Tunguska, Sibiriens geheimnisvolles „Tal des Todes“, Teil 1

In der riesigen, dünn besiedelten Region Jakutien in Sibirien stößt man überall auf seltsame Metallgebilde und auf Belege für verheerende Explosionen, die in Zyklen von sechs- oder siebenhundert Jahren auftreten und mit den Auswirkungen einer Atombombe vergleichbar sind.

Also begannen die Nomaden mit ihrer Wanderung durch die Taiga ...
Einer inneren Stimme folgend, begannen auch die wilden Tiere, die Gegend zu verlassen. Die Vögel verließen ihre Nistplätze, die Schwäne verließen die Seen und die Fische verschwanden aus den Flüssen. Ein riesiges Gebiet der Taiga, mehrere zehntausend Quadratkilometer, verlor seine Fauna. Lediglich die, die den Schamanen nicht glaubten, blieben in der Gefahrenzone.

All das spricht für sich. Offensichtlich gab es frühzeitige Warnungen vor dem bevorstehenden Ereignis, die von den Schamanen verbreitet wurden, die „mit den Geistern der Ahnen in Kontakt standen“. Die Tiere, Vögel und Fische, reagierten instinktiv auf die drohende Gefahr, denn sie spürten den negativen Einfluss des elektromagnetischen Feldes der Erde, das sich in diesem Teil der Taiga verstärkte.
Nach dem Studium der Olonkho Texte, Gesprächen mit ortsansässigen Jägern und jenen Zeitzeugen, die noch leben, ergibt sich die Annahme, dass die Vorrichtung, um die es hier geht, auf verschiedene Orte in der Taiga verteilt ist und sich größtenteils unter der Erde befindet.

Das Kraftwerk der Vorrichtung

Die Zerstörung oder Umlenkung von Meteoriten und Asteroiden wird mit Hilfe von Kraftfeldern bewirkt, die in konzentrierter Form als elektromagnetische Gebilde transportiert werden, die wie glühende, feuerspeiende Kugeln aussehen. Im Grunde sind es so etwas wie Kugelblitze, wobei allerdings der größte der Wissenschaft bekannte Kugelblitz eine Größe von etwa zwei Metern Durchmesser erreicht, während die Kugeln, mit denen Meteoriten von ihrer Bahn abgebracht oder zerstört werden gigantische Ausmaße haben – an die 60 Meter Durchmesser! Den Flug solcher Objekte haben Tausende von Menschen 1908 in Sibirien gesehen, was die Erklärung dafür ist, dass Augenzeugen des Tunguska-Ereignisses annahmen, eine Reihe von riesigen Kugelblitzen gesehen zu haben.

Diese „Plasmakugeln“ werden offensichtlich in einem unterirdischen Kraftwerk erzeugt, und zwar an einem Ort, den jemand bewusst dafür ausgewählt hat. Denn dort befindet sich eine aus geophysikalischer Sicht besondere Region der Erde: die ostsibirische magnetische Anomalie. Die Zeitschrift Tekhnika Molodiozhi (Ausgabe 1, 1984) nannte sie „eine magnetische Super-Anomalie, deren Ursprung in einer Tiefe liegt, welche die Hälfte des Erdradius beträgt“. Mit anderen Worten verwertet das Kraftwerk Erdenergie und ist auf der anderen Seite in gewissem Maße, wie es scheint, selbst eine der Ursachen für diese Super-Anomalie.

Die Vorbereitungen zur Zerstörung des Tunguska-Meteoriten (es handelte sich tatsächlich um einen Meteoriten; in gewisser Weise lag Kulik richtig) begannen zwei Monate vor der Explosion, wie das Verhalten der Schamanen und der Tiere der Taiga zeigt. Etwa zehn Tage vor der Explosion wurde die Vorrichtung im Tal des Todes aktiviert. Die Aktivierung des Kraftwerks, das Herauffahren der Leistung zum Zweck der Herstellung von Energie (elektromagnetischen Kugeln) machte sich in der Umwelt in Form von typischen atmosphärischen Anomalien bemerkbar, die üblicherweise im Zusammenhang mit einer Spannungserhöhung des elektromagnetischen Feldes der Erde stehen. Die Auswirkungen waren so intensiv, dass in den zehn Tagen vor der Explosion in vielen europäischen Ländern und in Westsibirien, die Nächte ungewöhnlich hell waren, ähnlich dem Phänomen der Mitternachtssonne im Bereich der nördlichen Breitengrade. Überall tauchten silbrige Wolken auf, die im Zwielicht hell leuchteten und von Ost nach West entlang der Kraftströme eine Linie bildeten, so wie es zwischen zwei Magnetpolen zu beobachten ist. Es herrschte die Ahnung von einem unmittelbar bevorstehenden, ungewöhnlichen Naturereignis.

Viele Jahre später stießen Forscher aus Tomsk auf eine vergessene Veröffentlichung eines Professor Weber, der in einem Labor an der Universität in Kiel an den drei Tagen vor dem Auftauchen des Tunguska-Objekts eine starke geo-magnetische Störung beobachtete, die endete, als der riesige Bolid über der zentralsibirischen Hochebene explodierte.

Der Tunguska-Meteorit und die „Zerstörer-Kugeln“

Zehn Tage vergingen, und dann drang am 30. Juni 1908 ein Objekt aus dem Weltraum mit enormer Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein. Es flog eine Bahn, die von Südost nach Nordwest verlief. Die Bestimmung der exakten Flugbahn des Meteoriten spielt eine wichtige Rolle bei der Untersuchung des Ereignisses, hauptsächlich weil – wie sich herausstellen wird – mehrere Objekte am Himmel über der sibirischen Taiga unterwegs waren und sich der Explosionsstelle aus verschiedenen Richtungen näherten. Vor allem die Unstimmigkeiten in den Augenzeugenberichten verwirrten die Forscher – so wurden zum selben Zeitpunkt an unterschiedlichen, weit von einander entfernten Orten in Sibirien Objekte in der Luft gesichtet, die alle auf verschiedenen Bahnen, jedoch auf das selbe Ziel zusteuerten – was zu der Hypothese führte, dass dort womöglich ein Raumschiff über der sibirischen Taiga manövrierte.

Achtunddreißig Minuten vor der Zerstörung des Tunguska-Meteoriten wurde die heiße Phase in der Vorrichtung im Tal des Todes eingeleitet. Die Erzeugung der Kugeln, die hier der Einfachheit halber „Zerstörer“ genannt werden sollen – begann. In der Stepanovsky Mine (nahe der Stadt Yuzho-Eniseisk) begann 30 Minuten vor dem Einschlag des Meteoriten die Erde zu beben.

Ein Zeuge befand sich an einem kleinen See, als der Boden unter ihm plötzlich zitterte. Etwas wie ein Erdbeben folgte. Tief in ihm, stieg ein unerklärliches Gefühl von Angst auf. Es war, als würde er von einer unbekannten Kraft von dem See fortgezogen. In diesem Moment versickerte das Seewasser im Boden, und während es noch wegfloss, so als verschwinde es in einer Erdspalte, tauchte der Untergrund auf, der sich wie zwei große Flügeltüren aufschob. Der Rand der zwei riesigen Flügel war gezackt. Der Zeuge wurde von Panik erfasst und floh, so schnell er nur konnte.

Nachdem er sich bereits recht weit entfernt hatte, stolperte er über einen Busch und stürzte; und als er sich aufgerappelt hatte und zurückblickte, sah er, wie von der Stelle, wo zuvor der See gewesen war, eine Säule aus hellem Licht aufstieg, auf deren Spitze sich eine Kugel befand. All dies wurde von einem fürchterlichen Krachen und Dröhnen begleitet. Seine Kleidung begann zu glimmen, die Strahlung verbrannte ihm Gesicht und Ohren ...

Augenzeugenberichte

Hier nun der Bericht von G.K. Kulesh, der auf einer Wetterstation in Kirensk arbeitete, etwa 460 Kilometer vom Explosionsort entfernt:

„Am 30. Juni wurde ein ungewöhnliches Phänomen nordwestlich von Kirensk beobachtet, das etwa von 7.15 bis 8.00 Uhr dauerte. Ich sah es nicht selbst, da ich mich nach dem Ablesen der meteorologischen Instrumente an meine Arbeit gesetzt hatte. Folgendes geschah (ich fasse das Wesentliche von dem, was die Zeugen berichteten, zusammen):

Um 7.15 Uhr tauchte im Nordwesten eine glühende Säule auf, die etwa vier Sagens [über 8 Meter] Durchmesser hatte und wie eine Lanze geformt war. Als die Säule verschwand, ertönten fünf kurze, heftige Donnerlaute, wie Kanonenschüsse, die kurz und schnell hintereinander abgefeuert werden. Dann erschien an der Stelle eine dichte Wolke. Etwa 15 Minuten später ertönten die gleichen Donnerschläge; und noch einmal 15 Minuten später wiederholten sie sich erneut. Der Fährmann, ein ehemaliger Soldat und ein intelligenter, welterfahrener Mensch, zählte drei Gruppen mit insgesamt 14 Schlägen. Da er sich aufgrund seines Berufs am Flussufer aufhielt, sah und hörte er das ganze Phänomen von Anfang bis Ende. [Meine Hervorhebungen]

Viele Menschen sahen die Feuersäule und noch mehr hörten die Donnerschläge. Aus dem Dorf Korelinaya, das 20 Versts [21km] von Kirensk entfernt in Richtung Tunguska liegt, waren Bauern in der Stadt. Diese berichteten von einem Erdbeben, das so stark war, das die Fensterscheiben zerbrachen ... Die Aufzeichnungen des Barographen bestätigen das.

In den Archiven der ehemaligen magnetischen und meteorologischen Beobachtungsstation in Irkutsk fand man die Notizen von A.K. Kokorin, der in der Wetterstation am Fluss Kezhma tätig war, etwa 600 km vom Explosionsort entfernt. In seinem Kalender mit Aufzeichnungen des Jahres 1908 steht im Juni in der Spalte, die mit „Bemerkungen“ überschrieben ist, ein besonders wichtiger Eintrag. Er beweist, dass sich damals mit Sicherheit mehr als ein Körper in der Luft befand.

Um 7.00 Uhr tauchten im Norden zweiriesengroße, lodernde Kreise [Kugeln] auf; 4 Minuten später verschwanden die Kreise; Kurz nachdem sie verschwanden, war ein lautes Geräusch zu hören, das wie Wind klang und sich von Norden nach Süden bewegte; das Geräusch hielt etwa 5 Minuten an; dann folgten andere Geräusche und Donnerlaute, als würden riesige Geschütze abgefeuert, so dass die Fensterscheiben klirrten. Diese Schüsse dauerten 2 Minuten, und danach kam ein Krachen wie ein Gewehrschuss. Diese letzten Geräusche dauerten wieder 2 Minuten. All das geschah am helllichten Tag.“

Zur selben Zeit beobachtete T. Naumenko den Flug einer Kugel vom Dorf Kezhma aus, das am Fluss Angara liegt. Er versicherte, dass das Objekt größer als der Mond war und an der Sonne vorbei flog, die zu diesem Zeitpunkt 27° über dem Horizont stand. In genau dem Moment flog der Tunguska-Meteorit über das Dorf Mironovo (58° 14’ N, 109° 29’ O).

Kommentare

15. Dezember 2010, 21:16 Uhr, permalink

Ireneusz Cwirko

Ich möchte darauf hingewiesen haben, dass viele geophysikalische Prozesse gar nicht mit dem Zustand des Inneren der Erde zu tun haben, sondern umgekehrt auf die äußeren kosmischen Einflüsse zurückzuführen sind. Zu den besonders Wichtigen für die Menschen gehören Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Warum? Das habe ich auf meiner Internetseite dargestellt:

www.cwirko.de

Jetzt möchte ich hinzufügen, dass der gleiche Mechanismus auch im Falle der Tunguska-Katastrophe die Ereignisse erklären kann.

Dazu müssen wir uns vor Augen führen, dass dieses Ereignis mit einer Sonnenfinsternis in Zusammenhang stand.

eclipse.gsfc.nasa.gov/SEgoogle/SEgoogle1901/SE1908Jun28Agoogle.html

Diese Sonnenfinsternis vom 28.06.1908 würde alleine nicht ausreichen, um den Untergrund der Erde so zu erhitzen, dass das Methan aus dem sibirischen Morast quasi ausgekocht wurde. Sie fand sowieso nicht in Sibirien statt, aber diese spezifische Lage zwischen Mond, Erde und Sonne wurde von noch einem weiteren, sehr seltenen Ereignis begleitet, nämlich von einer Stellung der Planeten Merkur, Venus, Erde und Uranus in einer Linie, und was noch wichtiger war, auf einer gemeinsamen Ebene. In diese Ebene hat sich zusätzlich auch der Mond geschoben.

Man kann sich das Ganze mit diesem kleinen Simulationsprogramm anschauen:

www.fourmilab.ch/cgi-bin/Solar

Man muss nur das Datum einstellen, also 28.06.1908, und die Orbits auf „gleich“ setzen (dann wird es übersichtlicher) und "update" drücken.

Das hat aber zu Folge gehabt, dass es eine extreme Verstärkung der Oszillationen der Materie gab. Zufällig war in diesem Moment ausgerechnet Sibirien auf der Linie, die diese sechs Himmelskörper verbunden hat. Sofort wurde die Materie der Erde in diesem Bereich extrem schnell erhitzt, so dass Unmengen von Methan aus dem Moor austraten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dieses explosive Gemisch entzünden würde.

Natürlich darf man sich die Verstärkung der Raumoszillationen nicht zu einfach vorstellen. Es ist ein komplizierter Vorgang von Interferenzen der Oszillationen, die von jedem Himmelskörper ausgesendet werden.

Es kommt auf die Summe der Interferenzen an, und die war am 30.06.1908 ausgerechnet in Sibirien besonders hoch.

Auch hat es das Gebiet getroffen, in dessen Untergrund Unmengen an Methan im Permafrost, aber auch in den unzähligen Tümpeln, in Form von Methanhydrat, lagerten, das aber so nahe der Erdoberfläche sehr instabil ist. Aufgrund der Jahreszeit war die Grenze des Zerfalls von Metanhydraten erreicht und schon eine geringfügige Erhöhung der Temperatur konnte zur Überschreitung führen - und damit zur Freisetzung des Methans. Und tatsächlich hat das Moor der Tunguska so ausgeschaut, als ob es zum kochen gebracht wurde. Wenn man berücksichtigt, dass 1m³ Eis ca. 164m³ Methan freisetzen kann, kann man sich auch vorstellen, welche unglaublichen Mengen an Methan auf einen Schlag freigesetzt wurden.

Die Zündung erfolgte mehrere hundert Meter über der Erdoberfläche aufgrund eines Blitzes.
Dabei kam es tatsächlich zuerst zu einer Implosion, der aber gleich eine Druckwelle folgte. Deswegen die so symmetrische Lage der geknickten Bäume.

Als spätere Folge kam es danach zu einer Serie von Erdbeben und schweren Vulkanausbrüchen, bis die Erde nach ein paar Jahren zu thermischem Gleichgewicht zurückkehren konnte.

13. Mai 2012, 19:54 Uhr, permalink

Mario Eck

Frage? Warum wird dort wo dieses ereigniss statt gefunden hat nicht weiter geforscht? Oder dürfen wir normalen Bürger nichts davon mitbekommen? Grüsla mario

10. Dezember 2012, 21:08 Uhr, permalink

Alex Rain

Ich habe gerade einen Bericht der A.A.S über dieses Thema gesehen (Jakutien,Tahl des Todes , Metallene Strukturen ,Kesselförmig ca.4- 9 meter Durchmesser),und nachdem ich hier den Bericht gelesen habe kann ich nur sagen das ohne genügend Geldmittel eine weitere Erforschung der Region und der Strukturen dort zu Gefärlich ist ............aber wann bekommt man schon die Gelegenheit eine Verteidigungsanlage von Ausserirdischen zu untersuchen ......

08. Februar 2013, 15:54 Uhr, permalink

Paul user

nach all den fakten die gesammelt wurden sind könnte man da nicht eine ungefähre lagebestimmung der unterirdischen gebilde machen oder zuminderst von einigen der türmen? Und warum hat noch neimand versucht danach zu graben und sie zu untersuchen oder hat man das schon und die kupferartigen kessel die nichtmal ein kratzer bekommen haben waraus sind die? schaut sich die etwa keiner an? Mann könnte daraus unglaubliche erkenntnisse gewinnen z.b was für eine energiequelle benutzten sie? und und und...

08. Februar 2013, 15:56 Uhr, permalink

Paul user

ich meine für soetwas wichtiges findet man doch locker geldgeber

15. April 2013, 19:30 Uhr, permalink

Rolf

Seit den 60ern befasse ich mich mit diesem Thema. Unter
rolfrost.de/tunguska.html

eine kleine Zusammenfassung mit einer kritischen Betrachtung der Tunguska Forschung.

Viele Grüße!

16. Juli 2013, 18:25 Uhr, permalink

Redaktion

An alle, die nach weiteren Untersuchungen der Metalltöpfe gefragt haben: In der Twilight Zone der kommenden NEXUS-Ausgabe (48) bringen wir einen kurzen Artikel, der eine aktuelle Expedition (2012) ins "Tal des Todes" beschreibt.

31. Juli 2013, 12:27 Uhr, permalink

Benjamin

Ich habe diesen Artikel gelesen und bin nun im Internet zufällig auf ein Video gestoßen, das ab Minute 26:06 scheinbar genau das hier beschriebene Abwehrsystem in Aktion zeigt!

www.youtube.com/watch?v=iOqOPk97TPo

01. August 2013, 16:36 Uhr, permalink

Benjamin

Was ich mich im Zusammenhang mit diesem Artikel frage, ist, wenn es dieses Abwehrsystem tatsächlich gibt (und Indizien scheinen die Vermutung ja nahe zu legen), warum kam es dann nicht beim Tscheljabinsk-Meteoriten zum Einsatz? Es gibt ja sehr sehr viele Videoaufzeichnungen von diesem Meteoriten, jedoch sind auf keinen Aufnahmen die hier beschriebenen "Zerstörerkugeln" zu sehen!

Es gibt zwar eine Aufnahme im Internet, die bei verändertem Kontrast eine Rakete oder ähnliches zu offenbaren scheint, welche den Meteor von hinten trifft, aber es zeigt dennoch nicht das hier beschriebene!

Entweder gibt es das System also nicht ODER es ist mittlerweile defekt ODER es hat an diesem Tag versagt ODER es "wusste", dass von diesem Meteoriten keine unmittelbare Gefahr für den Planeten ausgeht... Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht, aber ich bin ein offener Mensch und halte grundsätzlich erstmal alles für möglich...

30. März 2014, 16:27 Uhr, permalink

Dr. Gernot Spielvogel

....Tunguska, okay, das Problem ist gelöst, "Sonnenbomben Die Lösung des Tunguska-Rätsels" Hesper Verlag, amazon, Kopp Verlag, Weltbildverlag,
Demnächst Artikel in der raum&zeit, wer es kurz mag.
www.forschungszentrum-atlantida.de

Grüße
Dr. Gernot Spielvogel

24. August 2014, 09:44 Uhr, permalink

Rolf

Der interessanteste Parameter ist die Flugphase, denn daraus lassen sich wichtige Schlussfolgerungen ziehen für den Ablauf des Ereignisses (Felix Siegel, A. Solotov).

Viele namhafte Forscher ignorieren jedoch diesen Parameter und stellen einfach nur Behauptungen auf. Tatsächlich ist es so, dass anhand der vielen Zeugenaussagen die Geschwindigkeit des Tunguska Körpers mit 0,5 bis 1,5 Kilometer pro Sekunde ziemlich genau bestimmt werden kann.

Demzufolge war der Anteil der kinetischen Energie nur gering. Ein anderer Aspekt ist, dass der Anflug des TK über eine sehr große Strecke von über 900 Kilometer in den untersten Schichten der Atmosphäre erfolgte und dass es den Überschallknall gab. Derartige ballistische Druckwellen haben auch im Fall Tunguska Zerstörungen angerichtet, die vergleichsweise gering gewesen sind, jedoch ebenfalls von zahlreichen Zeugenaussagen bestätigt wurden.

So sind die Zerstörungen des Meteors von Tscheljabinsk nur auf ballistische Druckwellen zurückzuführen, die bekanntlich dann auftreten, wenn ein fester Körper mit hoher Geschwindigkeit in unteren Schichten der Atmosphäre unterwegs ist, wobei der Meteor von Tscheljabinsk aufgrund seiner Geschwindigkeit auseinandergebrochen ist und dabei keine weitere Energiemengen freigesetzt wurden.

Wesentlich im Vergleich des TK mit dem Meteor von Tscheljabinsk sind allenfalls die ballistischen Druckwellen und keinesfalls die Geschwindigkeiten oder gar die freigesetzten Energiemengen.

Zeugen des Tunguska-Ereignisses beschreiben eher die extrem lange Flugphase eines militärischen Marschflugkörpers, als ein kosmisches Objekt. Tatsächlich sind bis heute keine kosmischen Körper bekannt, die solche Flugeigenschaften aufweisen, wie der Tunguska Körper (Felix Siegel).

Rolf

24. August 2014, 10:07 Uhr, permalink

Rolf

Energetische Betrachtungen
========================

Es macht keinen Sinn, einen Körper, welcher mit der Energie von 1000 Bomben Richtung Erde unterweg ist, in 10 Kilometer Höhe zu vernichten, weil die zu erwartenden Zerstörungen genauso groß sind, wie im Falle, dass dieser Körper auf der Erdoberfläche explodiert.

Insofern halte ich die Hypothese mit dem Abwehrsystem zwar für interessant aber nicht für schlüssig. Schlüssig wäre, wenn ein solches Abwehrsystem potentielle Gefahrkörper weit außerhalb der Erdatmosphäre abfängt und in sicherer Entfernung gezielt vernichtet, keinesfalls jedoch in 10 Kilomter Höhe.

Der Eintrittspunkt des Tunguska Körpers in unsere Atmosphäre ist ebenfalls unbestimmt. Die ersten Sichtungen am 30.6.1908 gab es in der Region des Baikal-See (900 Kilometer entfernt von Wanowara) und es ist nicht auszuschließen, dass der TK eine noch viel weitere Strecke in der Atmosphäre zurückgelegt hat am besaglichen Tag.

Hypothetisch also, beim Tunguska Körper von einem Kosmischen Körper zu reden, denn ist überhaupt nicht erwiesen, dass der TK aus dem Kosmos zu uns kam.

04. November 2018, 14:04 Uhr, permalink

bla

was ein scheiss. rolf's seite (er beschäftigt sich seit über 30 jahren mit dem phänomen) ist offline, benjamin's link zu youtube zeigt nur 3 lichter am himmel - wird aber als abwehrsystem erklärt - etc.
ist halt so, wenn man exhibitionistisch veranlagt ist, aber unter dem mantel nichts zu zeigen hat. lol

11. Mai 2019, 15:33 Uhr, permalink

Rolf

Die Zerstörung eines Meteors innnerhalb der Atmosphäre macht keinen Sinn, weil sich damit die Energiefreisetzung vervielfacht! Das heißt, daß daraus eine viel größere Zerstörung resultieren würde als eine Solche die vom Einschlag selbst verursacht würde.

Was Tscheljabinsk betrifft: Der Eindringling ist auseinandergebrochen weil er dem Staudruck nicht mehr standhalten konnte. Das war also keine Explosion, der Kracher war lediglich das Resultat der ballistischen Welle: Ein Überschallknall. Eine Explosion hingegen hätte anders ausgesehen, da wären nämlich die Fragmente schneller weggeflogen als sie gekommen sind. In Fakt wurde nichts dergleichen beobachtet.

MFG

Meine Seiten zum Thema: rolfrost.de/tunguska mit dem ich mich seit Ende der 60er Jahre befasse.

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