Editorial Ausgabe 61

Liebe Leser, dass im Flüchtlingsdrama endlich jemand den Vorschlag gemacht hat, den Leuten eine Insel im Mittelmeer zur Verfügung zu stellen, finde ich klasse. Irgendwas muss man ihnen doch anbieten, ob man nun gut findet, dass sie da sind, oder nicht. In Deutschland würde ich Landstriche wählen, in denen ohnehin kaum einer wohnen will; in Brandenburg würde man da garantiert fündig werden.

An solchen Stellen könnte man eigene Zonen für Flüchtlinge entstehen lassen und die Leute dann anleiten, dort möglichst mit eigenen Kräften eine lebenswerte Infrastruktur zu verwirklichen. Warum nimmt man nicht ein paar Fachleute vom Bau sowie die notwendigen Maschinen und Materialien und hilft den Flüchtlingen dann Straßen und Häuser zu bauen, bzw. zu restaurieren? Man könnte ganze Berufsausbildungen daran entstehen lassen, und die Frage, wie sich jemand in diesen Maßnahmen bewährt, zum Kriterium dafür machen, wie schnell die betreffende Person die Freizügigkeit erhält, sich im ganzen Land zu bewegen. Ich bin nicht dafür, dass sich jeder Flüchtling, ungeachtet seines Bildungsgrades, seiner Deutschkenntnisse und seiner Absichten, einfach unters restliche Volk mischen darf. Sobald die Leute hinreichend vorbereitet sind, mag auch irgendwann eine Integration gelingen und dann hätten wir alle etwas davon. Aber ich möchte das Land eigentlich nicht mit noch mehr Ausländer-Clans teilen, die weder unsere Sprache sprechen, noch sich mit uns „Einheimischen“ identifizieren.

Letztlich ist es natürlich ganz egal, was ich über das Flüchtlingsdrama denke, denn es läuft so oder so ab, und wenn mich nicht alles täuscht, ist dies nur ein weiteres Vorzeichen für die gewaltigen Umwälzungen, die uns noch bevorstehen. Zu fragen, wer im Einzelnen daran „Schuld“ hat, halte ich für müßig, denn ich denke, dass uns der Zeitenlauf unserer Zivilisation bald noch weit extremere Herausforderungen bescheren wird. Obwohl wir 2012 gut überstanden haben, sind die Hinweise auf einen „Planet X“ bis heute nicht verschwunden, und die Arbeit dogmafreier Archäologen fördert Jahr für Jahr neue Erkenntnisse darüber zutage, dass vor etwa 12.800 Jahren, zu Beginn der Jüngeren Dryas, schon einmal eine hoch entwickelte Zivilisation vom Erdboden gefegt wurde, weil ein Komet sehr dicht vorbeiflog und die Erde dabei mit riesigen Gesteinsbrocken bombardiert wurde.1 Erst in den letzten Jahren wurde klar, welche unglaublichen Anstrengungen damals in die Anlage riesiger Bunkerbauten gesteckt wurden (etwa in der heutigen Türkei, in der Region Kappadokien). Auch damals scheint es Vorzeichen für die Katastrophe gegeben zu haben – und Leute, die sie ernst nahmen.

Doch auch wenn die Vergangenheit sich nicht wiederholt, dürfte die Zukunft sehr, sehr spannend werden, denn es gibt genug andere Dinge, die dafür sorgen könnten, dass uns die Welt, wie wir sie kennen, bald um die Ohren fliegen wird: Noch ein paar Jahrzehnte, und künstliche Intelligenzen könnten hier komplett das Kommando übernehmen. Ob sie uns dann respektvoll als ihre Eltern ehren oder sonstwas mit uns machen werden, weiß derzeit keiner.

Oder vielleicht kommen die Aliens zurück, die damals schon den Mars mit Atombomben zu einer Ödnis gemacht haben, wie Dr. John Brandenburg kürzlich entdeckt hat.2

Nicht zu vergessen ist auch die gut begründete These, dass wir alle in einer Simulation leben.3 Das würde natürlich sämtliche Ungereimtheiten erklären, auf die ich so stoße, seit ich die Komfortzone meines ausgewogenen Weltbilds verlassen habe. Nur eins verstehe ich immer noch nicht: Warum ich ausgerechnet hier inkarnieren musste.

Bis zum nächsten Mal!

Ihr Thomas Kirschner

1 Siehe auch meine Rezension von Graham Hancocks Buch „Magicians of the Gods“ hinten im Heft.

2 Brandenburg, J.: „Death on Mars“ (Adventures Unlimited, 2015)

3 Siehe www.simulation-argument.com

Kommentare

03. Oktober 2015, 21:11 Uhr, permalink

Karolina Kupka

Lieber Herr Kirschner,
Sie sind deswegen in die heutige Welt inkarniert um genau diese Zeitschrift auf deutsch zu verfassen. Sie haben damit sicherlich einige aufgeweckt, die sich überhaupt noch nicht die Frage gestellt haben, warum sie auf der Welt sind. Wir alle sind doch auf dieser Welt um zu lernen, ihre Zeitschrift hilft dabei, dass wir Antworten auf unsere Fragen bekommen. Sie haben soviele Artikel gebracht, die aufzeigen wie man Krebs heilt. Ich denke doch, dass da auch was für Sie dabei ist, denn Sie leben ja immer noch. Bin sehr zuverläßlich, dass Sie auch wieder gesund werden, denn Ihre Aufgabe hier ist noch nicht zu Ende. Also Ihre Inkarnation wird noch gebraucht, schließlich müssen noch eine Menge Menschen aufgeweckt werden.
Daher wünsche ich Ihnen noch viel Kraft, geben Sie nicht auf
Ihre
Karolina Kupka

09. Oktober 2015, 09:44 Uhr, permalink

niko

Ja,Thomas wieder in top Form ,wuerde mich sehr freuen wenn es um seine Gesundheit auch so ginge..
Das mit den Fluechtlingen scheint irgendwie wie als absichtliche Machenschaften von Jemandem um die Europa zu destabilisieren...sehr verdaechtig...
Geschichte betreffend,habe ich letztens die Roman Version von Ramayana gelesen ,und da muss man sich einfach fragen in welcher Zeitepoche das Ganze stattgefunden hat..
Zu empfehlen auch von Ramesh Menon "Mahabharata"
1600 seiten moderne Fassung und "Bhagavata Purana"
wieder 1600 seiten..Aktuell und fascinierend die ganze Hierarchie von Goettern und Demonen die sehr wahrscheinlich
auch heute die Faeden ziehen...

22. Oktober 2015, 14:32 Uhr, permalink

Koji

Diese Bevölkerungsverschiebung scheint mit eine späte Umsetzung des Hootenplans zu sein. Die wirkliche Bedrohung ist heute doch die Vergiftung und Sterilisierung unserer Bevölkerung durch Störung der Hormone, einmal der Frauen aber auch die Versetzung von Fleisch, Fabrik-Nahrungsmitteln und Trinkwasser. Es ist ja merkwürdig, dass wir heute so viel weniger Kinder in Deutschland haben, auch im Osten wo es schon vor 1989 massive Geburtenkontrolle hatten, während die Situation in anderen Staaten Europas wie Frankreich ähnlich aber weniger dramatisch ist. Die Lehre Kollaths nach der Nahrung so natürlich wie möglich sein sollte, kommt mir da in den Sinn. Es hilft aber alles nichts, wenn unsere Lebensmittel mit hormonellen Stoffen vergiftet sind. Wie soll man erklären, dass Männer und Frauen heute so viel größer sind als in den 60er Jahren, wo man gewiss nicht weniger deftig gegessen hat. Wir brauchen den Import von durch Hormon-Medikamentation unverdorbenen Menschen, am besten keine Schweinefleischesser, sonst bricht unsere Bevölkerung zusammen.

22. Oktober 2015, 14:32 Uhr, permalink

Denno

@ Niko genau das denke ich auch

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