Diabetes, Cannabinoid-Therapie & Magnesium

Jeder zehnte Deutsche leidet an Diabetes Typ 2. Die wenigsten Patienten aber sind sich darüber bewusst, dass viele gängige Medikamente ihre Situation langfristig verschlimmern statt zu lindern. Neue Erkenntnisse führen die Entstehung von Diabetes auf Entzündungen zurück, die durch einen Magnesiummangel hervorgerufen werden. Die Cannabinoide aus medizinischem Marihuana könnten Abhilfe schaffen.

Nichts braucht die moderne Medizin dringender als eine Behandlungsmethode für Diabetes und das metabolische Syndrom, denn diese Gesundheitsstörungen führen geradewegs zu Krebs, Herzerkrankungen oder Schlaganfall. Diabetes ist keineswegs eine ausweglose Krankheit, wie die meisten Ärzte uns glauben machen wollen. Es gibt sichere Behandlungsmethoden und Änderungen des Lebensstils, die dafür sorgen werden, dass Diabetes Ihr Leben nicht zerstört.

„Die Seuchenschutzbehörde von Atlanta ließ verlautbaren, dass 33 Prozent der in diesem Jahr geborenen Babys im Jahr 2050 an Diabetes erkrankt sein werden.“

Dr. Alan Cantwell

Sobald wir einmal festgestellt haben, dass Diabetes und das metabolische Syndrom von toxischen Angriffen durch Schwermetalle, Strahlenbelastung, Chemikalien und von den unmittelbar damit in Zusammenhang stehenden Ernährungsdefiziten herrühren, öffnen sich uns Behandlungswege, die wirklich zum Ziel führen. Tatsächlich erteilt Diabetes unserer Zivilisation eine ziemlich ernste Warnung und teilt uns mit, dass die ansteigende Flut von Strahlen, Quecksilber, anderen tödlichen Chemikalien und pharmazeutischen Drogen die Menschheit vergiftet. Wenn wir Diabetes nicht auf wirklich effektive Weise behandeln, wird uns das wahrhaft teuer zu stehen kommen, denn diese Erkrankung kann unter anderem zu Sehstörungen bis hin zur Erblindung, zu Nierenversagen, Amputationen, Nervenschädigungen, Herzerkrankungen oder Schlaganfall beitragen.

Die menschliche Bevölkerung wird durch die Nahrungsmittel, die sie verzehrt, gleichzeitig vergiftet und ausgehungert.

Gefährliche und sichere Behandlungsmethoden bei Diabetes

In diesem Artikel wollen wir ein Medikamentenpaar vorstellen, das die Behandlung von Diabetes in eine positive Richtung lenkt. Die Kombinationstherapie mit Magnesiumchlorid und Cannabinoiden muss die heutige herkömmliche Medizin mit ihrem schockierend gefährlichen Therapieansatz beschämen, der niemanden heilt.

„Die konventionelle medikamentöse Behandlung von Diabetes kann wahrhaft keine gute Erfolgsbilanz vorweisen. Verschreibungspflichtige Medikamente lösen verschiedene Nebenwirkungen aus und gehen mit schweren gesundheitlichen Störungen Hand in Hand. Schon mehrere Forscher haben herausgefunden, dass der Langzeitgebrauch üblicher Diabetesmedikamente das Risiko von Krebs- und Herzerkrankungen erhöhen kann. Der Pharmakonzern Takeda Pharmaceuticals analysierte Daten aus fünf Jahren, die im Rahmen einer noch laufenden, auf zehn Jahre angelegten Studie erhoben wurden. Anhand der Daten zeigte die Firma einen Zusammenhang zwischen dem häufig gegen Diabetes eingesetzten Medikament Actos und einem erhöhten Risiko auf, an Blasenkrebs zu erkranken“, schreibt Dr. Marc Ott.

80 % der Patienten schlucken jeden Tag zwei oder mehr Tabletten gegen ihre Diabeteserkrankung.

Die amerikanische Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA) schreibt vor, dass Diabetes-Medikamente mit einem Hinweis auf das erhöhte Herzinfarktrisiko versehen werden müssen. Arzneien zur Behandlung von Diabetes Typ 2 schaden nämlich tatsächlich mehr als sie nützen. Im Februar 2008 gaben Forscher, die eine große, staatlich finanzierte Untersuchung durchführten, eine ernüchternde Erklärung ab. In der FDA-Studie mit dem Arbeitstitel „Action to Control Cardiovascular Risk in Diabetes (ACCORD)“ (Maßnahme zur Überwachung kardiovaskulärer Risiken bei Diabetes) sollte die Wirksamkeit verschiedener medikamentöser Behandlungswege erforscht werden. Im Rahmen der Untersuchung stellten die Wissenschaftler fest, dass die rigorosesten Methoden, die auf eine sehr starke Absenkung des Blutzuckerspiegels abzielten, mit einer wesentlich höheren Rate kardiovaskulärer Todesfälle korrelierten. Die intensive Senkung des Blutzuckerspiegels erwies sich als so schädlich, dass die Forscher die Studie 18 Monate früher als geplant einstellten, um zu verhindern, dass noch mehr Menschen durch solch aggressiven Medikamenteneinsatz starben.1

Das Medikament Avandia erhöht das Risiko von Herzinfarkten und möglicherweise auch von Todesfällen. Trotzdem haben es seit der Markteinführung vor zwölf Jahren weltweit schon mehr als sechs Millionen Menschen eingenommen, um ihren Blutzucker zu kontrollieren.

Die medizinische Wissenschaft weiß schon seit dem Jahr 1969 um die fatalen Komplikationen, die durch Diabetes-Medikamente ausgelöst werden. Damals wurden die Ergebnisse einer ähnlichen Studie veröffentlicht, des so genannten „University Group Diabetes Program“. Auch diese Untersuchung war seinerzeit zwei Jahre früher als vorgesehen eingestellt worden, weil die Todesrate bei den Teilnehmern, welche die Medikamente einnahmen, 250 bis 300 Mal so hoch lag wie bei denjenigen, die Placebos erhielten.2

Dr. Julian Whitaker drückt es so aus:

„Die meisten Patienten mit Diabetes Typ 2, die das Whitaker Wellness Institut aufsuchen, nehmen mindestens ein Medikament. Wir veranlassen sie, sofort mit der Einnahme aufzuhören. Wenn sie Insulin bekommen und übergewichtig sind, sollen sie auch das Insulin absetzen. Wer einem schwergewichtigen Diabetiker des Typs 2 Insulin verabreicht, verschreibt ihm damit gleichsam eine weitere Gewichtszunahme und schadet ihm damit mehr als ihm zu nützen. Wie Sie sich vorstellen können, folgen wir hier einem neuen Konzept. Patienten werden ja darauf konditioniert, ihren Ärzten zu vertrauen – Ärzten, die sie überzeugt haben, dass die Einnahme von Medikamenten zur Senkung des Blutzuckerspiegels unumgänglich ist. Sobald sie aber die Wahrheit über die Diabetes-Medikamente erfahren haben, entscheiden sich die meisten Patienten dafür, mit der Einnahme aufzuhören und gesündere Behandlungswege zu beschreiten, die ihnen helfen, ihren Blutzuckerspiegel zu senken und dabei gleichzeitig das Risiko von Herzerkrankungen und sonstigen Komplikationen zu verringern.“

Die meisten gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzten Medikamente sind nicht sicher, und sogar freiverkäufliche Schmerzpillen bergen ungeahnte Gefahren. Obwohl die Ergebnisse von mehr als einem Jahrzehnt Forschung belegen, dass eine zu große Menge Paracetamol die Leber schädigen kann, steigt laut einer Studie aus dem Jahr 2005 die Zahl schwerer, unabsichtlicher Tablettenvergiftungen stetig weiter an.3 In den USA hat Paracetamol seinen größten Bekanntheitsgrad unter dem Markennamen Tylenol erlangt. Daneben gibt es weitere paracetamolhaltige Präparate wie Excedrin, Midol Teen Formula, Theraflu, Alka-Seltzer Puls Cold Medicine, NyQuil Cold oder Flu und andere freiverkäufliche Arzneien, sowie verschreibungspflichtige Narkotika wie Vicodin oder Percocet.

Magnesiummangel – Entzündung – Diabetes

Entzündungen spielen bei einer ganzen Reihe von Gesundheitsstörungen eine Schlüsselrolle, etwa Diabetes Typ 2, Adipositas oder Herzerkrankungen, die man unter dem Sammelbegriff „metabolisches Syndrom“ (oder „Syndrom X“) zusammenfasst. Dr. Steve Shoelson, Medizinprofessor an der Harvard Medical School, hat sich ausgiebig mit Entzündungen befasst. Sein Epidemiologenteam fand heraus, dass Patienten mit Diabetes Typ 2 oder kardiovaskulären Erkrankungen leicht erhöhte Entzündungsmarker im Blut aufwiesen.

Kommentare

10. Januar 2016, 19:06 Uhr, permalink

Manuela Brändli

Was ist den der Unterschied bei Typ 1, kann Typ 1 nicht behandelt werden?

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