Die Hightech-Kriege der Hopi

hopiDie Geschichte, die der Hopi-Älteste Weißer Bär über den Ursprung seines Stammes erzählt, reicht in eine Zeit weit vor der Sintflut. Sie hat schwer zu leugnende Parallelen zu dem Mythos, den wir als die Legende von Lemuria und Atlantis kennen – zweier technologischer Hochzivilisationen, die durch einen Kataklysmus zerstört worden sein sollen. Wie andere Urvölker berichten auch die Hopi von Lehrmeistern, die sie in spirituellen und lebenspraktischen Dingen unterwiesen und die über mächtige Urzeit-Technologien verfügten.

Wer die Stammeslegende, die nun im fünften Teil ihren Abschluss findet, gelesen hat, wird die Monumente der alten Hochkulturen Amerikas mit anderen Augen sehen.

Das NEXUS-Magazin beleuchtete ab April 2016 in der „Kásskara“-Artikelserie die Geschichte der nordamerikanischen Hopi-Stämme aus der Sicht von Oswald „Weißer Bär“ Fredericks. Weißer Bär ist einer der Stammesältesten des Bären-Clans, dessen Aufgabe es ist, die Geschichte der Hopi zu bewahren. Er lieferte den Großteil der Informationen für zwei Bücher: Frank Waters „Book of the Hopi“ und das 1979 auf Deutsch veröffentlichte Werk des NASA-Ingenieurs und Einwanderers Josef F. Blumrich „Kásskara und die sieben Welten“.

Der erste Artikel, erschienen in NEXUS 64, schildert mein Verhältnis zu Weißer Bär und wie es dazu kam, dass mein Anthropologieprofessor an der Highschool, Henry J. Denny, meine beiden Treffen mit dem Stammesältesten in den Sommern der Jahre 1977 und 1978 organisierte. Wir trafen Weißer Bär in seinem Haus in Sedona, Arizona. Von dort aus begleitete er uns zu zahlreichen Ausgrabungsstätten, darunter die Klippenwohnungen der Region, die Felszeichnungen im Inscription Canyon und die faszinierenden Ruinen von Mesa Verde, Colorado.

In den nachfolgenden Artikeln (NEXUS 67, 70 und 74) erläuterte ich, dass Weißer Bärs Version der Geschichte der Hopi der herrschenden Lehrmeinung der Anthropologie zuwiderläuft. Da seine Schilderungen jedoch aus authentischen Quellen stammen, sollten sie nicht leichtfertig ignoriert werden. Er widerspricht der Annahme, die Vorfahren der Hopi hätten die Beringstraße überquert und wären weiter in den Süden gewandert. Kásskara, die frühere Heimat der Hopi, beharrt er, hätte sich im Pazifik größtenteils unterhalb des Äquators befunden, und die hawaiianischen Inseln seien ein Überrest. Der hawaiianische Begriff kahuna hat denselben sprachlichen Ursprung und dieselbe Bedeutung wie das Hopi-Wort kachina – ein hochverehrtes Wesen mit übernatürlichen Kräften. Als die Vorfahren der Hopi damals aus dem Süden nach Nordamerika einwanderten, stoppte erst eine dicke Eisdecke nahe der amerikanisch-kanadischen Grenze ihr Vordringen.

Teil der Weltanschauung der Hopi sind vier „Welten“ oder Zyklen menschlicher Zivilisation, die sich entwickeln und in regelmäßigen Abständen durch globale Katastrophen zerstört werden. Topkela, die Erste Welt, fiel dem Feuer zum Opfer. Die Zweite Welt, Topka, wurde durch Eis zerstört. Kásskara war die Dritte Welt, diese versank im Meer. Die Menschheit lebt gegenwärtig in der Vierten Welt, genannt Toowakachi, deren Zyklus noch nicht abgeschlossen ist. Weißer Bär meinte, die Zweite und die Vierte Welt entsprächen beide dem südamerikanischen Kontinent, der lange Zeit verschüttet gewesen und dann wieder aufgetaucht sei. Während die Zeitangaben der Hopi ausgesprochen vage bleiben, ist das Volk überzeugt davon, geologische Veränderungen könnten weitaus rascher vonstattengehen als die Wissenschaft vermutet.

Die Erzählung von Weißer Bär deckt sich in weiten Zügen mit Platons Geschichte von Atlantis. Sie handelt von einem Krieg zwischen zwei mächtigen Zivilisationen: Kásskara (der „mütterliche Urgrund“ oder Lemuria) und Talawaitichqua („Land der Morgensonne“ oder Atlantis), welches weit im Osten von Kásskara lag, ehe es im Meer versank.

Fliegende Schilde, große Vögel und Technologie

Auch Kásskara versank im Meer, doch der Untergang ging langsamer vonstatten, sodass die Bewohner die Möglichkeit zur Flucht bekamen. Die Vorfahren der Hopi wanderten in die Regionen des heutigen Ecuador, Bolivien und Peru aus, während weite Landstriche Südamerikas noch unter Wasser standen. Die ersten Einwanderer erreichten die neue Heimat mittels „fliegender Schilde“ (Raumschiffe) und „großer Vögel“ (Flugzeuge). Die Hauptgruppe kam jedoch mit Schiffen und folgte dabei einer Inselkette, von der heute nur noch die Osterinsel oberhalb des Meeresspiegels liegt. Diese Völkerwanderung dauerte mehrere Jahrhunderte, und die Überlieferungen der Hopi berichten, dass ihre Vorfahren dabei von sehr fortschrittlichen Wesen, genannt Kachinas, Unterstützung erhielten.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 86 lesen. Die Ausgabe können Sie hier erwerben.

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