Ein aus Regenwürmern gewonnenes Enzym könnte Millionen Menschen helfen
Der Kardiologe und Covid-Kritiker Dr. Peter McCullough empfahl zur Behandlung der covid- und impfassoziierten Schäden, die auf die Spikeproteine zurückgehen, eine Behandlung mit dem Enzym Nattokinase. Es gibt noch einen ähnlichen Wirkstoff, der effektiver sein könnte.
Mittlerweile dürften die meisten Leser mit den gesundheitlichen Problemen vertraut sein, die Covid-19 und das damit verbundene Impfprogramm nach sich gezogen haben. Viele namhafte Ärzte haben Strategien zur Behandlung einer Reihe von Beschwerden entwickelt, insbesondere solcher, die mit einer ungewöhnlich hohen Inzidenz von Myokarditis, Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen ischämischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen. Der renommierte amerikanische Kardiologe und Epidemiologe Dr. Peter McCullough schlug vor, begleitend zu anderen Behandlungen eine Enzymtherapie einzusetzen, um Spikeproteine und andere Blutgerinnungsfaktoren in den Gefäßen abzubauen. Bei seiner Vorgehensweise entschied er sich für das Enzym Nattokinase, dessen antifibrinolytische und antiplasminogene Wirkung bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Blutgerinnungsstörungen in mindestens 1.032 Teststudien nachgewiesen wurde.1 Außerdem wurden andere Enzyme wie Serrapeptase in Kombination mit Nattokinase zur zusätzlichen Unterstützung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Alzheimer empfohlen.2 Nattokinase, kurz auch Natto genannt, hat darüber hinaus eine antilipidämische Wirkung, welche die Verwertung von Fett im Körper hemmen und somit bei der Bekämpfung von Übergewicht helfen kann.3
Nattokinase ist eines von zwei möglichen plasminogenhemmenden Enzymen, und da es für die Behandlung von Patienten mit Myokarditis unerlässlich ist, hat es verständlicherweise größere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es gibt jedoch ein weiteres, weniger bekanntes Enzym, das sogar bis zu zehnmal so wirksam sein soll wie Nattokinase. Die Rede ist von derLumbrokinase,einem etwas vernachlässigten Enzym, das nicht nur die Blutgerinnungsfaktoren reguliert, sondern bei dem es sich auch um ein Schlüsselelement für die Behandlung von Langzeitfolgen wiederkehrender Viruserkrankungen handeln könnte, darunter Long Covid, das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), das Epstein-Barr-Virus, das Cytomegalievirus, Myalgische Enzephalomyelitis (ME) sowie das Post-Lyme-Syndrom. Das Wunderenzym Lumbrokinase könnte das Potenzial haben, Krankheiten zu heilen, bei deren Behandlung wir bislang an unsere Grenzen stoßen. Aber warum wurde die Lumbrokinase so lange von niemandem beachtet?
In diesem Artikel werde ich die neuesten Forschungsergebnisse und Erkenntnisse vorstellen, die Patienten, die an einer chronischen Erkrankung im Zusammenhang mit der Blutviskosität leiden, neue Hoffnung geben könnten.
Das unbeachtete Schwesterenzym Lumbrokinase
Also wie kommt es, dass das fibrinolytische Enzym Lumbrokinase bisher weitgehend übersehen wurde, obwohl es die Tür zu einem viel größeren Anwendungsspektrum bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielen weiteren Beschwerden öffnen könnte? Liegt es vielleicht an seiner fraglichen Herkunft? Während Nattokinase hauptsächlich aus Sojabohnen gewonnen wird, handelt es sich bei Lumbrokinase um eine Protease, die den beiden Regenwurmarten Lumbricus bimastus und Lumbricus rubellus entnommen wird. Sie wird vor allem in China, Korea und Japan flächendeckend eingesetzt und findet seit Kurzem auch in Kanada, den USA, Australien und Neuseeland in der Thrombosebehandlung Anwendung.
Wer bereits Bill Gates’ gepriesenes Grillenmehl als zukünftigen essenziellen Teil der eigenen Ernährungspyramide akzeptiert hat, für den mag sich aus Regenwürmern gewonnene Lumbrokinase gar nicht so absurd anhören. Bevor wir uns jedoch die vielfältigen Vorteile dieses Enzyms anschauen, sollten wir uns zunächst vergegenwärtigen, wie Blutgerinnsel eigentlich entstehen.
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