Die ungewöhnliche Geschichte des Alfons Ven

Die tiefgreifenden Erfahrungen des Belgiers Alfons Ven lehrten ihn, dass unsere sichtbare physische Welt von einer unsichtbaren, geistigen Dimension gesteuert wird. Mit diesem Ansatz erzielt er aufsehen erregende Erfolge bei vielen Problemen des Körpers und der Psyche. Hier erzählt er den faszinierenden Weg zur Entwicklung seiner Methode.

Willem: Sie haben die Lösung also nicht über die Alchemie und die Homöopathie entdeckt?

Alfons: Nein. Aber beide Bereiche haben mir fundamentale Ideen vermittelt. Alles Existierende, d. h. jedes Molekül, jedes Atom, besteht aus Körper, Geist und Seele. Selbst das kleinste vorstellbare Teilchen weist diese drei Formen auf. Der Gedanke, dass das Unsichtbare das Sichtbare lenkt, hat mir die Augen geöffnet, vielleicht auch, weil es ja im Grunde mein Fachgebiet war.

Wissen Sie, in diesem Interview geschieht dasselbe: Wir halten unsere Stimmen auf Band fest. Stimmen kann man weder sehen noch anfassen, doch sie bewegen sich durch den Raum. Sie wandern durch Drähte, und man kann sie auf Tonträgern aufzeichnen. Wie das passiert, ist nicht erkennbar. Es ist etwas Abstraktes. Abstrakt werden sie abgespeichert, um für den Zuhörer später wieder zu sinnlich wahrnehmbaren Stimmen zu werden. Das ist keine Zauberei, es ist Wissenschaft. Es ist unsichtbar, aber nicht magisch. Für die klassische Wissenschaft, die sich nur mit stofflichen Dingen beschäftigt, ist das schwer zu erfassen. Dabei erleben wir selbst Tag für Tag, wie das Unsichtbare das Sichtbare, das Physische und Greifbare lenkt.

Willem: In der medizinischen Forschung wird die Wirkung von Gedanken und innerer Einstellung auf den Krankheitsverlauf immer mehr hervorgehoben. Angeblich sterben mehr Patienten an der Diagnose als an der Krankheit selbst. Sobald man hört, dass es keine Hoffnung mehr gibt, wird das Immunsystem um 80 Prozent geschwächt. Die Auffassung, dass eine innere Haltung einen krank macht, weist also in die gleiche Richtung: Auch eine Idee ist abstrakt. Man kann sie nicht sehen.

Alfons: Das ist eine Verdrehung der Tatsachen. Sie übertreiben. Natürlich kann eine Überzeugung tödlich sein, natürlich führt die Fehlinterpretation einer Situation in die Irre. Das funktioniert aber nicht immer so. Nehmen wir nur den Begründer der Homöopathie, Samuel Hahneman. Niemand wird abstreiten, dass er ein Genie war. Der Mann war ein Genie! Die Art seines Arbeitens, wie er Dinge organisierte, was er entdeckte – all dies war genial. Hahneman war Schüler von Hufeland, einem deutschen Landsmann und Alchemisten. Hufeland hatte mehrere Alchemiestudenten um sich, und Hahnemann lag mit seinen Heilerfolgen nicht gerade an der Spitze. Als aber Hahnemann, der also auf alchemistischem Weg nicht heilen konnte, behauptete: Alles spielt sich im Geist ab, wies Hufeland ihm die Tür. Er sagte: „Wenn Sie nicht heilen können, seien Sie demütig und sagen Sie sich: ‚Ich kann es nicht‘, und dann forschen Sie weiter! Schieben Sie die Schuld nicht auf den Geist!“

Willem: … oder auf die Seele …

Alfons: Ja, und genau das tun wir heute in der Schulmedizin. Wenn Sie sich einmal mit einem Psychiater unterhalten (was ich häufig tue, weil ich mit verschiedenen Spezialisten zusammenarbeite), wird Ihnen jeder erklären, dass wir wunderbare Diagnosen erstellen können und präzise wissen, was vorgeht, aber sobald es praktisch wird, wissen wir im Grunde nichts.

Willem: Und wenn etwas wirkt, ist es meist der Placebo-Effekt.

Alfons: Ein Placebo wirkt, weil es Suggestion ist. Und plötzlich wird behauptet: Alles ist Suggestion. Aber die Ärzte machen damit denselben Fehler wie Hahnemann. Weil sie nicht in der Lage sind zu heilen, behaupten sie einfach: Es ist die Seele. Oder stellen Sie sich vor: Ein Mann hat Magenkrebs. Ein Hüne von Lastwagenfahrer. Der Krebs ist unheilbar, und er wird depressiv, denn er hat drei oder vier Kinder zu Hause, denen er irgendwie beibringen muss, dass er sterben wird. Was wird dann aus ihnen und seiner Frau? Und da haben wir schon den Teufelskreis. Die Ärzte erklären ihm: „Das Geschwür ist entstanden, weil Sie depressiv sind.“ Man könne ihm nicht helfen, weil es ja etwas „Seelisches“ sei. Mit den New-Age-Prinzipien ist es übrigens ganz ähnlich: „Alles entsteht im Kopf“. Das hieße, dass entweder die Seele über der Materie stünde, oder dass es etwas Spirituelles wäre – und das ist unrealistisch.

Willem: Es ist höchstens teilweise wahr.

Alfons: Für einen umfassenden Überblick habe ich nicht genug Sachkenntnis, doch von den Erfahrungen, die ich bisher machen durfte, würde ich schätzen, dass etwa 80 Prozent aller Beschwerden körperliche Ursachen haben, 10 Prozent psychosomatische und ein kleiner Rest geistige. Wenn man nicht die richtige Ursache für den jeweiligen Fall herausfindet, kann es geschehen, dass man jemanden falsch behandelt. So wie es beispielsweise mir passiert ist, dem sechsjährigen Jungen und vielen anderen Menschen.

Ein anderes Beispiel: Einmal kam eine Frau in meine Praxis, die seit 25 Jahren unter einer zyklischen Psychose litt. Was das ist? Nun, stellen Sie sich vor: Wir unterhalten uns, ganz normal, und plötzlich sagt sie: „Oh, eine Orange! Ich bin Sissy, die Kaiserin von Österreich.“ Für die nächste halbe Stunde gab sie nur solchen Unsinn von sich, und dann schnappte sie plötzlich wieder aus und redete normal weiter, als wäre nichts gewesen. Seit 25 Jahren hatte sie das, und 15 Jahre davon war sie in Behandlung, natürlich wegen Psychose. Als ich sie fragte, was denn vor 26 oder 27 Jahren passiert sei, sagte sie: „Da hatte ich eine ernste Eierstockentzündung. Man musste sie mit Antibiotika behandeln. Als die Entzündung abklang, bekam ich die Psychose.“

Ich verschrieb ihr ein Präparat zum Einnehmen. Die feinstofflichen Ausdrucksformen jener Eierstockentzündung waren nämlich noch immer vorhanden – der Geist und die Seele der Krankheit. Was die Frau so belastete, war die unsichtbare Krankheit. Die hatte sie noch nicht überwunden. Und die konnte ich heilen. Vier oder fünf Tage nach Behandlungsbeginn fing ihr Körper plötzlich an, sich furchtbarer Dinge zu entledigen. Und das war dann das Ende ihrer Psychose.

Willem: Heißt das also, dass, auch wenn die körperliche Ausdrucksform der Krankheit geheilt und verschwunden ist, der Geist und die Seele der Krankheit noch zurückbleiben könnten?

Alfons: Ja. Und genau das tun sie normalerweise auch, es sei denn, unsere eigenen subtilen Energien sind in Kontrolle. Wenn nicht, dann bekommt man all diese chronischen Krankheiten, so wie Sie Ihr Asthma, das mit einer Infektion im Kindesalter begann. Jene Zeit war auch die Geburtsstunde der Antibiotika, und damit hat man Ihre Infektion auch geheilt. Das heißt: Die Antibiotika haben den Körper der Krankheit aufgebrochen, die weißen Blutkörperchen haben ihn dann zerstört, aber Geist und Seele der Krankheit sind währenddessen ausgeströmt. Wenn Geist und Seele der Krankheit davonkommen, müssen die eigene Seele und der eigene Geist sie überwinden. Sind sie zu schwach dazu, dann ist das Resultat eben Asthma oder eine andere chronische Krankheit.

Ein bekannter holländischer Psychiater bat mich um einen Vortrag in seiner Klinik. Ich begann den Vortrag wie folgt: „Würden Sie meine Präparate verschreiben, die sich nicht die sichtbaren, sondern die unsichtbaren, feinstofflichen Ausdrucksformen der Krankheit vornehmen, nämlich die Seele und den Geist der Krankheit, dann könnten 60 Prozent all Ihrer psychisch Kranken innerhalb von sechs Monaten gesund werden. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Die übrigen 40 Prozent müssten wir uns genauer anschauen …“

Kommentare

24. Januar 2009, 18:22 Uhr, permalink

Margrit Küster

Ich danke Ihnen sehr für diesen so informativen, ja aufschlußreichen Bericht über Herrn Alfons Ven Erfahrungen zur Heilung seiner eigenenKrankheit. Ich arbeite auch schon einige Jahre auf spirituellem Gebiet und habe mich mit feinstollfichen Schwingungen vertraut gemacht, doch deren Zusammenhäng und - Wirkungen war mir noch nicht so klar. Ich bin deshalb Herrn Ven sehr dankbar so offen und ehrlich über seine Erfahrungen gesprochen zu haben. Ich selbst leide schon Jahre unter Schlafproblemen und möchte mich deshalb mit Herrn Ven in Verbindung setzen.
Bitte, teilen Sie mir deshalb seine Telefonnummer, seine Adresse und e-mail-Adresse mit. Herzlichen Dank, Margrit Küster

02. Januar 2012, 16:23 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Ich hätte gerne eine telefonische Beratung mit Herrn Ven und möchte mich Ihm anvertrauen

Ich leide schon seit 20 Jahren von dem unheilbaren CFS virus (Chronische Müdigkeits Syndrom), kurz darauf und seither schwere Hormonstörungen, deshalb schwere Osteoporose entwicketlt und gleich damit Arthritis am ganzen Körper bekommen, habe schon seit der Kindheit Asthma, chronische Verstopfung schon als Baby, Immuneschwäche, dauernde infectionen (Hals, Nasen Ohren, chronische Nierenschmerzen sowie Niereninfektionen -u. Blasenentzündungen, konstante Zahn- u, Kieferinfektionen usw.) lern Schwierigkeiten in der Schule, 7 - 8 Magengeschwüre vom 15. bis 20. Lebensjahr, und sehr schlechte Verdauung und Depressionen seitdem, sowie ein schwindendes Gedächtnis, Ängstzusände und Sorgen für die Zukungt. Bin schon seit 20 Jahren arbeitsunfähig. Wie soll es weitergehen? Hab' schon alles probiert, alternatieve Heilbehandlungen aller Art, Akupuntur u. Chinesiche Medizin, Ayurvedisches Krankenhaus etc. etc.. Die normalen Ärtzte helfen nicht wirklich. Ich bin verzweifelt.. Können Sie mir helfen?
Bitte rufen Sie mich so bald wie möglich bei meiner Mutter in München an, wo ich bis ca. Ende Jan./Febr. auf Besuch bin;
Tel. 0049 / 89 / 8124362. Die best Anrufszeit ist Vormittags bis 13 Uhr.

02. Januar 2012, 16:27 Uhr, permalink

Hildegard Vötterl

Bitte rufen Sie mich an so schnell wie möglich für einen telefonischen Termin mit Herrn Alons Ven:
Tel. 0049/ 89/ 8124362. Vielen Dank.

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