Der quantenphysikalische Informationspool

Das Licht der Sterne und Galaxien informiert uns ausschließlich über die kosmische Vergangenheit. Protonenresonanzen hingegen ermöglichen den Zugriff auf Informationen aus unterschiedlichen Regionen des Universums zum gegenwärtigen Zeitpunkt.

Eigenschwingungen sind besonders verlustarm. Das Energieerhaltungsgesetz wird sehr präzise erfüllt. Infolgedessen treten spezielle mathematische Zusammenhänge in Kraft. Zum Beispiel besitzen Oberschwingungen eine höhere Frequenz und eine entsprechend kleinere Amplitude. Zudem sind im Eigenschwingungsmodus nicht alle Frequenzen erlaubt, sondern nur ganzzahlige Vielfache der Grundfrequenz, die wiederum von der Elastizität des Mediums und seiner räumlichen Ausdehnung abhängt. Im Ergebnis besitzen Eigenschwingungen ein logarithmisch skaleninvariantes fraktales Frequenzspektrum, das ähnlich aufgebaut ist wie das Spektrum der musikalischen Intervalle. Diese Eigenschaft bezeichnet man als Scaling.

Schwingungsprozesse sind die bedeutendsten strukturbildenden Faktoren im Universum. Schwingungsbäuche verdrängen Materie, sodass sie sich in Schwingungsknoten akkumuliert. So sind Galaxien entstanden und auch das Sonnensystem, so entstehen Moleküle und Kristalle, Zellen und Organismen. Infolge von Eigenschwingungsprozessen ist alle Materie logarithmisch skaleninvariant, fraktal aufgebaut – von den Atomen bis zu den Galaxien. Scaling ist ein globales Phänomen.

Schwingungsprozesse sind die physikalische Grundlage globaler Kommunikationsprozesse. Dr. Viktor Pancheliuga und weitere Physiker vom Pushchino Scientific Center der Russischen Akademie der Wissenschaften konnten in kernphysikalischen Experimenten nachweisen, dass Protonen weltweit synchron schwingen. Materie besteht zu 99 Prozent ihrer Masse aus Nukleonen. Das sind Protonen und Protonenresonanzen. Synchrone Eigenschwingungen der Protonen sind deshalb eine wichtige Voraussetzung für globale Kommunikation.

Noch bevor sie den radioaktiven Atomkern verlassen, wissen die Protonen wohin sie fliegen werden: in Richtung Sonne, Jupiter oder des Zentrums der Milchstrasse. Dabei muss man sich vorstellen, wie klein der Atomkern in Wirklichkeit ist – etwa ein Hundertmilliardstel eines Millimeters. Bereits in diesen Größenordnungen ist also der Raum fraktal. Mehr noch, bereits auf dieser subatomaren Ebene existiert offensichtlich ein adäquates Abbild der fraktalen Materieverteilung in kosmischen Maßstäben. Subatomare Prozesse erfüllen vermutlich die Funktion eines kosmischen genetischen Informationspools.

Bewusstsein als kosmisches Phänomen

Am Princeton Engineering Anomalies Research Laboratory unter Leitung von Prof. Robert G. Jahn gelang der Nachweis, dass Menschen sowohl Ereignisse als auch Objekte über große Entfernungen wahrnehmen und Zufallsprozesse mental beeinflussen können. Gleichfalls konnten Anomalien in quantenphysikalischen Zufallsprozessen beobachtet werden, die mit dem geistigen Zustand von Menschengruppen korrelieren. Diese Beobachtungen lassen vermuten, dass alle Menschen geistige Informationen auf quantenphysikalischer Ebene teilen.

Dr. Alexander V. Trofimov, Direktor des Institutes für Kosmische Antropoökologie der Russischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften in Novosibirsk, vermutet, dass Protonen kosmischer Herkunft phylogenetische Prozesse steuern und einen bedeutenden Einfluss auf die Evolution irdischen Lebens ausüben. Sibirische Wissenschaftler um Vlail P. Kaznacheev erforschen das Phänomen der vorausschauenden Wahrnehmung galaktischer Regulationsprozesse in Populationen und die Fähigkeit des Menschen zur Kommunikation über Entfernungen.

Prof. Vladimir Zagriadski, Leiter der Entwicklung medizinischer Systeme für die russischen Raumfahrtprogramme Buran, Salut und Sojus, kann belegen, dass biologische Organismen in ständigem Austausch mit einem morphogenetischen kosmischen Hintergrundfeld stehen, das sie versorgt.

Das Team des Biologen und Physikers Prof. Simon E. Shnoll am Institut für Theoretische und Experimentelle Biophysik entdeckte statistische Gemeinsamkeiten in biologischen, sozialen und geistigen Prozessen, die eine kosmische quantenphysikalische Ursache haben.

Die Quantenrevolution zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwang die Physik, den Beobachter zu respektieren. Die Physik des 21. Jahrhunderts gelangt zu der Erkenntnis, dass Intelligenz eine grundlegende Eigenschaft aller Materie ist. Physikalische Prozesse können mental manipuliert werden, selbst über große Entfernungen. Die Physik entdeckt den Geist als Genotyp der Materie. Auf diese Weise macht die Naturwissenschaft das Bewusstsein zum Mittelpunkt des Universums.

Im Verlauf ihrer Entwicklung verbannte die objektivierende Naturwissenschaft das Zentrum des Universums in immer unerreichbarere Regionen – von der Erde zur Sonne, aus dem Sonnensystem in den Kern der Galaxis, aus der Milchstrasse zum Milliarden Lichtjahre fernen „Großen Attraktor“. Nach dem gleichen Verfahren wurde auch das Bewusstsein aus der Kosmologie verbannt.

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