Die Diskussion um den Klimawandel geht weiter

Immer mehr Forscher aus aller Welt überprüfen Klimadaten und widersprechen dem angeblichen wissenschaftlichen Konsens der UN-Organisation IPCC, demzufolge die globale Erwärmung auf menschliche Aktivität zurückzuführen sei.

Die Diskussion geht weiter

Einige der Klimaskeptiker, die bei der ICCC 2008 zu Gast waren, erzählten „absolute Horrorgeschichten“ über das „skandalöse und unethische Verhalten“, das manche wissenschaftliche Zeitschriften mit Peer-Review [Überprüfung der Beiträge durch unabhängige Experten] an den Tag legten, indem sie diese Forscher an der Veröffentlichung ihrer Arbeiten zu hindern versuchten.

An der bahnbrechenden Konferenz, die vom 2. bis 4. März dauerte, nahmen etwa 100 Referenten und mehr als 500 Besucher teil. Präsentiert wurde dabei der Bericht einer Gruppe internationaler Wissenschaftler, die gemeinsam dem IPCC der UN entgegentreten wollen. (Anmerkung: Der Autor dieses Artikels hat die Konferenz selbst besucht und auch aktiv daran teilgenommen.)

Im Rahmen der Veranstaltung, die in den USA und international großes Medienecho fand, traten viele derzeitige und frühere IPCC-Wissenschaftler aus aller Welt auf. (Siehe den Bericht „Nature, Not Human Activity, Rules the Climate” und die von den Wissenschaftlern auf der Konferenz unterzeichnete Deklaration.) Die Konferenz fand nur wenige Monate nach dem Erscheinen eines sensationellen Minderheitsberichts des US-Senats statt, in dem mehr als 400 namhafte Wissenschaftler die These von der anthropogenen Klimaerwärmung anfochten. Schon die Anzahl der im Bericht zitierten Forscher räumt gründlich mit der Behauptung auf, dass sich in Sachen vom Menschen verursachter Erderwärmung „alle Wissenschaftler einig“ seien.

Wie schon Andrew Revkin, Umwelt-Reporter der New York Times, am 6. März schrieb:

„Wir alle wissen, dass Umweltforschung keine Zahlenspielerei ist. An beiden Fronten gibt es einen ganzen Stapel unterschriebener Erklärungen von Leuten mit hohen akademischen Graden.“

Eine am 6. März 2008 veröffentlichte kanadische Umfrage unter Wissenschaftlern lieferte weitere Belege dafür, dass der angebliche „Konsens“ nicht existiert. 68 Prozent der mehr als 51.000 befragten Wissenschaftler, die der Fachvereinigung der Ingenieure, Geologen und Geophysiker von Alberta (APEGGA) angehören, waren mit der Aussage: „Die Diskussion über die wissenschaftlichen Ursachen der aktuellen Klimaveränderung ist abgeschlossen“ nicht einverstanden.

Nach dieser Studie führen nur 26 Prozent dieser Wissenschaftler die Erderwärmung auf „menschliche Aktivitäten wie das Verbrennen fossiler Brennstoffe“ zurück.

Neil Windsor, geschäftsführender Direktor der APEGGA, kommentierte das Ergebnis mit den Worten:

„Das überrascht uns gar nicht. Uns ist von einem allgemeinen Konsens unter Wissenschaftlern nichts bekannt.“

Vom Umgang mit skeptischen Wissenschaftlern

Manche der Forscher berichteten auf der Konferenz, mit welchem Mangel an Toleranz wissenschaftliche Zeitschriften und Institutionen den Ansichten der Klimaskeptiker gegenüberstehen.

„Wir [Klimaskeptiker-Kollegen] unterhielten uns hauptsächlich über unsere Arbeit und die anstehenden Veröffentlichungen“, schrieb Konferenzteilnehmer Dr. William M. Briggs, Klimastatistiker im Komitee für Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik der Amerikanischen Gesellschaft für Meteorologie und Mitherausgeber der Monthly Weather Review, am 4. März in seinem Blog.

„Dabei schimpften wir wie üblich über die Redakteure wissenschaftlicher Zeitschriften und die idiotischen Spielchen, die wir manchmal spielen müssen, damit unsere Beiträge veröffentlicht werden. Ein paar der Anwesenden hatten jedoch absolute Horrorgeschichten darüber auf Lager, was ihnen passiert war, als sie Arbeiten veröffentlichen wollten, in denen es um Nicht-,Konsens‘-Betrachtungsweisen ging. Einige der Chefredakteure haben da ein wirklich skandalöses und unethisches Verhalten an den Tag gelegt. Ich war schockiert.“

Der bekannte ungarische Physiker Dr. Miklys Zágoni – ein ehemaliger Aktivist in Sachen globale Erwärmung, der seine Ansichten über den angeblich anthropogenen Treibhauseffekt vor Kurzem änderte und heute zu den Klimaskeptikern gehört – präsentierte Forschungsergebnisse, die die Panikmache vor den steigenden CO2-Werten widerlegten. Zágonis wissenschaftlicher Mentor, der ungarische Atmosphärenphysiker Dr. Ferenc Miskolczi, kündigte seine Stelle bei der NASA, weil ihn das Fehlen jeder wissenschaftlichen Freiheit bei der Weltraumbehörde anwiderte. Miskolczi, der auf der Konferenz ebenfalls von Experten überprüfte Forschungsergebnisse vorstellte, wollte nach eigenen Angaben seine neue Untersuchung über „außer Kontrolle geratene Treibhauseffekt-Theorien, die den Gleichungen vom Energiehaushalt widersprechen“ veröffentlichen, wurde aber von der NASA daran gehindert. „Das berufliche Verhältnis zu meinen NASA-Vorgesetzten fiel leider auf ein Niveau, das ich nicht mehr ertragen konnte“, wurde er am 6. März in einem Artikel auf DailyTech.com zitiert.

„Meine Vorstellung von der Freiheit der Wissenschaft deckt sich ganz und gar nicht mit der aktuellen Methode, wie die NASA mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel umgeht.“

Der Meteorologe Joseph D’Aleo, erster Direktor des Fernsehsenders Weather Channel und ehemaliger Vorsitzender des Komitees für Wetteranalyse und -vorhersage der Amerikanischen Gesellschaft für Meteorologie, merkte an, dass viele seiner Wissenschaftlerkollegen der Konferenz ferngeblieben seien, weil sie „fürchten, dass ihre Anwesenheit ihren Arbeitsplatz gefährden könnte“. Dass Klimaskeptiker heute solche Strafen fürchten müssten, sei laut D’Aleo „ein betrüblicher Zustand“. Er glaube jedoch daran, dass es „in der Klimatologie, der Meteorologie und verwandten Disziplinen höchstwahrscheinlich eine schweigende Mehrheit von Wissenschaftlern gibt, die den ,Konsens-Standpunkt‘ keineswegs unterstützen“.

Andere Forscher bekräftigen dies. Der Atmosphärenwissenschaftler Dr. Nathan Paldor ist Professor für dynamische Meteorologie und Ozeanographie an der Hebräischen Universität in Jerusalem und Verfasser von beinahe 70 Studien, die von Experten überprüft wurden. Er erklärte bereits im Dezember 2007, dass Klimaskeptiker es um einiges schwerer haben, ihre Arbeiten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu veröffentlichen. „Viele der Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, mussten das ebenfalls feststellen und konnten ihre skeptischen Ansichten weder in wissenschaftlichen noch in Massenmedien publizieren“, schrieb Paldor, der die Konferenz in New York nicht besuchte.

Im Februar 2008 forderte der kanadische Umweltaktivist Dr. David Suzuki, dass Politiker, die der Theorie einer vom Menschen verursachten „Klimakrise“ skeptisch gegenüberstehen, „ins Gefängnis gehören, weil sie eine Straftat begehen“.

Kommentare

28. Juli 2009, 19:27 Uhr, permalink

Tupolew

Ein wirklich interessanter Bericht, ehrlich gesagt weiß ich nicht so richtig was ich davon halten soll. Auf der einen Seite unsere täglichen Medien die ständig auf uns eindreschen und das CO2 verteufeln.
Auf der anderen Seite tausende Wissenschaftler die gegenteiliges behaupten.

Tupolew

25. September 2009, 09:56 Uhr, permalink

Annelotte Gieles Schlüter

Seitdem die "Lüge auf dem Thron der Wahrheit" sitzt, wird uns die Lüge als Wahrheit verkauft. Warum? Wenn wir Menschen doch die Verursacher für den CO2-Ausstoß sind, weil wir zu viele Autos fahren, zu viele Glühbirnen leuchten lassen u.v.a.m., dann sind wir manipulierbar und können abgezockt werden ohne Ende. Warum all die Berechnungen, dass die neuen E-Geräte so umweltfreundlich sind, so viel Strom sparen, und wenn jeder sich dadurch veranlasst sieht, penibel auf das alles zu achten, dann werden wir bis in die letzte Ecke unseres Daseins manipuliert. So geschieht es tagein-tagaus und die Herde der Schafe wird immer größer!
Wissenschaftler, die etwas anderes herausgefunden haben, als das, was den Regierenden gefällig ist, werden überhaupt nicht "zugelassen" und sind im Volksmedium TV nicht erwünscht.
Da wird schon für gesorgt. Keine Bange. Selbst wenn auch eine einzige oder sogar auch zwei renommierte Zeitungen kontroverse wissenschafliche Berichte drucken, kann es den Regierenden nicht gefährlich werden. Das hat dann mit einem überschaubaren Leserpublikum zutun. Alle sehen fern, aber nicht alle lesen TAZ z.B. Und sollte so ein Bericht es schaffen, als Zitat herangezogen zu werden, so wird abgewimmelt und Unseriosität unterstellt.
Manipulation ist an die Stelle von Information getreten. So einfach ist das.

22. November 2009, 14:02 Uhr, permalink

weltenstrudel

Globale Erwärmung -> CO2? Oder doch ganz anders?

Nun, dass Mikrowellen im Ofen alles verstrahlen und das Bestrahlte sich dann erwärmt, kennt man. Dass dieser Effekt durch jeden Mikrowellenstrahler erzeugt wird, ist logisch. D.h., wenn man alle Strahler zusammenrechnet: Funkmasten egal welcher Art, Handy, Wlan's, Bluetooth ... bis zu den ganzen HAARPies, da kommt schon was zusammen. Viele Gigawatt, welche eine dünne Luftschicht durchaus in ein paar Jahren ganz schön aufheizen können. 17.400.000.000.000 Watt Stromerzeugung weltweit - Stand 2005.

17.400 Gigawatt Strom, d.h., wenn man da noch den Wirkungsgrad zur Erzeugung und die Verluste zum Verbraucher rechnet, fällt dafür nochmals die gleiche Menge an aufzubringender Energie an ... Das Meiste verwandelt sich nach den thermodynamischen Gesetzen früher oder später dann auch in Abwärme. Nun kommen alle anderen konventionell betriebenen Wärmemaschinen und Wärmeerzeuger wie Flugzeuge, Autos, Heizungen noch dazu.

So - warum wird es nun wohl warm? Klar kann man den Effekt, wie es gerade gemacht wird, mit Chemtrailing und ähnlichen Techniken kurzfristig dämpfen, aber zu welchem Preis? Pflanzen, Tiere, Wasser, Menschen ... brauchen die natürliche Schwingung des unmanipulierten Ganzen (Kosmos). Alles andere ist Körperverletzung und in Folge Mord. Den Preis zahlen eure Kinder ! .... Wenn auch nur ein Funke Wahrheit an der Wiedergeburt dran ist, ZAHLT IHR IHN IN EUREM NÄCHSTEN DASEIN!

14. Februar 2010, 17:23 Uhr, permalink

Doc1971

Skeptiker als auch Alarmisten sind natürlich von ihrer Meinung überzeugt. Daher stürzen sich beide Seiten bevorzugt auf diejenigen Berichte und Informationen, die die eigene Überzeugung stützen. Auch Wissenschaftler können sich davon nicht freimachen. Jeder warme Sommer wird, ebenso wie dieser extreme Winter gerne als Argument pro oder contra globale Erwärmung vorgebracht. Anschließend kommt dann stets das Gegenargument: "Das ist nur Wetter und kein Klima!". Der Begriff "Klima" entspricht dabei allerdings nur dem längeren Beobachtungs-Zeitraum globaler oder regionaler Wetterdaten. Von daher ist Klima also doch Wetter – nur länger.

Einige sollten sich dringend von dem Vorurteil verabschieden, die Gegenseite habe klar abgegrenzte Motive, wie beispielsweise "von Lobbyisten bezahlt werden", "nicht auf Flugreisen verzichten wollen", "die dritte Welt klein halten", "die Weltherrschaft an sich reißen", "Milliarden mit CO2-Zertifikaten verdienen" usw. Denn auf die Majorität der Skeptiker oder Alarmisten treffen diese Vorwürfe natürlich allesamt nicht zu. Allerdings gibt es prominente Ausnahmen.

Ein sparsamer & sinnvoller Umgang mit Rohstoffen und Energie kann selbstverständlich nichts Schlechtes sein. Viele haben den Film "Eine unbequeme Wahrheit" begeistert angesehen, und ihn anschließend bei sämtlichen Bekannten und Verwandten inkl. der Großmutter angepriesen. Regenerative Energiegewinnung ist natürlich eine prima Sache, allerdings, und das ist der entscheidende Unterschied zu Al Gores Botschaft an die Welt - Nicht um jeden Preis!
Die Ansicht vom CO2 als alles entscheidendem Klimafaktor lässt sich nämlich, außerhalb des IPCC-Pflichtkonsens einmal genauer hinterfragt, nicht aufrecht erhalten. Denn der Einfluss vom CO2 auf das Klima ist, im Zusammenspiel mit den unzähligen weiteren Klimafaktoren gesehen, letztendlich relativ - relativ unwichtig.

"In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir begreifen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und daher die langfristige Vorhersage zukünftiger Klima-Zustände nicht möglich ist."

"In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible."

Man mag es kaum für möglich halten, doch diese Formulierung findet sich im IPCC-Bericht 2001 (englische Ausgabe, Kapitel 14.2.2), beinahe schamhaft versteckt ganz weit hinten auf Seite 774. In Bezug auf die Auswirkungen der etwa 388 ppm CO2 (ppm=Parts per Million) innerhalb eines solchen "gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systems" sollen sich die Experten wirklich "alle einig" sein? Das scheint unmöglich, und tatsächlich gehen die Meinungen hier weit auseinander. Hierzu findet sich im Netz eine repräsentative Studie unter deutschen Klimaforschern von Kepplinger & Post. Echter Konsens existiert nicht, er steht nur auf dem Papier bzw. wird in der Presse kommuniziert. Da wissenschaftlich nachvollziehbare und verifizierte Beweise zudem noch immer ausbleiben, ist das Thema CO2 keinesfalls vom Tisch – ganz im Gegenteil.

Werden die Experten eines Tages begreifen, dass wir in einem ganzheitlichen System leben, in dem wir Menschen inklusive unseres CO2-Ausstoßes ein fester "von der Natur eingerechneter" Bestandteil sind? Also eben gerade keine zusätzliche Belastung, welche das Gleichgewicht zerstört, sondern gleichwertiger Faktor einer Klimaschaukel, auf der alle Klimafaktoren gemeinsam Platz nehmen. Permanente Selbstregulation, unter allen Umständen. Droht die Erde zu überhitzen, treten gegenteilige, stabilisierende Effekte auf. An einer gemittelten, globalen Durchschnittstemperatur etwas festmachen zu wollen erscheint ohnehin unseriös, denn ein Wert von z.B. "14,7°Celsius" sagt überhaupt nichts über die einzelnen Klimazonen unseres Planeten aus, und nur um die geht es.

Um bestimmte Fehler, insbesondere im 2.Teil des IPCC-Berichtes (Auswirkungen des Klimawandels) erkennen zu können, muss man nicht zwangsläufig den gesamten Bericht gelesen haben. Denn vieles lässt sich auch ohne Fachwissen zweifelsfrei feststellen, was jeder Richter bestätigen wird. Der kann nämlich auch ohne spezielle Fachkenntnis ein gerechtes Urteil fällen - anhand von Widersprüchen in den Aussagen!

Die gehackten Forscher-Emails beispielsweise zeichnen auch für Nicht-Klimaforscher ein klares Bild, sobald man einmal ca. 10-20 "Best-of"-Exemplare gelesen hat. Unübersehbar offenbart sich einem das "Kartell der Alarmisten" (H.v. Storch). Unter anderem wird deutlich, dass man dort eine allzu offensichtliche, direkte Datenmanipulation zu umgehen versuchte. Stattdessen diskutierte man beispielsweise, welche Rohdaten man wie benutzen sollte, so dass die gewünschte Statistik dabei herauskommt. Um diese Informationen in den Mails zu identifizieren, muss man weder Klimaforscher noch ein Sherlock Holmes sein.

Die zahlreichen Übertreibungen in Bezug auf die angeblich katastrophalen Folgen der globalen Erwärmung sprechen eine klare Sprache. Offenbar passiert in erster Linie eins beim "Global Warming" - es wird wärmer!

06. April 2011, 00:20 Uhr, permalink

Peter K.

Ich brauche an diese Klima-Apostel nicht glauben, weil ich schon eine Religion habe – seit meiner Geburt.
Und da bin ich wirklich sehr sehr froh darüber, dass ich nicht so ein armes Würtschen bin und mir eine Ersatzreligion suchen muss... :-P

20. September 2011, 20:18 Uhr, permalink

chillermull

Es geht doch gar nicht um Mrd. Dollar/Euros zur Einlagerung von CO2 ... es geht um weniger Ausstoß ...

Ich denke, ein wenig bewussterer Umgang mit Energie und Konsorten kann nicht schaden ... allerdings ist das natürlich nur schwer möglich, wenn Konsum inbegriff von Lebensqualität ist und Wachstum Sinnbild von Fortschritt?

Selbst wenn die 5% Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch nichts mit der Erwärmung zu tun hat (das ist der wissenschaftl. belegte Spielraum für Skeptiker) zutreffen sollten, wäre ein bewussterer Umgang mit unserer Erde und ihren Ressourcen vonnöten. Nicht weil die Ressourcen ohnehin zu Ende gehen und eine intensivere Förderung und Ausbau von neuen Technologien überaus sinnvoll ist ... (an dieser Stelle kurz: wieso sollten Staaten aus ökonomischer Sicht die "Panikmache" denn für gut heißen und Skeptiker zensieren? Warum ziehen einige große Nationen überhaupt nicht mit und suchen vergeblich nach dem letzten Strohhalm, den letzten 0,01% Irrtumswahrscheinlichkeit, um nicht weniger CO2 ausstoßen zu müssen?) sondern aus einem anderen Grund. Jemand oder etwas anderes schützen bzw. bewusst damit umzugehen, was nicht zu direkter persönlicher bereicherung führt, ist ohnehin eine Qualität, die wir brauchen um weiterhin gemeinsam auf diesem Planeten überleben zu können ...

Ich finde es menschlich katastrophal, so oft nach der letzten sich bietenden Möglichkeit zu lechzen, einfach wie immer und nach eigenem Gutdünken mit gutem Gewissen weitermachen zu können und nur an sich zu denken ...

Der artikel ist stellenweise sehr fragwürdig ...

- Den gesamten Planeten wiederaufforsten? Was sollen wir dann essen? Zurück auf die Bäume ziehen?

- Keine korallenriffe mehr sprengen? Wäre gut, aber durch die Erwärmung tropischer Flachwässer werden diese ebenso zerstört ... nur vllt. nicht in einer Zeitspanne, die der Autor sehen kann ...

- Klar ist Wissenschaft leidenschaftslos und neutral, also absolut objektiv ... die suche nach Wahrheit, ja ... das Klima ist ein solch chaotisches System mit derart vielen und differenzierten Wechselwirkungen und Rückkopplungen, dass hundertprozentige Sicherheit/Verifikation hier nie eintreten kann ... also lieber gar nicht mehr drüber nachdenken oder einfach keine Entscheidungen treffen? Die Irrtumswahrscheinlichkeit bei einer Entscheidung zur Ehe liegt in D bei rund 50% ... Dagegen steht die IPCC-Panikmache doch auf recht vernünftigen Füßen ... eine Entscheidung für den Klimaschutz und CO2-einsparendes Verhalten hätte also eine verhältnismäßig wesentlich höhere erfolgsaussicht ... ist auch nicht so teuer wie eine Scheidung ... nein, man kann sogar viel verdienen durch sparsames Verhalten...

uvm ...

Beste Grüße und Licht aus

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