Hat Herr Rossi das Glück gefunden?

rossiEs läuft und läuft und läuft … Ein Mechaniker testete die E-Cat-Technologie des italienischen Erfinders Andrea Rossi erfolgreich mit einem Elektroauto. Und Rossi selbst gab vor Kurzem bekannt, nun endlich einen finanzkräftigen Partner für die Entwicklung markttauglicher Geräte zur Energieerzeugung mittels kalter Fusion gefunden zu haben.

Am 7. Mai 2025 gab der italienische Unternehmer Andrea Rossi auf seiner Website bekannt, dass er nun endlich einen Großinvestor und Partner für seine E-Cat-Technologie gefunden habe.

„Die Testreihe mit dem CEO und Mitarbeitern der Firma unseres Partners konnte heute nach fast drei Tagen Arbeit und Gesprächen abgeschlossen werden“, schrieb Rossi. „Die Tests verliefen erfolgreich und konnten unseren Partner in Hinblick auf sämtliche industriellen, finanziellen und kommerziellen Erwägungen überzeugen. Somit kann ich bestätigen, dass wir noch im Jahr 2025 mit der Auslieferung des E-Cat beginnen werden. Derzeit bin ich nicht befugt, weitere Informationen dazu bekannt zu geben. Von nun an ist meine Rolle in der neuen Organisation die des leitenden Wissenschaftlers.“

Der 1950 in Mailand geborene Erfinder gründete 1997 sein Unternehmen Leonardo Corporation, um damit seinen „Energie-Katalysator“ (E-Cat) – ein Gerät, das Überschussenergie erzeugen soll – zu vermarkten. Vorher hatte er sich in der Metallbaufirma seines Vaters umgesehen, sowohl Philosophie als auch Naturwissenschaften studiert und dann für diverse andere Unternehmen gearbeitet.

Rossis E-Cat-Technologie beruht auf dem Prinzip der kalten Fusion, später auch LENR (Low Energy Nuclear Reactions) genannt. Damit ist die Fähigkeit eines Energiegeräts gemeint, Atomkerne bei relativ niedriger Temperatur miteinander zu verschmelzen (statt wie sonst bei mehreren Millionen Grad Celsius, wie im Inneren der Sonne) und damit Wärmeenergie zu erzeugen. Der sogenannte Rossi-Effekt lässt aus Nickelpulver und Wasserstoff in einer langen thermischen Reaktionskette bei nur 1.300 Grad Celsius Helium entstehen. In diesem Prozess, den Andrea Rossi als Transmutation bezeichnet, wird überschüssige Wärme freigesetzt.

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