Luc Montagnier und die Revolution der Schulmedizin

lucIn Sachen Corona hat sich HIV-Entdecker Luc Montagnier festgelegt und steht einmal mehr als Dissident im Rampenlicht, weil er die These vom Laborursprung des neuen Virus verficht.

Er sollte lieber wegen seiner anderen Häresien von der Öffentlichkeit beachtet werden. Die nämlich haben das Zeug, die Schulmedizin auf den Kopf zu stellen. Nicht nur stieß Montagnier auf eine elektromagnetische Signatur der DNS und ein „Wassergedächtnis“, sondern auch auf eine Frequenz, die von Erregern im menschlichen Körper ausgeht.

Er steht damit in einer langen Tradition von Forschern, die das herrschende Paradigma der Biologie hinterfragten. Es riecht nach Revolution.

Um seine Theorie zu überprüfen, ordnete Gurwitsch die Wurzeln zweier Zwiebeln so an, dass sie in senkrecht zueinander stehenden Richtungen wuchsen. Dabei fand er heraus, dass die Beschleunigung der Photonenemission, die an jungen Wurzelspitzen beobachtet werden konnte, zu einem 30 bis 40 Prozent höheren Zellwachstum führte, wenn sie in die Nähe einer älteren Zwiebelwurzel positioniert wurden. Obwohl es seinerzeit noch keine Instrumente gab, die empfindlich genug waren, um diese ultraschwachen Frequenzen nachzuweisen, demonstrierte der Forscher, dass es sich bei dem Licht, das von neu entstehenden Zellen hervorgebracht wurde, um ultraviolette Strahlung handeln musste. Er trennte die alten und neuen Zwiebelwurzeln mithilfe verschiedener optischer Linsen voneinander, die unterschiedliche Bereiche des Spektrums ausblendeten, und fand heraus, dass das gesteigerte Zellwachstum nur dann aussetzte, wenn ultraviolettes Licht blockiert wurde. Gurwitsch nannte dieses Phänomen „mitogenetische Strahlung“.17

Alexander Gurwitsch wurde zeit seines Lebens geächtet, doch in den 1950er Jahren wurden für die as­trophysikalische Forschung Instrumente entwickelt, die es den Wissenschaftlern erlaubten, überaus schwache Lichtintensitäten im Bereich von Gurwitschs mitogenetischer Strahlung zu messen (sie erwiesen sich offensichtlich als nützlich, um schwache Signale aus anderen Galaxien in den ferneren Gegenden des Weltraums nachzuweisen). Als italienische Astronomen ihre Apparaturen an organischem Material erprobten, konnte Gurwitschs Entdeckung das erste Mal experimentell bestätigt werden.

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Alexander Gurwitsch und sein ursprüngliches Experiment an Zwiebel­wurzel­n. Zwei Zwiebeln (Z1 und Z2) wachsen senkrecht zueinander. Die jüngere Wurzel, die von Z1 aus-geht, und die ältere Wurzel, die Z2 entstammt, treffen im Schnittpunkt W aufeinander, sie sind jedoch durch eine Quarzlinse voneinander getrennt, die die Übertragung von ultravioletter Strahlung von Z1 zu Z2 unterbindet.

Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass eine derartige Entdeckung die Biologie, Medizin und alle Lebenswissenschaften zusammen vom Fleck weg in ihren Grundfesten erschüttern sollte. Doch nach einem kurzfristig gesteigerten Interesse geriet die Beobachtung bald wieder in Vergessenheit und wurde zu einer „vernachlässigbaren“, untergeordneten Eigenschaft der Lebewesen abgewertet, die für die Mechanismen oder Ausdrucksweisen biologischer Prozesse keine ursächliche Rolle spielte. Die Materialisten und Reduktionisten, die darauf pochten, dass alles Leben nicht mehr sei als die Summe seiner Teile, trugen den Sieg davon. Doch dann trat ein anderer Biophysiker auf den Plan: Fritz-Albert Popp.

Fritz-Albert Popps Erkenntnisse über Biophotonen

In den 1970er Jahren widmete sich Popp der Krebsforschung und versuchte herauszufinden, warum nur eines der beiden Isomere von Benzpyren karzinogene Eigenschaften besitzt. Wenn man der materialistischen beziehungsweise reduktionistischen Logik folgt, gab es keinerlei Erklärungsgrundlage dafür, warum ein Isomer, das in Zigaretten und Teer enthaltene 1,2-Benzpyren nämlich, Lungenkrebs auslösen konnte, während das andere Isomer (4,5-Benzpyren) vollständig harmlos war.

Nachdem Dr. Popp auf das Werk von Alexander Gurwitsch gestoßen war, führte er Messungen der ultraschwachen Photonenemissionen des Benzpyrenmoleküls sowie deren Wirkung auf das Wachstum von Leberzellen durch und entdeckte dabei, dass die Störung der Zellregulation durch die extrem hohe Lichtabsorption bzw. -emission von 1,2-Benzpyren verursacht wurde. Die Messung der Photonenaktivität während des Wachstums von gesunden bzw. kanzerösen Leberzellen führt auf beeindruckende Weise vor Augen, dass Tumorwachstum mit einer exponentiellen Erhöhung der Photonenemissionen einhergeht, während die Zellstrahlung in einer gesunden Leber sehr gleichbleibend ist.

Im Laufe seines überaus produktiven Lebens entdeckte Dr. Popp, dass die angesprochene Zellstrahlung abhängig vom Zelltyp, der Funktion und der biologischen Art unterschiedliche Wellenlängen aufwies. Als der Forscher die Wechselwirkung zwischen zwei biologischen Proben erforschte, stieß er auf ein noch interessanteres Phänomen: Die „Rhythmen“ der Zellstrahlung glichen sich in räumlicher Nähe an und wurden wieder asynchroner, wenn die Proben voneinander entfernt wurden. Popp erläutert diese Beobachtung in seinem Artikel „About the Coherence of Biophotons“.18

Diese Sicht des Phänomens Leben lässt Wissenschaftler das Leben auf eine Weise auffassen, die eher mit einem Orchestermusiker vergleichbar ist, der sein In­strument stimmt, oder mit einem Dirigenten, der mehrere Akustikwellen gleichzeitig erfasst – ein vollständiges musikalisches Motiv also, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Diese Denkweise ist weit naturgemäßer und geeigneter als der materialistische/reduktionistische Ansatz, der in den meisten westlichen Universitäten vorherrscht und Lebewesen nach dem Vorbild von Maschinen erklärt bzw. das Ganze als Summe seiner chemischen Komponenten auffasst.

Montagniers Forschung in einem neuen Licht

Kehren wir ein weiteres Mal zu Luc Montagnier zurück – diesmal mit einem neuen Bewusstsein für den verschlungenen Pfad der wissenschaftlichen Tradition, der er angehört und die er bereichert. Jetzt werden wir vielleicht manche seiner Schlussfolgerungen verstehen, die er aus häufig vernachlässigten, doch gänzlich verifizierbaren Eigenschaften von Lichtwellen, strukturiertem Wasser, Bakterien und DNS abgeleitet hat. Diese Eigenschaften könnten dazu führen, dass wir unsere Auffassung von „Leben“, „Krankheit“ und „Medizin“ nachhaltig verändern müssen. Vielleicht werden wir auch die Bedeutung eines internationalen Sofortprogramms im Bereich der optischen Biophysik und der Lichtwellen-/Interferenztherapie erkennen, um die Krankheiten zu behandeln, von denen die Menschheit geplagt wird – COVID-19 bildet dabei keine Ausnahme.

In einem Interview aus dem Jahr 2011 fasst Dr. Montagnier die Tragweite seiner Entdeckungen zusammen:

„Die Auffassung, dass die DNS harmonische Signale aussendet, kann zur Beantwortung einiger Fragen zur Zellentwicklung beitragen, die seit Langem offen sind – beispielsweise, wie die zahlreichen Umformungen in der Embryonalentwicklung glücken; es ist, als ob eine äußere Kraft die Anleitungen beisteuern würde. Falls die DNS ihre grundlegenden Informationen niederfrequenter Strahlung auf Wasser übertragen kann, müssen immaterielle Strukturen im wässerigen Milieu existieren, das die Lebewesen umgibt. Manche dieser Strukturen verbergen Krankheitssignale, andere haben mit der gesunden Entwicklung des Organismus zu tun.“ 19

Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse hat Montagnier entdeckt, dass man zahlreiche Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung, die von diversen Varianten mikrobieller DNS ausgehen, auch im Blutplasma von Patienten aufspüren kann, die an Influenza A, Hepatitis C, aber auch an vielen neurologischen Erkrankungen leiden. Diese Krankheiten – etwa Parkinson, multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis und Alzheimer – werden normalerweise nicht auf bakterielle Einflüsse zurückgeführt. Montagniers Forschungsgruppe konnte in den letzten Jahren manche dieser Signale sogar im Blutplasma von Menschen nachweisen, die von Autismus oder verschiedenen Krebsformen betroffen waren!

Mehr als ein Dutzend französischer Ärzte hat Montagniers Ideen so ernst genommen, um entgegen der herkömmlichen Theorien Antibiotika gegen Autismus zu verschreiben. Im Laufe von sechs Jahren erlebten 80 Prozent der 240 behandelten Patienten entweder einen dramatischen Rückgang der Symptome oder sogar ihr völliges Verschwinden! 20

Diese Befunde lassen erneut darauf schließen, dass bestimmte Licht emittierende Mikrobenarten, die nicht leicht nachzuweisen sind, näher am Ursprung der genannten Krankheiten liegen, als die moderne Pharma­industrie zugeben möchte.

Ein neuer Denkhorizont: Warum sich Big Pharma fürchten sollte

Wie das Video des Experiments aus dem Jahr 2014 vor Augen führt, ging Montagnier noch einen Schritt weiter und demonstrierte, dass die Wellen, die ein Filtrat in einem französischen Labor emittiert hatte, aufgezeichnet und an ein anderes Labor in Italien gemailt werden konnten. Dort übertrug man das gleiche Signal auf nicht emittierendes Wasser, was dazu führte, dass die italienischen Reagenzgläser langsam begannen, Signale auszusenden!

Den von der DNS ausgehenden Frequenzen gelang es, das Wasser in Italien gemäß der 1.600 Kilometer entfernten Vorlage so zu strukturieren, dass dabei eine zu 98 Prozent identische Kopie entstand!

Da wir gerade an der Schwelle zu so vielen aufregenden Durchbrüchen in der Medizin stehen, sollten wir uns fragen: Was könnten diese Ergebnisse für den viele Milliarden Dollar schweren pharmazeutisch-industriellen Komplex bedeuten, der auf die Abhängigkeit der Welt von chemischen Medikamenten und Impfstoffen angewiesen ist?

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