Smart Sea: Ozeane im Funkfiasko

Fredericks - Smart Sea - TeaserEs reicht offenbar nicht, dass wir uns an der Erdoberfläche mit 5G-Antennen, Smart Metern und WLAN grillen – jetzt sind auch noch die Ozeane dran. Klar: Mit Unterwasserdrohnen, Schwarmrobotern und Laserkommunikationsgeräten lässt sich herrlich messen, beobachten und analysieren. Aber wie reagieren die Bewohner der Meere auf die wachsende Strahlenbelastung?

Fakt ist: Wir wissen es nicht, denn untersucht hat es keiner. Es wird munter drauflosgebaut, sogar ganze Antennenparks unter Wasser sollen entstehen. Wie bei Lärmbelastung und Mikroplastik werden wir die Folgen wohl erst bestimmt haben, wenn der Schaden angerichtet ist. Oder sind die Befürchtungen zu düster?

Die meisten Menschen haben schon von Starlink gehört: Dieses Satellitennetzwerk, das Elon Musks Firma SpaceX entwickelt hat, umkreist die Erde und soll eine Highspeed-Internetübertragung mittels Satellitenkommunikation ermöglichen. Vielen Wissenschaftlern bereitet das Netzwerk große Sorgen, da es für den Menschen gesundheitsschädlich sein könnte. Studien haben gezeigt, dass sich bestimmte Frequenzen von Drahtlostechnologie nachteilig auf die Vorgänge in den Mitochondrien der menschlichen Körperzellen auswirken und die DNA schädigen können, sodass die Zellen mutieren und auch Krebs entstehen kann.1

Ähnliche Befürchtungen tauchen nun in Bezug auf die riesigen Antennenparks und die mit elektromagnetischen Frequenzen arbeitenden Geräte auf, die derzeit für den Einsatz in den Weltmeeren entwickelt werden. Über die Folgen dieser Technologien für die Meereslebewesen und die Ökologie der Ozeane ist nur sehr wenig bekannt.

1953 veröffentlichte der Unterwasserforscher Jacques Cousteau mit „The Silent World“ sein erstes Buch, in dem er seine Erkundungen der Weltmeere beschrieb. Mittlerweile ist die Stille der Ozeane dem Unterwasser-Elektrosmog gewichen – drahtlose Unterwasserkommunikation ist so en vogue, dass zig Firmen um ein Stück der schönen neuen Unterwasserwelt wetteifern.

In den 1970er-Jahren warnte Cousteau, dass die Ozeane verwundbar seien und aufgrund der Umweltverschmutzung allmählich stürben, aber wer konnte schon vorhersehen, mit welcher Aggressivität Elektrosmog im 21. Jahrhundert in die Weltmeere eindringen würde? Einige Firmen, die im Bereich der Unterwasserkommunikation tätig sind, haben Anlagen entworfen, die an das HAARP-Antennenfeld in Alaska erinnern; dieses Antennenfeld wurde angeblich zur Beeinflussung des Wetters und für verschiedene Experimente entwickelt. Die ähnlich aussehenden marinen Anlagen bedecken große Flächen auf dem Meeresboden und entgehen normalerweise der Aufmerksamkeit der Massenmedien.

In diesem Artikel wird der gegenwärtige Zustand der Ozeane behandelt, und es werden auch einige Technologien unter die Lupe genommen, die in Zukunft in einer schon jetzt bedrohten Ökosphäre zum Einsatz gebracht werden.

Über die meisten unterseeischen Programme, die derzeit entworfen werden, ist nur sehr wenig bekannt. Die Ozeane sind ein perfektes Umfeld für streng geheime Pläne. Zukünftige Effekte können nur dann ermittelt werden, wenn ab jetzt intensive Forschungsarbeiten beginnen.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 101 lesen.

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