FK: Nun muss ich doch etwas ausholen, auch wenn es mir primär natürlich lieberwäre, gar nicht von oben „beballert“ zu werden. Sie erinnern sich an meine Ausführungen zur Schumann-Resonanz, die mit der Ionosphäre über Elektronen auf natürliche Weise wechselwirkt. Diese Trennschicht macht nach meinem Ermessen aber noch viel mehr, denn sie reflektiert und schützt uns vor ionisierenden, kosmischen Strahlungseffekten sowie technischen Feldsendern höchster Frequenzspektren, den Satelliten!
Ich erinnere hier daran, dass die Messungen von Dr. Volkamer ja eine Masseveränderung von mindestens sechs Mikrogramm auf der Feinmesswaage ergeben hatten, wenn meine Rohre auf Objekte in der Vakuumkammer gerichtet wurden – hochgerechnet auf die Wirkintensität der MHR-Rohre im Nachfeld (ein bis zwei Kilometer am Boden) kommt man auf 540 Megajoule oder rund 150 Kilowattstunden. Jetzt denken Sie noch einmal an die Skalarwellenanteile via Ionosphäre, die ich mit den MHR bearbeite. Vom elektromagnetischen Gesichtspunkt gibt es keine Pegeländerungen, das wissen wir – aber was ändert sich biowirksam auf Zellebene? Für mich sind das ganz klar die skalaren Feldanteile.
Da ich Praktiker bin, habe ich aus den alten Thesen von Prof. Schumann sowie der Doktorarbeit meines Vaters 2021 den Test mit den drei Doppel-MHR-Stationen in China, der Schweiz und Deutschland erdacht, um in der Ionosphäre am Himmel eine Fläche auszubilden. Meine Überlegungen waren: Die Natur und Elektrotechnik wirken immer logarithmisch bzw. exponentiell, also nimmt im Nachfeld zu je einer Doppel-MHR-Aufstellung die Wirkung seitlich exponentiell ab. Ich erhoffte mir jedoch einen Gleit-/Fade-Effekt zwischen den drei geografisch markant entfernten Eckpunkten der global aufgestellten MHR-Duo-Stationen. Das konnte mit dem Schweizer Seniorforscher quasi im Blindversuch bestätigt werden, da er mich ohne Kenntnis auch nach Aufstellung weiterer Installationen mehrfach anrief, als die nächste gen Himmel gerichtete Duo-Station dazukam. Inzwischen nähern wir uns 30 Doppel-MHR-Stationen weltweit, das heißt zum Nahfeldeffekt für den Käufer kommt noch ein Wirkkonglomerat in Richtung himmlische Strahlensender dazu. Meiner Auffassung nach kommt zwischen den aufgestellten MHR-Duos auch die Hochfrequenzbefeldung weniger zur Wirkung, da es, wie dargestellt, einen skalaren Feldeffekt in der Ionosphäre gibt.
Abb. 4: Spiegel-SHLS
Noch einmal: Wie ich in allen möglichen Artikeln immer wieder beschrieben und beteuert habe,ändert sich der Wert von gemessenen elektromagnetischen Hochfrequenzfeldanteilen des Nutzsignals nicht – die MHR scheinen ihren Effekt auf Skalarwellen- oder Quantenphysikebene quasi unterschwellig beizutragen. Nun kann jeder das als Ausrede bezeichnen. Aber wieso kehrten dann beispielsweise nach Aufstellen der Doppel-MHR sowie von zwei H-Plus-MHR gegen eine Granitspalte im Sommer 2025 in der Südschweiz die Insekten und Vögel in einem Ort Nähe Bellinzona zurück? Warum reagieren feldexponierte menschliche Zelllinien positiv auf MHR- sowie SHLS-Nutzungen, ohne nachweisbare Reduktionen im elektromagnetischen Wechselfeld? Wenn über Monate oder JahrekeineInsekten an einem Ort sind und sie nach wenigen Stunden bzw. ein bis zwei Tagen nach einer Installation wieder zurückkehren, dann ist das kein fauler Zauber oder dergleichen. Ich wünsche mir einfach mehr unvoreingenommene, neutrale Universitätsforschungen zu solchen neuphysikalischen Phänomenen!
NEXUS: Am 8. und 9. November kommen Sie für ein Seminar nach Bad Sulza. Der Titel ist für Neulinge womöglich irreführend. Was haben denn Elektrosmog, Wetterfühligkeit und Skalarwellen miteinander zu tun?
FK: Kurz gesagt sind wir Erdlinge elektrische Lebewesen und haben uns über Millionen Jahre an die natürliche Elektroklimatik der Erde gewöhnt bzw. sie adaptiert. Die über Jahrtausende übliche atmosphärische Elektromagnetik gleicht im Grunde einem chaotischen, teils impulshaften weißen Rauschen; dazu kommt ein relativ stabiles magnetisches Gleichfeld. Es braucht nur einen Bruchteil von Mikrosekunden mit einer statistischen Impulshäufung, deren Energiemaximum beispielsweise bei 28 kHz zu erfassen ist (Föhnwetterlage), und sofort nimmt der Alarmzustand beim Lebewesen seinen Lauf: Kopfweh, Aggression oder dergleichen mehr. Bei herannahenden Wetterwechseln rennen Ameisen beispielsweise in ihren Bau, um sich zu schützen. Bäume – etwa Fichten – schalten bei herannahenden Gewittern auf hochohmig, erhöhen also ihren elektrischen Widerstand. Umgekehrt sind neutrale Hochdruckwetterlagen ohne elektrisch wirksame Luftschichtenreflexionen keine Resonatoren und lassen durchflutschende Sferics nirgends elektromagnetisch anstoßen, das heißt, sie bilden keine Impuls-Resonanzen aus. Wie gesagt:Das, was wir Elektrosmog nennen, ist eigentlich nichts anderes als eine Umschreibung neuzeitlicher Strahlenformen mit der Biologieunbekannten zeitfrequenzbezogenen Wellenmustern, die es evolutionär betrachtet erst seit ein paar Jahrzehnten gibt. Wie sollsich etwa der menschliche Körper bitte schön so schnell daran anpassen können, wenn wir von Jahrmillionen Evolutionszeiten sprechen? Das ist meine Grundsatzfrage.
Für Neugierige noch ein paar Erklärungen: Mit Wetterfühligkeit bin ich verbunden, weil ich eine größere, universitär begleitete Studie zu diesem Thema mit meinem Bruder Christian (Medienmeteorologe & Bioklima-Experte, siehe Wetterfuehligkeit.eu) durchgeführt habe. Dabei haben wir festgestellt, dass Wetterumschwüngen impulshafte Strahlungen vorausgehen – wenn man also Befindlichkeitsstörungen vor Wetterumschwüngen hat, ist das eine körperlich-bioelektrische bzw. neuronale Reaktion auf Impulsstrahlen, wie sie – und hier schließt sich der Kreis – auch von unserer modernen Sendetechnik ausgehen.
Abb. 5: Testanordnung mit einer Schar von elf MHR in einer Allgäuer Psychiatrie-Klinik
Skalarwellen wiederum sind bis heute ein heißes Thema. Wir hatten ja debattiert, ob es mit in den Seminartitel gehört, weil es so „wenig Gehör“ findet und von der offiziellen Physik abgekanzelt wird. Aber genau das ist es für mich im Grunde – diese offiziell nichtexistenten elektromagnetischen Wellenanteile, die laut Maxwell-Gleichungen für ein vollständiges Feld-Wellentheorem notwendig sind. Aufgrund meiner Forschungen kann ich sagen, dass es zur Vervollständigung des elektromagnetischen Weltbildes in der Moderne das Wissen der alternativen Physiker samt erweiterter theoretischer Gleichungenbraucht.
Meiner Meinung nach erklären die Skalarwellen auch zumindest einen Teil des Funktionsprinzips meiner MHR / SHLS, also der Hohlraumresonatoren. Die EM-Felder bleiben gleich, aber die Strahlungswirkung ist weg – so zeigen es alle signifikanten Zelltestresultate zwischen 2016 und 2025. Wie soll das erklärt werden – etwa als Lüge oder „unerwünschte Scharlatanerie“? Aber es gibt noch einiges mehr zu erzählen, was ich lieber vor Ort mit den Seminarteilnehmern praktizieren will. Ein Manko ist natürlich, dass Messgeräte für Skalarwellen einige 100.000 Euro kosten, die leider auch ich nicht in der Aktentasche mitbringe …
NEXUS: Was können die Teilnehmer des Seminars noch so erwarten – was haben Sie vor?
FK: Im Seminar werden wir die Theorien mit Praxis unterlegen und vorzugsweise sogar spürbar machen.
Seitens natürlicher Sferics oder Technics werde ich ein Sammelsurium von Wechselfelddetektoren dabeihaben, also Messgeräte zum Anfassen. Meine Wetterfühligkeitsstudie wird dabei insofern angetastet, dass wir unter anderem draußen Sferics „jagen“ werden; auch ein medizinelektrisches Testgerät werde ich für spontane Gesundheitsanalysen dabeihaben, um Wirknachweise von Befeldungen oder SHLS-/MHR-Effekte vorführen zu können.
Natürlich werden wir auch die Technics, also den „Elektrosmog“, detailliert klassifizieren und sogarhörbar machen. So kann man sich die Sache besser vorstellen, als wenn man nur theoretische Pegel, Frequenzen, Intensitäten etc. misst. Offen gesagt nervt es mich, dass heute zu viel einseitig über Frequenzen gesprochen wird, obwohl alle möglichen Wechselfeld-Unterschiede eben nicht nur über Frequenzen beschreibbar sind. Hallo? Schon mal was von zeitlich bezogenen Spektren, Intensitäten und Phasen gehört?
Die Frage „Wie misst man Elektrosmog?“ wird also eine kräftige Rolle spielen, und ich möchte, dass die Teilnehmer sich nicht einer Sekte „Florian König“ anschließen, sondern mit diesem Wissen gewappnet heimkehren, um sich selbst und anderen helfen zu können. Wegen der ausufernden Preise der Messgeräte wird der Ausflug in die Skalarwellentheorien eher empirisch via Spürsinn erfolgen, aber jeder kann vielleicht mit eigenen Messerkenntnissen samt Pendel- und Rutentests mitprobieren. Ich bin offen für alles.
Natürlich werde ich mir Mühe geben, die eher theoretisch-trockenen Teile mit genügend Praxis zu unterlegen, sodass sozusagen die gesamte Wirk-/Frequenzbandbreite zum Einsatz kommt – von theoretischen Erklärungen über Messgeräte bis hin auch zu sogenannten kinesiologischen Tests. Dabei werde ich spontan auf den Input oder Anregungen der Teilnehmer eingehen und da oder dort den Pfad verlassen – so wirds lebendiger!
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