Technogene Erderwärmung: Die Rundfunktheorie des Klimawandels

erderwaermEthan Clark ist aufrichtig um die Erde besorgt, als er für eine Website zum anthropogenen Klimawandel zu recherchieren beginnt. Dabei stößt er auch auf die noch junge CO2-Debatte und fragt sich, wieso gestandene Wissenschaftler vehement der Ansicht widersprechen, die heute Konsens ist. Als er sich näher mit den Argumenten der Kritiker beschäftigt, findet er sie valide – doch der Temperaturanstieg der Erde ist nicht zu leugnen. Was war zum Beispiel zwischen 1925 und 1944 los, als die globalen Temperaturen um 0,37 Grad Celsius hochschossen, aber gar nicht genug CO2 in der Atmosphäre war, um den Anstieg zu erklären?

Der Klimawandel ist eines der am stärksten polarisierenden Themen unserer Zeit: Die einen bestreiten seine Existenz und halten alles für eine politische Verschwörung zur Umverteilung von Vermögen, die anderen sehen, wie sich vor ihren Augen das Ökosystem und die Welt in einer nie da gewesenen Geschwindigkeit verändern. Einige sprechen von einem Konsens innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und meinen, den Schuldigen dingfest gemacht zu haben, während andere den Konsens anfechten und überzeugt sind, dass wir in Sachen Klimawandel noch lange nicht alles verstanden haben.

In diesem Artikel stelle ich eine kaum bekannte These vor, die die Lager zusammenbringen könnte: die Broadcast Theory – die Rundfunktheorie des Klimawandels oder auch Theorie des funkinduzierten Klimawandels. Bevor meine Reise in die Rundfunktheorie begann, recherchierte ich zum Einfluss von CO2 auf den Klima­wandel, für eine Website, die dazu beitragen soll, Menschen zusammenzubringen, Lösungen zu finden und echte Veränderungen in der Welt zu bewirken. Wie viele Neulinge auf dem Gebiet war ich angetrieben von den Auswirkungen des Klimawandels auf die kommenden Generationen und sah keinen Grund, die bestehenden Theorien anzuzweifeln. Im Laufe meiner Recherchen erfuhr ich aber mehr und mehr von der erbitterten Debatte. Damals steckte der „Konsens“ zum Klimawandel noch in den Kinderschuhen, und mich verblüffte, wie viele Wissenschaftler mit den Informationen zu kämpfen hatten, die sie als Fakten und Beweise präsentiert bekamen. Kein Wunder – schließlich ging es um ein System, das eigentlich zu groß war, um irgendetwas beweisen zu können. Aber ließ sich grundsätzlich leugnen, dass sich unsere Welt schneller veränderte denn je?

Als ich mich eingehender mit diesen Fragen beschäftigte, entdeckte ich, dass einige Argumente, die CO2 im Zusammenhang mit dem Klimawandel eine weniger gewichtige Rolle zuschreiben, zu valide sind, um sie zu ignorieren. Gleichzeitig fragte ich mich aber, was mit unserem komplexen Klimasystem nicht stimmt – schließlich gab es genug offene Fragen. Was war zum Beispiel die Ursache der Erwärmung Anfang des 20. Jahrhunderts, als zwischen 1925 und 1944 die Temperatur um 0,37 Grad Celsius anstieg?1 Selbst manche Wissenschaftler, die dem offiziellen Standpunkt des Weltklimarats (IPCC) grundsätzlich zustimmen, räumen ein, dass es zur damaligen Zeit nicht genug CO2 in der Atmosphäre gab, um ebenjenes als Hauptursache der Klimaveränderungen benennen zu können. Ist es möglich, dass es noch weitere Faktoren gibt, die unsere Atmosphäre beeinflussen und tatsächlich zu den globalen Temperaturanomalien passen? Diese Frage ließ mich nicht los, und so suchte ich nach einem unvoreingenommenen Ansatz jenseits des Schwarz-Weiß-Denkens der Panikmacher und Klima­wandelleugner. Ich wollte die Vor- und Nachteile jeder Theorie, die ich finden konnte, nachvollziehen und eine klare Vorstellung von den tatsächlichen Vorgängen entwickeln. Dabei stieß ich auf etwas Sonderbares: Die Temperaturanomalien der Neuzeit scheinen mit dem Ausbau des globalen Rundfunknetzwerks zu korrelieren.

Ein Blick auf die grafische Darstellung der globalen Temperaturanomalien (siehe Abb. 1) von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) zeigt: Das, was wir als globale Erwärmung bezeichnen, begann um 1910 mit der Erwärmungsperiode des frühen 20. Jahrhunderts.2Zur gleichen Zeit begannen die Industrienationen damit, erste Rundfunksendungen durch den Äther zu schicken und die zugehörigen Netzwerke auszubauen.

Clark - Rundfunktheorie - 01

Abb. 1: Die globale Erwärmung begann mit der Erwärmungsperiode Anfang des 20. Jahrhunderts, als in den Industrienationen leistungsstarke Rundfunknetze errichtet wurden.

Als im Zuge des Ersten Weltkrieges fast alle Rundfunkgeräte beschlagnahmt wurden, kam der globale Temperaturanstieg zum Stillstand. Mit dem Rundfunkboom der frühen 1920er Jahre setzte der Anstieg wieder ein. Mehr und mehr wurde mir klar, dass sich mit jedem Einschnitt in der Geschichte unserer Rundfunkgewohnheiten auch die globale Temperatur veränderte.

Als ich tiefer in die Materie eintauchte, fand ich heraus, dass es einen physikalischen Mechanismus gibt, über den die von Rundfunksendeanlagen abgestrahlte Energie letztlich dazu führt, dass in der oberen Atmosphäre Ozon abgebaut wird. Die Erklärungen sind in wissenschaftlichen Nischenzeitschriften versteckt, und einige der weltweit führenden Physiker haben bereits darauf hingewiesen und zur allgemeinen Sorge aufgerufen. Nur hat die Öffentlichkeit nichts davon erfahren!

Also begann ich, alles Mögliche zu der kaum bekannten Hypothese des funkinduzierten Ozonabbaus zusammenzutragen – und meine bis heute andauernde Reise in die Rundfunktheorie begann.

Ich möchte nichts weiter, als einer Hypothese Reichweite zu verschaffen, die von Spitzenphysikern aufgestellt wurde, auf deren Forschungsansätze ich mich im Folgenden beziehen werde. Wenn Sie den Artikel zu Ende gelesen haben, stellen Sie sich bestimmt dieselben Fragen wie ich und die zitierten Forscher.

Bevor wir zur eigentlichen Rundfunktheorie und zu der Frage kommen, wie sich unsere Sendetechnologie auf unser Klima ausgewirkt haben könnte, müssen wir den grundlegenden Mechanismus des funkinduzierten Ozonschichtabbaus und seine möglichen Auswirkungen auf die Klimadynamik beleuchten.

Den vollständigen Artikel können Sie in NEXUS 90 lesen. Die Ausgabe können Sie hier erwerben.

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