockenfutter mit einem sehr hohen Fleischanteil von über 50% ,zuzüglich im Monat noch 8 Rinderpansen ungewaschen und Rindermuskelfleisch Roh).
Welpen im alter von der 4 Woche Lebenswoche bekommen bei mir Rindfleisch in gehacktes Form
Von daher kann ich von dem was in diesen Bericht geschrieben ist nur zustimmen und bestätigen
12. Februar 2014, 15:25 Uhr, permalink
Katrin Witt
Die Menschen sollten wirklich mal zuhören...
Viele Hunde- und Katzenbesitzer sagen, Sie füttern Trocken oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil. Jedoch ist es gar nicht so einfach, die Zusammensetzungen mit der halboffen Deklaration wirklich zu entschlüsseln.
Ich habe da ein Video gefunden, dass ziemlich genau aufzeigt, wie man die Zusammensetzungen auf den Verpackungen entschlüsseln kann:
www.youtube.com/watch?v=c17gOoKlfyk&list=PLiV3kVBnA9XKIE7qkr2g38ERTbzRBhoAE&src_vid=qf1D_wVTO0s&feature=iv&annotation_id=annotation_1205617115
12. Februar 2014, 15:25 Uhr, permalink
Katrin Witt
Die Menschen sollten wirklich mal zuhören...
Viele Hunde- und Katzenbesitzer sagen, Sie füttern Trocken oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil. Jedoch ist es gar nicht so einfach, die Zusammensetzungen mit der halboffen Deklaration wirklich zu entschlüsseln.
Ich habe da ein Video gefunden, dass ziemlich genau aufzeigt, wie man die Zusammensetzungen auf den Verpackungen entschlüsseln kann:
www.youtube.com/watch?v=c17gOoKlfyk&list=PLiV3kVBnA9XKIE7qkr2g38ERTbzRBhoAE&src_vid=qf1D_wVTO0s&feature=iv&annotation_id=annotation_1205617115
12. Februar 2014, 15:26 Uhr, permalink
Katrin Witt
Die Menschen sollten wirklich mal zuhören...
Viele Hunde- und Katzenbesitzer sagen, Sie füttern Trocken oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil. Jedoch ist es gar nicht so einfach, die Zusammensetzungen mit der halboffen Deklaration wirklich zu entschlüsseln.
Ich habe da ein Video gefunden, dass ziemlich genau aufzeigt, wie man die Zusammensetzungen auf den Verpackungen entschlüsseln kann:
www.youtube.com/watch?v=c17gOoKlfyk&list=PLiV3kVBnA9XKIE7qkr2g38ERTbzRBhoAE&src_vid=qf1D_wVTO0s&feature=iv&annotation_id=annotation_1205617115
12. Februar 2014, 15:26 Uhr, permalink
Katrin Witt
Die Menschen sollten wirklich mal zuhören...
Viele Hunde- und Katzenbesitzer sagen, Sie füttern Trocken oder Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil. Jedoch ist es gar nicht so einfach, die Zusammensetzungen mit der halboffen Deklaration wirklich zu entschlüsseln.
Ich habe da ein Video gefunden, dass ziemlich genau aufzeigt, wie man die Zusammensetzungen auf den Verpackungen entschlüsseln kann:
www.youtube.com/watch?v=c17gOoKlfyk&list=PLiV3kVBnA9XKIE7qkr2g38ERTbzRBhoAE&src_vid=qf1D_wVTO0s&feature=iv&annotation_id=annotation_1205617115
14. April 2014, 16:42 Uhr, permalink
Daniel Hieronimus
Also ich persönlich finde den Artikel sehr polemisch. Natürlich stimme ich zu, das diese ganze Fast Food nicht gesund ist. Aber Tierfutter jetzt mit Fast Food zu vergleichen, vor allem alle Sorten durch die Bank, erscheint mir doch ein bißchen weit hergeholt. Unser Kater wurde mit dem bösen "kommerziellen" Tierfutter (sowohl Trocken- als auch Nassfutter) 19 Jahre alt, OHNE irgendwelche Krankheiten zu haben. Unser Hund und wir selbst sind Flexitarier, sprich wir ernähren uns und auch unseren Hund flexitarisch. D.h. mit wenig Fleisch. Dies ist auch problemlos möglich. www.green-petfood.de/futter-zubehoer/flexidog-87.html Unser Boarder Collie ist mit diesem Alleinfuttermittel inzwischen auch schon in seinem 10 Lebensjahr, OHNE irgendwelche Krankheiten oder ein schlechtes Blutbild zu haben. Das BARFen das einzig wahre ist, halte ich für quatsch. Hier muss genau beachtet werden, was in welcher Menge gefüttert wird, sonst bilden sich beim Tier auch Mangelerscheinungen. Ich füttere weiterhin mein TroFu. So. Das waren my two cents.
09. Dezember 2014, 12:23 Uhr, permalink
Zwergpinscher Steinwitz
Welch fantastischer Artikel und dann von einem Tierarzt !!!!!!!!!!!
Wenn Sie nun auch noch einen genau so traumhaften Artikel gegen die überflüssige Impferei verfassen würden, bin ich mir sicher, dass die Fellnasen Sie "Heilig sprechen" würden.
DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
11. Dezember 2014, 20:55 Uhr, permalink
Aline Bella
Hallo zusammen,
meine Welpen bekommen ab der 4. Woche Tatar, sie sind so gierig darauf, dass sie am liebsten nur Muttermilch, Ziegenmilch und Fleisch oder fleischige Knochen zum abknabbern wollen, da ich auch ein gutes Trockenfutter verfuetter, haben es die neuen Besitzer der Welpen einfacher und können dann selbst entscheiden was ihre Hunde in Zukunft bekommen. Also ich bin absolut davon Überzeugt mit BARF liegt man goldrichtig, durch diese Ernährung brauchen die Hunde nur bei Wurmbefall entwurmt werden. Das Blut sollte man 1 bis 2 mal im Jahr kontrollieren lassen, damit der Welpe auch alle wichtigen Werte wie z.B. Calcium usw. Mit der Nahrung bekommt. Vielleicht kauft sich der eine oder andere das Buch von Jutta Ziegler"Hunde würden länger Leben wenn.... So ein Buch gibt es auch für Katzen von der selben Autorin.
12. Dezember 2014, 09:23 Uhr, permalink
tasha
Royal canin ist der größte Müll....lest doch einfach mal was da drinnen ist....das ist als würden wir Menschen uns selber jeden ag einen Brei aus Pappe und allen möglichen künstlichen Vitamin und Mineralien anrühren und das Essen....
Denn nix anderes ist vierzig futter für unsere Tiere....
Jeder erzählt ein sehr er sein Tier liebt aber hat nichtmal zeit 10 Minuten täglich in die Fütterung zu investieren??? Traurig.... Sehr sehr traurig....
Und wer meint sein Hund sähe bei fertig futter gut aus soll mal 3 Monate barfen...dann Weiss er wie sein Tier wirklich richtig gut aussieht ....
26. Februar 2015, 11:45 Uhr, permalink
gritlee
Unsere beiden BKH Kater wurden vom Züchter mit Whiskas und mit Animonda, sowohl NaFu als auch TroFu ernährt. Sie sind jetzt fast 3 Jahre alt. Wir haben sie nach dem Kauf bereits allmählich auf Barf umgestellt. Seit ca. 1,5 Jahren werden sie werden sie voll gebarft. Ein Kater bekam vor einem halben Jahr Struvit, was wir auch mit Barf +Guardacid nicht in den Griff bekamen. Er bekommt jetzt Royal Canin Urinary. Seitdem keine Beschwerden mehr. Bei dem anderen Kater wurde vor zwei Wochen beim Impfen eine massive Zahnfleischentzündung und viel Zahnstein diagnostiziert. Außerdem ist er ganz schön dick geworden. Da beginnen doch die Zweifel. Wir supplementieren genau nach Kalkulator.
Keine Ahnung, was schief läuft. War bisher auch immer überzeugt vom Barfen. Das Problem ist nur, Dosenfutter wird strikt verweigert.
27. Juni 2015, 16:11 Uhr, permalink
estea
Bin ganz erschüttert wie vehement die Tierfutterindustrie bzw. Tierarztvereinigung gegen den Autor gekämpft hat. Immerhin war es auch der Tierarzt, der uns empfohlen hat, "besseres" Trockenfutter zu verwenden, weil das insgesamt besser sei. Jahrelang waren wir der Ansicht, das Beste für unseren Kater zu tun, der billiges Nassfutter aus dem Supermarkt auch verschmähte. Immerhin bekam er aber etwas Bio-Milch, und konnte mit seiner Nase auch da die Qualität sogar noch unterscheiden. Vom Ergebnis her schwörten wir auf unsere "guten" Futtersorten, ja, wir bestellten auch schon mal Dosen mit 100% Fleisch oder Nischentrockenfutter (100% Fleisch oder mit ganz vielen Kräutern). Keine Ahnung, wieviele Mäuse er sich draußen fing und gleich aß, hatte ja großes Einzugsgebiet. Auch baten wir ihm gefiltertes Wasser an (konnte sich aber draußen ja noch anderes holen). War noch ganz fit mit 7 Jahren. Natürlich haben wir weniger Geld gebraucht als bei Frischfütterung, allerdings stellt sich jetzt die Frage, ob diese langfristig durch weniger Hunger günstiger ist.
Viel später-im Glauben, Katzen wissen was sie am liebsten essen, fütterte ich meiner jetztigen Katze auch roh, nass, trocken, ließ sie einfach selbst aussuchen. Diese Katze lief jemandem zu, weiß also, was Hunger ist und war wohl an Frischfutter gewöhnt. Sie aß äußerst gerne auch Schweinefleisch, was nach späterem Recherchieren sogar gesund ist (Vitamin B). Es mag wohl die Qualität sein, die in Zusammenhang mit einer schweren Erkrankung steht. Dann bekam ich noch den Tipp mit Herz wegen dem Taurin. Herz isst sie sehr gerne (alles frisch, ungefroren und ungekocht). Auf mein Nachfragen nach Herz bei einem Metzger googelte ich über Katzenernährung (für ihn war ich die Böse, die nicht weiß, dass Schwein "giftig" sei, der Neulandmetzger misstraute wohl seiner Ware). Ich fand heraus, dass Katzen ganz viel Taurin benötigen, das nur in der Maus in großer Menge enthalten ist. Also wer hier auch immer Barf ausprobiert, und meint, das ohne frische Mäuse + ohne Taurin tun zu können, geht ziemlich irr. Taurin ist auch extra in Blut drin, also wer blutiges Fleisch hat, braucht sich nicht so sehr zu sorgen. Sie mag ein paar Blutstropfen über alles, meine Katze. Später noch las ich um die immense Wichtigkeit von Vitamin A (was Stiftung Warentest ja erfolgreich wieder aus dem Katzenfutter verbannt hat: bravo (ironie)).
Ich erforschte nur alle möglichen und erhältlichen Katzenfutter in diversen Supermärkten nach dem Tauringehalt, und erschrak. "Wollen die unsere Katzen absichtlich sterben bzw. vorher krank werden lassen? Alle beklagen sich über immer geringeres Katzenalter, legen aber mit Impfungen + Entwurmungskuren + Schrott-katzenfutter mit glutenhaltigem Getreide, das für den Menschen auch giftig ist, noch eins drauf".
Taurin, welches ich später als Pulver kaufte, aber anrühren musste, machte aus den Katzen Energiebündel schlechthin. Toll!!!! Meine Katzen hab' ich ja nicht von klein auf selber gefüttert, und hatte gewiß schlechte bzw. unzureichende Futterzufuhr. Nahm erwachsene problematischere Katzen zu mir.
Nächste Stufe: suchte nochmal im Tierladen extra nach einem vllt. besseren Katzenfutter, Kriterien: Kein Getreide, Vitamin A und wenigstens 400mg Taurin pro kg Nassfutter. (Bei Trockenfutter müssten es mindestens 2000-4000mg/kg sein, je nach Fütterungsempfehlung, da die Katze ja weniger am Tag davon isst). Die Barfer geben ein Vielfaches davon zu: so 700mg am Tag!!!!! (Also nochmal 4-5x soviel). Fand das Grau-Futter als super supplementiert, also als Ergänzung zur Frischfütterung super. Nun: Die Katzen waren bald satten, aßen es also nicht. Stattdessen griffen sie zum Trockenfutter, bei dem ich auch schon auf Vitamine, Fisch-und Getreidefreiheit achtete. Aber ich ließ nicht locker, denn auf der Dose stand erstmals: "ohne Lockstoffe", und so kamen wir erstmalig zu dem Schluß, dass bei fehlender Deklaration von "keine Lockstoffe" welche drin sind, und die Katze dann eben nicht nach ihrem Bedarf isst, sondern von den "Drogen" abhängig ist. So fing ich erstmalig, äh sorry, tut mir leid, lasse keine Katze gern hungern, und lieber selbst entscheiden, das Trockenfutter nur noch körnchenweise rauszulegen und den Hunger mehr Appetit machen zu lassen. Schließlich aus Mitleid kam ich auf die Idee, noch Locknassfutter mit dem lockmittelfreien richtig zu mischen, und vllt. noch ein paar Körnchen Trockenfutter drunter, und:
siehe da, nach 1 bis 2 Wochen essen meine Katzen das lockmittelfreie Futter ganz normal. Es hat einen dermaßen orbitanten Vit.A und Taurinzusatz, dass es das Anrühren von Vitamin-Mineralwasser für Frischfutter erübrigen könnte. Natürlich steht Frischfutter wieder ganz oben in der Rangliste, kommt halt auch drauf an, was die Katze früher viel bekommen hat, und was Mangelware ist.
In kürzester Zeit entdeckte ich sogar ein noch besseres Nassfutter (Dehner), und suchte danach das Netz nach einem noch besseren ab, aber Fehlanzeige. Vitamine: dank Warentest: immer mehr Fehlanzeige, es gibt soviele Namen und Marken, doch hab' ich kaum was gefunden, was zur Erleichterung/Verbilligung oder Ergänzung noch hinreicht. Immerhin fand ich gestern bei Edeka ein Futter nur mit Fleisch/Nebenerzeugnissen und Mineralien, leider ohne A und Verhungerungsration von Taurin (120mg/kg). Auch machte ich mich auf die Suche nach einem bei Hitze nen Tag haltbaren Futter (Etosha), welches aber gar kein Taurin enthält (andere Sorten schon, aber wieder Katzenminze als Lockmittel).Bin auch für frisch, aber auch da muss man suchen, dass die Katze das auch mag: soll frisch sein, und man muss Glück haben: wegen Antibiotikabelastung sogar bei Biofleisch. Hackfleisch essen sie nur am ersten Tag nach dem Einkauf, sonst schneid' ich immer was von einem großen Fleischbrocken runter, dann bleibt es frisch. Mir gefrorene Fleischstücke zu kaufen, das ist mir nicht nur zu umständlich, sondern auch zu ungesund (oder das Fleisch erst zu kochen: roh ist besser). Die Zähne meiner als Findelkind aufgenommenen Katze sind jedenfalls blitzblank weiß. Würmer gingen zwar anfangs bei Frischfütterung immer raus, sind aber baldigst für immer verschwunden. Ich denke, die Frische hat sie rausgetrieben.
Mal sehen, ob es noch was zu beachten gibt (ist halt schwierig an Eintagsküken frisch zu kommen und so, oder an frische Knöchelchen/Knorpelchen, ab und zu Bio Milch/Butter-Sahne ist ein Muss, finde ich, je nach dem ob Appetit dazu da ist).
Mein Apell: ja, füttert roh, aber doch auch mit Vitaminen, die sind in normalem Fleisch nicht genügend vorhanden. Traut eurer Nase und der eures Tieres wegen der Fleischqualität beim Metzger/Barfshop. Meidet umbedingt die Sorten Seelachs (vergiftet bis obenhin, da könnt ihr genausogut ne Impfung rein"hauen", Exytocin, Schwermetalle, Katzen mögen das wirklich nicht, außer ihnen fehlen Nährstoffe, wie Omega 3 (in Grasmilch enthalten, bitte immer frisch und unhomogenisiert, auch für die Menschen)). Also kein Fisch, höchsten wenn nur Forelle drin ist, und auch kein Fischöl füttern. Vitamin A als Leber oder Zusätze und vor allem: Taurin füttern!!!!! Viele Krankheiten lassen sich so vermeiden, außer es ist noch was psychosomatisches usw. Parasitenbefall löst sich so hoffentlich von alleine auf. Geht aber nur wenn man die Halsbänder und Mittelchen nicht gleichzeitig gibt. Hab' ne Katze frisch bekommen (wurde sogar kurze Zeit gebarft), sammelte die Flöhe am ersten Tag ab, kamen nie wieder.
Ich wünsche jetzt allen Tierbesitzern/haltern und auch Beratern ihren Tieren gute Gesundheit!!!!!! Und die Ausgeglichenheit ihres Tieres, und Vitalität wird es ihnen danken (natürlich haben Halter von Zimmerkatzen mit der Vitalität von gesunden Katzen ein Problem, wenn sie herumfegen...Katzen müssen heraus).
17. November 2015, 21:47 Uhr, permalink
Claudia
Es mag ja gut sein, dass barfen eine gute alternative ist. Aber bei Zusätzen von synthetischen Vitamine, ist das aber auch wiederum nicht gesund.
Ich für mich ,hab eine gutes Dosenfutter ohne Zusätze gefunden, durch ein Schongarverfahren bleiben die Nährstoffe, Mineralien im Zellwasser erhalten. Von den Keimen ganz zu Schweigen bei Rohfütterung.
Ansonsten ein ganz toller Beitrag .
20. Februar 2017, 22:11 Uhr, permalink
Redzi
Hallo. Krebs?krankenheiten? Viele braucht hilfe.
Schreib mir
20. Februar 2017, 22:14 Uhr, permalink
Redzi
Warum bekommen keine recepte für rso? Jede wollen leben.
Ich habe auch krebs schreib mir. Zusammen wir können mit krebs kriegen.
Jede kann gesund halten.
10. September 2017, 06:38 Uhr, permalink
Essie
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