Interview: Jim Humble und die Geschichte hinter MMS

Jim Humble 2Das folgende Interview wurde von Bill Ryan (Project Camelot) bei Jim Humbles Deutschland-Besuch 2008 in Sasbachwalden aufgezeichnet. Die deutsche Version wurde leicht gekürzt.

BR: Manche Leute glauben, dass die Vogelgrippe zur bakteriologischen Kriegsführung genutzt werden könnte.

JH: Ja, stimmt, manche behaupten das. Aber ich halte die Grippe, die 1917 wütete, für weit gefährlicher. 50 Millionen Menschen starben damals. Und dieses Grippevirus hat man inzwischen wiederbelebt. [lacht] Das Virus wurde aus den Leichen von Menschen isoliert, die in Alaska an ihm gestorben sind und dort begraben wurden. Die Leichen lagen all die Jahre im Eis.

MMS aber hat bislang jede Form von Grippe abgetötet, die ich kenne. Grippeviren sind auch nur Krankheitserreger, also sollte MMS mit ihnen fertig werden. Am besten stellt man sich also eine Flasche MMS in den Schrank. [lacht]

BR: MMS ist inzwischen Thema in jedem Internetforum, alle sprechen darüber. Viele schreiben uns an wegen MMS. Die Alternativmedizin ist völlig aus dem Häuschen. Was kommt als Nächstes, wohin führt das alles? Und wie sehen Ihre persönlichen Pläne aus?

JH: Nun, ich würde gerne in Afrika weitermachen und ein Land komplett von Malaria befreien. Bei dieser Gelegenheit würden wir auch gegen AIDS vorgehen, wobei AIDS natürlich eine vielschichtigere Krankheit und schwerer in den Griff zu bekommen ist als Malaria. Aber ich denke, dass wir mit einigen unserer Protokolle durchaus Erfolg bei AIDS haben könnten. Bislang jedenfalls war dies der Fall.

BR: Welches Land schwebt Ihnen da vor?

JH: Ich denke an Malawi. Es muss nicht zwangsläufig Malawi sein, aber es wäre ein guter Anfang, weil ich schon mit der Regierung dort zu tun hatte und diese immer hilfsbereit war. Die Regierung hat mich immer freundlich empfangen, wenn ich kam und die Bevölkerung behandelt habe.

Mit der malawischen Regierung gab es nie Probleme. Sie hat sogar ein Amt, das für Malaria zuständig ist und mit dem ich immer gut zusammengearbeitet habe. Ich würde also gerne wieder nach Malawi gehen, weil ich die Dinge dort sehr unbürokratisch regeln könnte, und das ist wesentlich.

BR: Besteht die Möglichkeit, dass Sie in Fachjournalen wissenschaftliche Studien veröffentlichen könnten?

JH: Ja, die Möglichkeit besteht, aber ich habe davon abgesehen. Die Chance darauf hatte ich mehrmals; einige Leute haben mich gefragt, ob ich nicht daran interessiert sei.

Ich habe davon abgesehen, weil wir von Anfang an eine „Graswurzelbewegung“ waren, eine Volksbewegung. Und darin waren wir sehr erfolgreich. Mit Graswurzelbewegung meine ich, dass wir immer außer Reichweite des Regierungsradars gewirkt haben. Die Regierung hat sich nie um uns geschert.

Einmal habe ich einen Freund beauftragt, bei der FDA Erkundigungen einzuholen. Er wandte sich an den drittwichtigsten Mann dort und fragte, was er von MMS halte.

Der Mann sagte: „Das ist doch alles Blödsinn. Darüber machen wir uns keine Gedanken. Wir haben genug mit diesen milliardenschweren Konzernen zu tun, die mit ihren pflanzlichen Wirkstoffen einige Medikamente zu verdrängen drohen. Uns fehlt das Geld, um Einfluss auf sie auszuüben. Warum also sollten wir uns auch noch um irgendwen auf der Straße kümmern, der MMS verkauft?“

Die FDA weiß also nicht, was MMS alles kann und was überhaupt vor sich geht, und dabei möchte ich es auch belassen. Ich möchte gar nicht, dass Regierungen und Pharmakonzerne auf uns aufmerksam werden.

Ich hätte die Möglichkeit gehabt, in landesweit erscheinende Zeitungen zu kommen, und zweimal lud man mich sogar ins überregionale Fernsehen ein. Ich habe immer abgelehnt. Nur das Internet nutze ich gerne, und dort finde ich ja auch auf verschiedenste Weise Beachtung.

Aber ich wollte nie so viel Aufmerksamkeit erregen, dass die Regierung sich einschaltet. Denn es läuft doch immer darauf hinaus, dass sie verbietet, was immer sie kann. Das wollte ich vermeiden. Irgendwann wird es so weit kommen; irgendwann wird die Regierung davon erfahren. Aber das will ich so lange wie möglich hinauszögern.

BR: Ihnen sind Geschichten über Personen zu Ohren gekommen, die gegen die offizielle Macht aufbegehrt haben und dafür die Konsequenzen trugen, richtig?

JH: Ich habe viele solcher Geschichten gehört. Ein Bekannter von mir hat eine Salbe verkauft, die gut gegen Krebs hilft. Sie nennt sich „Indian Herb“ und wird schon seit über 70 Jahren verkauft. Die Dame, die die Salbe anbietet, kann etwa 3.000 Briefe von Menschen vorweisen, die mit dieser Salbe ihren Krebs besiegt haben.

Mein Bekannter vertrieb die Salbe über das Internet. Kaum hatte die FDA davon erfahren, da stand sie auch schon vor seiner Tür und beschlagnahmte Haus, Auto, Firma und Bankkonto. Sie hat sich alles unter den Nagel gerissen.

Er kam ins Gefängnis. Die FDA verhinderte, dass er mit seinem Anwalt sprechen konnte, indem sie ihn ständig von einem Gefängnis ins nächste verlegen ließ. Nach sechs Monaten wurde er schließlich vor Gericht gestellt. Sechs Monate lang haben sie ihn herumgereicht und dann sofort vor Gericht gestellt.

Die Jury befand ihn für unschuldig. Aber der Richter sagte zu meinem Bekannten: „Einen Moment noch. Folgen Sie mir bitte in mein Zimmer.“ Dort sagte er: „Sie haben die Wahl. Entweder sie bekennen sich schuldig und gehen für drei Jahre ins Gefängnis, oder ich sorge dafür, dass Sie 20 Jahre lang hinter Gittern schmoren.“

Sein Anwalt war nicht da, und mein Bekannter wusste nicht, was er tun sollte. Also bekannte er sich schuldig und ging für drei Jahre ins Gefängnis. Vor einigen Jahren wurde er entlassen, und heute lebt er in Südamerika. Mit den USA will er nichts mehr zu tun haben.

Dann ist da der Fall eines anderen Bekannten. Wir hatten uns über das MMS angefreundet. Er hat in Afrika Malariakranke behandelt, und einige Pharmakonzerne sagten ihm, er solle damit aufhören. Er aber hörte nicht auf. Er werde weiterhin Malaria behandeln, teilte er den Konzernen mit.

Eines Abends kam er zurück in sein Hotel. Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, ging eine Bombe hoch. Sie tötete ihn nicht, aber er verlor beide Beine. Heute lebt er in Kalifornien und sitzt im Rollstuhl.

Das sind nur zwei Geschichten, deren Betroffene ich persönlich kenne.

Kommentare

24. Februar 2009, 20:58 Uhr, permalink

Leo Fuchs

Habe noch keine Bibliothek gefunden, in der Bücher von Jim Humble zu etwas anderem als dieses MMS gelistet sind...

02. März 2009, 10:51 Uhr, permalink

Kiango Hildegund

Da ich demnächst nach Tanzania reise, wo ich die Hälfte meines Lebens verbracht habe, möchte ich Jim. Humble`s Präparat "Natriumchlorit" mitnehmen. Um keinen Ärger bei Zoll in Tansania zu bekommen, möchte ich gerne einen kurzen Artikel über das Präparat in Englisch dabei haben. Könnten Sie mir so einen Artickel oder eine Buchbesprechung zuschicken. Mit freundlichen Grüßen. H. Kiango

22. April 2009, 11:30 Uhr, permalink

reikifrau

Ich habe das Buch von Jim Humble gelesen und mir MMS bestellt. Ich bin sehr gepannt und kann das Buch nur weiter empfehlen!
Liebe Grüße und eine erfolgreiche Zeit für alle!

22. April 2009, 19:22 Uhr, permalink

gertrude

naja, als interviewer hätte ich schon ein leicht erhöhten anspruch gehabt. so klingt das eher wie eine werbebroschüre.

dort wird vom interviewer mal eben beiläufig erwähnt bzw. unterstellt, dass in afrika klinische studien erstellt wurden. und wo sind diese veröffentlicht? der angeblich mexikanische arzt wurde ja schon mehrfach angerufen bzw. wurde festgestellt, dass es ihn nicht gibt. zumindest gibt es unter dem besagten namen keinen arzt in dem ort.

und je nach krankheit heilt mms mal so und mal so, klingt für mich ein bisschen zu schön, um wahr zu sein.

aber so wie sich das alles liest, wird die afrikanische bevölkerung ja wahrscheinlich in spätestens 2-3 jahren kaum noch von krankheiten betroffen sein, egal welche. hut ab...

ich hege ja eine gewisse symathie für sowas, aber dieses nach dem mund reden macht mich skeptischer als alles andere.

grüße
gertrude

27. April 2009, 13:48 Uhr, permalink

Sylvia Fritz

ich habe bezüglich MMS eine Frage:
mein Sohn 5Jahre bekam von Samstag den 25.4.auf Sonntag Durchfall
am Samstag am Abend gaben wir im 2Tropfen richtig gemischt mit der Zitronensäure und nach 30 sek. mit Wasser aufgefüllt MMS daraufhin mußte er in der Nacht 3mal aufs Klo. Am Sonntag in der früh gaben wir ihm wieder 2 Tropfen .Den ganzen Tag mußte er nicht aufs Klo,am Abend bekam er noch mal 2 Tropfen-mußte in der Nacht wieder 3mal aufs Klo -immer Durchfall in der Früh bekam ich dann Zweifel ob das Mittel für einen 5jährigen überhaupt geeignet ist und gab ihm keine mehr. am Vormittag mußte er 2mal erbrechen(nur Wasser also klar) nach dem Mittagessen(Karottensuppe)hatte er wieder Durchfall und der war weiß und das ist was mich jetzt total beunruhigt.Also ich weiß jetzt nicht ob es gut war mit MMS -sollte ich zum Arzt oder sollte ich ihm weiterhin MMS geben -ist es eingutes Zeichen eine Art von reinigung ODER????
Bitte um schnellst mögliche Antwort.
Danke Sylvia

05. Mai 2009, 00:05 Uhr, permalink

reikifrau

Hallo liebe Silvia Fritz, ich nehme MMS erst seit 13 Tagen, doch ich kann Dir sagen, dass ich durchweg positive Erfahrungen gesammelt habe. Auch ich bin natürlich unsicher, da kein Beipackzettel beiliegt. Das sind wir ja nun einmal so gewöhnt. Ich rate Dir, MMS zu reduzieren, damit die Wirkung nicht gleich wie ein Hammer einschlägt. Also 1 Tropfen tut´s auch. Und dann, wenn Dein Sohn es verträgt, steigern, nur dann! So hab ich es gemacht und alles geht super! Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, so wie unsere Krankheiten ja auch unterschiedlich ausgeprägt und gelagert sind.

Alles Gute Dir und Deinem Sohn!!

12. Mai 2009, 11:15 Uhr, permalink

Eike Braunroth

An Sylvia,
vielleicht ist es ein Schreibfehler.
Doch die Mischung wird erst nach 3 Minuten (=180 Sekunden) mit Wasser oder Apfelsaft aufgefüllt.

Alles Gute Dir

02. Juni 2009, 14:03 Uhr, permalink

Franz Bader

Seit knapp 3 Monaten nehme ich regelmäßig MMS und kann bestätigen, dass es hilft. Schon die kleinsten Anzeichen von Erkältung, Zahnfleischproblemen, Sodbrennen verschwinden innerhalb einer Stunde. Dabei bin ich absolut bemüht, mir nicht irgendwas einzureden, weil ich weiß, wie schnell man sich selbst in den Sack lügt.
Als starker Raucher mit allergischem Asthma konnte ich früher nie richtig ausschleimen, will heißen, dass sich ich beim Husten nichts in der Lunge löste. Jetzt brodelt es wie in einem Kochtopf da drin - angenehm und befreiend.
Das Rauchen werd ich (hoffentlich) bald aufgeben. Nicht wegen der herrschenden Hysterie darüber, sondern weil ich den Staat ohnehin schon seit 45 Jahren mit meinen Steuern sponsere, und nebenbei tuts meiner Lunge auch gut.
Den Mundgeruch meiner kleinen Malteser-Dame (Zahnfleischprobleme, also wenig Selbstvertrauen mit Beisshemmung ) werde ich auch noch mit MMS in den Griff bekommen. Dazu werde ich die Tropfen mit Joghurt mischen: das slabbert sie sofort auf. Überhaupt sollte man mehr mit MMS ausprobieren, es schadet nie, kann nur helfen. Und wenn nicht, bleibt einem ja immer noch die Hilfe vom Lieben Gott.

17. Juni 2009, 08:36 Uhr, permalink

Oliver

MMS hat mir gegen meine Akne und Pickel sehr geholfen! Ich wende es innerlich und äußerlich an.

lg

14. Juli 2009, 14:08 Uhr, permalink

Soly

Seit Anfang Juni nehme ich MMS .Ich habe das Internet ausgequetscht ,längs und quer ,ehe ich mich traute .
Meine Erfahrung ist sehr positiv , Gelenkschmerzen sind fast weg ... seit 20 Jahren hatte ich so winzige Warzen an der Fussoberseite kein Fusspilz Mittel hat je geholfen , nun sind sie fast weg ! Altersflecken werden immer blasser... meine Haut ist klarer geworden durchschlafen kann ich wieder viel öfter ....Tage voller Energie und Tatendrang .....Ich fühle mich so viel vitaler.
Was bin ich froh , dass ich mich getraut habe !!! Natürlich mache ich weiter
Ach noch was ...meine Hündin (Mastiff 9 Jahre und 45kg ) bekam es gegen Würmer . Super und sie ist auch wieder viel bweglicher geworden

24. September 2009, 14:57 Uhr, permalink

Petra M.

Seit 2 Jahren kenne ich MMS und seine Wirkung, in vielerlei Formen. Ich bin Magen und Darm vorbelastet (Sodbrennen, Magengeschwüre). Gerade hat's mich wieder stressbedingt erwischt, bin seit einigen Tagen wieder dran, und war schon am 2. Tag schmerzfrei ,was aber nicht kuriert bedeutet. Eine Drei-Wochen-Kur, und alles ist wieder im Lot.
Petra

10. Februar 2011, 15:16 Uhr, permalink

karin45

Hilft MMS auch gegen Unterleibszysten?

Wäre supi, wenn jemand schon etwas darüber weiß.

23. August 2011, 13:05 Uhr, permalink

anna

Ich wüsste gerne, ob MMS nur bei Infektionen wirkt, oder evtl. auch bei anderen Erkrankungen. Kann man es zusätzlich zur Schulmedizin einnehmen? Ich leide an Glaukom und zentralem Venenverschluss des Auges. Gibt es irgendwelche Erfahrungen mit diesem Mittel?

24. August 2011, 14:51 Uhr, permalink

Thomas Kirschner

@ Anna: Schau mal auf www.jimhumblemms.de unter "Erfahrungsberichte". Da gibt es jede Menge interessanter Fälle.

Oder frage im Forum www.mms-selbsthilfe.de

11. Juli 2014, 10:22 Uhr, permalink

Lisa

Einerseits sehr interessant und doch frag ich mich, wie man sich selbst als Versuchskaninchen hernehmen kann, mit einem Mittel, dass jemand erfunden und bisher nur larifarimäßig getestet hat, der mit A-Bomben zu tun hatte, zig jahre bei Scientology gewesen sein soll und der in seinem kostenlosen Buch schreibt:

Das Chlor-Ion wird zu Chlorid, was im Grunde nichts anderes als Tafelsalz ist, das ja auch keine besondere Wirkung hat.

Meines Wissens ist Tafelsalz Gift für den Körper

29. März 2015, 11:34 Uhr, permalink

B.H.

Hallo Lisa !
Was weißt du wiklich über Scientologen ? Sicherlich nur die vor Wahrheit strotzenden Presse -u. Tv Veröffentlichungen .Und wenn J. Humble wirklich ein Scientologe sein sollte - wen stört es ? Für mich zählt sein wertvolles Geschenk an die Menschheit -MMS .

09. März 2020, 11:36 Uhr, permalink

Heike

Könnt ihr mal bitte die Links aus Thomas Kirschners Kommentar rausnehmen? Die führen mittlerweile auf eine unseriöse Anti-MMS-Seite namens supplements.de.

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