Interview: Jim Humble und die Geschichte hinter MMS

Jim Humble 2Das folgende Interview wurde von Bill Ryan (Project Camelot) bei Jim Humbles Deutschland-Besuch 2008 in Sasbachwalden aufgezeichnet. Die deutsche Version wurde leicht gekürzt.

BR: Also sagte er zu Ihnen: „Jim, schau mal, was ich entdeckt habe.“

JH: Genau. Er konnte mir das Photo selbst nicht zeigen, weil er es ja schlecht mitnehmen konnte. Er erzählte mir aber davon und erklärte mir das, was er gesehen hatte.

BR: Eine sehr interessante Geschichte. Man sollte Ihr Leben verfilmen, Jim. [lacht] Das wäre doch eine tolle Sache. Sie haben auf so manchem Gebiet Karriere gemacht, oder?

JH: Ob es für andere eine tolle Sache wäre, weiß ich nicht, aber für mich allemal.

BR: Ich weiß zwar, dass die Geschichte sehr umfangreich ist und Sie sie schon einige Male erzählt haben, aber es wäre trotzdem schön, wenn Sie sie hier für all diejenigen noch einmal wiedergeben könnten, die sie noch nicht kennen. Wären Sie so nett, Ihre Entdeckung – sofern dies das richtige Wort ist – des Wundermineralpräparats oder auch MMS kurz zusammenzufassen? Wie genau wirkt es, und wie kam es dazu, dass Sie es überhaupt entwickelt haben?

JH: Nun, ich war als Goldprospektor in Südamerika unterwegs, und einige meiner Männer erkrankten an Malaria. Wir steckten ziemlich tief im Urwald und hatten keine Möglichkeit, an Medikamente zu kommen. Wir waren unvorbereitet, denn mit Malaria in diesem Gebiet hatten wir nicht gerechnet.

Ich schickte ein paar Männer zu Fuß zum nächsten Bergarbeiterlager. Doch ich wusste, dass sie frühestens in zwei Tagen zurück sein würden. Für einen richtig Kranken ist das eine lange Zeit ohne Medikamente, und diese Männer waren richtig krank.

Also fragte ich sie, ob sie es vielleicht mit den Wasserreinigungstropfen versuchen wollten, die ich mitgebracht hatte. Und sie sagten, sie würden alles versuchen, was ich hätte.

Sie waren schwer erkrankt und zeigten alle Symptome der Malaria. Sie lagen da und hatten hohes Fieber, sie zitterten und litten unter Gelenkschmerzen. Und ihnen war übel, sie mussten sich übergeben. Sie hatten starke Kopfschmerzen. Ihnen ging es einfach miserabel.

Also gab ich jedem von ihnen ein Glas mit ein paar Tropfen der Reinigungsflüssigkeit. Und nur vier Stunden später waren sie wieder auf den Beinen und lachten angesichts der Tatsache, dass es ihnen vor wenigen Stunden noch so schlecht gegangen war. Sie aßen ganz normal zu Abend, und am nächsten Morgen machten sie sich wieder an die Arbeit.

Tags darauf erkrankten einige weitere Männer, und es geschah dasselbe wie am Vortag: Wir behandelten sie mit den Wasserreinigungstropfen, und sie wurden gesund.

Danach reiste ich durch den Dschungel von Guyana und behandelte eine Menge weiterer Menschen. Das brachte mir einige Bekanntheit ein.

Damals jedoch half das Mittel nicht in jedem Fall. Ich hatte mich noch nicht weiter damit auseinandergesetzt, und so funktionierte es manchmal nicht. Das tat aber meinem Bekanntheitsgrad keinen Abbruch. Schließlich ging ich in die Stadt und fing an, die Menschen dort zu behandeln. Das stellte sich als Fehler heraus, denn nun schritt die Regierung ein.

BR: Die Regierung von Guyana.

JH: Ja, sie verbot mir die Behandlung. Mehrere amerikanische Pharmakonzerne hatten ihr mitgeteilt, dass sie keine Medikamente mehr an die Krankenhäuser des Landes liefern würden, sofern die Regierung nicht „den Kerl“ aufhielt, der „Malaria heilte“.

Dass dies der Grund war, erfuhr ich von einem Bekannten, den ich bei meinem ersten Aufenthalt in Guyana kennengelernt hatte. Der Mann unterstand unmittelbar dem Präsidenten des Landes. Er berichtete mir von dem Vorfall und sagte mir, es bliebe ihnen nichts anderes übrig, als mir zu verbieten, die Behandlungen fortzuführen, weil sie es sich nicht leisten könnten, dass die Medikamentenlieferungen abbrächen. So war die Lage.

Daraufhin ging ich zurück in die USA, um mich eingehender mit dem Mittel zu befassen und herauszufinden, warum es gegen Malaria half. Ich fand heraus, dass die Lösung in den USA bereits seit etwa 75 Jahren in Naturkostläden zu kaufen ist – unter der Bezeichnung Stabilisierter Sauerstoff.

Das also war es – Stabilisierter Sauerstoff. Ich begann, damit zu experimentieren. Ich schickte es Bekannten in Afrika, und diese gaben es Menschen, die an Malaria litten. Per Email berichteten sie mir dann, wie es wirkte. Sie konnten eine Menge Menschen heilen.

Ich erarbeitete Methoden, um die Behandlung noch erfolgreicher zu machen. Irgendwann hatten meine afrikanischen Bekannten und ich den Punkt erreicht, an dem sie alle heilen konnten, die zu ihnen kamen. Es gab keine Misserfolge mehr. Damals glaubte ich, dass es besser nicht mehr werden konnte, und daher blieb ich zunächst bei der bewährten Methode.

Stabilisierter Sauerstoff ist schon lange in Gebrauch. Es wird viel über Sauerstoff geredet und wie hervorragend Sauerstoff und auch Stabilisierter Sauerstoff seien. In Büchern, im Internet, überall wird davon berichtet.

Aber Tatsache ist, dass in Stabilisiertem Sauerstoff kein Sauerstoff ist, den der Körper nutzen kann. Es ist nicht der Sauerstoff, der wirkt, sondern Chlordioxid. Das ist immer verwechselt worden. Und das mag auch der Grund dafür sein, dass niemand zuvor Stabilisierten Sauerstoff zu einer Form weiterentwickelt hat, die so gut wie alles heilt.

Das ist im Grunde die ganze Geschichte, die hinter MMS steckt.

BR: Das heißt also, dass Sie im Prinzip einen Weg gefunden haben, mehr Chlordioxid freizusetzen, als der ursprüngliche Stabilisierte Sauerstoff es tat?

JH: Ja, genau. Es war ganz einfach, auch wenn es einige Jahre gedauert hat, bis ich es herausfand. Jeder gute Chemiker hätte dafür wahrscheinlich nicht länger als einen Tag gebraucht, aber meine chemischen Kenntnisse beschränkten sich auf die Metallurgie, und daher verstand ich viele der chemischen Prozesse zunächst nicht. Deshalb dauerte es so lange, bis ich wusste, wie sich die Wirkung verstärken ließ.

Doch das Grundprinzip ist einfach: Man fügt ein wenig Essig oder Zitronensaft hinzu, und die Säure in Essig oder Zitronensaft sorgt dafür, dass Chlordioxid freigesetzt wird. Das nämlich ist der Wirkstoff: Chlordioxid.

Chlordioxid ist nicht dasselbe wie Chlor. Jeder verfällt sofort in Panik, wenn er Chlordioxid hört, aber Chlordioxid ist absolut nicht dasselbe wie Chlor. Chlor erzeugt im Körper und bei der Wasseraufbereitung ganz andere chemische Stoffe als Chlordioxid.

In den meisten Wasseraufbereitungssystemen erzeugt Chlor karzinogene, also krebserregende Stoffe – Chlordioxid dagegen nicht.

Chlordioxid ist so wenig Chlor, wie Tafelsalz Chlor ist. Tafelsalz ist Natriumchlorid, entsteht also aus Chlor, ist aber dennoch etwas völlig anderes und überaus wichtig für den Körper.

Kommentare

24. Februar 2009, 20:58 Uhr, permalink

Leo Fuchs

Habe noch keine Bibliothek gefunden, in der Bücher von Jim Humble zu etwas anderem als dieses MMS gelistet sind...

02. März 2009, 10:51 Uhr, permalink

Kiango Hildegund

Da ich demnächst nach Tanzania reise, wo ich die Hälfte meines Lebens verbracht habe, möchte ich Jim. Humble`s Präparat "Natriumchlorit" mitnehmen. Um keinen Ärger bei Zoll in Tansania zu bekommen, möchte ich gerne einen kurzen Artikel über das Präparat in Englisch dabei haben. Könnten Sie mir so einen Artickel oder eine Buchbesprechung zuschicken. Mit freundlichen Grüßen. H. Kiango

22. April 2009, 11:30 Uhr, permalink

reikifrau

Ich habe das Buch von Jim Humble gelesen und mir MMS bestellt. Ich bin sehr gepannt und kann das Buch nur weiter empfehlen!
Liebe Grüße und eine erfolgreiche Zeit für alle!

22. April 2009, 19:22 Uhr, permalink

gertrude

naja, als interviewer hätte ich schon ein leicht erhöhten anspruch gehabt. so klingt das eher wie eine werbebroschüre.

dort wird vom interviewer mal eben beiläufig erwähnt bzw. unterstellt, dass in afrika klinische studien erstellt wurden. und wo sind diese veröffentlicht? der angeblich mexikanische arzt wurde ja schon mehrfach angerufen bzw. wurde festgestellt, dass es ihn nicht gibt. zumindest gibt es unter dem besagten namen keinen arzt in dem ort.

und je nach krankheit heilt mms mal so und mal so, klingt für mich ein bisschen zu schön, um wahr zu sein.

aber so wie sich das alles liest, wird die afrikanische bevölkerung ja wahrscheinlich in spätestens 2-3 jahren kaum noch von krankheiten betroffen sein, egal welche. hut ab...

ich hege ja eine gewisse symathie für sowas, aber dieses nach dem mund reden macht mich skeptischer als alles andere.

grüße
gertrude

27. April 2009, 13:48 Uhr, permalink

Sylvia Fritz

ich habe bezüglich MMS eine Frage:
mein Sohn 5Jahre bekam von Samstag den 25.4.auf Sonntag Durchfall
am Samstag am Abend gaben wir im 2Tropfen richtig gemischt mit der Zitronensäure und nach 30 sek. mit Wasser aufgefüllt MMS daraufhin mußte er in der Nacht 3mal aufs Klo. Am Sonntag in der früh gaben wir ihm wieder 2 Tropfen .Den ganzen Tag mußte er nicht aufs Klo,am Abend bekam er noch mal 2 Tropfen-mußte in der Nacht wieder 3mal aufs Klo -immer Durchfall in der Früh bekam ich dann Zweifel ob das Mittel für einen 5jährigen überhaupt geeignet ist und gab ihm keine mehr. am Vormittag mußte er 2mal erbrechen(nur Wasser also klar) nach dem Mittagessen(Karottensuppe)hatte er wieder Durchfall und der war weiß und das ist was mich jetzt total beunruhigt.Also ich weiß jetzt nicht ob es gut war mit MMS -sollte ich zum Arzt oder sollte ich ihm weiterhin MMS geben -ist es eingutes Zeichen eine Art von reinigung ODER????
Bitte um schnellst mögliche Antwort.
Danke Sylvia

05. Mai 2009, 00:05 Uhr, permalink

reikifrau

Hallo liebe Silvia Fritz, ich nehme MMS erst seit 13 Tagen, doch ich kann Dir sagen, dass ich durchweg positive Erfahrungen gesammelt habe. Auch ich bin natürlich unsicher, da kein Beipackzettel beiliegt. Das sind wir ja nun einmal so gewöhnt. Ich rate Dir, MMS zu reduzieren, damit die Wirkung nicht gleich wie ein Hammer einschlägt. Also 1 Tropfen tut´s auch. Und dann, wenn Dein Sohn es verträgt, steigern, nur dann! So hab ich es gemacht und alles geht super! Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, so wie unsere Krankheiten ja auch unterschiedlich ausgeprägt und gelagert sind.

Alles Gute Dir und Deinem Sohn!!

12. Mai 2009, 11:15 Uhr, permalink

Eike Braunroth

An Sylvia,
vielleicht ist es ein Schreibfehler.
Doch die Mischung wird erst nach 3 Minuten (=180 Sekunden) mit Wasser oder Apfelsaft aufgefüllt.

Alles Gute Dir

02. Juni 2009, 14:03 Uhr, permalink

Franz Bader

Seit knapp 3 Monaten nehme ich regelmäßig MMS und kann bestätigen, dass es hilft. Schon die kleinsten Anzeichen von Erkältung, Zahnfleischproblemen, Sodbrennen verschwinden innerhalb einer Stunde. Dabei bin ich absolut bemüht, mir nicht irgendwas einzureden, weil ich weiß, wie schnell man sich selbst in den Sack lügt.
Als starker Raucher mit allergischem Asthma konnte ich früher nie richtig ausschleimen, will heißen, dass sich ich beim Husten nichts in der Lunge löste. Jetzt brodelt es wie in einem Kochtopf da drin - angenehm und befreiend.
Das Rauchen werd ich (hoffentlich) bald aufgeben. Nicht wegen der herrschenden Hysterie darüber, sondern weil ich den Staat ohnehin schon seit 45 Jahren mit meinen Steuern sponsere, und nebenbei tuts meiner Lunge auch gut.
Den Mundgeruch meiner kleinen Malteser-Dame (Zahnfleischprobleme, also wenig Selbstvertrauen mit Beisshemmung ) werde ich auch noch mit MMS in den Griff bekommen. Dazu werde ich die Tropfen mit Joghurt mischen: das slabbert sie sofort auf. Überhaupt sollte man mehr mit MMS ausprobieren, es schadet nie, kann nur helfen. Und wenn nicht, bleibt einem ja immer noch die Hilfe vom Lieben Gott.

17. Juni 2009, 08:36 Uhr, permalink

Oliver

MMS hat mir gegen meine Akne und Pickel sehr geholfen! Ich wende es innerlich und äußerlich an.

lg

14. Juli 2009, 14:08 Uhr, permalink

Soly

Seit Anfang Juni nehme ich MMS .Ich habe das Internet ausgequetscht ,längs und quer ,ehe ich mich traute .
Meine Erfahrung ist sehr positiv , Gelenkschmerzen sind fast weg ... seit 20 Jahren hatte ich so winzige Warzen an der Fussoberseite kein Fusspilz Mittel hat je geholfen , nun sind sie fast weg ! Altersflecken werden immer blasser... meine Haut ist klarer geworden durchschlafen kann ich wieder viel öfter ....Tage voller Energie und Tatendrang .....Ich fühle mich so viel vitaler.
Was bin ich froh , dass ich mich getraut habe !!! Natürlich mache ich weiter
Ach noch was ...meine Hündin (Mastiff 9 Jahre und 45kg ) bekam es gegen Würmer . Super und sie ist auch wieder viel bweglicher geworden

24. September 2009, 14:57 Uhr, permalink

Petra M.

Seit 2 Jahren kenne ich MMS und seine Wirkung, in vielerlei Formen. Ich bin Magen und Darm vorbelastet (Sodbrennen, Magengeschwüre). Gerade hat's mich wieder stressbedingt erwischt, bin seit einigen Tagen wieder dran, und war schon am 2. Tag schmerzfrei ,was aber nicht kuriert bedeutet. Eine Drei-Wochen-Kur, und alles ist wieder im Lot.
Petra

10. Februar 2011, 15:16 Uhr, permalink

karin45

Hilft MMS auch gegen Unterleibszysten?

Wäre supi, wenn jemand schon etwas darüber weiß.

23. August 2011, 13:05 Uhr, permalink

anna

Ich wüsste gerne, ob MMS nur bei Infektionen wirkt, oder evtl. auch bei anderen Erkrankungen. Kann man es zusätzlich zur Schulmedizin einnehmen? Ich leide an Glaukom und zentralem Venenverschluss des Auges. Gibt es irgendwelche Erfahrungen mit diesem Mittel?

24. August 2011, 14:51 Uhr, permalink

Thomas Kirschner

@ Anna: Schau mal auf www.jimhumblemms.de unter "Erfahrungsberichte". Da gibt es jede Menge interessanter Fälle.

Oder frage im Forum www.mms-selbsthilfe.de

11. Juli 2014, 10:22 Uhr, permalink

Lisa

Einerseits sehr interessant und doch frag ich mich, wie man sich selbst als Versuchskaninchen hernehmen kann, mit einem Mittel, dass jemand erfunden und bisher nur larifarimäßig getestet hat, der mit A-Bomben zu tun hatte, zig jahre bei Scientology gewesen sein soll und der in seinem kostenlosen Buch schreibt:

Das Chlor-Ion wird zu Chlorid, was im Grunde nichts anderes als Tafelsalz ist, das ja auch keine besondere Wirkung hat.

Meines Wissens ist Tafelsalz Gift für den Körper

29. März 2015, 11:34 Uhr, permalink

B.H.

Hallo Lisa !
Was weißt du wiklich über Scientologen ? Sicherlich nur die vor Wahrheit strotzenden Presse -u. Tv Veröffentlichungen .Und wenn J. Humble wirklich ein Scientologe sein sollte - wen stört es ? Für mich zählt sein wertvolles Geschenk an die Menschheit -MMS .

09. März 2020, 11:36 Uhr, permalink

Heike

Könnt ihr mal bitte die Links aus Thomas Kirschners Kommentar rausnehmen? Die führen mittlerweile auf eine unseriöse Anti-MMS-Seite namens supplements.de.

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