Interview: Jim Humble und die Geschichte hinter MMS

Jim Humble 2Das folgende Interview wurde von Bill Ryan (Project Camelot) bei Jim Humbles Deutschland-Besuch 2008 in Sasbachwalden aufgezeichnet. Die deutsche Version wurde leicht gekürzt.

BR: Ich habe schon von der Sauerstofftherapie gehört, insbesondere von der Therapie mit Wasserstoffperoxid. Wirkt Chlordioxid ähnlich wie Wasserstoffperoxid?

JH: Nun ja, ähnlich schon, aber es ist ein wesentlich schwächeres Oxidationsmittel als Wasserstoffperoxid.

Wasserstoffperoxid oxidiert viele Dinge, die Chlordioxid nicht oxidieren kann. Deshalb eignet sich Chlordioxid so gut als Oxidationsmittel für den Körper. Es ist nicht stark genug, um gutartige Bakterien, gesunde Zellen oder anderes Körpergewebe zu oxidieren.

Während Wasserstoffperoxid also eine ganze Reihe von Dingen oxidiert, kann Chlordioxid nur eine beschränkte Zahl von ihnen oxidieren. Das macht es so ideal. Es oxidiert nur Krankheitserreger und keine gesunden oder nützlichen Körperelemente.

Deshalb braucht sich auch niemand Sorgen zu machen. MMS hat keine Nebenwirkungen. Es zerfällt nicht in schädliche Stoffe, sondern verwandelt sich nach zwei bis vier Stunden in Chlorid. Und das ist nichts anderes als Tafelsalz.

Es entsteht aber nur eine verschwindend geringe, unbedenkliche Menge an Salz. Eine Dosis Chlordioxid ergibt ungefähr zwei, drei Körnchen Tafelsalz, mehr nicht. Es hinterlässt also nichts, was Nebenwirkungen erzeugen könnte.

BR: Was können Sie allen, die zwar schon von MMS gehört haben, aber wissenschaftlich nicht so bewandert sind, über die konkrete Wirkungsweise von MMS sagen? Wenn Sie sagen, dass es Erreger abtötet, meinen Sie dann schädliche Viren und Bakterien?

JH: Ja, ganz genau.

BR: Wie unterscheidet MMS gute und böse Organismen?

JH: Alles, was im Körper Krankheiten entstehen lässt, ist anaerob.

Fast jeder weiß, dass es im Körper aerobe und anaerobe Bakterien gibt. Und es sind die anaeroben Bakterien und Mikroorganismen, die Schaden anrichten. Nur die anaeroben.

Aerobe Bakterien nutzen Sauerstoff und sind stärker als die krankheitserzeugenden anaeroben Mikroorganismen. Letztere sind also die Übeltäter, und sie sind schwach.

Um Ihnen ein praktisches Beispiel zu geben: Die meisten haben im Wald schon einmal einen Baumpilz gesehen. Baumpilze sind anaerob. Man kann sie leicht entfernen, weil sie „schwach“ sind. Sie sind nicht so kraftvoll wie die Bäume, die Sauerstoff nutzen und stark und gesund sind. Der Baumpilz ist sehr schwach.

Im Körper verhält es sich genauso. Die Erreger, die keinen Sauerstoff nutzen, sind sehr schwach. So kann Chlordioxid im Körper unterscheiden, denn weil es ein schwaches Oxidationsmittel ist, kann es nur die schwachen Erreger oxidieren.

Das Besondere daran ist, dass Chlordioxid zwar ein weit schwächeres Oxidationsmittel als Ozon und Wasserstoffperoxid ist, aber dennoch eine größere Kapazität aufweist: Es kann mehr Erreger oxidieren. Es kann zwar nicht die gleiche Bandbreite an Stoffen oxidieren, die Ozon oxidieren kann, aber es kann dafür die zwei- bis zweieinhalbfache Menge an Erregern oxidieren. Chlordioxid oxidiert nicht viele Stoffe, aber bei denen, die es oxidiert, legt es eine enorme Kraft an den Tag.

Chlordioxid ist wie Sprengstoff und nicht etwa nur in großen Mengen effektiv, um Häuser in die Luft zu sprengen, sondern es wirkt vor allem auch in kleinen Dosen. Es jagt alles in die Luft, was es oxidieren kann.

Es tötet einen Erreger dadurch, dass es dessen Hülle zerstört. Ein Antibiotikum muss auf genau den Krankheitserreger abgestimmt sein, den es abtöten soll, weil es in den Erreger eindringen und seinen Zellkern deaktivieren muss.

Chlordioxid aber brennt dem Erreger buchstäblich ein Loch in den Pelz. Und deshalb wird kein Erreger je eine Resistenz gegen Chlordioxid entwickeln können.

Gegen Viren geht Chlordioxid etwas anders vor. Anstatt den Kern des Virus anzugreifen, verhindert es die Bildung bestimmter Virusproteine. Und wenn sich diese Proteine nicht bilden können, führt das sehr bald zum Tod des Virus.

Chlordioxid tötet also sowohl Bakterien als auch Viren ab. Es geht auch gegen Pilze und verschiedene weitere Krankheitserreger im Körper vor.

BR: Tötet es auch Parasiten ab?

JH: Ja, auch Parasiten; alle Arten von Parasiten und dies sehr schnell. Auch Malaria wird ja von einem Parasiten ausgelöst. Und für gewöhnlich erholt sich ein Malariapatient binnen vier Stunden von der Krankheit. Malaria ist eine der schliMMSten Krankheiten überhaupt, und sie ist innerhalb von vier Stunden zu besiegen.

Es ist nicht etwa so, dass wir nur glauben, MMS hilft. Ich selbst habe 2.000 Menschen behandelt, und die Leute, die ich im Umgang mit MMS geschult habe, haben wiederum ihrerseits mehr als 100.000 Menschen behandelt. Von 100.000 Malariakranken sterben normalerweise etwa 400. Von den 100.000 Menschen aber, die mit MMS behandelt wurden, ist kein Einziger gestorben.

MMS hilft also wirklich gegen Malaria, und Malaria wird durch Parasiten ausgelöst. Wir haben auch schon viele andere Parasitenarten bekämpfen können.

BR: Auch große Parasiten?

JH: Ja, auch große – sogar Würmer. Als wir die Menschen in afrikanischen Dörfern behandelt haben, sind wir immer wieder auf Kinder oder auch Erwachsene gestoßen, die anschließend Würmer ausgehustet haben, manche fast so groß wie eine Apfelsine. MMS tötet also auch große Parasiten ab.

BR: Die klinischen Studien an Malariapatienten, bei denen Sie, wie Sie sagten, auch andere Menschen in der Behandlung mit MMS geschult haben, die dann ihrerseits an die 100.000 Kranke geheilt haben, fanden also in Afrika statt?

JH: In Afrika, ja.

BR: Wo genau in Afrika?

JH: In Kenia und Uganda, jeweils in einer großen Mission. Einige Leute haben von mir MMS erhalten und es mit nach Sierra Leone genommen, andere haben Menschen in Tansania behandelt. Und in Malawi habe ich auch eine Reihe von Menschen behandelt.

Kommentare

24. Februar 2009, 20:58 Uhr, permalink

Leo Fuchs

Habe noch keine Bibliothek gefunden, in der Bücher von Jim Humble zu etwas anderem als dieses MMS gelistet sind...

02. März 2009, 10:51 Uhr, permalink

Kiango Hildegund

Da ich demnächst nach Tanzania reise, wo ich die Hälfte meines Lebens verbracht habe, möchte ich Jim. Humble`s Präparat "Natriumchlorit" mitnehmen. Um keinen Ärger bei Zoll in Tansania zu bekommen, möchte ich gerne einen kurzen Artikel über das Präparat in Englisch dabei haben. Könnten Sie mir so einen Artickel oder eine Buchbesprechung zuschicken. Mit freundlichen Grüßen. H. Kiango

22. April 2009, 11:30 Uhr, permalink

reikifrau

Ich habe das Buch von Jim Humble gelesen und mir MMS bestellt. Ich bin sehr gepannt und kann das Buch nur weiter empfehlen!
Liebe Grüße und eine erfolgreiche Zeit für alle!

22. April 2009, 19:22 Uhr, permalink

gertrude

naja, als interviewer hätte ich schon ein leicht erhöhten anspruch gehabt. so klingt das eher wie eine werbebroschüre.

dort wird vom interviewer mal eben beiläufig erwähnt bzw. unterstellt, dass in afrika klinische studien erstellt wurden. und wo sind diese veröffentlicht? der angeblich mexikanische arzt wurde ja schon mehrfach angerufen bzw. wurde festgestellt, dass es ihn nicht gibt. zumindest gibt es unter dem besagten namen keinen arzt in dem ort.

und je nach krankheit heilt mms mal so und mal so, klingt für mich ein bisschen zu schön, um wahr zu sein.

aber so wie sich das alles liest, wird die afrikanische bevölkerung ja wahrscheinlich in spätestens 2-3 jahren kaum noch von krankheiten betroffen sein, egal welche. hut ab...

ich hege ja eine gewisse symathie für sowas, aber dieses nach dem mund reden macht mich skeptischer als alles andere.

grüße
gertrude

27. April 2009, 13:48 Uhr, permalink

Sylvia Fritz

ich habe bezüglich MMS eine Frage:
mein Sohn 5Jahre bekam von Samstag den 25.4.auf Sonntag Durchfall
am Samstag am Abend gaben wir im 2Tropfen richtig gemischt mit der Zitronensäure und nach 30 sek. mit Wasser aufgefüllt MMS daraufhin mußte er in der Nacht 3mal aufs Klo. Am Sonntag in der früh gaben wir ihm wieder 2 Tropfen .Den ganzen Tag mußte er nicht aufs Klo,am Abend bekam er noch mal 2 Tropfen-mußte in der Nacht wieder 3mal aufs Klo -immer Durchfall in der Früh bekam ich dann Zweifel ob das Mittel für einen 5jährigen überhaupt geeignet ist und gab ihm keine mehr. am Vormittag mußte er 2mal erbrechen(nur Wasser also klar) nach dem Mittagessen(Karottensuppe)hatte er wieder Durchfall und der war weiß und das ist was mich jetzt total beunruhigt.Also ich weiß jetzt nicht ob es gut war mit MMS -sollte ich zum Arzt oder sollte ich ihm weiterhin MMS geben -ist es eingutes Zeichen eine Art von reinigung ODER????
Bitte um schnellst mögliche Antwort.
Danke Sylvia

05. Mai 2009, 00:05 Uhr, permalink

reikifrau

Hallo liebe Silvia Fritz, ich nehme MMS erst seit 13 Tagen, doch ich kann Dir sagen, dass ich durchweg positive Erfahrungen gesammelt habe. Auch ich bin natürlich unsicher, da kein Beipackzettel beiliegt. Das sind wir ja nun einmal so gewöhnt. Ich rate Dir, MMS zu reduzieren, damit die Wirkung nicht gleich wie ein Hammer einschlägt. Also 1 Tropfen tut´s auch. Und dann, wenn Dein Sohn es verträgt, steigern, nur dann! So hab ich es gemacht und alles geht super! Jeder Mensch reagiert unterschiedlich, so wie unsere Krankheiten ja auch unterschiedlich ausgeprägt und gelagert sind.

Alles Gute Dir und Deinem Sohn!!

12. Mai 2009, 11:15 Uhr, permalink

Eike Braunroth

An Sylvia,
vielleicht ist es ein Schreibfehler.
Doch die Mischung wird erst nach 3 Minuten (=180 Sekunden) mit Wasser oder Apfelsaft aufgefüllt.

Alles Gute Dir

02. Juni 2009, 14:03 Uhr, permalink

Franz Bader

Seit knapp 3 Monaten nehme ich regelmäßig MMS und kann bestätigen, dass es hilft. Schon die kleinsten Anzeichen von Erkältung, Zahnfleischproblemen, Sodbrennen verschwinden innerhalb einer Stunde. Dabei bin ich absolut bemüht, mir nicht irgendwas einzureden, weil ich weiß, wie schnell man sich selbst in den Sack lügt.
Als starker Raucher mit allergischem Asthma konnte ich früher nie richtig ausschleimen, will heißen, dass sich ich beim Husten nichts in der Lunge löste. Jetzt brodelt es wie in einem Kochtopf da drin - angenehm und befreiend.
Das Rauchen werd ich (hoffentlich) bald aufgeben. Nicht wegen der herrschenden Hysterie darüber, sondern weil ich den Staat ohnehin schon seit 45 Jahren mit meinen Steuern sponsere, und nebenbei tuts meiner Lunge auch gut.
Den Mundgeruch meiner kleinen Malteser-Dame (Zahnfleischprobleme, also wenig Selbstvertrauen mit Beisshemmung ) werde ich auch noch mit MMS in den Griff bekommen. Dazu werde ich die Tropfen mit Joghurt mischen: das slabbert sie sofort auf. Überhaupt sollte man mehr mit MMS ausprobieren, es schadet nie, kann nur helfen. Und wenn nicht, bleibt einem ja immer noch die Hilfe vom Lieben Gott.

17. Juni 2009, 08:36 Uhr, permalink

Oliver

MMS hat mir gegen meine Akne und Pickel sehr geholfen! Ich wende es innerlich und äußerlich an.

lg

14. Juli 2009, 14:08 Uhr, permalink

Soly

Seit Anfang Juni nehme ich MMS .Ich habe das Internet ausgequetscht ,längs und quer ,ehe ich mich traute .
Meine Erfahrung ist sehr positiv , Gelenkschmerzen sind fast weg ... seit 20 Jahren hatte ich so winzige Warzen an der Fussoberseite kein Fusspilz Mittel hat je geholfen , nun sind sie fast weg ! Altersflecken werden immer blasser... meine Haut ist klarer geworden durchschlafen kann ich wieder viel öfter ....Tage voller Energie und Tatendrang .....Ich fühle mich so viel vitaler.
Was bin ich froh , dass ich mich getraut habe !!! Natürlich mache ich weiter
Ach noch was ...meine Hündin (Mastiff 9 Jahre und 45kg ) bekam es gegen Würmer . Super und sie ist auch wieder viel bweglicher geworden

24. September 2009, 14:57 Uhr, permalink

Petra M.

Seit 2 Jahren kenne ich MMS und seine Wirkung, in vielerlei Formen. Ich bin Magen und Darm vorbelastet (Sodbrennen, Magengeschwüre). Gerade hat's mich wieder stressbedingt erwischt, bin seit einigen Tagen wieder dran, und war schon am 2. Tag schmerzfrei ,was aber nicht kuriert bedeutet. Eine Drei-Wochen-Kur, und alles ist wieder im Lot.
Petra

10. Februar 2011, 15:16 Uhr, permalink

karin45

Hilft MMS auch gegen Unterleibszysten?

Wäre supi, wenn jemand schon etwas darüber weiß.

23. August 2011, 13:05 Uhr, permalink

anna

Ich wüsste gerne, ob MMS nur bei Infektionen wirkt, oder evtl. auch bei anderen Erkrankungen. Kann man es zusätzlich zur Schulmedizin einnehmen? Ich leide an Glaukom und zentralem Venenverschluss des Auges. Gibt es irgendwelche Erfahrungen mit diesem Mittel?

24. August 2011, 14:51 Uhr, permalink

Thomas Kirschner

@ Anna: Schau mal auf www.jimhumblemms.de unter "Erfahrungsberichte". Da gibt es jede Menge interessanter Fälle.

Oder frage im Forum www.mms-selbsthilfe.de

11. Juli 2014, 10:22 Uhr, permalink

Lisa

Einerseits sehr interessant und doch frag ich mich, wie man sich selbst als Versuchskaninchen hernehmen kann, mit einem Mittel, dass jemand erfunden und bisher nur larifarimäßig getestet hat, der mit A-Bomben zu tun hatte, zig jahre bei Scientology gewesen sein soll und der in seinem kostenlosen Buch schreibt:

Das Chlor-Ion wird zu Chlorid, was im Grunde nichts anderes als Tafelsalz ist, das ja auch keine besondere Wirkung hat.

Meines Wissens ist Tafelsalz Gift für den Körper

29. März 2015, 11:34 Uhr, permalink

B.H.

Hallo Lisa !
Was weißt du wiklich über Scientologen ? Sicherlich nur die vor Wahrheit strotzenden Presse -u. Tv Veröffentlichungen .Und wenn J. Humble wirklich ein Scientologe sein sollte - wen stört es ? Für mich zählt sein wertvolles Geschenk an die Menschheit -MMS .

09. März 2020, 11:36 Uhr, permalink

Heike

Könnt ihr mal bitte die Links aus Thomas Kirschners Kommentar rausnehmen? Die führen mittlerweile auf eine unseriöse Anti-MMS-Seite namens supplements.de.

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