Stammzellen – Die Silber-Connection

Sobald im Blutstrom ausreichend Silberionen vorhanden sind, ist der Körper zur Bildung von Stammzellen fähig, und zwar in der genau notwendigen Menge und an der exakten Stelle, an der sie gebraucht werden.

Die Geschichte und die Wissenschaft vom Silber

Seit alters her wird Silber als Vorbeugungs- und Heilmittel beschrieben. Schon die alten Ägypter verwendeten „Skalpelle“ aus Silber für chirurgische Eingriffe. Von Kupfer wusste man, dass es das Fleisch auf unkontrollierbare Weise verderben ließ, und eine von einem Kupferschwert geschlagene Wunde war sehr gefürchtet. Bei den Kreuzzügen hatten die Ritter stets einen Silberbecher bei sich, aus dem dann viele tranken. Es hieß, dass keiner einen anderen mit einer Krankheit anstecken konnte, obwohl sie aus demselben Silberbecher tranken. Fast alle wohlhabenden Leute besaßen silbernes Geschirr, obwohl sie auch goldenes hätten benutzen können und Silber sich im Gegensatz zu Gold verfärbte. Bevor der Kühlschrank erfunden wurde, war es üblich, eine Silbermünze auf den Boden einer Milchflasche zu legen, damit die Milch nicht sauer wurde. Bis in die jüngste Vergangenheit wurde Silber von Ärzten zum Zusammenfügen von Knochen und zum Überdecken von Löchern im Schädel verwendet.

Vor 200 Jahren fanden Ärzte heraus, dass man Silber zu einem feinen, mehlartigen Pulver zerreiben und damit Krankheiten wie Syphilis, die mit anderen Mitteln nicht heilbar waren, behandeln konnte. Dennoch vermieden Ärzte normalerweise die Verwendung von Silber, weil es häufig Argyrie hervorrief, eine dauerhafte Blaufärbung der Haut. Es war ebenfalls üblich, Silbernitrat als Desinfektionsmittel zu benutzen. Das negative Nitrat-Ion ist giftig.

Um 1880 entwickelte der Wissenschaftler Georg Bredig ein Verfahren zur Herstellung einer weit hochwertigeren silberhaltigen Substanz, indem er einen elektrischen Bogen zwischen zwei unter Wasser befindlichen Silberelektroden erzeugte. Zur Erzeugung dieses Bogens verwendete er eine äußerst hohe Spannung (mehrere tausend Volt), die es ermöglichte, etwas Silber von den Elektroden „abzureiben“, wodurch Silberkolloide in winziger Partikelgröße und in positiver Ionen-Form entstanden (ein Ion ist ein elektrisch aufgeladenes Atom). Diese Substanz verursachte keine Argyrie und zeigte zugleich eine höhere Wirksamkeit als pulverisiertes Silber und Silbernitrat. Dennoch hatte Bredigs Silber zwei Nachteile: Erstens war die extrem hohe Spannung gefährlich, besonders in Wassernähe. Zweitens war das Verfahren äußerst langsam.

Daher bevorzugten die Arzneimittelfirmen die Produktion und den Verkauf von leichter verfügbaren Silbersalzen und vor allem von Silbernitrat. Das ging sogar so weit, dass sie verschiedene Regierungen davon überzeugen konnten, die Verabreichung von Silbernitrat-Augentropfen an Neugeborene gesetzmäßig festzuschreiben – als Mittel zur Vorbeugung gegen Blindheit, die durch eine Infektion des Säuglings während der Geburt hervorgerufen werden kann. Silbernitrat ist jedoch äußerst kritisch zu betrachten. Es greift das Fleisch an und färbt alles schwarz, womit es in Berührung kommt – eine Verfärbung, die sich nur sehr schwer entfernen lässt. Silbernitrat musste mit größter Sorgfalt angewendet werden, oder es griff die Augen an und konnte selbst zu einer bleibenden Blindheit führen. Einige Menschen waren der Überzeugung, dass es prinzipiell schädlich für die Augen war, und häufig hieß es, dass die Augen von Babys, die mit Silbernitrat behandelt wurden, matter seien als die von anderen Säuglingen.

Die regelmäßige Anwendung von Silbernitrat und gelegentlich auch von gemahlenem Silber brachte dem Silber einen schlechten Ruf ein, bis es mehr oder weniger als letzte Behandlungsmöglichkeit betrachtet wurde. Dann kamen die Antibiotika mit großer Unterstützung der Arzneimittelfirmen auf den Markt. Während sich mit Silber beinah jeder Bakterien-, Viren- und Pilzstamm erfolgreich behandeln ließ, konnten mit den neuen Antibiotika nur bestimmte Bakterien behandelt werden. Oft war eine exakte Diagnose nötig, bevor das richtige Antibiotikum verordnet werden konnte.

Silber wies im Gegensatz zu den Antibiotika noch eine weitere außergewöhnliche und willkommene Qualität auf: Es verhielt sich selektiv gegenüber der Bakterienart, die es abtötete. Es unterschied zwischen gut- und bösartigen Bakterien und tötete nur die schädlichen. Bedauerlicherweise übernahm die Schulmedizin Pasteurs Bakterientheorie und deren Verbindung zu Krankheiten und baute ihre unumstrittene Lehre auf der Vorstellung auf, dass Krankheiten von Bakterien verursacht würden. Allgemeiner Konsens war, dass alle Bakterien vermieden werden sollten.

Heute ist allgemein bekannt, dass viele Bakterien für die Gesundheit unerlässlich sind. Es ist ebenfalls bekannt, dass nur sehr wenige Bakterien Krankheiten verursachen, und auch nur dann, wenn etwas im Innern des Patienten stark aus dem Gleichgewicht geraten ist. Weit mehr Geld wandert in die Behandlung von Symptomen als in die Behandlung der Ursachen. Doch noch immer sieht die allgemeine Haltung der Ärzte so aus, dass man „die Bakterien abtöten“ muss, und genau das tun Antibiotika. Durch die Verwendung von Antibiotika werden häufig auch wichtige Bakterien im Verdauungssystem und in anderen Körperteilen abgetötet. Die Leber macht sich für ihre chemischen Prozesse oft bestimmte Bakterien zunutze, genau wie die Pharmaindustrie. Antibiotika töten wahllos alles ab.

Während vor dem Zeitalter der Antibiotika Pilze und Viren wirksam mit Silber behandelt wurden, vertrat die Schulmedizin ab dem Zeitpunkt, als die Antibiotika die Bühne betraten, die Position, dass Viren und Pilze unbehandelbar seien. Sie verabreichten ihre Antibiotika auch Patienten mit einer Viruserkrankung, obwohl die offizielle Meinung besagte, dass Antibiotika nichts gegen Viren ausrichten können. In jüngerer Vergangenheit hat die Pharmaindustrie auch Antipilzmittel entwickelt, doch leider weiß man von ihnen, dass sie leberschädigend sind und andere Nebenwirkungen haben. Selbst Substanzen wie Jod oder Mercurochrom töten wahllos und greifen normalerweise auch das Fleisch an. Ein gutes silberhaltiges Mittel hingegen hat starke Heilwirkung.

Entwicklungen im Herstellungsverfahren

In der jüngeren Vergangenheit wurde ein Verfahren zu Herstellung von „ionischem Silber“ entwickelt, bei dem nur eine sehr schwache Spannung benötigt wird. Ich arbeite seit über 14 Jahren mit dieser Methode. Sie stellt eine sehr sichere Variante von Bredigs Verfahren dar. Bedauerlicherweise hat sie einen Nachteil: Wird Wasser verwendet, das irgendwelche Verunreinigungen enthält, verbindet sich das Silber oft mit den Verunreinigungen zu unerwünschten Verbindungen – aber ohne Verunreinigungen hat das Wasser nicht die erforderliche Leitfähigkeit.

Aus diesem Grund benutzen viele Menschen, die ihre Silbersubstanz auf diese Weise herstellen, gewöhnliches Tafelsalz als Elektrolyt. Dadurch bildet sich aber vor allem Silberchlorid, das nicht wasserlöslich ist und sich im Gewebe anlagert. Wird es in größeren Mengen verwendet, ruft Silberchlorid die als Argyrie bekannte Verfärbung der Haut hervor. Vielleicht kennen Sie aus dem Fernsehen oder den Nachrichten die Bilder des sogenannten „blauen Mannes“. Dieser Mann hatte sein Silber auf diese Art hergestellt und es über eine lange Zeit hinweg wie Wasser getrunken.

Eine weitere gebräuchliche Form ist das „Silberprotein“, eine Mischung aus Silber und Gelatine oder einem anderem Protein. Es wird häufig von medizinischen Forschern verwendet, weil es bequemer herzustellen ist als hochwertiges „ionisches Silber“. Silberproteine können einfach und preiswert in hohen ppm-Konzentrationen [parts per million = Teile pro Million] hergestellt werden. Sie werden oft als ausgesprochen hochkonzentriert angepriesen und gelten aus diesem Grund als besonders wirksam. Die hohe Konzentration bezieht sich jedoch eher auf das Protein als auf den Silbergehalt. Daher wird nur eine sehr kleine Oberfläche vom Silber abgedeckt, was seine Wirksamkeit verringert.

Die unterschiedliche Wirkungsweise der verschiedenen Substanzen, die jeweils als „kolloidales Silber“ bezeichnet werden, ist schwer zu erörtern – die Ergebnisse aber sprechen für sich. Jede zeigt positive Wirkung. Aber es gibt einen Unterschied, vor allem hinsichtlich der Stammzellenbildung.

Alle im menschlichen und tierischen Körper und in Pflanzen vorkommenden Flüssigkeiten treten in ionischer Form auf. Alfred B. Searle, der Begründer von Searle Pharmaceuticals, machte Anfang des 20. Jahrhunderts umfangreiche Studien zum Silber. In seinem 1919 erschienenen Buch „The Use of Colloids in Health and Disease“ stellt er fest:

„Die Anwendung von kolloidalem Silber beim Menschen hat in vielen Fällen erstaunlich positive Ergebnisse gezeigt.“

Er vertritt die interessante Auffassung, dass die besondere Wirksamkeit von Silber damit zusammenhängt, dass Bakterien eine negative ionische Ladung haben, weshalb Silber wie Stahl an einen Magneten an sie „andocken“ kann und sie erstickt. Noch interessanter ist seine Auffassung, dass das „ionische Silber“ sich an Toxine anheftet, die ebenfalls eine negative ionische Ladung haben, und dadurch deren Ausscheiden fördert. Substanzen wie „kolloidales“ und „ionisches“ Silber, DMSO (Dimethylsulfoxid) und sein Derivat MSM (Dimethylsulfon), die alle mit modernen wissenschaftlichen Methoden hergestellt wurden, werden, zusammen mit den wirkungsvollen Heilmitteln unserer Vorfahren, mehr und mehr von Menschen angewendet, die sich effektiv selbst helfen wollen, ohne dafür zu pharmazeutischen Arzneimitteln mit gefährlichen Nebenwirkungen greifen zu müssen. Überdies lässt die Bakteriophobie, die der Öffentlichkeit in Schulen und durch die Medien eingeschärft wird, immer mehr nach.

Anmerkung der Redaktion

Wir möchten darauf hinweisen, dass eine Menge sehr unterschiedlicher Produkte auf dem Markt sind, die sich zwar alle „kolloidales“ oder „ionisches“ Silber nennen, aber durchaus auch keine Kolloide und Ionen enthalten und negative Auswirkungen haben können. Achten Sie bitte darauf, dass die Substanzen im Bredig-Verfahren hergestellt worden sind und prüfen Sie deren Wirksamkeit.

Kommentare

10. Dezember 2012, 14:29 Uhr, permalink

Wolfgang Neeb

gibt es Erfahrungswerte über die Dosierung des kolloidalen Silbers die notwendig sein würde um die Produktion der entd. Stammzellen zu beginnen.
Therapeutische Dosierung. Danke für Rückinfo.

10. Juli 2013, 20:59 Uhr, permalink

Yvonne Kunath

Ich bin bei der Suche nach einem Silber-Generator auf folgende Homepage gestoßen: www.kolloidal-silber.de. Hier wird vor dubiosen Angeboten bei z. B. ebay gewarnt, es gibt Tipps worauf man beim Kauf achten sollte und es wird die Teilnahme bei www.wer-kennt-wen.de/club/tn103s0e empfohlen, das ist eine Selbstbaugruppe, deren Mitglieder sich Silber-Generatoren für kleines Materialgeld selbst bauen.

18. Januar 2016, 19:09 Uhr, permalink

Werner Thaler

Ich möchte Ihnen hiermit und für jeden Zweifler einen unleugenbaren und einfachen Beweis zur Selbstprobe mitliefern und Sie werden ab diesen Zeitpunkt verstehen, daß dies für die allmächtige Pharma das gleiche ist als für den "Teufel das Weihwasser"!
Viele Menschen haben oder kennen das Problem mit Lippenherpes.
Wenn Sie damit betroffen sind, kaufen Sie sich eine kleine Einheit "kolloidales Silberwasser 15 bis 20 ppm" z.B. in vielen Reformhäusern erhältlich. Beim ersten Hinweis eines neuen Herpesbefalls sprühen Sie sich sofort mehrmals an diesem und nächstem Tag diese Lösung in den Mund und auf diese Stelle. Herpes ist ab sofort in dieser Entwicklungsphase gestoppt und geht nicht mehr weiter! Das ist meine überzeugende Erfahrung!
Nichts aber auch gar nichts hat die Pharma oder der Apotheker dagegen zu setzen! Und das ohne Nebenwirkungen!

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