Und täglich grüßt der Feldsalat: Neues vom Elektrowellenbrecher Florian M. König

feldMan sieht ihn nicht, man riecht ihn nicht – und mit dem Spüren ist es so eine Sache: Elektro­smog. In Heft 80 haben wir den elektrosensitiven Erfinder Florian König interviewt und ihn zu seinem Steckenpferd biokonforme Elektrotechnik gelöchert. Zeit für ein Update.

FK: Zum Thema elektromagnetische Verträglichkeit bzw. Elektrosmog von Strahlenquellen meinen Hardcore-Physiker bis heute, dass alles um biologische Wechselfeldeffekte nur mit Frequenzen zu erklären ist, vor allem mit bekannten elektromagnetischen Signalintensitäten der Hertzschen Welle. Meine Forschungen demonstrieren aber mehr als das: Technische Strahlenquellen erzeugen zum Beispiel oxidativen Zellstress – und den nehmen meine Entwicklungen irgendwie weg. Und das, obwohl die Strahlenquellen ohne jegliche Veränderung im Signalspektrum weiterarbeiten, auch in der Intensität – ein No-Go. Dazu gehört ganz speziell der beschriebene Masseeffekt. Meine doch sehr naheliegende Theorie dahinter ist, dass Elektro­smog zwar an eine elektromagnetische, also Hertzsche Welle gebunden ist, aber dass da nochmehrpassiert bzw. existieren muss.

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Abb. 5)

Ich denke hier an Forscherkollegen, die eine dritte, möglicherweise im Gesamtkontext bisher übersehene Wellen- bzw. Feldformnebenden beiden elektromagnetischen Hertzschen Wellenanteilen postulieren: Man erinnere sich zum Beispiel an Maxwell, der das schon vor 200 Jahren getan hat, Gebbensleben mit seinem Hyperschall und die von Meyl propagierten Skalarwellen. Oder an die von den USA entdeckten Gravitationswellen – sind das alles nur Hirngespinste? Oder erzeugen technische Strahlenquellen generell eine über die standardmäßige elektromagnetische Nutzwelle hinausgehende und bislang übersehene bioaktive Feldform, die man übersehen hat, weil man sich seit Jahrzehnten bei der Entwicklung von Drahtlosgeräten nur auf die „smarte“ Performance-Welle konzentriert hat?

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Abb. 6)

Nach wie vor ärgert mich, dass sich zu wenig Menschen dafür interessieren. Denn das, was sich beim Phänomen Wellensumpf zeigt, hat natürlich auch sein Gegenstück – nämlich allerlei elektronische Bauteilchen, die den Elektro­smog erst erzeugen. Das geht bei einfachsten Schaltungen und Kabelsteckverbindungen los und endet beim Aufbau sämtlicher elektronischer Geräte, die uns umgeben. Hier liegt einiges Potenzial, denn aus meinen Untersuchungen ist klar ersichtlich, dass die ganze Chose auch biokonformer gebaut werden könnte, so, dass sie eben keinen Zellstress erzeugt.

Insgesamt denke ich, dass wir in diesem Bereich komplett am Anfang stehen, in den Kinderschuhen. Wer weiß schon, was da noch alles möglich ist?

In meinen Vorträgen witzele ich immer mit der Vision, dass es vielleicht irgendwann einen Lehrstuhl für biokonforme Elektrotechnik geben wird. Das ist eine meiner Visionen. Eine andere ist, dass sich endlich Universitäten finden, die all diesen exotischen und immer wieder angezweifelten Theorien und Erkenntnissen nachgehen.

Endnoten

  1. Dartsch, P. C. und König, F. M.: „Neutralization of wireless DECT base radiation by novel resonance devices“ inIntegrative Molecular Medicine,2017, 4(4):1–5
  2. König, F. M.: „Investigations in Electro-Stress Reduction Devices under Technical Alternating Field Emission Conditions Observing Human Cell Culture Vitalities and Correlating Measurable Marginal Mass Changes“ inJapan Journal of Medicine,2020, https://tinyurl.com/y453bszv
  3. Siehe Janssen, W.: „Hohlleiter und Streifenleiter“ (Hüthig, 1992)

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