Impfungen, biologische Kriegsführung und Vertrauensbruch

impRegierungsbehörden investieren in Impfstoffe und profitieren davon. Ist es ethisch vertretbar, dass der Staat seine eigenen Produkte beaufsichtigt?

Während der 1980er und 1990er Jahre war ich stolze Besitzerin von fünf wunderschönen Golden Retrievern. Doch dann ging alles schief. Oliver starb ganz plötzlich im Alter von vier Jahren, Prudence erlag einer Leukämieerkrankung im Alter von sechs Jahren, Chippie zog sich eine Schilddrüsenerkrankung und Sophie eine schreckliche Arthritis zu, und Samson litt an einer Autoimmunkrankheit, die sich zu Krebs auswuchs und ihn im Alter von fünf Jahren das Leben kostete.

Während der 1980er und 1990er Jahre war ich stolze Besitzerin von fünf wunderschönen Golden Retrievern. Doch dann ging alles schief. Oliver starb ganz plötzlich im Alter von vier Jahren, Prudence erlag einer Leukämieerkrankung im Alter von sechs Jahren, Chippie zog sich eine Schilddrüsenerkrankung und Sophie eine schreckliche Arthritis zu, und Samson litt an einer Autoimmunkrankheit, die sich zu Krebs auswuchs und ihn im Alter von fünf Jahren das Leben kostete. Leid und Schmerz gewannen energetisch die Oberhand – und natürlich stellte ich mir die Frage nach dem Warum. Dann fand ich heraus, dass die jährlichen Impfungen (es reicht aber bereits schon eine einzige Impfung) alle die Krankheiten auslösen können, die meine Hunde befallen hatten. Ich erfuhr auch, dass die Tiermediziner, die tiermedizinische Impfindustrie, die Akademiker, die Politiker und sogar die Regierungen uns seit Jahren für dumm verkaufen. Unternehmen und Tierärzte halten es für legal und akzeptabel, Ihre Haustiere zu töten, denn schließlich wurden die entsprechenden Killerprodukte von der Aufsichtsbehörde genehmigt und nach Vorschrift verabreicht.

Aber das ist noch lange nicht alles. Auch Sie und Ihre Kinder sind in Gefahr – und zwar aus genau den gleichen Gründen.

Eine Lobbygruppe gegen die Überimpfung von Haustieren

In den 1970er Jahren betrat der Pathobiologe Dr. Ronald D. Schultz von der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Wisconsin die Welt der Laboratorien und verkündete eine wissenschaftliche Binsenweisheit: Wenn ein Hund gegen eine Viruserkrankung immun geworden ist, dann bleibt er jahrelang, vielleicht sogar sein ganzes Leben lang immun.1 Hunde benötigen nicht jedes Jahr oder alle drei Jahre eine „Auffrischung“. Doch das konnte die Tierärzte nicht davon abhalten, jährliche oder dreijährliche Impfungen zu propagieren. Wie um alles in der Welt soll man einem Berufsstand beziehungsweise einer Industrie noch vertrauen, wenn dieser ganz offen eine veterinärmedizinische Prozedur befürwortet, die vollkommen überflüssig, vielleicht sogar äußerst schädlich ist, oder aber einer Regierung, die nichts unternimmt, um dem einen Riegel vorzuschieben? Wie soll man da noch Respekt aufbringen?

Seit dem gelebten Albtraum, den wir in den früheren 1990er Jahren durchmachen mussten, betreibe ich eine gemeinnützige Organisation namens Canine Health Concern (CHC), um auch anderen Hundeliebhabern Impfwissenschaft nahezubringen, mit dem Ziel, solchen barbarischen Überimpfungspraktiken ein Ende zu setzen. Ich hatte anfangs keine Vorstellung davon, welch gigantische Aufgabe da auf mich wartete.

hundimpf

Ein Hund erhält auf dem Luftwaffenstützpunkt in Langley in Virginia, USA, eine Tollwutimpfung. Tollwutimpfungen  sind für alle Haustiere vorgeschrieben, die in amerikanischen Militäreinrichtungen leben.

Die CHC setzte sich bei der britischen Aufsichtsbehörde – Veterinary Medicines Directorate (VMD) – dafür ein, die jährlichen Impfungen vom Markt zu nehmen, da diese überflüssig sind und leicht zu einer Überimpfung führen können. Hunderte unserer Mitglieder schrieben bei mehreren Gelegenheiten an ihre gewählten Regierungsvertreter, jedoch ohne jeden Erfolg. Ich fragte mich immer wieder, warum die VMD mir und meiner Organisation so feindselig begegnete, wenn wir sie baten, den unnötigen jährlichen Impfungen für Haustiere Einhalt zu gebieten. Seit wir Anfang der 1990er Jahre mit der VMD in Korrespondenz traten, hat sie uns stets als ihren Feind betrachtet. Ich habe mir alle Schreiben aufgehoben, um das zu beweisen!

Angeblich hat die VMD die Aufgabe, „die Sicherheit, Qualität und Wirksamkeit veterinärmedizinischer Medikamente sicherzustellen“.2 Als wir die Behörde 2010 anschrieben und aufforderten, die routinemäßigen jährlichen Impfungen für die Hauptkrankheiten Parvovirusinfektion, Staupe und Hepatitis zu beenden, erhielten wir von der VMD bizarrerweise ein ausführliches Dokument, das die Vorzüge der Pockenimpfung anpries, jedoch keine Reaktion auf unsere Bitte, den unnötigen Auffrischungsimpfungen für Haustiere ein Ende zu setzen. Nachdem einige Monate lang Briefe hin- und hergegangen waren und ich mir jede Menge Beleidigungen eingehandelt hatte, kam endlich eine Antwort, die (sinngemäß) lautete: „Nein! Zieh Leine!“

Während der Recherche zu meinem neuen Buch „The Tip of the Needle“ erkannte ich endlich, warum die VMD nicht zum Schutz unserer Haustiere tätig werden wollte – und das machte mich verdammt deprimiert.

Warum handelt die Aufsichtsbehörde nicht in unserem Interesse?

Tatsächlich ist die Aufsichtsbehörde ein Geisteskind genau der Industrie, die sie angeblich beaufsichtigt. Die VMD wurde im Februar 1989 gegründet, nachdem im Februar 1988 ein gewisser Herr P. W. Cunliffe, CBE, der ehemalige Vorstand von ICI Pharmaceuticals, einen Bericht mit dem Titel „Review of Animal Medicines Licensing“3 veröffentlicht hatte. Man erlaubte also dem Fuchs, die Regeln für den Hühnerstall zu schreiben!

Arbeitet man sich durch die offiziellen Dokumente hindurch, die sich mit der VMD befassen, beispielsweise den „2010 Hampton Report“, so erfährt man, dass von der VMD nicht etwa erwartet wird, uns und unsere Haustiere zu schützen, sondern „sich für eine Minimierung der Regulierungslast für die Industrie einzusetzen“ und

„eine Innovationsrichtlinie zu veröffentlichen, die den Rahmen für die Verwendung neuer Technologieformen absteckt und den Herstellern veterinärmedizinischer Arzneimittel die Markteinführung neuer Produkte erleichtert.“4

Wie aus den Broschüren, Berichten und sonstigen Dokumenten der VMD eindeutig hervorgeht, will man den Unternehmen helfen und um den Bart streichen und dafür sorgen, dass Arzneimittel und Biologika auf der Schnellspur auf den Markt gelangen – sofern die entsprechenden Hersteller über jede Menge Geld verfügen, das sie der Aufsichtsbehörde in den Rachen werfen können. So viel zu unseren Haustieren.

Tatsächlich wird die VMD genau von der Industrie finanziert, die sie beaufsichtigen soll. Sie lässt veterinärmedizinische Arzneien im Wettbewerb mit anderen europäischen Aufsichtsbehörden zu. Wenn also das Vereinigte Königreich ein Medikament nicht zulässt, dann kann eine andere europäische Aufsichtsbehörde die Zulassungsgebühr einstreichen. Das erklärt vermutlich auch, warum der Impfstoff Lepto4, dem bekanntermaßen bereits zahlreiche Hunde zum Opfer gefallen sind (120 zugegebene Todesfälle und über 2.000 schwerwiegende Nebenwirkungen), offenkundig noch immer völlig unverändert auf dem Markt angeboten werden darf.5 Die Aufsichtsbehörde unternimmt rein gar nichts, jedenfalls zurzeit.

Viren und Impfstoffe als biologische Waffen

Wer an Impfungen denkt, sollte gleichzeitig auch an biologische Kriegsführung denken, denn beide Industrien sind offensichtlich identisch. Auch unsere Regierungen haben ihre Hände da mit im Spiel und profitieren von der Impfindustrie. Das Impfen scheint mir eine international praktizierte Gaunerei zu sein, bei der biologische Kriegsführung ganz oben auf der Liste der Ziele steht.

In einem Artikel in der Chronik der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die der Arzt Len Horowitz bei der Recherche für sein Buch „Emerging Viruses“ zutage förderte, heißt es:

„Die WHO hat seit ihrer Gründung im Jahr 1948 stets einen starken Einfluss auf die Qualitätskontrollen für biologische Substanzen ausgeübt.“6

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gewann die WHO die Unterstützung mächtiger Leute, wie beispielsweise Henry Kissinger, aber auch späterer Regierungen, die nach Möglichkeiten suchten, Krieg zu führen, ohne Atombomben zünden zu müssen. Diese Mächte setzten auf Viren.

In seinem Buch „Cutting Edge: A History of Fort Detrick, Maryland, 1943–1993“7 klärt uns Norman M. Covert über die frühen Tage des Balzverhaltens zwischen Regierungen und Industrie auf. Der Direktor für öffentliche Angelegenheiten von Fort Detrick mit seinem äußerst passenden Namen (wörtlich: „verdeckt“) schreibt auf Seite 17:

„Von dem Augenblick an, als die Idee der biologischen Kriegsführung auf den höchsten Regierungsebenen geboren wurde, blieb das zarte Pflänzchen einem inneren Zirkel von Eingeweihten vorbehalten. George W. Merck war ein bedeutendes Mitglied eines für Präsident Franklin D. Roosevelt tätigen Beratungsgremiums. Ihm oblag die Aufgabe, der neuen Idee ein Gesicht zu verleihen. Merck war Eigentümer des Pharmaunternehmens, das noch heute seinen Namen trägt.“

Staatliche Stellen, wie die nationale Gesundheitsbehörde (NIH), das nationale Krebsinstitut (NCI), die Zentren für Seuchenbekämpfung und -prävention (CDC), das Verteidigungsministerium, der Gesundheitsdienst in den USA, aber auch das Pasteur-Institut und die internationale Agentur für Krebsforschung in Frankreich, Porton Down in England, das Ivanovsky-Institut in Russland und andere mehr – und natürlich Wissenschaftler an den weltweiten Schaltstellen von Ministerien und Pharmaunternehmen – spielten (und spielen) in ihren Labors mit Viren herum. Sie spleißen alle möglichen Viren der unterschiedlichsten Spezies und schaffen neue Superviren, und das alles unter dem Deckmantel der Gesundheitsfürsorge. Dabei stellen sie so ganz nebenbei mächtige biologische Waffen her – und teilen ihr Wissen darüber miteinander!

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