Energetische Landwirtschaft mit Elektropermakultur: Altes Wissen für die Moderne

energetische landwirtschaftEnde August organisiert NEXUS das einzige Seminar in Deutschland mit dem italienischen Elektrokultur-Pionier Andrea Donnoli, der dabei von seinem Freund und Partner Peter Rettenmund übersetzt und begleitet wird. Wir haben für Neulinge und Interessierte ein paar Informationen aus den beiden herausgeholt und nach dem aktuellen Stand der Forschung gefragt.

AD: In Italien habe ich gerade einen Betrieb, der auf elf Hektar Kiwi anbaut, auf energetische Landwirtschaft umgestellt. Das aktuelle Projekt könnte größer nicht sein – sowohl von der Fläche her gesehen als auch von der enormen Strahlkraft, die ein Projekt dieser Größe hat. Es geht dabei um den italienischen Sitz einer weltweit bekannten Organisation, den ich mithilfe der Elektrokultur unterstützen darf. Aber zu viel darf ich dazu noch nicht verraten. Die Neuerungen betreffen im Moment vor allem die angesprochene Zertifizierung und die Ausweitung meines Aktionsradius auf Frankreich und Spanien.

PR: Was Andrea in den letzten Jahren auf die Beine gestellt hat, ist enorm. Ich freue mich darüber, dass ich ihn nun seit knapp zehn Jahren begleiten darf.

Im deutschen Sprachraum musste ich zunächst ein wenig Bekanntheit schaffen, was mir auch mithilfe von anderen Wissensträgern gelungen ist. Jetzt sind wir so weit, dass erste kommerzielle Betriebe mit der Elektrokultur in Berührung kommen. Aktuell arbeite ich mit einem Weinbauern und einem Gemüseproduzenten daran, den Betrieb umzustellen, aber das darf noch mehr werden. Damit wir darauf vorbereitet sind, werde ich in diesem Jahr den ersten Lehrgang an der deutschsprachigen Akademie durchführen. Wir haben ein sehr großes Potenzial im deutschen Sprachraum. Und es ist mir ein Anliegen, dass wir bei uns auch diese kraftvollen und nährenden Produkte für die Menschen produzieren können.

NEXUS: Inzwischen zertifizieren Sie auch Produkte. Können Sie uns sagen, wie Sie dabei vorgehen? Was sind die Maßgaben, und welche Produkte sind zertifiziert?

AD: Aktuell sind wir in Italien dabei, Produkte aus der Elektro­kultur zu zertifizieren. So helfen wir den Kunden, ihre Produkte bekannt zu machen – und im Umkehrschluss machen sie mit ihren wertvollen Produkten, die ohne jeglichen Einsatz von Chemie produziert werden, die Elektrokultur bekannter.

Bei der Zertifizierung verfolgen wir höchste Ansprüche und testen die Produkte auf Herz und Nieren, bevor wir sie wirklich auszeichnen. Wir haben zum Beispiel einen Kunden, der Olivenöl produziert. Dieses Öl haben wir analysiert und mit dem besten Olivenöl am Markt verglichen. Einen wichtigen Bestandteil, der für unsere Gesundheit sehr relevant ist, bilden die Polyphenole. Wenn wir uns diesen Wert anschauen, sehen wir, dass das Öl aus Elektrokultur einen 5-fach höheren Anteil an Polyphenolen enthält. Ist das nicht fantastisch? Das heißt, unsere Lebensmittel werden wieder richtig kraftvoll und nährend für uns alle.

NEXUS: Vom 29. bis 31. August 2025 führen wir gemeinsam das einzige Seminar mit Ihnen beiden in Deutschland im Schloss Tonndorf durch. Was erwartet die Teilnehmer? Was können sie lernen, das sie nicht in Onlinekursen lernen können?

PR: Wir freuen uns beide darauf, wieder gemeinsam wirken zu dürfen. Es ist das volle Programm für alle Menschen, die sagen: „Ich will wissen, wie das alles geht.“ Am Freitagnachmittag werden wir mit ein wenig Geschichte und den eingesetzten Instrumenten loslegen. Am Samstag und Sonntag geht es dann in die Vollen. Wir schauen uns die Geobiologie und den Boden an und besprechen, wie wir ihn heilen können. Es folgt die Radiästhesie, ein Einstieg in die Praxis mit Ruten und Pendel. Dann werfen wir einen tiefen Blick auf das Wasser: Wir besprechen, wie elementar ein gutes Wasser für uns und unsere Pflanzen ist und wie wir unser Wasser wieder lebendig machen. Zum Schluss präsentiert jeder sein eigenes Projekt der Elektrokultur, das wir dann besprechen. So kann jeder sein eigenes Projekt mit nach Hause nehmen und mit der Umsetzung beginnen.

Gerade das Lernen vor Ort und das direkte Besprechen von Projekten sind natürlich der große Mehrwert eines Vor-Ort-Seminars. Der direkte Austausch schafft und stärkt zudem das Wir-Gefühl unter den Teilnehmern – so sind bei dieser Gelegenheit schon zahlreiche Freundschaften und Gruppen entstanden, in denen man sich austauscht und über die gemeinsamen Erfolge freut. Es ist der Kontakt zu Gleichgesinnten – die Vibes sind immer unglaublich bereichernd. Und natürlich werden wir auch Produkte degustieren, die mit Elektrokultur gewachsen sind.

NEXUS: Was ist der Unterschied zwischen dem Anfänger- und dem Fortgeschrittenenkurs?

PR: Im Anfängerkurs lernen die Teilnehmer so umfassend wie möglich die Funktionsweise und die Grund­instrumente kennen und richtig einzusetzen. Im Fortgeschrittenenkurs dringen wir viel tiefer in die Materie ein: Zusammenhänge der Umgebung, im Boden, der Umgang mit Rute und Pendel – beides sehr starke Instrumente, die wir auch im Alltag einsetzen können. Die Absolventen können die Zusammenhänge besser verstehen, darunter zum Beispiel, wie man Symptome interpretiert, eine Bodenanalyse liest und welche Verbesserungsmaßnahmen man einzuleiten hat. Der Kurs ist sehr intensiv, vermittelt aber wirklich ein breites Wissen. Die Erfahrung, ein erstes Projekt zu planen und dann auch in der Gruppe zu besprechen, hat einen enormen Lerneffekt. Wir bekommen immer wieder ein sehr schönes Feedback von den Menschen, die an unseren Kursen teilnehmen – und das ist das, was zählt.

NEXUS: Peter, Sie sind auch ohne Andrea in Deutschland unterwegs. Kann man Sie für Vorträge engagieren? Wie sind Ihre weiteren Pläne?

PR: Ja, ich befinde mich auf meinem letzten Tourmonat. Die Tour hat Mitte Juni begonnen und mich durch den gesamten deutschen Sprachraum geführt. In diesem Jahr war die ganze Tour von mehr Praxisworkshops, Radiästhesiekursen und dem Aufstellen von Krafttürmen geprägt. Für Vorträge kann man mich immer anfragen, und dann schauen wir einen möglichen Termin an. Das läuft immer einfach und unkompliziert ab.

Im Herbst werden wir den ersten Akademielehrgang starten, um auch bei uns Elektrokulturdesigner auszubilden und der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Aktuell wandelt sich das Bewusstsein der Menschen zum Thema Gesundheit, und das hängt in erster Linie mit unserer Ernährung zusammen. Die Elektrokultur bringt hoch energetische Lebensmittel hervor, auf die wir Menschen ein Anrecht haben. Denn die Natur kann das Wertvollste für uns Menschen bereitstellen.

Später, im Winter, reise ich nach Guatemala und Paraguay, um Projekte zu realisieren und Vorträge zu halten. In diesem Jahr freue ich mich besonders auf den Besuch eines Projektes, das von Mayas betreut wird.

Ansonsten bin ich daran, ein neues Zuhause für mich zu finden, und das soll wieder in Italien sein. Die Arbeit mit Oliven ist eine meiner großen Leidenschaften. Konkret ist da noch nichts in Aussicht, aber das darf kommen.

NEXUS: Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere Fragen zu beantworten. Wir freuen uns schon auf das gemeinsame Seminar und hoffen, dass der Funken noch bei vielen weiteren Menschen überspringt.

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