Das Svali-Material: Im innersten Zirkel der Illuminati

illum1Fast 25 Jahre ist es her, dass die Illuminati-Whistleblowerin „Svali“ mit ihrem Insiderwissen an die Öffentlichkeit getreten ist. Bis heute haben ihre Aussagen kaum an Aktualität verloren, denn an der grundsätzlichen Situation und dem Gebaren der Illuminati scheint sich wenig geändert zu haben. Im folgenden Interview mit dem Chefredakteur der mittlerweile vom Netz genommenen Website CentrExNews.com spricht Svali im Detail über ihre Einblicke und Erlebnisse als Opfer und Komplizin des Illuminati-Kults.

Teil 3: Wie die Illuminati Hollywood regieren

Springer: Ich nehme an, dass Kalifornien eine der wichtigsten Hochburgen der Illuminati ist – vor allem Hollywood. Wie sehen Sie das als Insiderin? Inwieweit beeinflussen die Illuminati das Filmemachen durch ihre Symbologie, unterbewusste Botschaften und so weiter?

Svali: Au weia! Haben Sie ein paar Stunden Zeit?! Nein, im Ernst, ich werde versuchen, mich kurz zu fassen.

Die Illuminati sind davon überzeugt, dass man die Öffentlichkeit kontrollieren kann, indem man die Medien kontrolliert. Dies ist eines ihrer genau festgelegten Ziele. Denken Sie daran: Finanzwesen, Medien, Rechtsprechung, Verwaltung und Bildung sind die Bereiche, mit deren Hilfe sie die Gesellschaft beherrschen wollen.

Wie sie das tun? Na ja, sie gehen sicher nicht zu einem Filmproduzenten und sagen:

„Ach, übrigens, wir sind Mitglieder der Illuminati und wollen, dass Sie einen Film machen, der unsere Ziele fördert.“

Wir wissen ja mittlerweile, dass sie nicht dumm sind. Sie gründen vielmehr eine kleine Investmentfirma, die Filme finanziert, deren Aussage ihnen nützlich erscheint. Sie engagieren still und heimlich Schauspieler, Produzenten und Regisseure, kaufen Drehbücher ein, erwähnen aber ihre Gruppenzugehörigkeit nie öffentlich – und sagen natürlich auch nicht, warum sie ausgerechnet dieses oder jenes Projekt fördern.

Geld stinkt nicht, schon gar nicht in Hollywood. Mit genügend Geld kann man jedes Projekt realisieren, das einem am Herzen liegt, und das wissen die Illuminati. Sie stecken ihr Geld auch in Werbekampagnen usw. für ihre Filme. Wie viele christliche Filme der vergangenen Jahre wurden von großen Anzeigenkampagnen begleitet – und wie viele Streifen mit okkulter Thematik? Na, sehen Sie.

Der Übernahmeprozess ging langsam und raffiniert vor sich; schließlich sind diese Leute sehr geduldig. Sie agieren seit Jahrhunderten hinter den Kulissen und wissen daher, dass es einige Zeit dauert, bis die Öffentlichkeit umdenkt und neue Ideen annimmt. Man muss daher schrittweise vorgehen. (Sie nennen das „die Schafe führen“ – alle „Unerleuchteten“ sind für sie Schafe.) Und wenn man sich ansieht, wie viele okkulte Filme alleine im vergangenen Jahrzehnt gedreht wurden, bringt einen das schon zum Nachdenken.

Warum gibt es so viele Filme zu diesem Thema? Warum desensibilisiert man die Jugend Amerikas für Magie und Okkultismus? Überlegen Sie sich nur, welche Zeichentrickfilme im Samstagvormittagsprogramm laufen. Meine Kinder dürfen sich sowas nicht anschauen, nur gelegentlich „Animaniacs“ und „Bugs Bunny“. Stattdessen leihen wir uns Klassiker mit Audrey Hepburn und John Wayne aus. Ich kann Ihnen einige Artikel schicken, deren Verfasser sehr genau über Walt Disney recherchiert haben – er war ein Illuminat, und sein Film „Fantasia“ zielte darauf ab, Kinder zu programmieren.

Zu den Filmen, die die Illuminati-Ideologie ganz ungeniert darstellen, gehört etwa „Matrix“. Ich habe richtig gestaunt, als ich den gesehen habe. Die haben so offensichtlich auf die Konditionierung und den Kern der Gruppe Bezug genommen, dass es schon nicht mehr lustig war. Oder „Fight Club“: So sehr ich Brad Pitt und Ed Norton mag, aber der Film verweist doch eindeutig auf die geheime militärische Aufrüstung, von der man als Durchschnittsbürger gar nicht weiß. Zudem leidet Ed im Film an einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung und wird nach und nach von Pitts Filmfigur übernommen. Es fällt auf, dass der militante Sektengründer der „Stärkere“ ist.

Und dann wäre da noch „Die Reise ins Labyrinth“. Den habe ich zwar nicht selbst gesehen, aber mein Mann kennt ihn – und alles, was er mir darüber erzählt hat, deutet auf reine Illuminati-Programmierung hin, und zwar in Form der Geschichten, die sie in der Gruppe Kindern erzählen. Sämtliche Filme mit einer okkulten Perspektive oder solche, die übersinnliche Phänomene, Astralreisen oder Kontakte mit der Geisterwelt zeigen, sind unter Garantie Teil des Illuminatiprogramms. Ich sehe mir solches Zeug nicht an, weil ich in der Realität genug davon gesehen habe, dass es für ein ganzes Leben reicht.

Die Dramatisierung von Ritualen und anderen Elementen des Okkultismus für das Fernsehen ist ein weiteres Beispiel. Da sieht man jede Menge Gespenster- und Hexengeschichten; außerdem gibt es Kinderbücher über Zauberer und deren Ausbildung, die äußerst beliebt sind.

Ach ja, und dann war da auch noch „Starship Troopers“! Dieser Film steckte so voller Sektensymbole (die Illuminati befleißigen sich ebenfalls einer ausgeprägten arischen Ideologie), dass ich fast laut lachen musste, als ich ihn sah. Ich zählte mindestens 100 solcher Symbole. Da hat sich jemand mit der ironischen Bloßstellung der Absichten der Illuminati einen Riesenspaß erlaubt …

Viele gute Schauspieler und Schauspielerinnen treten in Filmen auf, die von diesen Leuten finanziert werden. Manche wissen vielleicht, was dahintersteckt, aber die meisten nicht – denen geht es nur um ihre Gage. Und manche sind sicher auch Illuminati, aber ich kenne da keine Namen. Das heißt, ein paar kenne ich schon, aber ich möchte mir eine Beleidigungsklage lieber ersparen.

Jedenfalls hatte ich so viel damit zu tun, andere auszubilden, Versammlungen zu besuchen und mehr über die Wirkung diverser Drogen auf Menschen zu lernen, dass ich diesem Teil der Gruppe nicht allzuviel Beachtung schenken konnte. Leider – in meinen Erinnerungen finden sich kaum Namen von Prominenten. Als Lehrerin und Chefausbilderin führte ich ein relativ langweiliges Leben. Wir haben selten über die Medien gesprochen, sondern waren uns einig darin, dass sie nur ein weiteres Werkzeug zum Herbeiführen der „Neuen Weltordnung“ sind. Und die ist schließlich das, was alle Illuminati wollen.

Ich würde aber gern eine andere irrige Vorstellung ansprechen – nämlich die, dass die Illuminati wissen, dass sie böse sind. Als ich der Gruppe noch angehörte, waren ich und die Menschen in meiner Umgebung fest davon überzeugt, dass die Ziele der Illuminati gut sind.

Ich war der Ansicht, dass ich anderen mit meiner Ausbildungstätigkeit dabei half, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Ich glaubte, dass sich nach Jahren der Anstrengung und harten Arbeit meine Intelligenz durchgesetzt hatte und ich eine hervorragende Führungspersönlichkeit sei. Ich stritt mit Jonathan und anderen Ratsmitgliedern, wenn ich das Gefühl hatte, dass sie unfair waren, und ich setzte mich für Leute unterhalb meiner Position ein. Andere verhielten sich ebenso. Sie glauben also wirklich, dass sie Gutes tun; würde man ihnen vorwerfen, dass ihre Handlungsweise falsch oder böse ist, dann würden sie einen wahrscheinlich nur verwirrt anschauen.

Ich habe viele Therapiestunden gebraucht und musste mich einige Zeit deprogrammieren und Realitäts-Checks mit Leuten machen, die keiner Sekte angehören, um zu erkennen, dass ich eine Lüge gelebt hatte. Damals war ich am Boden zerstört. Ich hatte mein Leben der Unterstützung anderer beim Herbeiführen dieser wunderbaren neuen Ordnung gewidmet – und dann feststellen müssen, dass ich böse und missbräuchlich gehandelt hatte. Das zu verdauen, kostete mich eine ganze Zeit intensiver Trauerarbeit.

Die meisten Illuminati, die ich gekannt habe, waren keine schlechten Menschen, sondern sind einfach getäuscht worden. Nur die oberste Führungsschicht wusste eventuell, dass sie anderen Schaden zufügte.

Kommentare

02. April 2024, 13:51 Uhr, permalink

Drusius

Es gibt verschiedene Gruppen, die als Illuminaten bezeichnet werden, Parvus sieht die als Ableger der Jesuiten. Inzwischen habe ich mehrere Verständnis- oder Erklärungsebenen gefunden.
Um die Herrschaftsschicht zu darzustellen, haben die Leute um Pjakin z.B. die 22 Hierophanten , 11 für die Nordhalbkugel und 11 für die Südhalbkugel gefunden. Die Zusammenhänge mit den 13er Gruppen kann man z.B. bei Ipares mit dem Buch "Geheime Weltmächte" finden. Arizona Wilder ist auch interessant bei der Interpretation war wirklich läuft. Wenn die Hauptindustrien die Gewaltherstellung, die Drogenerzeugung und dann schon Sklaverei sind (Versorgungsindustrie ausgeklammert), so resultiert aus dieser Struktur eine negative, weltweite Herrschaftsform. Die soll sich in eine materielle Herrschaft und eine geistige Herrschaft gliedern, auch dazu kursieren unterschiedlich Darstellungen.

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