Die ungewöhnliche Geschichte des Alfons Ven

Die tiefgreifenden Erfahrungen des Belgiers Alfons Ven lehrten ihn, dass unsere sichtbare physische Welt von einer unsichtbaren, geistigen Dimension gesteuert wird. Mit diesem Ansatz erzielt er aufsehen erregende Erfolge bei vielen Problemen des Körpers und der Psyche. Hier erzählt er den faszinierenden Weg zur Entwicklung seiner Methode.

Willem: Sie haben sie einfach geheilt.

Alfons: Ja, einfach so und fast schon automatisch. Ich verstehe durchaus, dass die Kirche um ihre Autorität fürchtete. Der Priester jedenfalls musste den Kontakt zu mir abbrechen, und so haben sich unsere Wege getrennt.

Willem: Und Ihr Zentrum hatten Sie aufgegeben!

Alfons: Kein Zentrum mehr, und mir selbst ging es immer noch nicht besser. Ich war der große Homöopath von Antwerpen, jeder kannte mich. Ich konnte Menschen heilen. Ich war der Exorzist. Ich war alles. Aber ich selber spürte keine Besserung. Es ist schön, anderen Menschen zu helfen, doch ich hatte Asthma, ich hatte Allergien, ich hatte Herzprobleme. Ich hatte alle möglichen Probleme, und einen Mangel an Persönlichkeit. Die spirituelle Beschäftigung und die Homöopathie öffneten mir aber langsam die Augen dafür, wie die Dinge zusammenhängen. Wie alles miteinander zusammenhängt.

Alchemistische Homöopathie

Während dieser Zeit kam Jan zu mir. Jan war Rosenkreuzer.

„Ich bin ein Eingeweihter im höchsten Grad“, sagte er, „aber das hat mich auch ins Unglück gestürzt. Ich gehe daran kaputt. Meine Frau und meine Kinder haben mich deswegen verlassen. Es macht mich immer elender, ich will aus all dem raus.“

Ich erwiderte: „Ich kenne andere Rosenkreuzer, die solche Probleme nicht haben.“

„Es hat einfach mit der Art der Einweihung zu tun,“ sagte er. „Können Sie mir helfen?“

Etwa zwei Monate später war er „re-programmiert“, d. h. frei von seiner zwanghaften Vorstellung, und führte wieder ein normales Leben.

„Kann ich Ihnen irgendeine Gegenleistung anbieten?“, fragte Jan.

Als echter Pragmatiker fragte ich: „Was könnten Sie denn für mich tun?“

„Nun, ich habe homöopathisches Talent“. Während des folgenden Gesprächs stellte sich dann heraus, dass Jan selbst Homöopath war. Er war ein promovierter Chemiker – und zwar ein exzellenter –, und er war außerdem Direktor von Atomkraftwerken gewesen. Ein brillanter Mann. Er sagte: „Soweit ich das mit meinem Verständnis der Chemie sagen kann, wird sie allein Ihnen nicht helfen können. Aber Alchemie könnte Ihnen vielleicht helfen.“

Willem: Alchemie. Darüber wusste er also auch Bescheid?

Alfons: Er sagte: „Ja, ich bin Doktor der Chemie und gleichzeitig Alchemist. Ich praktiziere Alchemie seit Jahren und habe damit viele interessante Dinge erlebt.“

Willem: Und als Direktor eines Atomkraftwerks war er bestimmt kein Spinner.

Alfons: Nein. Später fand ich heraus, dass die Alchemisten aller Länder sich von Zeit zu Zeit treffen. Es waren zehn oder zwölf. Alle hatten promoviert, in Physik oder auf anderen Gebieten. Manche hatten zwei oder drei Doktortitel. Das waren nicht irgendwelche Normalbürger. Und nebenbei praktizierten sie Alchemie. Jan hatte die Ausübung der Alchemie wegen seiner spirituellen Seite gestoppt. Aber er sagte: „Lassen Sie uns darüber reden“. Es wurde ein ziemlich langes Gespräch. Er blieb fast fünf Jahre bei mir. Manchmal redeten wir bis drei oder vier am Morgen.

Willem: Er hat bei Ihnen gewohnt?

Alfons: Er wohnte in unserem Gartenhäuschen und hatte dort auch sein Labor. Wir lebten also getrennt auf demselben Grundstück. Er erzählte mir viel über die Philosophie hinter der Alchemie, was absolut bedeutsam für meine jetzige Arbeit mit den Ven-Präparaten ist. Er erklärte mir: „Alle Dinge bestehen aus Körper, Geist und Seele. Bei einem Glas Wein z. B. ist die Flüssigkeit das, was wir sehen können. Das ist der Körper. Er ist aus dem Gärungsprozess der Trauben entstanden. Doch in ihm enthalten sind noch zwei weitere, feinstoffliche Körper, die wir nicht sehen können: der Geist und die Seele des Weins. Wer es versteht zu destillieren, kann auch den Geist hervorholen. Sobald man den Alkohol aus dem Wein destilliert, trennt man den Geist vom Körper.“

Willem: Deshalb heißen also alkoholische Getränke auch Spirituosen! (Spirit = Geist)

Alfons: Im Deutschen gibt es das Wort „Weingeist“. Von Jan erfuhr ich auch, dass Alchemie auf Niederländisch Alscheikunde heißt, was so viel bedeutet wie: die Kunst, Dinge voneinander zu trennen. Das ist auch das Erste, was ein Alchemist macht: Er trennt Körper, Geist und Seele. Den Körper kann man sofort wahrnehmen. Die für die Qualität verantwortlichen Dinge aber sind unsichtbar. Denn den Alkohol im Wein, der den Geist darstellt, sieht man natürlich nicht, genausowenig wie die Seele des Weins, die ebenfalls zur Qualität beiträgt.

Willem: Alkohol ist also der Geist. Aber was soll die Seele sein?

Alfons: Jan zeigte es mir. Man kann erst mit dem Prozess beginnen, wenn der Geist (Alkohol) von der Flüssigkeit getrennt worden ist. Die Seele ist dann noch immer im Wein. Mit Hilfe eines hochkomplizierten Verfahrens löst man sie heraus. Man erhitzt den Wein sehr langsam und setzt ihn einer speziellen Behandlung aus, bei der die vier Elemente Erde, Feuer, Luft und Wasser mitwirken. Dieser alchemistische Prozess ist äußerst zeitaufwändig, doch er löst am Ende eine Anzahl unwahrscheinlich reiner und weißer Kristalle aus dem Wein. Sie sind die Seele des Weins. Da haben wir sie dann: die unsichtbare Seele und den Geist des Weins. Und es sind diese unsichtbaren Dinge, die das Sichtbare beeinflussen und es steuern.

Und das kam mir bekannt vor! Dasselbe passierte nämlich bei der Prozessautomatisierung. Früher verliefen die Prozesse pneumatisch mit komprimierter Luft. Man sah die Luft nicht, aber sie bewegte die Maschine, öffnete Klappen und Ventile: Das Unsichtbare steuerte das Sichtbare. Später gab es dann die elektronischen Systeme: Auch hier sieht man die Elektronen nicht. Doch in ihrer Wirkung sind sie wahrnehmbar.

Willem: Man sieht, dass es da ist, ohne es zu sehen.

Alfons: Wenn man den Stecker in die Steckdose steckt, sieht man die Elektrizität nicht. Ein Kind davon zu überzeugen, dass Steckdosen gefährlich sind, ist vergebliche Mühe. Erst wenn es etwas in die Steckdose steckt und einen kleinen Schlag bekommt, wird es einem glauben. Das Unsichtbare steuert also das Sichtbare, und als ich mir das klarmachte, konnte ich anfangen. Es war ja mein Fachgebiet: Dinge steuern – pneumatisch oder elektronisch. Telemetrie war mein Beruf gewesen.

Wenn ich das Unsichtbare in mir dazu bringen könnte, das Physische besser zu lenken, könnte ich mich selbst vielleicht endlich wieder unter Kontrolle und mein Leben in den Griff bekommen. Neu beginnen. Nun, als Ingenieur kannte ich mich mit den entsprechenden Formeln, mit kybernetischen Wechselwirkungen und Korrelationstechniken gut aus. Schon 1973 hatte unser Familienbetrieb Prozesscomputer hergestellt. Und da wir selbst auch mit unseren Computern arbeiteten, war ich Experte auf diesem Gebiet. Jetzt fragte ich mich, ob man wohl auch in sich selbst einen Befehl eingeben, sich selbst steuern könnte. Die Frage war nur, wie ich diesen Befehl in mein körperliches System einspeisen konnte. Die Lösung war nicht leicht, aber nach langem Probieren kam ich dahinter.

Kommentare

24. Januar 2009, 18:22 Uhr, permalink

Margrit Küster

Ich danke Ihnen sehr für diesen so informativen, ja aufschlußreichen Bericht über Herrn Alfons Ven Erfahrungen zur Heilung seiner eigenenKrankheit. Ich arbeite auch schon einige Jahre auf spirituellem Gebiet und habe mich mit feinstollfichen Schwingungen vertraut gemacht, doch deren Zusammenhäng und - Wirkungen war mir noch nicht so klar. Ich bin deshalb Herrn Ven sehr dankbar so offen und ehrlich über seine Erfahrungen gesprochen zu haben. Ich selbst leide schon Jahre unter Schlafproblemen und möchte mich deshalb mit Herrn Ven in Verbindung setzen.
Bitte, teilen Sie mir deshalb seine Telefonnummer, seine Adresse und e-mail-Adresse mit. Herzlichen Dank, Margrit Küster

02. Januar 2012, 16:23 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Ich hätte gerne eine telefonische Beratung mit Herrn Ven und möchte mich Ihm anvertrauen

Ich leide schon seit 20 Jahren von dem unheilbaren CFS virus (Chronische Müdigkeits Syndrom), kurz darauf und seither schwere Hormonstörungen, deshalb schwere Osteoporose entwicketlt und gleich damit Arthritis am ganzen Körper bekommen, habe schon seit der Kindheit Asthma, chronische Verstopfung schon als Baby, Immuneschwäche, dauernde infectionen (Hals, Nasen Ohren, chronische Nierenschmerzen sowie Niereninfektionen -u. Blasenentzündungen, konstante Zahn- u, Kieferinfektionen usw.) lern Schwierigkeiten in der Schule, 7 - 8 Magengeschwüre vom 15. bis 20. Lebensjahr, und sehr schlechte Verdauung und Depressionen seitdem, sowie ein schwindendes Gedächtnis, Ängstzusände und Sorgen für die Zukungt. Bin schon seit 20 Jahren arbeitsunfähig. Wie soll es weitergehen? Hab' schon alles probiert, alternatieve Heilbehandlungen aller Art, Akupuntur u. Chinesiche Medizin, Ayurvedisches Krankenhaus etc. etc.. Die normalen Ärtzte helfen nicht wirklich. Ich bin verzweifelt.. Können Sie mir helfen?
Bitte rufen Sie mich so bald wie möglich bei meiner Mutter in München an, wo ich bis ca. Ende Jan./Febr. auf Besuch bin;
Tel. 0049 / 89 / 8124362. Die best Anrufszeit ist Vormittags bis 13 Uhr.

02. Januar 2012, 16:27 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Bitte rufen Sie mich an so schnell wie möglich für einen telefonischen Termin mit Herrn Alons Ven:
Tel. 0049/ 89/ 8124362. Vielen Dank.

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