Die Legende von Bruce DePalma: Naturphilosophie und das neue Paradigma der Wissenschaft

De PalmaDie Detonation eines atomaren Unterwassertorpedos katapultiert Bruce DePalma auf die Spur: In diesem Moment schwört er sich, niemals für den militärisch-industriellen Komplex zu arbeiten. Seine Vorgeschichte hätte ihn dafür qualifiziert: Studium der Physik und Elektrotechnik, MIT, Harvard, Cambridge … und dann noch diese unorthodoxen Ambitionen im Bereich Trägheit und Gravitation.

Die aber nimmt DePalma mit ins private Labor. Er experimentiert mit rotierenden Objekten, weist nach, dass Masse nicht allein aus dem Gravitationsfeld resultiert, und legt die Grundlagen für künftige Antigravitationsantriebe. Aber das ist längst nicht alles.

Albert Einstein entwickelte das Äquivalenzprinzip, um zu erklären, warum bis dato durch kein Experiment ein grundlegender Unterschied zwischen träger und gravitativer Masse festgestellt worden war – ein vollkommen neues theoretisches Prinzip in der Welt der Physik, das so lange unangefochten blieb, bis DePalma darauf hinwies, dass das Verhalten von rotierenden Objekten von der erwarteten Norm abweicht. Man könnte DePalma also quasi als den Galileo unserer Zeit bezeichnen, da er aufzeigte, dass diese beiden Formen von Masse nicht allein aus der Krümmung der Raumzeit (das heißt dem Gravitationsfeld) resultieren können. Dies mag für die meisten Laien nicht nachvollziehbar sein, erweist sich aber als eine erschütternde Offenbarung, die jener von Galilei in nichts nachsteht.

Mit diesen Streifzügen durch die ketzerische Wissenschaft der Andersdenkenden rückte DePalma so deutlich von der akademischen Welt ab, dass sein Mentor, Dr. Edgerton, ihm rundheraus sagte: „Wenn ich Sie wäre, würde ich mich davon fernhalten.“ Die Ironie des Ganzen besteht da­rin, dass durch diese Forschung die Entwicklung von Antigravitations- und inertialen Raumfahrtantrieben zu einer realisierbaren Möglichkeit wurde, während Edgerton selbst das Unternehmen E. G. & G. gründete, das die Area 51 verwaltet, in der angeblich geborgene außerirdische Raumschiffe gelagert und genauestens untersucht werden.

DePalma 2

Das gesamte Ausmaß von DePalmas Forschungen zu diesen neuartigen mechanischen Konzeptionen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, aber vor allem seine folgenden Arbeiten sollten ihn als eine bedeutsame kontroverse Figur brandmarken.

Nachdem er die meisten seiner frühen Arbeiten auf dem Gebiet der Torsionsfeldmechanik abgeschlossen hatte, kam DePalma in den späten 1970er-Jahren zu dem Schluss, dass, wenn ein Kreisel unvorhergesehene physikalische Eigenschaften aufweist, ein magnetisierter Kreisel ebenso unerkannte elektrische Phänomene aufweisen müsste. Zu diesem Zeitpunkt war ihm mangels Thematisierung am MIT nicht bewusst, dass schon Michael Faraday – der Vater der wissenschaftlichen Elektrotechnik – ein solches Experiment durchgeführt hatte, als er das Prinzip der elektromagnetischen Induktion entdeckte. Am 26. Dezember 1831 hatte Faraday festgestellt, dass zwei verschiedene Methoden der Stromerzeugung möglich waren. Eine davon entwickelte man zu den heutigen Maschinen weiter, während die andere weitgehend vergessen und auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde.

Bei der ersten Variante handelt es sich praktisch um die Grundlage, auf der alle heute verwendeten Elektromotoren und Generatoren basieren. Die Spannung in diesen Maschinen wird erzeugt, indem man Drähte in die Nähe eines magnetischen Pols in einer Rotor-Stator-Kombination führt. Die zweite Variante, die sogenannte Unipolar­induktion, ist das kaum bekannte und schwer verständliche Gegenstück, bei dem nurein rotierender Magnet und ein mitrotierender Leiter beteiligt sind (zwischen denen es keine Relativbewegung gibt). Es gibt zwei Gründe, weshalb die Elektrowissenschaft sich diesbezüglich bis heute irritiert gibt und warum DePalmas Wiederentdeckung des Effekts so bedeutsam ist.

Niemand in den Kreisen der modernen Elektrodynamik kann erklären, wie eine solche Maschine ohne Relativbewegung zwischen Magnet und Leiterund ohne Änderung der magnetischen Flussstärke im unipolaren Modell überhaupt elektrischen Strom erzeugen kann. Faradays eigener Ansicht zufolge ist das typischerweise auf den relativen Drehimpuls zwischen dem Zentrum und dem Rand eines mitrotierenden Leiters zurückzuführen, was jedoch immer noch nicht zu der allgemein akzeptierten Auffassung passt, dass der Schlüssel zur elektromagnetischen Induktion grundsätzlich eine Änderung des Magnetflusses ist.

Dass diese Maschinen das Potenzial haben, mehr Elektrizität zu erzeugen, als für ihre Rotation durch externe Antriebskraft benötigt wird, entwickelte sich zu jener Legende der freien Energie, die der Arbeit von DePalma und anderen Wissenschaftlern seit Jahrzehnten anhängt und die dazu führte, dass Forscher wie DePalma in die Kategorie der „Grenzwissenschaften“ eingeordnet wurden. Wem dieser Stempel einmal anhaftet, der handelt sich Verachtung von Autoritäten wie den Wikipedia-Autoren ein, die voll im Strom des morbiden Szientismus mitschwimmen und grundlegende experimentelle Studien zu solch innovativen Phänomenen kaum zu schätzen wissen.

Quelle: Andrew Mount, Bruce DePalmas Assistent/Auszubildender, Rense.com, https://bit.ly/43m8eX5

Kommentare

13. September 2023, 08:40 Uhr, permalink

Sonic

Einfach mal den Wikipedia Artikel zur N-Maschine lesen. Das Energieerhaltungsgesetz wird nicht verletzt wenn man richtig misst.

25. September 2023, 21:15 Uhr, permalink

Hase

Haben viele Forscher und Hellseher und UFO Forscher magische Pilze genommen ,ehrliche Frage ! War das wegen eines UFO Kontaktes als Folge Erscheinung seit Stonehenge www.daniken.com ,solche gigantische Pyramidenbauten in Mexico ,die heiligen göttlichen Mexico Pilze ,die heilige Mexico Kröten, weltweit ,die Menscheit verändert durch UFO Landungen !? Giftige Pilze und Kröten , Siehe auf Google , The Broadhaven UFO landing ,! BBC report ,war in Wales UK. UFO landet vor Schule und die ganze Schulklasse sieht das UFO , hat dort alle Kinder lebensang verändert , SWANSEA UFO SUFON UK. UFO VEREIN BIS HEUTE , NEHMT KEINE GIFTPILZE UND KRÖTEN DESHALB !

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