Studio Apollo: Geständnis auf dem Sterbebett

MondlandungWaren sie nun oben oder nicht? Die Gretchenfrage führt ins Innere der amerikanischen Volks­seele, denn die exzeptionelle Tat ist mehr als ein Abenteuer im All: Sie ist ein Pfeiler des amerikanischen Selbstverständnisses. Fällt er, was würde mit ihm fallen?

Filmemacher Bart Sibrel ist in jungen Jahren Fan der Mondlandung, die Poster der Astronauten hängen in seinem Zimmer. Ein Vortrag von Bill Kaysing, dem ersten Mondlandungskritiker, ändert alles: Sibrel kehrt zurück in sein Zimmer – und plötzlich fallen ihm die Ungereimtheiten in den offiziellen Apollo-Fotos auf.

Heute ist er überzeugt: Das amerikanische Volk leidet in Sachen Apollo unter kognitiver Dissonanz – und die will er auflösen.

„Ich würde in einer Nanosekunde zum Mond fliegen. Das Problem ist, dass wir die Technologie dafür nicht mehr haben. Früher hatten wir sie, aber wir haben diese Technologie zerstört, und es ist ein schmerzhafter Prozess, sie wieder aufzubauen.“

Don Pettit, ältester aktiver Astronaut der NASA

Es ist eine simple Tatsache: Die NASA kann heute, nach 50 Jahren Weiterentwicklung in der Raketen- und Computertechnologie, Astronauten zwar ins All schicken, jedoch nur noch auf ein Tausendstel der Entfernung zum Mond. Die Behauptung der NASA, sie habe ihre Astronauten noch eher als nach offiziellem Zeitplan vorgesehen und gleich beim ersten Versuch mit unerprobter Technologie aus den 1960er-Jahren – die ein Millionstel der Rechenleistung eines Mobiltelefons hatte – 1.000 Mal weiter geschickt, als sie es heute kann, entbehrt jeder Logik. Außerdem wäre es das erste Mal in der Geschichte, dass die Technologie in der Vergangenheit (1.000-fach) weiter entwickelt war als in der Zukunft, und das erste Mal in der Geschichte, dass ein angeblicher wissenschaftlicher Durchbruch von niemandem auf der Erde wiederholt werden konnte, nicht einmal von dem angeblichen Pionier, 54 Jahre nach der erstmaligen Behauptung. Selbst der Südpol und der Mount Everest hier auf der Erde wurden nicht im ersten Anlauf erreicht. Einzig und allein die emotionale Bindung an das Ereignis trübt die Wahrnehmung dieser kalten, harten Realität.

Schräge Schatten und schiefe Argumente

Sibrel Intersecting Shadows

Künstliches, elektrisches Licht in einem Apollo-Foto der NASA;  man beachte die sich kreuzenden Schatten. (OriginalNASA-Bild: AS17-136-20744HR)

Das angeblich bei Sonnenlicht auf dem Mond aufgenommene Bild oben wurde offensichtlich nicht auf dem Mond aufgenommen, sondern in einem Filmstudio mit elektrischem Licht. Im Grunde braucht man nur dieses eine Foto, um den ganzen Mondlandungsschwindel zu beweisen, mit seinen um 90 Grad divergierenden Schatten, die sich im Sonnenlicht, das immer parallele Schatten wirft, einfach nicht wiederholen lassen. Man braucht nur an einem wolkenlosen Tag zur Mittagszeit nach draußen zu gehen und sich mit einem Freund in dieselbe Position wie der Stein und der „Astronaut“ zu begeben, etwa einen Meter voneinander entfernt, und man wird deutlich erkennen, dass sich die beiden Schatten im Sonnenlicht niemals kreuzen werden, schon gar nicht in einem Winkel von 90 Grad, wenn sie nur anderthalb Meter voneinander entfernt sind.

Manche gehen fälschlicherweise davon aus, dass die Sowjetunion (Russland) oder der chinesische Geheimdienst sofort den Rest der Welt darüber informieren würden, fänden sie heraus, dass die amerikanischen Mondmissionen gefälscht waren, ohne groß über diese höchst bedeutsame Information nachzudenken. Das ist einfach nicht der Fall, und auch hier gilt: Wer nur einen Schritt weiter denkt, als er programmiert ist, kommt der Wahrheit auf die Spur. Angenommen, China und Russland wären wirklich die Feinde der USA, so würden sie dennoch nicht die Wahrheit über die Apollo-Missionen enthüllen – ganz einfach deshalb nicht, weil man mit dieser peinlichen Information auf andere Weise mehr Profit machen könnte, als sie einfach preiszugeben: indem man die US-Regierung eine Amtszeit nach der anderen mit dieser äußerst skandalösen Information erpresst.

Ich kenne sogar jemanden, der in der Kommandozentrale der chinesischen Raumfahrtbehörde arbeitet und mir gegenüber zugegeben hat, dass dort jeder weiß, dass die Apollo-Missionen von der CIA zu Propagandazwecken gefälscht wurden und dass die chinesische Regierung die NASA erpresst, wertvolle Technologie in ihr Land zu exportieren, damit sie den Mondschwindel nicht aufdeckt – eine direkte Verletzung des Spionagegesetzes durch unsere eigene Regierung. Dies ist ein weiterer guter Grund, weshalb es für Amerika von Vorteil wäre, wenn die Wahrheit über diesen arroganten Regierungsbetrug ans Licht käme. Es würde der Erpressung durch fremde Mächte in dieser alten Angelegenheit ein Ende setzen.

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Kommentare

10. Dezember 2023, 22:44 Uhr, permalink

Rolf J.

sehr aufschlussreich zu diesem Thema ist die Dokumentation
"Kubrick, Nixon und der Mann im Mond",
die es immerhin in das Programm von ARTE geschafft hat.

drive.proton.me/urls/SVQ8GMX6DW#aZqQj36d1LcQ

346 MB

ich hoffe, das ist erlaubt zu veröffentlichen

11. Dezember 2023, 10:52 Uhr, permalink

Redaktion

Die Sendung ist ja offiziell als Mockumentary deklariert, also als "fiktionale Dokumentation". Die Spekulationen zu Kubrick hat Jay Weidner bei uns schon besser dargestellt:

www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/wie-stanley-kubrick-die-apollo-mondlandungen-faelschte

11. Dezember 2023, 22:54 Uhr, permalink

Rolf J.

danke für den Hinweis.
Jedenfalls hat mir die Doku sehr weitergeholfen, und Widersprüche habe ich darin keine gefunden - im Gegensatz zur offiziellen Version.
Schon mancher Autor hat sein Werk lieber "Roman" genannt, denn für ein "Sachbuch" wäre er verfolgt worden.
Den Beitrag von Jay Weidner werde ich mir sogleich ansehen.
Das Thema interessiert mich sehr.

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