NEXUS Magazin: https://www.nexus-magazin.de/index/suedkorea-begraebt-eine-million-schweine-bei-lebendigem-leib


Südkorea begräbt eine Million Schweine bei lebendigem Leib

Schweine TeaserHier die neueste Meldung vom Planet des Grauens:
Um die Ausbreitung der Maul-und-Klauenseuche zu verhindern werden derzeit in Südkorea eine Million Schweine begraben – lebendig. Das ist wahrscheinlich billiger.


Zwar hat die Regierung Südkoreas vor fünf Jahren einen internationalen Vertrag über "humane" Schlachtungsmethoden unterschrieben, aber jetzt will man trotz internationaler Appelle nichts davon wissen.

Die vollständige Meldung können Sie – falls Sie es nicht glauben oder gerne noch mehr dazu erfahren wollen, hier lesen, zum Übersetzen fehlen mir derzeit die Nerven.

Schweine

Gäbe es das Datum 21.12 2012 und die dazugehörige Prophezeiung nicht schon, dann sollte man sie jetzt erfinden. So kann es nicht weitergehen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie die "internationalen Appelle" konkret aussehen. Ein nichtssagendes Fax irgendeiner Tierschützer-Organisation, das respektvoll darum bittet, man möge diese Art der Tötung doch überdenken.

Wie wär's damit: "Hey, Ihr DRECKSÄCKE. Ist Euch klar, dass wir Euch das niemals verzeihen werden, und dass Ihr mit Eurem Verhalten derzeit den unangefochtenen Platz 1 der menschlichen Schande haltet? Habt Ihr denn überhaupt kein Mitgefühl und keinen Anstand? Wie könnt Ihr eine solche grauenhafte Tat geschehen lassen und nachher Euren Kindern noch in die Augen sehen? Was seid Ihr nur für Monster? Sollen Euch die Nordkoreaner doch ruhig die Haut abziehen. Wir werden Euch nicht helfen, wenn Ihr nicht sofort diesem Wahnsinn Einhalt gebietet."

Tja, jetzt sehen Sie, warum ich kein Botschafter bin und niemals einer sein werde. Ansonsten hätte der südkoreanische Kollege jetzt ein blaues Auge.

Thomas Kirschner,
der sich noch nie so für seine eigene Gattung geschämt hat wie heute.


Kommentare

Kommentar von angry_man@hotmail.de (09. Januar 2011, 11:10 Uhr)

Sehr gut formuliert! Danke für diesen Bericht.


Kommentar von Seppi (09. Januar 2011, 20:06 Uhr)

Ich muss mich bei Ihnen bedanken und Sie gleichzeitig für Ihren Artikel verfluchen!

Verfluchen dafür, dass ich nun da sitze und mein Herz laut pocht und gleichzeitig schmerzt. Es pocht vor Zorn und es schmerzt vor Mitgefühl für diese Kreaturen.

Bedanken möchte ich mich, dass sich meine Entscheidung weiter manifestierte, kein Fleisch mehr zu essen. Wenn es in diesem Universum einen Gott gibt, dann wäre es an der Zeit, uns gehörig auf die Finger zu klopfen, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken!!

Ich bin einfach nur schockiert, dabei schaue ich mir doch seit langer Zeit keine Horrorfilme mehr an. Ja, in diesem Fall reicht wohl auch die Realität...


Kommentar von Jackw (10. Januar 2011, 22:47 Uhr)

Ich muß zugeben, das Foto hat es in sich! Dennoch, in Relation betrachtet ... (quote Wikipedia) "In Deutschland werden jährlich etwa 11 Milliarden Eier produziert."

Das sind rund 31 Mio. jeden Tag.

Wenn nur die Hälfte in Batterien "lebt", erscheint die Schlachtung von 1 Mio. Tiere nicht mehr so abwegig.

BTW, - harter Themenwechsel, ein Sonderheft wie angekündigt, wär toll! Auch toll wäre ein Happening im Dezember 2012 zu planen. Auch ein paar Probeläufe könnten interessant werden, da freu' ich mich schon seit der Ankündigung drauf! Zu früh gefreut? ...


Kommentar von Dr. Gunther Kümel (11. Januar 2011, 08:51 Uhr)

Der Autor hat völlig recht, es handelt sich um eine besonders schlimme Unmenschlichkeit.
Aber: In der BRD werden jährlich hunderttausende von menschlichen Kindern im Mutterleib ermordet, rechtswidrig, aber straflos. Und die Gemeinschaft bezahlt die "Ärzte" und "Krankenhäuser" dafür. In Palästina werden täglich Wohnstätten demoliert, Menschen vertrieben, ermordet wegen ihrer Organe, die gestohlen werden. In der BRD werden gescheite Dissidenten wegen des gewaltfreien Vertretens einer wissenschaftlich fundierten (aber unwillkommenen) Meinung zu 13 Jahren Kerker (also lebenslänglich für den 74-Jährigen) verurteilt.
Eigentlich müsste es LÄNGST einen Aufstand der Anständigen geben. Ich höre nicht einmal papierene Proteste.


Kommentar von Papete (11. Januar 2011, 14:08 Uhr)

Die große Reinigung wird bald beginnen. Die Bestie Mensch, welche diese Qualen an der Schöpfung gestattet und durchführt, wird dafür zur Rechenschaft gezogen werden, das ist das Gesetz der Resonanz.

Nur noch eine kleine Weile. Die Rache wird gerecht verlaufen.


Kommentar von Petra (11. Januar 2011, 22:06 Uhr)

"Humane Schlachtungsmethoden"...."humane culling" im Originaltext ..."Human culling" kommt wahrscheinlich als nächstes an die Reihe. Erst das Schwein, dann der Mensch, es spielt keine Rolle, Leben ist kein Kriterium, wenn es um Geld geht ... auch Schmerz nicht, oder Todesangst ... was müssen diese Tiere empfinden!! LEBENDING BEGRABEN, verdammt! - Wie lange wollen wir noch dulden, dass Nahrung im Tier-KZ "produziert" wird???

Das ist vielleicht nur ein schwacher Trost, aber es geht tatsächlich auch anders: www.bioring-allgaeu.de/hoerner.htm


Kommentar von Claus Petersen (12. Januar 2011, 10:06 Uhr)

Die Auswüchse des amerikanisch-kapitalistischen Raubtieres haben sich wohl in Süd-Korea ausgebreitet.
Da kann man ja fast mit Nord-Korea sympathisieren.
Die versprühen auf jeden Fall keine Chemtrails, sie müssen sie leider erdulden und Missernten ertragen.


Kommentar von Bedenk (12. Januar 2011, 13:30 Uhr)

"Sollen Euch die Nordkoreaner doch ruhig die Haut abziehen."

Hallo, gehts noch?! Über solche Aussagen muss man sich auch schämen. Südkorea = alle Menschen, die dort leben, oder was?

Es gibt überall solche Menschen ... auch bei uns!


Kommentar von Gabriella Enzler (29. Januar 2011, 11:58 Uhr)

Bravo, Herr Thomas Kirschner, danke für diesen Bericht - auch wenn er noch so grausam ist.

Auch ich schäme mich für meine eigene Gattung - nicht nur wegen dem, was jetzt in Südkorea mit den Schweinen geschieht. Das Leid, welches der Mensch den Tieren zufügt, ist beinahe nicht zum aushalten!


Kommentar von Wahr-Sager (31. Januar 2011, 02:22 Uhr)

Das ist so krank. Allerdings werden hierzulande auch Küken vergast, weil sie nicht zu gebrauchen sind.


Kommentar von Missbone (03. Februar 2011, 11:37 Uhr)

@ Dr. Gunther Kümel

Ja, warum solltest du die auch hören, uns geht's doch gut, oder zugespitzt gesagt: "was kümmert mich fremdes Elend, solang der Kühlschrank voll und die Wohnung warm ist".

Natürlich ist das schon extrem gestört, aber ich hab' schon lang aufgehört, mich über sowas aufzuregen; ändern kann der normale 08/15-Bürger wie du und ich das ja doch nicht und wer sowas macht, wird sich auch kaum von einer freundlichen Bitte in schriftlicher Form davon abhalten lassen.

Immerhin, hier sind's nur Schweine; in Israel dürfen Soldaten der IDF ganz legal auf palestinänsische Zivilisten ballern.


Kommentar von Felix (05. Februar 2011, 05:57 Uhr)

Mein kleines Ferkelchen Felix ... ist sooo traurig ... :´(

Schlimm genug, dass seine Artgenossen sterben müssen.
Das, was die in Südkorea mit den Tieren machen, ist absolut barbarisch und unmenschlich. :(

albert-schweitzer-stiftung.de/tierschutz-aktiv/petitionen/schweinetotungen-in-sudkorea

Wäre schön, wenn der eine oder andere den Aufruf unterschreiben und weiterverteilen würde.

Vielen Dank!

img143.imageshack.us/img143/5973/felix2w.jpg


Kommentar von S.H. (07. Februar 2011, 14:01 Uhr)

Sehr gut geschrieben, hoffen wir, dass die Verantwortlichen im nächsten Leben als das wiederkehren, was sie sind, nämlich als die wahren SCHWEINE.


Kommentar von Externsteiner (15. Februar 2011, 22:15 Uhr)

Discount-Fleisch führt bei diesen Bildern Regie. Wenn Geld weiterhin die erste Geige auf diesem Planeten spielt, wenn wir immer noch auf der Jagd nach 'billig' und 'Geiz ist geil' sind, wird es weiterhin diese grausigen Bilder geben. Back to the roots, kauft wenn überhaupt Fleisch von euren Bauern vor Ort und lasst es nicht mehr zu, das die EU weiterhin Landflächen stilllegen läßt.

Wir müssen endlich aufstehen. Wir können uns die Eliten nicht mehr leisten und müssen Sie von dem Status Quo vertreiben ... Sie sprechen ja von der Überbevölkerung und Bevölkerungsreduktion. Ich spreche von 2% der Weltbevölkerung, die 98% des Kapitals besitzen. Wir müssen die 2 % eliminieren.
Das ist der einzige Weg raus aus der Hölle, das ist die einzige Erkenntnis ohne vom Apfel zu essen...


Kommentar von Nadine Hoika (08. März 2011, 16:49 Uhr)

Furchtbar grausam! Das muss ein Ende nehmen.


Kommentar von david (13. Juli 2011, 08:23 Uhr)

Das Leid der Tiere ist überall auf der welt allgegenwärtig, nicht nur im fernen Asien. Ob lebendig begraben zu werden oder lebendig die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen, um nach 2 Minuten verblutet zu sein, wie die Schweine es hier ertragen müssen, ist den Tieren wohl fast egal. Getötet zu werden ist immer schlimm, egal auf welche Weise. Es ist gut darüber zu berichten, aber wir sollten nicht nur auf andere Länder, die weit weg sind hinabblicken und kritisierend mit dem Zeigefinger auf sie zeigen, sondern auch über das eigene Land, das nicht besser ist als Südkorea und all die anderen Länder.
"Den Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie Tiere behandelt."

(Zitat frei nach M. Gandhi; Anm. d. Red.)


Kommentar von Echter demokrate (25. August 2011, 13:22 Uhr)

Habt ihr Deutschen etwa vergessen, was ihr mit den Juden gemacht habt? Vergesst das erstmal nicht, bevor ihr die Koreaner beleidigt.


Kommentar von Cheryl Burrows (26. November 2011, 09:06 Uhr)

Ich kann nicht glauben, wie schrecklich "Mensch" doch ist, habe gerade das Video dazu gesehen und die Schreie der armen in Panik geratenen, um ihr Leben schreienden Schweine gehört und bin zutiefst entsetzt,daß sowas überhaupt passieren kann. EIN LANGER, QUALVOLLER TOD.


Kommentar von erwin zapf (29. Oktober 2013, 23:46 Uhr)

dieses video bestätigt mir dass was ich in sollchen fällen schon immer gesagt habe und dessen völliger überzeugung ich bin,
,,der mensch ist die grösste DRECKSAU auf diesem planeten.


Kommentar von REALIST (20. Dezember 2019, 20:17 Uhr)

An Echter demokrate: Zum Thema Deutsche und Juden möchte ich sagen, dass es ein Verbrechen war und dass das alles vor nunmehr 70 Jahren passiert ist. Ich glaube, das der heutigen Generation zur Last zu legen, ist unfair und nicht gerechtfertig, zumal Menschen sich seit Anbeginn der Zeiten für ein Fell, ein paar Goldstücken oder einfach gesagt für Geld gegenseitig an die Gurgel gingen. Wenn ein Mensch einem Tier ungerechtfertigt derart zu Leibe rückt, nur weils billiger ist, dann ist das verachtenswert. Und was macht der ostasiatische Raum gerade? FAZIT: Tiere töten nur weil sie müssen und sich dadurch ernähren. Der Mensch aus allen möglichen fadenscheinigen Gründen....