Die indischen Naadi-Palmblattbibliotheken

Ist das Schicksal eines jeden von uns bereits in den uralten Bibliotheken der Naadi niedergeschrieben? Das Ehepaar Donovan über eine Reise, die ihr Leben verändern sollte. Vor allem das des Skeptikers Andrew.

Wenn Ihnen jemand in einem fremden Land offenbaren würde, dass er Ihre persönliche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus auf Palmblättern in Sanskrit und Tamil verfassten Schriften lesen könne, würden Sie ihm glauben? Mein Ehemann tat das jedenfalls nicht. Im Jahr 2004 waren Andrew und ich zu einer Hochzeit in Kaschmir eingeladen. Das war keine einfache Entscheidung, denn wir leben in England, und Kaschmir liegt nicht gerade um die Ecke, wie man so sagt. Nachdem wir die Entscheidung fast schon zu lange aufgeschoben hatten, sagte Andrew plötzlich: „Komm, lass uns hinfliegen!“ Er war sich dessen so sicher, dass ich mich selbst sagen hörte: „Gut, wir sagen ihnen Bescheid und buchen die Flüge.“ Damit wurde der Synchronismus, den ich bei Andrews plötzlichem Sinneswandel in mir verspürt hatte, Wirklichkeit.

Kurz vor unserem Abflug erzählte mir dann ein Freund aus Los Angeles von den Naadi und wie tief sie Deepak Chopra mit einer „Lesung“ für ihn beeindruckt hatten. Obwohl ich noch nie von den Naadi gehört hatte, war ich sofort fasziniert und wollte sie unbedingt treffen, sollte sich während unseres Aufenthalts die Gelegenheit dazu bieten. Ich möchte nicht im Detail beschreiben, wie es dazu kam, aber letztlich veränderte diese Begegnung unser Leben. Für uns beide war es die Erfahrung unseres Lebens, und wie Andrew erklären wird, ist seither nichts mehr, wie es vorher war – vor allem nicht für ihn.

Angela Donovan

Andrews Geschichte

Es ist schon etwas beschämend, all den neugierigen, offenen und belesenen NEXUS-Lesern da draußen zu gestehen, dass Angelas und mein Leben (die wir doch genauso neugierig, offen und belesen sind) sich durch die Begegnung mit ein paar – genauer gesagt: zwei – alten Palmblättern grundlegend verändert hat. Die Blätter sprachen zu uns in einer fremden Sprache in einem Land, in dem wir noch nie gewesen waren, und zu einer Zeit, zu der wir nicht damit gerechnet hätten, dort zu sein.

In Angelas Fall war die Veränderung vielleicht nicht so dramatisch, vielmehr wurde sie positiv bestärkt; aber für mich war die Begegnung mit meinem persönlichen „Blatt“ eine schockierend enthüllende Erfahrung, auf die ich ganz und gar nicht vorbereitet war. Als Skeptiker, der ich war und in vielen Dingen auch immer noch bin, war ich in keiner Weise darauf vorbereitet, was mir die Naadi an jenem Tag zeigten: Den Beweis, dass das Schicksal meiner Seele vor unzähligen Jahren von jemandem, der mich auf gar keinen Fall kennen konnte, auf ein einziges Blatt, mein persönliches Blatt, geschrieben worden war.

Die Lesungen der Naadi-Palmblätter

Ja, in Indien gibt es Blätter, die all das tun können, und zwar tagtäglich für hunderte von Menschen auf dieselbe Art und Weise – und wie wir herausfanden, können sie noch vieles mehr. Denn es handelt sich nicht einfach nur um alte Blätter: Die Inschriften auf ihnen wurden vor tausenden von Jahren von verschiedenen großen indischen Rishis oder Weisen diktiert (in unserem Fall von Sri Kausika), und seitdem warteten sie (freiwillig) schlafend auf den genauen Zeitpunkt des vorherbestimmten Treffens mit der Person, zu der sie gehören.

Aber bevor man all das herausfinden kann, muss man sich erst auf die Suche machen. Angenommen, man hat jemanden gefunden, der ehrlich und vertrauenswürdig Naadi praktiziert – was bei weitem nicht einfach ist –, so gibt man ihm als erstes drei Daumenabdrücke: Männer benutzen dafür den rechten Daumen, Frauen den linken. Die Daumenabdrücke kommen in ein Register, das bereits voller solcher Abdrücke ist; jeder einzelne davon markiert den Beginn einer Reise zum Selbst. Dann unterschreibt man und versieht den Eintrag mit den allernotwendigsten Angaben, also dem Vornamen, Geschlecht, Datum und der Adresse oder Telefonnummer, unter der man erreichbar ist. Dann geht man wieder. Der Naadi-Vorleser braucht keine weiteren Informationen, wie zum Beispiel Staatsangehörigkeit, Beruf, Alter, Nachname und so weiter, und er wird einen sehr höflich hinausbegleiten.

Anschließend untersucht der Vorleser den Daumenabdruck nach besonderen Merkmalen: nach „Flecken“, „Wirbeln“ und anderen Mustern. Und obwohl jeder Fingerabdruck einzigartig ist, kann der Naadi-Vorleser aus Anzahl und Form der Wirbel einen von 108 Grundtypen oder „Kategorien“ bestimmen, die die ganze Menschheit abdecken. Der nächste Schritt besteht darin, die „Kategorie“ zu finden, in die der eigene Fingerabdruck passt – falls es denn eine passende gibt, denn dafür geben die Naadi keine Garantie.

Der Vorleser wird einen, auch dieses Mal sehr höflich, darüber informieren, dass ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung nicht auf diese Weise gefunden werden kann. Auch wenn der Naadi-Vorleser sich nicht dafür interessiert oder fragt, aus welchem Land man kommt, welcher Religionsgemeinschaft man angehört oder woran man glaubt, welche Überzeugungen man hat oder welche Hautfarbe, ist er sich doch einer Sache voll und ganz sicher: Wessen Bestimmung es ist, zu ihm zu kommen und sein persönliches Blatt zu treffen, der wird kommen, denn „jeder, der in die Blätter sehen möchte, wird aus eigenem Antrieb zu ihnen gehen.“

Sogar wenn die eigene „Kategorie“ gefunden wird, kann es noch Stunden, Tage oder gar Monate dauern, dieses eine Blatt innerhalb der „Kategorie“ ausfindig zu machen, weil es etwas Zeit braucht, das Blatt unter den vielen anderen auszumachen – daher die „Kategorien“. Blätter mit ähnlichen Parametern, die den wichtigsten Merkmalen des eigenen Daumenabdrucks entsprechen, sind in Bündeln von je 100 Blättern zusammengebunden.

Der Vorleser wird einen dann, bewaffnet mit vier oder fünf solcher Bündel, wieder hereinrufen, in der Hoffnung, Blatt und Mensch wieder zu vereinen. Die Blätter werden so lange auf ihre Passgenauigkeit überprüft, bis das richtige gefunden ist oder die Bündel aufgebraucht sind; in diesem Fall fordern die Vorleser mehr Bündel aus den Archiven an und setzen die Suche zu einem späteren Zeitpunkt fort. Außerdem braucht man einen Übersetzer, weil die Naadi-Vorleser oft genauso wenig Englisch beherrschen wie wir Urdu, Telugu oder Sanskrit.

Kommentare

12. Mai 2009, 17:01 Uhr, permalink

Martina Lewerenz

Ich würde gerne wissen, was für mich in der Bibliothek steht, aber ich kann mir eine solche Reise nicht leisten.
Kriegt man die Antworten auch per E-Mail oder so?

21. März 2012, 03:24 Uhr, permalink

brigitte rosenbaum

bitte um unfo hätte gerne gewust was über mich geschrieben steht bitte

21. März 2012, 03:24 Uhr, permalink

brigitte rosenbaum

bitte um unfo hätte gerne gewust was über mich geschrieben steht bitte

21. März 2012, 03:25 Uhr, permalink

brigitte rosenbaum

bitte um unfo hätte gerne gewust was über mich geschrieben steht bitte

20. August 2013, 13:55 Uhr, permalink

Balthasar Müller

Grüß Gott,
ich reise mit meiner Partnerin nach Indien
wir traveln auf eigene Faust durchs Land.
Wir wollen zum Nadi Reader nach Bangalore.
Ich bekomme einfach die Telefonnummer nicht heraus,
nur eine alte, die nicht mehr gilt,
Können Sie mir vielleicht helfen ?
Das wäre wunderbar.
Lieben Gruß
Balthasar Müller
München

08. Oktober 2013, 19:39 Uhr, permalink

Hardy Kasperek

Mich würde einmal interessieren, was so ein Ola-Buch wert ist, da ich vor fast einem halben Jahrhundert ein Original aus dem Dschungel Sri Lankas für eine Verwandte nach längerem Handel für damals rund 100 US $erwarb. Es war das einzige Exemplar innerhalb einer großen Auswahl seltener Antiquitäten. Würde mich über Zuschriften sehr freuen.

31. Januar 2014, 11:46 Uhr, permalink

Oliver Drewes

Ich habe 2008 die indischen Bibliotheken in Hoshiarpur, Kanchipuram und Bangalore besucht. 2010 dann die in Colombo, Sri Lanka und Gianyar, Bali. Meine Erfahrungen sind ähnlich. Verblüffend, was einem konkret mitgeteilt wird. Kann jedem nur zu einer Reise dorthin raten. Es könnte Ihr Leben verändern. Namaste, Oliver Drewes

20. Mai 2014, 11:59 Uhr, permalink

Gaby

Ich stolpere immer wieder über Hinweise zur Palmblattbibliothek. Ich würde gerne dort hin, aber aus gesundheitlichen Gründen kann ich nicht fliege. Gibt es auch eine andere Möglichkeit, Information zu "meinem" Blatt zu bekommen?
Danke

30. Juli 2014, 15:51 Uhr, permalink

ute

Hallo Oliver. Ich plane im März 2015 in die Palmblattb. zu reisen. Kannst du mir einen Tip geben über wen man diese buchen kann??
Danke Ute

03. April 2015, 17:34 Uhr, permalink

Elvira Werner

Ist es möglich mein Blatt auch auf den Postweg zu erhalten ? Oder per Mail ? Kann mir eine indienreise nicht leisten

22. April 2015, 13:39 Uhr, permalink

Johannes Heim

So etwas gibt es nicht per mail da der Sinn darin besteht vor Ort zu sein.. Und wer aus was für gründen auch immer jetzt bzw in der zukunft keine "möglichkeit" findet, der soll auch nicht dorthin

30. November 2015, 09:29 Uhr, permalink

Elisabeth Strasser

Hallo! Ich reise mitte Jänner nach Indien und bleibe dort für 3 Monate. Ein Besuch in einer Palmblattbibliothek wäre einer meiner größten Wünsche und etwas, dass ich unbedingt erleben will wenn ich in Indien bin.
Ich werde 2 Monate in Bangalore arbeiten und dann noch einen Monat durch Indien reisen. Ich wollte fragen in welcher Palmblattbibliothek ihr wart und auf welche Naadis man sich verlassen kann bzw. ob auch alle Palmblattbibiliotheken seriöus sind.

Bitte lasst mir doch einige Infos zukommen! :)

Danke!

30. Dezember 2015, 12:44 Uhr, permalink

Max

Hallo..
Ich bin total fasziniert, möchte unbedingt dahin reisen...
Kann mir jemand sagen wo sich eine seriöse Bibliothek befindet und wie man sich dafür anmelden kann?
Ich freu mich auf Ihre Info und bedanke mich recht herzlich.
Glg Max

25. Juli 2016, 09:43 Uhr, permalink

UTE

Guten Tag,
ich mache in ein paar Wochen Urlaub in Kerala.Mein Wunsch ist es eine Palblattlesung zu bekommen.Meine Frage, wie kann ich das organisieren?Welcher nächste Ort, von Kerala, würde infrage kommen?
Muss ich das von Deutschland aus anmelden?

LG Ute

11. September 2016, 22:52 Uhr, permalink

Barbara

Hallo,
ich bin schon sehr lange fasziniert...von dem Gedanken, dass es ein Palmenblatt mit meinen persönlichen Lebensdaten gibt, welches ich so gerne lesen würde.
Leider fehlt mir das nötige Geld dazu, solch eine wunderbare Reise zu unternehmen.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit?

LG
Barbara

12. Oktober 2016, 10:37 Uhr, permalink

Karin

Hallo,
ich bin schon lange von dem Gedanken fasziniert, daß ein Palmblatt für mich existieren könnte. Eine Reise kann ich nicht unternehmen. Gibt es noch andere Möglichkeiten?
LG
Karin

12. Oktober 2016, 10:38 Uhr, permalink

Martin

Hallo,
ich bin schon sehr fasziniert von dem Gedanken, dass es ein Palmenblatt mit meinen persönlichen Lebenslauf gibt, welches ich so gerne lesen würde.
Leider fehlt mir das nötige Kleingeld dazu, solch eine Reise zu machen.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit an die Information zu kommen?

Gruß Martin

16. April 2017, 22:56 Uhr, permalink

Caroline

Kann ich eine Palmblatt-Lesung vornehmen lassen, ohne vor Ort zu sein? Wo kann ich Details dazu erhalten? Danke.

30. Mai 2017, 13:24 Uhr, permalink

Marietta Praß

Hallo,auch ich schließe mich den anderen Komentaren an um Sie um seriöse Kontakte zu bitten?Wo kann man sich hinwenden und giebt es eine Möglichkeit die Lesung zu erhalten wenn man nicht vor Ort sein kann.Zum Beispiel wenn man krank und nicht mehr Reisefähig ist.Es kann ja auch in schriftform sein.Und was würde so etwas in etwar kosten? Auf eine Antwort dieser Fragen würde ich mich sehr freuen und ich denke viele andere Leser ebenso.Vielen Dank im voraus.Mit freundlichem Gruß Marietta

24. Juni 2017, 12:16 Uhr, permalink

Bettina

Woher weiß ich zu welcher Palmblatt Bibliothek ich gehen muss...und wie finde ich einen seriösen Naadi reader? Ich möchte unbedingt zu dieser Bibliothek...

02. Juli 2017, 14:51 Uhr, permalink

Tiggi

Guten Tag. Ich möchte dieses Jahr mehr durch eine Reise zu einer guen Palmblattbibliothek erfahren. Ich habe ein schmales Budget. Können Sie mir bitte ein Reisepaket empfehlen?

Freundliche Grüße

02. Juli 2017, 14:53 Uhr, permalink

Tiggi

Entschuldigung! Hier die richtige eMail Adresse

12. Juli 2017, 10:44 Uhr, permalink

Vera

Ich möchte im Januar 2018 nach Indien und in eine Palmblatt Bibliothek gehen. Wer kann mir sagen wie das gehandhabt wird. Ich würde gerne alleine, ohne Reisegruppe dort hin reisen. Ich wünsche mir die Anschrift der Bibliothek in Bangalore, wie man sich dort anmeldet, oder geht man da einfach hin? Kann man sich schon von Deutschland aus anmelden? Hat dieser Reise schon jemand alleine, auf eigene Faust gemacht und kann mir etwas darüber berichten?
Ich freue mich auf eure Antworten, vielen Dank
Vera

30. Juli 2017, 14:41 Uhr, permalink

Dorosi

Hallo, woher weiß ich wohin ich muss um meine Geschichte zu finden?
Danke im Voraus
Gruß
Dorosi

18. April 2018, 21:21 Uhr, permalink

Ingrid

Hallo, ich reise im Oktober 2018 nach Rajasthan. Könnt ihr mir bitte die Kontaktdaten von seriösen Mantra-Nadi-Palmblattlesern in Jaipur, Agra oder Udaipur nennen und falls bekannt auch die Preise. Ich spreche nur deutsch und englisch. vielen Dank!

21. April 2018, 11:02 Uhr, permalink

Redaktion

Dieser Text wurde wie die meisten NEXUS-Artikel aus dem Englischen übersetzt - bitte wenden Sie sich an die englischen Autoren, deren Kontakt Sie in der rechten Spalte finden, oder halten Sie sich an die Tipps aus den Kommentaren. Wir selbst können nicht mit eigenen Erfahrungen aufwarten.

Falls Sie Lust haben, einen Erfahrungsbericht zu verfassen, veröffentlichen wir diesen gern - vernünftiges Deutsch vorausgesetzt - in unserer Rubrik "Unsere Leser schreiben".

D. Red.

21. April 2018, 18:52 Uhr, permalink

Nemesis

Hier fiel zumindest irgendwo der Name Gandhi. Zu Gandhi möchte ich etwas sagen. Ich kann es nicht belegen, aber der gesunde Menschenverstand kann einfach keinen anderen Schluss zulassen. Gandhi war nur ein Blödmafia-Agent und hatte eine Rolle gespielt. Natürlich ist Indien nicht unabhängig, sondern immer noch unter der Kontrolle von Großbritannien. Genau wie alle anderen Mitglieder des Commonwealth. Die sog. Demokratie wurde eingeführt, weil sie sehr leicht durch Geld und Medien zu kontrollieren ist. Und natürlich haben die Briten bzw. deren Regierenden bzw. die "Krone" bzw. die da eventuell noch dahinter stehen, dafür gesorgt, dass genau die Richtigen aus ihrer Sicht in die Parlamente gekommen sind. Auch die BRD ist nichts anderes als eine britische Kolonie bzw. eine USA-Kolonie. Die Briten und Frankreich sind im Prinzip auch dasselbe. Die waren im Prinzip seit 1066 eins. Die Könige in Britannien hatten damals Französisch als erste Sprache gelernt.

Die Demokratie ist die ideale Matrix. Es wird den Sklaven eingeredet, ja ihr habt doch ne Wahl. Nee, haben wir nicht, weil uns werden Leute vorgesetzt, die man nicht kennt und die im Prinzip im Falle Deutschlands alle gleich ticken. Egal ob von der NPD oder den Linken. Sie spielen andere Rollen, aber in Wirklichkeit sind sich alle einig. Das deutsche Volk muss sterben und daran arbeiten sie sehr hart. Aber sie wollen das so machen, dass wir dabei unsere eigene Ausrottung finanzieren und unsere Wirtschaft intakt bleibt.

Der Beweis dafür, warum Gandhi ein Agent gewesen sein muss, ist einfach folgender, es kann nicht einfach eben ein zugekiffter Typ in Pampas durch einen Kontinent laufen, der eine Millarde Einwoher hat und durch das Verteilen von Gras unabhängig werden. Die Inder würden nicht mal merken, dass da ein Typ in Pampas durch die Gegend läuft, wenn nicht massive Unterstützung vorhanden wäre.

Dasselbe gilt im Übrigen für Hit. Hit. wurde genau wie Stalin von denselben Leuten finanziert wie Antony Sutton glaubhaft in seinen Büchern beschrieben hat. Sutton tituliert die Finanzierer pauschal als Wall Street. Es kann nicht eben mal ein kleiner Soldat durch die Gegend rennen und plötzlich die Macht an sich reißen. Das geht nur wenn eine massive Organisation dahintersteht, sehr viel Geld und auch mediale Unterstützung vorhanden ist. Wenn Ihr mir nicht glaubt, könnt Ihr es gerne versuchen. Rennt einfach mal durch Eure Stadt oder Euer Dorf und versucht die anderen zu überzeugen, dass Ihr hier die Macht haben müsstet. Tja. So etwas funktioniert eben nicht.

Die Demokratie ist auch deshalb perfekt, weil die Politiker im Prinzip austauschbar sind und sie gar keine Macht haben. Demokratie ist nichts anderes als eine Versklavungslüge. Dass Demokratie falsch ist und gar nicht funktionieren kann, ist einfach logisch, weil die Masse der Menschen nicht intelligent genug oder charakterstark genug ist richtige Entscheidungen zu treffen. Und auch das ist perfekt für die Leute, die uns versklaven.

Bereits die antiken Hellenen haben das festgestellt. Sokrates bezeichnete Demokratie als die zweitschlechteste Staatsform überhaupt in Platons Werk "Der Staat". Und für die antiken Hellenen war Demokratie ein elitärer Rat, der darüber abstimmte wie es weitergeht. Da konnte nicht jeder abstimmen. Und die meisten in den Gesellschaften waren wie gesagt Sklaven, die hatten sowieso nichts zu sagen und mussten sich totarbeiten oder als Prostituierte arbeiten. Da die Hellenen bisexuell waren auch die Männer. Das ist auch der Grund warum hier die Homosexualität gefördert wird. Das soll gesellschaftlich normal werden, damit die Hellenen nicht so sehr auffallen. Das ist auch der Grund warum hier ungestraft Menschenhandel mit Zwangsprostitution stattfinden kann und keiner dagegen vorgeht.

Das war im gesamten Mittelmeerraum der Fall. Die angeblichen Hochkulturen waren eine Bande von Sklavenhaltern. Der letzte authentische Aufstand war vielleicht in Rom durch Spartacus. Da hatten sich einige Gladiatoren, die sich zur Belustigung der Römer gegenseitig umbringen sollten (und das waren nur die harmlosen Schweinereien der Römer) gegen ihre Peiniger zur Wehr gesetzt. Sie haben den Römern auch gut in den A. getreten und sogar einige Legionen vernichtet, aber es reichte eben nicht - leider.

31. August 2018, 15:23 Uhr, permalink

Georg Papke

Hallo Ingrid,
Ich war 2006 in Indien bei meinem Naadi Reader in Kanchipuram. Bin einfach hingefahren und habe mich angemeldet. Nach 2 Stunden hatte ich schon meine Sitzung. Man muss sich also nich unbedingt vorher anmelden. Jedenfalls war es so 2006 in Kanchipuram. Sehr geholfen hat mir das Buch Wege des Schicksals von Annett Friedrich.
Viel Erfolg. G. Papke

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