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Der militärgemachte Klimawandel: Geoengineering als Instrument des Tiefen Staats

Selbst in der alternativen Szene herrscht Uneinigkeit in Sachen Klimawandel: Ist es nun das CO2 oder nicht? Elana Freeland, die seit Jahren den Tiefen Staat erforscht, hält die ganze Diskussion für Ablenkung. Im Hintergrund wird nämlich mindestens seit den 1990ern nachweislich an der Atmosphäre und am Wetter herumgefummelt – auch militärisch. Hinzu kommt die Ausbringung von Aerosolen und Nanopartikeln, die im Zusammenspiel mit Ionosphärenerhitzern und Weltraumgitter schwärzeste Agenden vermuten lassen. Es ist ein Ausflug in eine Welt, den viele lieber nicht antreten wollen. Vielleicht lässt sich über das Ausmaß der Kontrolle streiten – Wetterkriege und Wettermanipulation aber sind real.


„Wir haben eine auf Wissenschaft und Technik gegründete Gesellschaft geschaffen, in der niemand mehr irgendetwas von Wissenschaft und Technik versteht. Dieses leicht entflammbare Gemisch aus Unwissenheit und Macht wird uns früher oder später um die Ohren fliegen. Ich meine – wer entscheidet in einer Demokratie über Wissenschaft und Technik, wenn die Menschen nichts darüber wissen?“

Carl Sagan zum US-Fernsehmoderator Charlie Rose, 27. Mai 1996

Bevor der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Amt schied, strich er das Wort „begrenzt“ aus dem National Defense Authorization Act (NDAA, das Gesetz über den Verteidigungshaushalt der USA) und erweckte damit das 33 Jahre zuvor begonnene „Star Wars“-Programm zu neuem Leben – und zwar ausgerechnet am Heiligen Abend.

„Der republikanische Kongressabgeordnete Trent Franks, der die politischen Änderungen ins [Repräsentanten-]Haus einbrachte und überwachte, sagte, er sei von Präsident Ronald Reagans Strategic Defense Initiative der 1980er Jahre inspiriert worden. Dabei sollten Atomwaffen mittels Laser- und anderer im Weltraum stationierter Waffensysteme ‚wirkungslos und überflüssig gemacht‘ werden. Die als ‚Star Wars‘ bekannte Initiative kostete den Steuerzahler 30 Milliarden US-Dollar, doch nie kam eines der Systeme zum Einsatz.“ 1

18 Tage später begannen die Mainstreammedien damit, die Bevölkerung an das „Star Wars“-Geoengineering zu gewöhnen, das bereits seit zwei Jahrzehnten im Namen der „Abschwächung des Klimawandels“ im Gange ist.2 Seitdem ging es hinsichtlich der Weltraumnachrichten hoch her: Im Februar wurden in einem neun Millionen Quadratkilometer umfassenden Gebiet, das Teile des Pazifik und der westlichen US-Bundesstaaten einschließt, erhöhte Ozonwerte gemessen („das ungewöhnlichste meteorologische Ereignis seit Jahrzehnten“3). Im März entdeckte man „magnetisierte Rossby-Wellen auf der Sonne“, mit deren Hilfe es möglich wird, „das Weltraumwetter deutlich früher vorherzusagen“ (National Center for Atmospheric Research):

„Auf der Erde stehen die Rossby-Wellen mit der Bahn des Jetstreams und der Entstehung von Hoch- und Tiefdruckgebieten in Verbindung, die wiederum das Wettergeschehen beeinflussen.“4

Im April räumte das Wissenschaftsmagazin Space Science Reviews ein, dass es „anthropogenes Wetter“ gibt:

„Die Beeinflussung des Alls durch den Menschen begann im ausgehenden 19. Jahrhundert und erreichte ihren Höhepunkt in den 1960er Jahren, als die USA und die Sowjetunion Atombomben in großer Höhe zündeten. Infolge dieser Explosionen entstanden künstliche, erdnahe Strahlungsgürtel, die mehrere Satelliten erheblich beschädigten. […] Zu weiteren anthropogenen Einflüssen auf das Weltall gehören Experimente zur Ausbringung chemischer Stoffe, die Erhitzung der Ionosphäre mittels hochfrequenter Wellen und die Wechselwirkung zwischen Längstwellen und den Strahlungsgürteln.“5 (Hervorhebung hinzugefügt)

Im Mai gab die NASA bekannt, dass „eine gigantische, menschengemachte ‚Barriere‘ die Erde umgibt“ – eine „enorme Blase, die wir im All erschaffen haben“ und die geeignet sei, „ein gänzlich neues geologisches Zeitalter nach uns zu benennen“.6

Am 17. Juni spielte sich in 36.000 Kilometer Höhe eine Szene ab, die der Spielfilmserie „Star Wars“ hätte entstammen können: Der Satellit AMC-9, der sich seit 2003 in einer geostationären Umlaufbahn befunden hatte, verlor den Kontakt zur in Luxemburg befindlichen SES-Kommunikationsleitstelle und begann zu treiben und auseinanderzubrechen. Auf Radaraufzeichnungen identifizierte man eine aus drei kugelförmigen Objekten bestehende Formation, die sich in der Nähe des Satelliten befand, sowie ein weiteres rundes Objekt, das achtern folgte.7 In den Nachrichten wurde das Auseinanderbrechen des Satelliten thematisiert, nicht aber die Möglichkeit, dass es sich um einen Angriff mit einer Weltraumlaserwaffe gehandelt haben könnte.8

Weitere 13 Tage später erweckte Präsident Trump das National Space Council zu neuem Leben.9 Der vom Repräsentantenhaus verabschiedete NDAA, der den 696 Milliarden Dollar schweren Verteidigungshaushalt der Vereinigten Staaten regelt, beinhaltete die Empfehlung, eine sechste Streitkraft zu etablieren – eine Weltraumtruppe, die den USA ermöglichen würde, „China und Russland in dem Bereich, den viele als die nächste Konfrontationslinie betrachten, weiterhin voraus zu sein“.10 Doch der Senat kippte das Vorhaben. Im Zuge der Überarbeitung des NDAA wurden das Defense Space Council und einige weitere Positionen gestrichen – zugunsten einer Verschlankung und Stärkung des Air Force Space Command (AFSC).11

Auf dem Weg ins Weltraumzeitalter

Das Wettrennen um die Vorherrschaft im Weltall begann im Jahr 1945 – zu Beginn jener hegelschen Finte, die als „Kalter Krieg“ in die Geschichte eingehen sollte –, als im Rahmen der Operation Paperclip 10.000 deutsche Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler in die Vereinigten Staaten verbracht wurden.12 Der ehemalige SS-Angehörige Wernher von Braun fungierte bald als Chefwissenschaftler, zunächst für die Army Ballistic Missile Agency (Alabama) und später am Aero Propulsion Laboratory, einer Einrichtung des Luftwaffenstützpunktes Wright-Patterson (Ohio). Der Raketeningenieur Walter Dornberger, der einst von Brauns kommandierender Offizier war, verdingte sich bei Bell Helicopter. Arthur Rudolph, ein ausgezeichneter Luft- und Raumfahrtingenieur, der in den letzten Kriegsjahren die unterirdische Raketenfabrik der Mittelwerk GmbH geleitet hatte, ging zu Martin Marietta.13 52.000 Häftlinge hatten in der Anlage, die unter dem Spitznamen „Dantes Inferno“ bekannt war, unter Rudolphs Kommando 6.000 V2-Raketen gefertigt. Nachdem er bei Martin Marietta als Leiter der Abteilung Forschung & Entwicklung an der Konstruktion der Pershing-Raketen beteiligt war, wechselte er zur NASA, wo er Direktor des Marshall Space Flight Centers wurde und das Saturn-V-Projekt leitete. 1984 legte er seine amerikanische Staatsbürgerschaft ab und kehrte – nachdem er treu der Verlagerung des Dritten Reichs in die ressourcenreichen Vereinigten Staaten gedient hatte – nach Deutschland zurück.14

Unter der Federführung des militärisch-industriell-geheimdienstlichen Komplexes hatte somit ein trojanisches Pferd im naiven Nachkriegsamerika Fuß gefasst, in dessen Eingeweiden sich ein amoralischer, heimlicher Nazismus verbarg. In schneller Folge wurde der National Security Act verabschiedet, die CIA gegründet – die wie ein Phönix aus den Überbleibseln des Kriegsgeheimdienstes OSS (Office of Strategic Services) hervorging – und der Startschuss zum Projekt MKULTRA gegeben. Das Letztgenannte diente dazu, die „Forschungen“ zur Gedankenkontrolle fortzuführen, die in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten ihren Ausgang genommen hatten. Mit anderen Worten: Der Kalte Krieg mit all den Raketen, die Satelliten in die Erdumlaufbahn beförderten, die Computer, die Manipulation des Gehirns sowie die Erforschung exotischer Antriebe waren allesamt von den Nazis inspiriert worden.

Das geheime, militarisierte amerikanische Weltraumzeitalter des 21. Jahrhunderts ist eine Hinterlassenschaft der Nationalsozialisten – das genaue Gegenteil dessen, was sich Präsident Kennedy vorgestellt hatte.

Geoengineering-Operationen

Von Anbeginn war den Dr. Seltsams des militarisierten Raumzeitalters klar, dass ihr oberstes Ziel darin bestehen müsse, die lückenlose Vorherrschaft über den Planeten Erde, seinen Luftraum, den erdnahen Orbit sowie das atmosphärische beziehungsweise Weltraumwetter zu erlangen. In den 1950er Jahren begann die Propagandamaschinerie des Kalten Krieges damit, die amerikanische Bevölkerung – von deren Steuergeldern das Raumzeitalter finanziert werden sollte – mit zweierlei Motiven zu bearbeiten: mit der angeblichen sowjetischen Bedrohung sowie einer vermeintlich unmittelbar bevorstehenden Eiszeit. Auf öffentlichkeitswirksamen Klimakonferenzen warfen fortan hoch dotierte Akademiker mit Zahlen über Treibhausgase und Wüstenbildung um sich (die sich de facto im Nachkommabereich bewegten) und begannen, verheerende „Lösungen“15 wie das Geoengineering zu implementieren: die vorsätzliche, vom Menschen gesteuerte Manipulation der irdischen Klimasysteme (Stanford Environmental Law Journal). Beim Geoengineering wird das Wetter als elektromagnetischer Kraftmultiplikator16 benutzt, während man mit den Wirkungen experimentiert, die chemische und biologische Stoffe auf die Bevölkerung haben können. Als Folge der Propagandalügen auf der einen sowie der komplexen Need-to-know-Hierarchie auf der anderen Seite, die gemäß den Bestimmungen des National Security Acts aufgebaut wurde, waren selbst Wissenschaftler und Regierungsbeamte mehr als ein halbes Jahrhundert lang ahnungslos.

In meinem 2014 erschienenen Buch „Chemtrails, HAARP, and the Full Spectrum Dominance of Planet Earth“ beschrieb ich sieben militärische Operationen, die gegenwärtig in unserer Atmosphäre vonstattengehen: (1) die Manipulation des Wetters; (2) die ökologische / geophysikalische Umgestaltung; (3) elektromagnetische Manipulationen; (4) Energie- bzw. Strahlenwaffen (engl.: directed energy weapons, DEW); (5) biologische Manipulationen; (6) geheimdienstliche und Überwachungsaktivitäten sowie (7) das Aufspüren / Verschleiern fremdartiger Antriebstechnologien.17 Die Fortsetzung „Under An Ionized Sky: From Chemtrails to Space Fence Lockdown“, die 2018 veröffentlicht wurde – als das „Star Wars“-artige Weltraumgitter (engl.: space fence) bereits existierte –, geht näher auf die Einzelheiten jener operativen Bereiche ein, die die Nutzung des Wetters als Kraftmultiplikator zwingend voraussetzen.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 84 lesen. Die Ausgabe können Sie hier erwerben.