Die verborgenen Risiken von Krebstherapien

Die erste Phase der Krebstherapie bestimmt oftmals schon den Rest des Verlaufs: Wird der Primärtumor angegriffen, explodiert das Risiko für Metastasen. Ein kooperativer Weg der Koexistenz, der den Tumor und damit auch den Menschen am Leben lässt, hilft Handlungsräume frei zu halten.

Metastasenbildung hemmen

Die Autoren dieses Berichts weisen darauf hin, dass die Gabe von Angiogenesehemmern schon bei der ersten Operation die Lösung sein könnte. Diese Medikamente hemmen die Neubildung von Blutgefäßen im Körper und damit auch innenliegender Tumoren, sodass diese nicht wachsen können.

Doch nun wurde herausgefunden, dass diese Medikamente Tumoren nur anfänglich schrumpfen lassen. Dann erfolgt ein plötzlicher Anstieg in der Bildung lokaler und entfernter Metastasen. Einer der Forscher kommentiert das wie folgt:

„Ein gefäßreicher Tumor ist gut versorgt und glücklich, er hat keine Antriebskraft, in das umliegende Gewebe weiterzuwuchern […] [Doch] wenn man die Blutversorgung des Tumors kappt, treibt das den Krebs dazu an, invasiver zu werden und Metastasen zu bilden, da er Sauerstoff und Nährstoffe benötigt.“ 18

Aber es gibt einen Ausweg. Es tauchen immer mehr Naturheilverfahren auf, die die Metastasierung hemmen und Tumoren ruhen lassen. Hier einige Beispiele aus der Forschung, die ganzheitliche Prinzipien zu Ursache und Heilung von Krebs bestätigen:

  • Während unterschiedliche Versuche zu verschiedenen Ergebnissen geführt haben, zeigte die ursprüngliche Untersuchung, dass Patienten mit der höchsten Aufnahme an Vitamin D, die im Sommer operiert wurden, eine dreimal höhere krankheitsfreie und vierfache allgemeine Überlebensrate aufwiesen als Patienten, denen nur wenig Vitamin D verabreicht wurde und deren chirurgischer Eingriff im Winter stattfand.19
  • Auch Antioxidationsmittel verhindern die Metastasierung. Bei oxidativem Stress werden vermehrt Sauerstoffradikale in den Zellen produziert und verstärken die Bildung von Fernmetastasen. Sie führen zu Zellprotrusionen, die es den Krebszellen ermöglichen, zu wandern und sich erneut anzuheften. Antioxidantien hemmen ein solches invasives Verhalten von Krebszellen.20
  • Die orale Verabreichung von Natron unterbindet das Tumorwachstum und die Metastasenbildung. Zudem kommt es seltener zu einem Befall der Lymphknoten und zu Metastasen in der Leber.21 Der Grund dafür ist, dass die Lymphflüssigkeit durch das Natron alkalischer wird, wodurch Entzündungen verhindert werden. Damit ein Tumor streuen kann, muss er das angrenzende Bindegewebe zersetzen. Das geschieht jedoch nur, wenn dieses Gewebe ausreichend sauer ist, um so die proteolytischen Enzyme der Krebszellen zu aktivieren.
  • Viele pflanzliche Heilmittel haben nachgewiesenermaßen Eigenschaften, die vor der Bildung von Tumoren und Metastasen schützen: Papaya und Ginkgo sind zwei davon. Papaya hatte in Form von Tee aus getrockneten Blättern eine drastische Wirkung auf im Labor gezüchtete Tumoren, darunter Krebs der Gebärmutter, Brust, Leber, Lunge und Bauchspeicheldrüse. Der Antikrebs-Effekt verstärkte sich bei größeren Dosen des Tees.22

Ginkgo hilft vor allem bei schnell wachsenden Tumoren, verlangsamte das Wachstum aggressiver Brustkrebszellen und hemmte implantierte Tumoren um mehr als 80 Prozent. Des Weiteren reduziert Ginkgo Stresshormone, die durch die Angst infolge der Krebs-Diagnose freigesetzt werden; so wird ein Tumor möglicherweise nicht invasiv.23

Eine der Hauptstützen ganzheitlicher Krebstherapie ist die Darmpflege in Verbindung mit einer systemischen antimikrobiellen Therapie. Diese neuen Erkenntnisse bestätigen nicht nur den Nutzen der Darmpflege, sondern auch die Notwendigkeit antimikrobieller Therapien. Letztere richtet sich gegen pleomorphe Mikroorganismen, die sowohl Autoimmunkrankheiten als auch Krebs verursachen können und auch als „Krebsmikroben“ bezeichnet werden. Der Nachweis dieser Mikroben ist von der Schulmedizin nie anerkannt worden, die hingegen behauptete, das Immunsystem sei in solchen Fällen schlicht falsch programmiert und attackiere die eigenen gesunden Zellen.

„Was wir für Autoantikörper hielten, die gegen den eigenen Körper vorgehen, kann man nun als Antikörper betrachten, die sich gegen versteckte Bakterien richten. Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem sich nicht selbst an – es schützt den Körper vor Krankheitserregern“, so der Leiter des Teams, das die Existenz der Krebsmikroben bestätigte.29

Die Naturmedizin geht zudem davon aus, dass die biochemische Grundlage für Krebs die Ablagerung von Giftstoffen und Stoffwechselendprodukten innerhalb der Zellen ist. Diese Stoffe schädigen den oxidativen Energiestoffwechsel und begünstigen die Entwicklung von Krebsmikroben. Mittlerweile ist bewiesen worden, dass Zellen sich von beschädigten Proteinen befreien müssen, da die angehäuften Abfallstoffe andernfalls die Umwandlung in Krebszellen begünstigen. Gelingt es den Zellen nicht, die Abfallstoffe zu entsorgen, kann das zu Toxizität, Chromosomenschäden und Entzündungen führen, die im Gegenzug die Tumorentwicklung und andere degenerative Erkrankungen fördern.30

Zuletzt sei noch folgende Naturheilmethode erwähnt: Fasten reduziert das Tumorwachstum, sensibilisiert die Krebszellen für die Chemotherapie und schützt die gesunden Zellen vor den toxischen Auswirkungen dieser medikamentösen Therapie. 48-stündiges Fasten unterdrückte deutlich die Tumorentwicklung bei an Brustkrebs leidenden Mäusen. Bei einem der Tiere wurde das Wachstum des Tumors allein durch Fasten um mehr als 50 Prozent gesenkt. Wurde das Fasten mit einer Chemotherapie gekoppelt, betrug die Reduktion im Vergleich zu unbehandelten Versuchstieren bis zu 90 Prozent. Vergleichbare Ergebnisse erzielte man mit Gliomen (Hirntumoren), Neuroblastomen und Melanomen.31

Kommentare

25. Januar 2017, 08:53 Uhr, permalink

Yvone Kuefer

Natürlich sind Krebstherapien riskant, allerdings sterben an Krebs selbst die Mehrheit an Erkrankten. Es ist erstaunlich, was es alles neues in der Forschung gibt und was das Thema für Fortschritte macht. Viele Grüße

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