IERS: Probeliegen im Plasmabett

Plasmabett TeaserEin polnischer Erfinder namens Wago erzählt in privater Runde, er habe ein Bett erfunden, mit dem er Krankheiten aus Patienten ziehen könne. Das Bildmaterial ist überzeugend, also setzt sich unser Chefredakteur ans Steuer und sieht sich die Sache genauer an.

Die Reise führt ihn auf unbekanntes Terrain: Hinter der Erfindung steckt ein originelles Gedankengebäude, die Technologie fußt auf der Plasmalehre von Keshe. Von dessen zwielichtiger Stiftung hält sich NEXUS fern – doch die Effekte und Erfahrungsberichte, die Wago präsentiert, sind schwer zu leugnen.

Und dann ist da noch das eigene Erlebnis im Plasmabett ...

„Sechs, sieben Wochen später, nachdem ich das Zeug getrunken hatte, fing es bei mir an. Ich habe Blut gekotzt, gekackt, gespuckt, gepinkelt … unglaublich. Mir ging es schlimm. Damals habe ich eigentlich von allem Abschied genommen. Dann kam mir die Idee: Moment mal! Wenn ich es bei ihm abgesaugt habe, kann ich das auch bei mir! Auf allen Vieren habe ich das Bett mit meinem Sohn wieder zusammengebaut, und nach drei Tagen Behandlung im Bett waren meine Probleme weg – und nach drei Wochen wusste ich nicht einmal mehr, dass ich die Probleme gehabt hatte.“

Nun hat er es am eigenen Leib erfahren: Sein Bett funktioniert. Bald baut er die nächsten Prototypen für einen Freund und einen Naturtherapeuten, beobachtet die Ergebnisse weiterer Kranker, die im Bett liegen, misst, so es sich einrichten lässt, deren Gesundheitswerte, und bewahrt die Substanzen auf, die in seinen Behältern auftauchen. Zu seinem Freund und dessen Bett soll es morgen gehen, auch will er mich dem russischen Naturtherapeuten vorstellen, der eins seiner Betten für Patienten betreibt. Er scrollt noch durch Bioresonanzparameter von Behandelten und weitere Aufnahmen, aber mein Kopf ist für heute voll. Nach all den Worten steht mir der Sinn nach Erleben: Wie fühlt es sich denn an, sein Bett?

Ein Tor im Torus

Da sitze ich nun, am Küchentisch im Haus von Wagos Schwester. Der Raum ist lichtdurchflutet, große Fenster blicken auf ein Wäldchen, das hinter dem Haus beginnt. Das Haus selbst ist geräumig und modern eingerichtet. Wago gibt mir ein Glas CO2-Plasma zu trinken, zur „Verbindung mit dem Raum und anderen Substanzen“.

Dann führt er mich in ein Nebenzimmer, wo ich es zum ersten Mal live sehe: das Plasmabett. Es ist das erste Testbett, das er für seinen inzwischen verstorbenen Vater gebaut hat. Es sei längere Zeit nicht benutzt worden, sagt er, und schaltet die Pumpen ein. Der Raum wird von einem Schnarren erfüllt. „Ich gebe dir, sagen wir, 15 Minuten, dann komme ich wieder.“

Ich krieche in den Raum zwischen den Schläuchen und schließe die Augen. Das Erste, was sich in der Dunkelheit vor mir aufbaut, ist ein Netz – feinadrig und sanft leuchtend füllt es meine Wahrnehmung. Dann geschieht etwas Seltsames: Mir ist, als hätte ich einen Pelz an, als trüge ich ein Fell. Mir wird schrecklich warm, und ich denke, am liebsten würde ich nackt hier im Bett liegen. Ganz entkleiden will ich mich natürlich nicht, also ziehe ich Hose und Pullover aus und lege mich wieder hin. Noch immer ist da dieses Gefühl – als würde eine wärmend geladene zweite Haut über meinem gesamten Körper vibrieren. Es fühlt sich an, als hätte ich noch immer alle Sachen am Leib. Mir ist so wohl, dass ich mir wünsche, länger hier zu liegen als ein paar Minuten. Und bilde ich mir das ein, oder tastet mich da etwas ab? Vage erscheint es mir, als würde mich etwas scannen, als würde ich durchleuchtet, abgecheckt. Dann durchfahren mich ein paar persönliche Gedanken, die ich schon ein Leben lang mit mir herumtrage: Sie haben mit Lebensenergie und Freiheit zu tun. Und schließlich spüre ich etwas an meiner linken Schulter: Dort sitzt seit Längerem eine hartnäckige Verspannung, und ich habe das Bedürfnis, die Schulter nach oben zu ziehen. Höher, immer höher, bis ich das Gefühl habe, meinen Kopf leicht überstrecken zu müssen. Von dort oben kommt Licht he…

Die Tür am Fußende öffnet sich, Wago ist zurück. Ich hätte mir gewünscht, noch etwas liegen bleiben zu können, mehr Zeit zu haben. Ich bitte ihn, mir noch ein paar Minuten zu geben, um die Erfahrung auf Band zu sprechen, dann geht es zu einem gemeinsamen Abendessen.

Wir diskutieren über die Herstellung von Plasma und die Aufbewahrung, feinstoffliche und evidenzbasierte Wissenschaft und die Frage des Beweises: Heilt sein Bett nun oder nicht? Wir landen bei der Urfrage, die Schul- und Alternativmedizin scheidet: Was verstehst du darunter? Nimmst du eine Pille und deine Schmerzen sind weg – bist du dann geheilt? Wago hat anderes erlebt – und dieses Erleben hat ihn veranlasst, sein Bett zu bauen:

„Wenn du jemanden heilen willst, musst du zuerst erkennen, wo die Gründe liegen. Die Gründe musst du beseitigen, sonst brauchst du nicht anfangen, erst dann wirst du Erfolg haben. Das heißt, wenn du etwas mit dem Bett machen willst, musst du zuerst fragen: Darf ich dir helfen? Und wenn die Krankheit im Plan liegt, dann darfst du das nicht, dann kannst du machen, was du willst. Aber wenn das Wesen um Hilfe bittet, dann musst du überprüfen: Sind es falsche Informationen im Körper, zum Beispiel Schwermetalle? Ist der energetische Fluss blockiert, weil es an Wasser und Sauerstoff fehlt? Oder ist es eine mechanische Beschädigung? Dann arbeitest du zuerst daran, die Gründe zu beseitigen, oder verbesserst den Zustand, dass die Gründe nicht mehr schädlich sind – dann veränderst du die Information, dann den Fluss der Energie, und die Materie kommt von alleine klar. Deine Zellen sind intelligent! Gib denen die Chance, klarzukommen, dann kommen sie klar … ohne Chemie.“

Und nicht vergessen: Bewege dich täglich eine Stunde an der frischen Luft, trinke jeden Tag reines Wasser – das Bett bringt dann den Rest der angestauten Energie in Fahrt. Es heilt nicht, nein: Es hilft den Zellen dabei, sich an ihren Urzustand zu erinnern.

„Wie nennst du eigentlich dein Bett?“, frage ich zum Abschluss.

„IERS“, sagt Wago, „informatorisch-energetisches Regenerationssystem“.

Zwischen den Welten

Zurück im Hotel Pirat lasse ich mir die kleine Außensauna am See anschalten. Während ich meinen Schweiß mit Schnee abreibe, aufheize und wieder runterkühle, klackern meine Gedanken durch das, was ich gehört und erlebt habe. Wagos Erlebnisse stehen für mich außer Zweifel – und auch seine Aufbauten und Forschungen sind real. Aber bildet er sich die Effekte alle nur ein? Der, den er zuerst im Bett behandelt hatte, war letztlich doch gestorben. Aber er hatte spürbare Zugewinne an Lebensenergie, bevor er von den Mühlen der Medizin zermahlen wurde – Wagos Gesundheitsweg war er nicht weiter gefolgt. Und dann waren da noch die Hinterlassenschaften im Wasser – der „Siff“, wie Wago ihn nennt. Dass er Blut gekotzt hat und fast gestorben wäre, nachdem er von dem Siff getrunken hatte, war sicher kein Traum. Aber könnte es nicht auch sein, dass diese flaumige Masse sich in den Schläuchen bildet, wenn das destillierte Wasser etwas daraus löst? Bloß woher kamen dann die schwarzen Punkte und diese unterscheidbaren Hyphen?

Und was war mit dem Tischler und seinem Finger? Gut, hier fehlten Röntgenbilder und Vergleiche – aber die Bilder waren sehr eindrücklich. Und die alte Dame mit dem Hautleiden? Nun, sie hatte Zink-GaNS bekommen, und Zink wird auch in herkömmlichen Salben gegen Entzündungen verwendet. Aber Wago hatte, wie er sagte, auch seine eigenen Gesundheitsprobleme mit GaNS-Wässerchen in den Griff bekommen …

Ja, und dann wäre da noch mein eigenes Erlebnis im Bett. Dass da etwas passiert ist, kann ich nicht leugnen – ich hatte das deutliche Gefühl, meine Sachen abstreifen zu müssen, mein ganzer Körper war in eine warme, vibrierende Hülle getaucht. Und hatte ich mir das eingebildet, dass mich da etwas abtastete, eine Art Quasi-Intelligenz – oder hatten mich nur Wagos philosophische Ausführungen zu diesem Gedanken verleitet?

Tja. Wie beweist man etwas, für das es keine Messgeräte gibt, frage ich mich, während ich in die Zwischenwelt gleite. Und was, wenn die Technik wirklich mit dem Bewusstsein interagiert? Klar: Ich brauche mehr Erfahrungsberichte aus erster Hand – und die würde ich morgen bekommen.

Fortsetzung folgt …

Anmerkung der Redaktion

Falls Sie Interesse an Wagos Plasmabett haben, kontaktieren Sie uns über redaktion@nexus-magazin.de oder +49(0)33766-163193. Inzwischen hat er die nächste Generation seines Betts entwickelt, die man bei ihm bestellen kann. Die Therapeuten, bei denen man Sitzungen in seinem Plasmabett buchen kann, haben Wartezeiten von zwei bis sechs Wochen – eine Adressliste erhalten Sie ebenfalls auf Anfrage. Drei Betten stehen in Polen, eins in Wien. Wago plant zudem, ein Bett in Berlin aufzustellen – reichen Sie diese Informationen gern weiter.

Quellen für den Artikel

Kommentare

02. Februar 2024, 19:02 Uhr, permalink

Monika Bartsch

Guten Tag liebes Team, wo kann man im Plasma Bett probeliegen?
Es ist sehr dringend. Meine Schwester hat Brustkrebs. Ich freue mich auf eure Antwort.
Liebe Grüße aus Brandenburg
Monika

03. Februar 2024, 12:32 Uhr, permalink

Redaktion

Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktion (at) nexus-magazin.de - wir antworten umgehend.

04. April 2024, 09:55 Uhr, permalink

Drusius

Eigentlich genügt, wie in der Weltraumfahrt ein Handgriff und schon kann ein Energieausgleich für einen festgelegten Körperaspekt erfolgen. Die Neutralisation wird aufgehoben und polar aufgeladen, damit wieder Entwicklung möglich ist, das ist das Prinzip.

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