Tunguska, Sibiriens geheimnisvolles „Tal des Todes“, Teil 1

In der riesigen, dünn besiedelten Region Jakutien in Sibirien stößt man überall auf seltsame Metallgebilde und auf Belege für verheerende Explosionen, die in Zyklen von sechs- oder siebenhundert Jahren auftreten und mit den Auswirkungen einer Atombombe vergleichbar sind.

Die ersten, die einen der stark elektromagnetisch aufgeladenen „Zerstörer“ sahen, waren die Einwohner des Dorfes Alexandrovka (im südlichen Altai Gebirge), das beinahe 1.500 Kilometer vom Explosionsort entfernt ist.

Der Bericht, den Ivan Nikanorovich Kudriavtsev verfasste, der den Flug der lodernden Kugel beobachtete, enthält Details, die auf die elektromagnetischen Eigenschaften des „Zerstörers“ schließen lassen:

„... Der 30. Juni 1908 war ein klarer Tag ... Ich saß gegenüber eines Fensters, das in nordwestlicher Richtung lag. Unser Dorf, Alexandrovka, erstreckt sich entlang einer Schlucht ... Gegenüber vom Dorf auf dem Kamm Semi erhebt sich der Berg Gliaden. Um 7 Uhr morgens war die Sonne schon aufgegangen, aber noch nicht hinter dem Gliaden hervorgekommen. Und dann tauchte plötzlich eine helle Kugel am Himmel auf; sie wurde schnell größer und heller. Sie flog in Richtung Nordwesten. Die fliegende Kugel war so groß wie der Mond, aber heller; doch nicht so hell, dass sie blendete: man konnte ihre Flugbahn verfolgen, ohne wegblicken zu müssen. Sie flog sehr schnell. Die Kugel hinterließ eine weiße Rauchspur, die breiter war, als die Kugel selbst. Sobald die Kugel auftauchte, war die ganze Umgebung in ein unnatürliches Licht getaucht, und dieses Licht wurde nicht gleichmäßig stärker, sondern mit Schwankungen, mit wellenartigen Blitzen. Kein Geräusch, kein Donnern war zu hören, aber das unnatürlich schwankende Licht flößte einem Angst ein, Beklemmung.“

Ye. Sarychev, der von D.F. Landsberg am 11. Oktober 1921 in Kansk befragt wurde, sagte:
„Als das Geräusch ertönte, erschien eine Art Glühen am Himmel, es hatte eine runde Form, war etwa halb so groß wie der Mond, mit einer bläulichen Tönung, und es flog schnell von Filimonovo in Richtung Irkutsk. Das Glühen hinterließ eine Spur in Form eines blassen, bläulichen Streifens, die sich beinahe über seine komplette Flugbahn erstreckte und sich dann langsam vom Ende her auflöste. Das Glühen verschwand hinter dem Berg ohne nachzulassen. Ich kann die Dauer der Erscheinung nicht abschätzen, aber es dauerte ganz kurz. Das Wetter war vollkommen klar und es war windstill.“
Zum gleichen Zeitpunkt wurde im Süden des Krasnoyarsk Gebietes, 60 km nördlich von Minusinsk und 930 km vom Explosionsort entfernt, ein Himmelskörper beobachtet, der eine vollkommen andere Laufbahn beschrieb. Ungefähr zu dieser Zeit wurde auch ein Objekt in der Region der Nizhneye-Ilimskoye Siedlung gesichtet, 418 km vom Explosionsort entfernt. Zudem, so wurde verlässlich festgestellt, flog ein Objekt am Himmel über das Dorf Preobrazhenka, das am Nizhniaya (unteren) Tunguska Fluss liegt. Und all diese Objekte flogen in die gleiche Richtung – auf das gleiche Ziel zu: die von Shishkov und Kulik entdeckten Explosionsorte und den Krater, den Voronovs fand!

Das Bild, das durch die Augenzeugenberichte entsteht, macht deutlich, dass die Objekte, die von verschiedenen Orten in der Taiga aus gesichtet wurden, keine Meteoriten sein konnten. Es gab viele, und sie flogen auf verschiedenen Bahnen, aber alle auf ein einziges Ziel zu. Erstaunlicherweise waren die Wissenschaftler und Forscher, die zahllose Zeugen so intensiv befragten, nicht in der Lage, in deren Schilderungen irgendwelche Unterschiede zwischen dem Verhalten des Meteoriten und dem der „Zerstörer-Kugeln“ zu entdecken, die in großer Zahl aus unterschiedlichen Richtungen herbeikamen, um diesen zu vernichten. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass der Flug eines Meteoriten durch die Atmosphäre immer sehr kurz dauert (eine Sache von Sekunden) und schnell geht (zwischen 6 und 22 km pro Sekunde), und auf einer geraden Laufbahn in einem Winkel zur Erdoberfläche verläuft, wobei er eine Spur aus Feuer und Rauch hinterlässt, die 200 bis 300 km lang ist und weit über zehn Minuten braucht, um zu verfliegen.

Die Berichte der Forscher und Erklärungen der Wissenschaftler sprechen von einem einzelnen Tunguska-Objekt. Doch die Augenzeugenberichte über das Ereignis selbst und die Belege, die von Forschern zusammengetragen wurden, verweisen hartnäckig darauf, dass dort mehrere Objekte am Himmel waren, die aus verschiedenen Richtungen kommend auf unterschiedlichen Flugbahnen unterwegs waren, aber vor allem, dass sie sich langsam bewegten, parallel zur Erdoberfläche, manchmal anhielten, Richtung und Geschwindigkeit änderten – mit anderen Worten manövrierten – was die Möglichkeit vollkommen ausschließt, dass es sich bei den Objekten um Kometen oder Meteoriten handelte. Meteoriten und Kometen fliegen nicht auf diese Art.

Tausende von Zeugen können sich nicht in dem, was sie gesehen haben, irren, zumal der Himmel an diesem Morgen wolkenlos war. Menschen, die in einem Radius von über 800 Kilometern um den Einschlagstelle des kosmischen Körpers lebten, beobachteten die ungewöhnliche Flugtätigkeit von riesigen, lodernden Objekten, die Funken sprühten und regenbogenartige Spuren am Himmel zeichneten. Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass sie nicht alle ein und dasselbe Objekt sahen, sondern verschiedene „Zerstörer-Kugeln“, die sich in Bezug auf Aussehen und Verhalten voneinander unterschieden.

Nachdem die „Zerstörer“ hergestellt und aus den Schächten der Konstruktion herausgeschleudert worden waren, bewegten sie sich auf eine Art Kontrollpunkt zu, die Stelle, wo eine letzte Positionskorrektur stattfand, bevor der Meteorit zerstört wurde. An diesem Punkt ihres Fluges hielten die Kugeln inne, um ihre Flugbahn entsprechend der des herabstürzenden Meteoriten zu korrigieren, und dann rasten sie mit atemberaubender Geschwindigkeit und unter fürchterlichem Donnern los, um ihn abzufangen.

Es folgt der Bericht eines Zeugen, der im Dorf Moga am Nizhniaya Tunguska lebte, 300 km östlich der Explosionsstelle. Er wird in Yury Sbitnevs Buch „Echo“ zitiert und spricht für sich:
„... Ich erinnere mich gut an diese Zeit – ich war damals elf. Ich stand recht früh auf ... Es war klar und wolkenlos ... Unser Haus stand, wo es auch heute noch steht, auf einem Hügel. Ich bearbeitete die Sense.

Ich stand dort und hämmerte auf der Sense, aber das Geräusch schien woanders herzukommen. Ich erstarrte, und während ich lauschte, ging ein regelrechtes Dröhnen los. Der Himmel war vollkommen klar, keine einzige Wolke in Sicht. Damals gab es natürlich noch keine Flugzeuge oder Hubschrauber. Das lernten wir erst viel später kennen. Aber da war diese Dröhnen. Es war anders als ein Gewitter. Und es schwoll an, dröhnte immer lauter ...

Kommentare

15. Dezember 2010, 21:16 Uhr, permalink

Ireneusz Cwirko

Ich möchte darauf hingewiesen haben, dass viele geophysikalische Prozesse gar nicht mit dem Zustand des Inneren der Erde zu tun haben, sondern umgekehrt auf die äußeren kosmischen Einflüsse zurückzuführen sind. Zu den besonders Wichtigen für die Menschen gehören Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Warum? Das habe ich auf meiner Internetseite dargestellt:

www.cwirko.de

Jetzt möchte ich hinzufügen, dass der gleiche Mechanismus auch im Falle der Tunguska-Katastrophe die Ereignisse erklären kann.

Dazu müssen wir uns vor Augen führen, dass dieses Ereignis mit einer Sonnenfinsternis in Zusammenhang stand.

eclipse.gsfc.nasa.gov/SEgoogle/SEgoogle1901/SE1908Jun28Agoogle.html

Diese Sonnenfinsternis vom 28.06.1908 würde alleine nicht ausreichen, um den Untergrund der Erde so zu erhitzen, dass das Methan aus dem sibirischen Morast quasi ausgekocht wurde. Sie fand sowieso nicht in Sibirien statt, aber diese spezifische Lage zwischen Mond, Erde und Sonne wurde von noch einem weiteren, sehr seltenen Ereignis begleitet, nämlich von einer Stellung der Planeten Merkur, Venus, Erde und Uranus in einer Linie, und was noch wichtiger war, auf einer gemeinsamen Ebene. In diese Ebene hat sich zusätzlich auch der Mond geschoben.

Man kann sich das Ganze mit diesem kleinen Simulationsprogramm anschauen:

www.fourmilab.ch/cgi-bin/Solar

Man muss nur das Datum einstellen, also 28.06.1908, und die Orbits auf „gleich“ setzen (dann wird es übersichtlicher) und "update" drücken.

Das hat aber zu Folge gehabt, dass es eine extreme Verstärkung der Oszillationen der Materie gab. Zufällig war in diesem Moment ausgerechnet Sibirien auf der Linie, die diese sechs Himmelskörper verbunden hat. Sofort wurde die Materie der Erde in diesem Bereich extrem schnell erhitzt, so dass Unmengen von Methan aus dem Moor austraten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich dieses explosive Gemisch entzünden würde.

Natürlich darf man sich die Verstärkung der Raumoszillationen nicht zu einfach vorstellen. Es ist ein komplizierter Vorgang von Interferenzen der Oszillationen, die von jedem Himmelskörper ausgesendet werden.

Es kommt auf die Summe der Interferenzen an, und die war am 30.06.1908 ausgerechnet in Sibirien besonders hoch.

Auch hat es das Gebiet getroffen, in dessen Untergrund Unmengen an Methan im Permafrost, aber auch in den unzähligen Tümpeln, in Form von Methanhydrat, lagerten, das aber so nahe der Erdoberfläche sehr instabil ist. Aufgrund der Jahreszeit war die Grenze des Zerfalls von Metanhydraten erreicht und schon eine geringfügige Erhöhung der Temperatur konnte zur Überschreitung führen - und damit zur Freisetzung des Methans. Und tatsächlich hat das Moor der Tunguska so ausgeschaut, als ob es zum kochen gebracht wurde. Wenn man berücksichtigt, dass 1m³ Eis ca. 164m³ Methan freisetzen kann, kann man sich auch vorstellen, welche unglaublichen Mengen an Methan auf einen Schlag freigesetzt wurden.

Die Zündung erfolgte mehrere hundert Meter über der Erdoberfläche aufgrund eines Blitzes.
Dabei kam es tatsächlich zuerst zu einer Implosion, der aber gleich eine Druckwelle folgte. Deswegen die so symmetrische Lage der geknickten Bäume.

Als spätere Folge kam es danach zu einer Serie von Erdbeben und schweren Vulkanausbrüchen, bis die Erde nach ein paar Jahren zu thermischem Gleichgewicht zurückkehren konnte.

13. Mai 2012, 19:54 Uhr, permalink

Mario Eck

Frage? Warum wird dort wo dieses ereigniss statt gefunden hat nicht weiter geforscht? Oder dürfen wir normalen Bürger nichts davon mitbekommen? Grüsla mario

10. Dezember 2012, 21:08 Uhr, permalink

Alex Rain

Ich habe gerade einen Bericht der A.A.S über dieses Thema gesehen (Jakutien,Tahl des Todes , Metallene Strukturen ,Kesselförmig ca.4- 9 meter Durchmesser),und nachdem ich hier den Bericht gelesen habe kann ich nur sagen das ohne genügend Geldmittel eine weitere Erforschung der Region und der Strukturen dort zu Gefärlich ist ............aber wann bekommt man schon die Gelegenheit eine Verteidigungsanlage von Ausserirdischen zu untersuchen ......

08. Februar 2013, 15:54 Uhr, permalink

Paul user

nach all den fakten die gesammelt wurden sind könnte man da nicht eine ungefähre lagebestimmung der unterirdischen gebilde machen oder zuminderst von einigen der türmen? Und warum hat noch neimand versucht danach zu graben und sie zu untersuchen oder hat man das schon und die kupferartigen kessel die nichtmal ein kratzer bekommen haben waraus sind die? schaut sich die etwa keiner an? Mann könnte daraus unglaubliche erkenntnisse gewinnen z.b was für eine energiequelle benutzten sie? und und und...

08. Februar 2013, 15:56 Uhr, permalink

Paul user

ich meine für soetwas wichtiges findet man doch locker geldgeber

15. April 2013, 19:30 Uhr, permalink

Rolf

Seit den 60ern befasse ich mich mit diesem Thema. Unter
rolfrost.de/tunguska.html

eine kleine Zusammenfassung mit einer kritischen Betrachtung der Tunguska Forschung.

Viele Grüße!

16. Juli 2013, 18:25 Uhr, permalink

Redaktion

An alle, die nach weiteren Untersuchungen der Metalltöpfe gefragt haben: In der Twilight Zone der kommenden NEXUS-Ausgabe (48) bringen wir einen kurzen Artikel, der eine aktuelle Expedition (2012) ins "Tal des Todes" beschreibt.

31. Juli 2013, 12:27 Uhr, permalink

Benjamin

Ich habe diesen Artikel gelesen und bin nun im Internet zufällig auf ein Video gestoßen, das ab Minute 26:06 scheinbar genau das hier beschriebene Abwehrsystem in Aktion zeigt!

www.youtube.com/watch?v=iOqOPk97TPo

01. August 2013, 16:36 Uhr, permalink

Benjamin

Was ich mich im Zusammenhang mit diesem Artikel frage, ist, wenn es dieses Abwehrsystem tatsächlich gibt (und Indizien scheinen die Vermutung ja nahe zu legen), warum kam es dann nicht beim Tscheljabinsk-Meteoriten zum Einsatz? Es gibt ja sehr sehr viele Videoaufzeichnungen von diesem Meteoriten, jedoch sind auf keinen Aufnahmen die hier beschriebenen "Zerstörerkugeln" zu sehen!

Es gibt zwar eine Aufnahme im Internet, die bei verändertem Kontrast eine Rakete oder ähnliches zu offenbaren scheint, welche den Meteor von hinten trifft, aber es zeigt dennoch nicht das hier beschriebene!

Entweder gibt es das System also nicht ODER es ist mittlerweile defekt ODER es hat an diesem Tag versagt ODER es "wusste", dass von diesem Meteoriten keine unmittelbare Gefahr für den Planeten ausgeht... Wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht, aber ich bin ein offener Mensch und halte grundsätzlich erstmal alles für möglich...

30. März 2014, 16:27 Uhr, permalink

Dr. Gernot Spielvogel

....Tunguska, okay, das Problem ist gelöst, "Sonnenbomben Die Lösung des Tunguska-Rätsels" Hesper Verlag, amazon, Kopp Verlag, Weltbildverlag,
Demnächst Artikel in der raum&zeit, wer es kurz mag.
www.forschungszentrum-atlantida.de

Grüße
Dr. Gernot Spielvogel

24. August 2014, 09:44 Uhr, permalink

Rolf

Der interessanteste Parameter ist die Flugphase, denn daraus lassen sich wichtige Schlussfolgerungen ziehen für den Ablauf des Ereignisses (Felix Siegel, A. Solotov).

Viele namhafte Forscher ignorieren jedoch diesen Parameter und stellen einfach nur Behauptungen auf. Tatsächlich ist es so, dass anhand der vielen Zeugenaussagen die Geschwindigkeit des Tunguska Körpers mit 0,5 bis 1,5 Kilometer pro Sekunde ziemlich genau bestimmt werden kann.

Demzufolge war der Anteil der kinetischen Energie nur gering. Ein anderer Aspekt ist, dass der Anflug des TK über eine sehr große Strecke von über 900 Kilometer in den untersten Schichten der Atmosphäre erfolgte und dass es den Überschallknall gab. Derartige ballistische Druckwellen haben auch im Fall Tunguska Zerstörungen angerichtet, die vergleichsweise gering gewesen sind, jedoch ebenfalls von zahlreichen Zeugenaussagen bestätigt wurden.

So sind die Zerstörungen des Meteors von Tscheljabinsk nur auf ballistische Druckwellen zurückzuführen, die bekanntlich dann auftreten, wenn ein fester Körper mit hoher Geschwindigkeit in unteren Schichten der Atmosphäre unterwegs ist, wobei der Meteor von Tscheljabinsk aufgrund seiner Geschwindigkeit auseinandergebrochen ist und dabei keine weitere Energiemengen freigesetzt wurden.

Wesentlich im Vergleich des TK mit dem Meteor von Tscheljabinsk sind allenfalls die ballistischen Druckwellen und keinesfalls die Geschwindigkeiten oder gar die freigesetzten Energiemengen.

Zeugen des Tunguska-Ereignisses beschreiben eher die extrem lange Flugphase eines militärischen Marschflugkörpers, als ein kosmisches Objekt. Tatsächlich sind bis heute keine kosmischen Körper bekannt, die solche Flugeigenschaften aufweisen, wie der Tunguska Körper (Felix Siegel).

Rolf

24. August 2014, 10:07 Uhr, permalink

Rolf

Energetische Betrachtungen
========================

Es macht keinen Sinn, einen Körper, welcher mit der Energie von 1000 Bomben Richtung Erde unterweg ist, in 10 Kilometer Höhe zu vernichten, weil die zu erwartenden Zerstörungen genauso groß sind, wie im Falle, dass dieser Körper auf der Erdoberfläche explodiert.

Insofern halte ich die Hypothese mit dem Abwehrsystem zwar für interessant aber nicht für schlüssig. Schlüssig wäre, wenn ein solches Abwehrsystem potentielle Gefahrkörper weit außerhalb der Erdatmosphäre abfängt und in sicherer Entfernung gezielt vernichtet, keinesfalls jedoch in 10 Kilomter Höhe.

Der Eintrittspunkt des Tunguska Körpers in unsere Atmosphäre ist ebenfalls unbestimmt. Die ersten Sichtungen am 30.6.1908 gab es in der Region des Baikal-See (900 Kilometer entfernt von Wanowara) und es ist nicht auszuschließen, dass der TK eine noch viel weitere Strecke in der Atmosphäre zurückgelegt hat am besaglichen Tag.

Hypothetisch also, beim Tunguska Körper von einem Kosmischen Körper zu reden, denn ist überhaupt nicht erwiesen, dass der TK aus dem Kosmos zu uns kam.

04. November 2018, 14:04 Uhr, permalink

bla

was ein scheiss. rolf's seite (er beschäftigt sich seit über 30 jahren mit dem phänomen) ist offline, benjamin's link zu youtube zeigt nur 3 lichter am himmel - wird aber als abwehrsystem erklärt - etc.
ist halt so, wenn man exhibitionistisch veranlagt ist, aber unter dem mantel nichts zu zeigen hat. lol

11. Mai 2019, 15:33 Uhr, permalink

Rolf

Die Zerstörung eines Meteors innnerhalb der Atmosphäre macht keinen Sinn, weil sich damit die Energiefreisetzung vervielfacht! Das heißt, daß daraus eine viel größere Zerstörung resultieren würde als eine Solche die vom Einschlag selbst verursacht würde.

Was Tscheljabinsk betrifft: Der Eindringling ist auseinandergebrochen weil er dem Staudruck nicht mehr standhalten konnte. Das war also keine Explosion, der Kracher war lediglich das Resultat der ballistischen Welle: Ein Überschallknall. Eine Explosion hingegen hätte anders ausgesehen, da wären nämlich die Fragmente schneller weggeflogen als sie gekommen sind. In Fakt wurde nichts dergleichen beobachtet.

MFG

Meine Seiten zum Thema: rolfrost.de/tunguska mit dem ich mich seit Ende der 60er Jahre befasse.

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