Das Svali-Material: Im innersten Zirkel der Illuminati

illum1Fast 25 Jahre ist es her, dass die Illuminati-Whistleblowerin „Svali“ mit ihrem Insiderwissen an die Öffentlichkeit getreten ist. Bis heute haben ihre Aussagen kaum an Aktualität verloren, denn an der grundsätzlichen Situation und dem Gebaren der Illuminati scheint sich wenig geändert zu haben. Im folgenden Interview mit dem Chefredakteur der mittlerweile vom Netz genommenen Website CentrExNews.com spricht Svali im Detail über ihre Einblicke und Erlebnisse als Opfer und Komplizin des Illuminati-Kults.

Teil 8: Das Vierte Reich

Springer: Wenn ich mir Ihre Beschreibungen so anhöre, dann habe ich den Eindruck, als wären die Illuminati so etwas wie die Wiederbelebung des Dritten Reiches. Ihr ganzes Verhalten und ihre Ziele weisen deutliche Merkmale der Nazis auf. Und heute sehen wir ja wieder, wie Deutschland in der EU die Führung übernimmt, wie an einer vereinigten Europaarmee und EU-Battlegroups gebastelt wird, wie sie einen neuen Weltgerichtshof einrichten wollen. Was wird dabei herauskommen?

Svali: Die Gruppe hat auch noch eine andere Bezeichnung für die Neue Weltordnung: das „VierteReich“ –ehrlich! Viele Illuminati tragen eine Vierte-Reich-Programmierung in sich. Ja, Deutschland und die EU werden die Weltwirtschaft dominieren. Mit der US-Wirtschaft wird es noch eine Zeitlang bergab gehen, bevor sie sich dank europäischer Hilfe wieder erholt.

Springer: Das Buch der Offenbarung zeichnet ja ein ziemlich düsteres Bild dessen, wie und unter welchen Umständen das alles enden wird. Wie wirkt sich diese Prophezeiung auf die Illuminati aus? Die wissen ja sicher darüber Bescheid – auch, dass darin ihr eigener Untergang vorhergesagt wird. Versuchen sie, diese Prophezeiungen zu ihrem Vorteil zu nutzen, indem sie die Menschheit irreführen?

Svali: In Wirklichkeit wollen sie einfach nichts davon wissen und tun so, als würde all das nicht existieren. Sie sind davon überzeugt, dass sich der Verlauf der Geschichte verändern lässt und dass die prophetische Offenbarung des Johannes nur eine mögliche Interpretation der Zukunft ist. Sie kennen dieses biblische Buch zwar, aber sie nehmen es nicht allzu ernst.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass einige Mitglieder der Illuminati-Führungsspitze im übertragenen Sinne bereits heute an der Macht sind. Sie dominieren die Finanzwelt, haben enorme Reichtümer angehäuft, besitzen in aller Welt herrschaftliche Anwesen, können sich alle Wünsche erfüllen und es genießen, die Kontrolle über Millionen Menschen auszuüben. Sie glauben, einen scharfen Verstand zu besitzen und daher in der Neuen Weltordnung die Rolle der „Guten“ spielen zu können. Sie sind Luziferianer – und als solche halten sie die Aussagen der Bibel ohnehin für falsch.

Würde man sie heute danach fragen, dann würden sie bloß lachen und sagen: „Aber die neue Ordnung existiert doch bereits. Sie ist nur noch nicht für alle offenkundig.“

Sie sind seit mehreren Jahrhunderten an der Macht, und Gott hat sie nicht mit Blitzen erschlagen. Sie glauben vielleicht sogar, dass sie Gottes Willen auf Erden verkörpern. Immerhin haben wir ja schon gehört, dass sie auch „Gott“ dienen – wenn auch nicht dem christlichen Gott aus der Bibel.

Daher würden sie wahrscheinlich fragen:

„Warum hat Gott den Menschen denn ein solches Potenzial mitgegeben, wenn Er nicht will, dass wir ihnen helfen, dieses Potenzial auszuschöpfen? Wäre es nicht eine sträfliche Verschwendung der intellektuellen Kapazitäten und anderen Talente, die Er uns geschenkt hat, diese Gaben nicht zu fördern und der Menschheit bei der Weiterentwicklung zu einer besseren Rasse behilflich zu sein?“

So ungefähr würden ihre Argumente lauten.

Im Prinzip glauben sie eben daran, dass sie gut sind und Gutes tun, wenn ihre Mittel dazu auch manchmal nicht ganz leicht zu erdulden sind. Sie merzen die Schwachen und Untauglichen aus, weil sie den Übermenschen hervorbringen wollen. Ich weiß, dass das Quatsch ist, aber daran glauben sie im Grunde wirklich. Um wie in der Offenbarung vom Jüngsten Gericht abgeurteilt zu werden, müssten sie sich selbst als böse betrachten – und das tun sie nicht.

Ich hoffe, damit einiges erklärt zu haben. Meiner Ansicht nach sehen sie sich selbst als die edlen Ritter auf den weißen Pferden und nicht als finstere Bösewichte. So sehr kann man sich täuschen. Ich selbst bin Christin und habe die alten Überzeugungen, die man mich in der Sekte gelehrt hat, längst aufgegeben.

Teil 9: Rituelle Opfer, Dämonen und Gestaltwandlungen

Springer: Sie haben vorher von Opferungen gesprochen. Damit meinen Sie aber schon Tieropfer, oder? Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Svali: Eigentlich trage ich ungern zum Sensationsjournalismus bei, indem ich über grausame Dingeberichte –aber ich werde Ihnen ein paar erzählen.

Zuallererst müssen wir uns in Erinnerung rufen, dass es bei den llluminati sechs Lernsparten gibt. Die spirituelle Sparte, in der die Opferungen stattfinden, stellt nur einen Teil ihrer Aktivitäten dar. Ich habe der wissenschaftlichen Sparte angehört und mich immer über die Leute lustig gemacht, die auf das spirituelle Zeug spezialisiert waren. An bestimmten hohen Feiertagen muss zwar jeder bei spirituellen Ritualen mitmachen, aber ansonsten habe ich mich davon ferngehalten, so gut es ging. Das alles ist hässlich, primitiv und ekelhaft, aber sie halten es für wichtig …

Der keltische Zweig der spirituellen Sparte glaubt, dass im Augenblick zwischen Leben und Tod eine Kraft, eine Energie übertragen wird. Sie führen Rituale mit Kindern oder auch älteren Anhängern durch, bei denen der Kandidat festgebunden wird und man ein Tier über ihm ausbluten lässt. Die Theorie dahinter ist, dass die scheidende Seele in den Körper des Menschen „eintritt“ und ihm Kraft verleiht. Außerdem ist es natürlich schwer traumatisierend und schrecklich, wenn ein Tier über einem seine Todeszuckungen durchmacht. Wenn man dann noch ein paar Drohungen à la „Das werden wir auch mit dir machen, wenn du nicht dichthältst“ loslässt, hinterlässt das bei kleinen Kindern einen starken Eindruck.

Das Öffnen von Portalen zu anderen Dimensionen klingt zwar, als wäre es einem Sciencefiction-Film entnommen – aber diese Leute glauben tatsächlich, dass es andere spirituelle Dimensionen gibt und dass sie diese betreten können. Zuerst findet eine größere Opferung statt, durch die „ein Portal geöffnet“ werden soll, meist durch die Tötung mehrerer Tiere. Ich war auch Zeuge von Tieropfern, die zum Schutz vor Dämonen abgehalten wurden; auch Blut wird verwendet, um „einen Kreis zu schließen“, zu dem das Dämonische keinen Zutritt hat.

Die Illuminati sind fest von der Existenz eines Geisterreichs überzeugt und haben Praktiken aus uralten okkulten Ritualen übernommen, um einen Zugang dazu herzustellen. Sie glauben, dass sie diese Mächte beherrschen können, was ich allerdings für einen großen Irrtum halte.

An hohen Feiertagen gibt es ebenfalls Opferungen. Ich habe die „psychische Tötung“ eines Tiers direkt vor mir gesehen und kann mir nicht erklären, was da passiert ist. Ich war auch Zeuge von Menschenopfern, doch die finden sehr selten statt. Ich glaube, dass ich im Laufe meines Lebens nur zwei oder drei echte gesehen habe, die Restlichen waren Inszenierungen.

Die Illuminati wollen ihre Kinder schließlich nicht opfern, sondern eine neue Generation heranzüchten, die ihre Praktiken weiterführt. Ich habe auch gehört, dass sie Kinder aus dem Ausland kaufen oder Obdachlose für Opferungen benutzen, aber das habe ich nie selbst gesehen.

Viel häufiger wurde ich Zeuge, wie Tiere für Opferungen und Rituale verwendet wurden. Als Chefausbilderin habe ich aber im Zuge meiner Tätigkeit auch miterlebt, wie Menschen auf andere Art – selten, aber doch – zu Tode gekommen sind. Es kam vor, dass ein Ausbilder mit seinem Schüler zu weit ging und die Anzeichen zu starker Belastung nicht bemerkt hat. Vor allem bei den neueren Medikationen zur Herbeiführung von Trancezuständen überdeckte die Wirkung der Arzneimittel die offensichtlichen Stress- und Traumasymptome (wie beschleunigten Herzschlag, schnelle Atmung, Zittern oder Veränderungen der Pupillengröße) oder schwächte sie ab.

Unerfahrene Ausbilder übersahen diese und andere Anzeichen und machten Menschen damit förmlich kaputt. Es ist schrecklich, mit einem Menschen zu arbeiten, der nie mehr zurückkommt, nie wieder normal sein wird, sondern nur mehr dahinvegetiert oder – noch schlimmer – stundenlang panisch schreit.

Es kam vor, dass wir solche Ausbildungsmisserfolge „einschläfern“ mussten, indem wir ihnen eine Todesspritze mit Luft oder Insulin verabreichten. Danach wurde ein „tödlicher Autounfall“ oder eine „Brandkatastrophe“ inszeniert, um die Leiche unauffällig zu beseitigen. Ich bitte Gott um Vergebung dafür, dass ich wenige Male bei solchen Taten mitwirken musste. Heute bereue ich das. Aber in der Gruppe kann man es sich nicht leisten, menschlich oder mitfühlend zu sein. Der Ausbilder weiß ganz genau, dass beim nächsten Mal er selbst auf dem Tisch liegen könnte, also erledigt er seine Arbeit so gut wie möglich.

Fehler werden schwer bestraft – und das ist noch milde ausgedrückt. Zu meinen Aufgaben gehörte auch, jüngereren Ausbildern beizubringen, dass Hypnotika Belastungssymptome überdecken und wie sie auch kleinste Anzeichen einer Krisensituation erkennen können. Ach ja …

Zählen diese Misserfolge auch als „Opferungen“ an das Böse, das man in der Gruppe anderen Menschen zufügt? In meinen Augen schon – obwohl dabei Rituale keine Rolle spielten. Das fand alles in Schulungsräumen statt, mit Laborkitteln und Spritzen.

Springer: Eines muss ich Sie noch fragen: Im Internet kursieren Gerüchte, dass die Illuminati und andere Gruppierungen in Wahrheit von Außerirdischen gelenkt würden – vor allem von einer reptilischen Rasse, die aus einer höheren Dimension heraus operiert. Was sagen Sie dazu?

Svali: Meine Antwort auf diese Frage wird wahrscheinlich einige Leute sehr wütend machen; dabei will ich niemanden verärgern. Aber es muss wohl sein.

Ich habe nie einen Alien oder Außerirdischen gesehen. Ich wurde allerdings Zeuge von Programmierungen, mit denen man Leuten suggerierte, dass sie Aliens gesehen hätten. Mit dieser Legende wollte man die Programmierung tarnen, falls sich der betreffende Mensch an etwas erinnerte. Keiner der Chefausbilder und keines der Mitglieder des Führungsrats, mit denen ich zu tun hatte, glaubte an Außerirdische. Andererseits habe ich sie auch nie direkt danach gefragt …

Meiner Ansicht nach deutet die ganze Geschichte mit den Reptilien in Wahrheit auf das Wirken des Dämonischen hin. Ich habe gesehen, wie es durch den Einfluss des Dämonischen zu Gestaltwandlungen und anderen Phänomenen gekommen ist.

Manche werden jetzt sicher sagen: „Aha, an Dämonen glaubt sie also – das ist ja mindestens genauso schräg wie Aliens!“ Aber es geht darum, dass die Illuminati daran glauben. Sie wissen, dass es spirituelle Wirklichkeiten gibt, und glauben, diese kontrollieren zu können. Ein Zyniker würde an dieser Stelle behaupten, dass es sich bei der Gestaltwandlung um eine unter Drogeneinfluss oder Gruppenhysterie in einer Ritualsituation erzeugte Halluzination gehandelt haben muss. Aber da muss wohl jeder Leser selbst entscheiden, mit welcher Erklärung er leben kann. Ich jedenfalls habe in Washington, DC, oder San Diego weder Reptilienwesen noch Aliens gesehen.

Kommentare

02. April 2024, 13:51 Uhr, permalink

Drusius

Es gibt verschiedene Gruppen, die als Illuminaten bezeichnet werden, Parvus sieht die als Ableger der Jesuiten. Inzwischen habe ich mehrere Verständnis- oder Erklärungsebenen gefunden.
Um die Herrschaftsschicht zu darzustellen, haben die Leute um Pjakin z.B. die 22 Hierophanten , 11 für die Nordhalbkugel und 11 für die Südhalbkugel gefunden. Die Zusammenhänge mit den 13er Gruppen kann man z.B. bei Ipares mit dem Buch "Geheime Weltmächte" finden. Arizona Wilder ist auch interessant bei der Interpretation war wirklich läuft. Wenn die Hauptindustrien die Gewaltherstellung, die Drogenerzeugung und dann schon Sklaverei sind (Versorgungsindustrie ausgeklammert), so resultiert aus dieser Struktur eine negative, weltweite Herrschaftsform. Die soll sich in eine materielle Herrschaft und eine geistige Herrschaft gliedern, auch dazu kursieren unterschiedlich Darstellungen.

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